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[Nightmare in Norway] Charakter-Vorstellung
Art replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Ich brauche für meinen Charakter noch ne Weile. Gerade ungeplant mehr zu tun als an sich geplant war. Ich versuchs bis Mittwoch nachzuholen. Grundkonzept steht an sich. Muss nur die Zeit finden es zu Papier bringen. -
Ich bin erst am Samstag wieder einsatzfähig. Habe gerade die halbe Spielemesse vom Bahnhof hier her getragen und jetzt total alle... Morgen bin ich nochmal auf der Messe. Da ist dann zum Glück nur bummeln und Spiele testen, Fotos und Notizen für meinen Bericht auf dem Programm. Das net so anstrengend wie Prereleasejagd Ich hab das gerade nur überflogen. Ich denke Erich wird dann nach dem sich die Aufregung gelegt hat wieder zum Abteil begeben und da die Ereignisse abwarten.
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Also ich bin zwar viel im Forum... aber nicht dauerhaft
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[Nightmare in Norway] Charakter-Vorstellung
Art replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Erfahrene Spieler? Ich hab grad vom Läuterer nen halbes Buch in die Hand gedrückt bekommen und bin masslos überfo... hmm das ist ein intressantes Rollenspielsystem, was ihr da habt. *Notiz auf Kaufliste von Spielemesse mach* -
Hmm... Ohja bitte. Ich stehe auf lange, schwaffelige Posts! Na war reines Offtopic, im Offgame
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Spielleiterwillkür, "Da sollen wir wohl nicht rein" & Ähnliches
Art replied to Seraph's topic in Spielleiter unter sich
Ja da sprichst was an: Motivation! Das sollte man immer beachten. Bei uns dauert der Bau eines Charakters gerne zwischen 4-12 Stunden, da wir immer gleich die gefürchteten "20 Fragen" mit machen. Wichtigste Frage: Was treibt deinen Charakter an? Warum ist er Held geworden (DSA spezifisch)? Das ist extrem wichtig. Wenn ein Spieler diese Frage nicht beantworten kann, ist der Charakter nicht rund. Kann er sie beantworten, hat man super Anhaltspunkte für viele funktionierende Plots. Viele dieser belanglosen Hintergrundsfragen zu Charakteren bieten ein wahres Sammelsurium an Abenteuerideen und man kann prima noch Dinge rausarbeiten, die nur angedeutet waren. Ich konnte bei einem Charakter erfolgreich einen unterschwelligen Vaterkomplex nutzen um einen NPC in die Gruppe einzuschleussen, der dann tragisch starb. Der Held hätte alles gemacht, um den Tod zu rächen. Fantastisch. Sowas sind Vorlangen die man nutzen muss. Daraus kann man ableiten: Baut man gescheite Charaktere mit seinen Spielern (und macht sich da schon viel Arbeit), spart man sich später viel Hirnarbeit bei den Plots Wobei... Ähh wenn ich das richtig sehe, ist die Sterberate bei CoC recht hoch. Da ist es sicher nicht so toll, so ausgearbeitete Charaktere zu verheizen, oder? Kenn das System leider zu wenig. -
Spielleiterwillkür, "Da sollen wir wohl nicht rein" & Ähnliches
Art replied to Seraph's topic in Spielleiter unter sich
Sehr schönes Thema eigentlich. Ich kann nur aus Sicht von Das schwarze Auge sprechen... aber Spielleiten ist Spielleiten Das beste Abenteuer, was wir je gespielt haben ist aus einem Abend entstanden, der damit anfing, dass die Spieler partout nicht auf den Kernplot des eigentlich geplanten Abenteuers anspringen wollten. Aus der darausfolgenden Improvisation ist der Einstieg und damit der Startgedanke zu einer Kampagne geworden, die uns fast eine komplette Woche an den Spieltisch gefesselt hat. Ich hab seitdem immer eine Sammlung von Plots im Hinterkopf. Ich gehe zur Spielsitzung mit der festen Absicht Plot A zu spielen, klappt das nicht, oder Plot B bietet sich besser an, dann gibts halt Plot A ein andern mal. Mir ist dabei immer wichtig, den Spielfluss fliessen zu lassen, nix stört mehr, als wenn man sich von sowas aus der Fassung bringen lässt und die Spieler dann in den Plot zwingen will. Das gefällt in der Regel auch den Spielern nicht, da sie sich manipuliert fühlen. Der Spielleiter leitet nur eine Geschichte. Er sollte niemals versuchen, die Spieler wie Puppen in einem Stück tanzen zu lassen. Das macht den Spielern keinen Spass. Wollen die Spieler ein anderes Stück spielen, dann sollte man dieses bieten können. Wir haben uns letztens erst wieder zusammengerauft. Haben jahrelang gar kein Rollenspiel gespielt. Von der alten Gruppe ist nur noch ein Spielerveteran (ich spiele mit ihm seit gut 15 Jahren) und ich als Spielleiter dabei. Wir haben uns dann Neulinge gesucht und sind dann völlig entspannt einfach mal gestartet. Es ist erfrischend mit echten Anfängern zu spielen. Nicht nur, dass ich den Spieler und seine Reaktionen noch nicht kannte, der Spieler kannte auch das Spiel nicht und hat den Charakter völlig naiv gespielt, was hervoragend zu der Rolle passte. Der Charakter des Spielers hat sich dann im Wald verlaufen und stolperte da theoretisch über eine alte Turmruine (Nebenplot... kann ja keiner ahnen, dass die Spieler sich im Wald verlaufen.) Vor der Turmruine wird er von einem Skelett angegriffen, dass ihn in Panik versetzt und wieder Richtung Dorf fliehen lässt. Im Hauptplot zurück beginnt der Spieler jetzt, aber auf einmal Nachforschungen zu diesem Turm anzustellen. Darauf war ich natürlich gar nicht vorbereitet. Also erstmal alle jungen Dorfbewohner keine Ahnung haben lassen (ist ja ne Ruine, die Jungen kennen das also schon mal nicht), aber auch alle alten Dorfbewohner haben keine Ahnung. Im Hauptplot kam aber noch ein Druide vor der im Wald lebt, zum Ende des Hauptplots hat dieser dann, als Fortsetzung sozusagen, Hinweise auf den Turm gegeben. Dann endete die Sitzung. Der Spieler kommt sich jetzt nicht verarscht vor, weil da einfach nen Turm rumstand, den keiner je gesehn hat und fühlt sich sogar noch bestätigt und glaubt das er da was ganz tollen geheimnisvollen auf der Spur ist und freut sich auf die nächste Sitzung. Und ich hab Zeit mir den Plot in die Richtung zu überlegen. Also ich spiele mittlerweile immer so. Ich spiele keine gekauften Abenteuer (die sind starr, langweilig und unflexibel und unglaublich anpassungsintensiv) und überlege mir jeden Plot selbst. Jeder Plot beinhaltet mehrere Nebenplots die als Alternative aufgegriffen werden können, falls sie den Spielern besser gefallen. Beispiel: Dorfbevölkerung lebt in Angst vor ungewöhnlich langanhaltenden Regen (Hauptplot) Vieh von einem Großbauern der Region verschwunden (Nebenplot, der aber zurück zum Hauptplot führt) Banditen überfallen Reisende und entführen Bauerstöchter (Nebenplot, der aber zurück zum Hauptplot führt) Zack drei 0815 Plots die mir jetzt nur spontan einfallen (und die böse klischeeartig dahergestiefelt kommen...), die man aber alle drei zu einem großen Finale inklusive bösen Beschwörer und Dämonen ausbauen kann oder einfach bei der Kerngeschichte des Nebenplots belässt und danach was anderes macht. Je nach Belieben der Spieler. EDIT: Während des Tippens, kamen neue Antworten... passt jetzt irgendwie nicht mehr gut dazu... ähh ich habs jetzt getippt und stells auch rein -
Muhaha sehr gut. Ich hab mir ja in der Reaktionszeit von Grannus überlegt: "Was würde jetzt passieren, wenn du das leiten würdest?" Das ist genau wortwörtlich meine Reaktion Das "Sie dürfen sich nicht in diesem Bereich aufhalten" ist so typisch Bahn, dass gabs sicher in den 20gern schon
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Ögypter!
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"Also nichts gegen etwas gesunde Paranoia, aber ich halte, dass anhand der Tatsache, dass eigentlich niemand weiß, dass wir an der Auktion teilnehmen, doch für recht unwahrscheinlich, dass wir hier einen Vertreter unserer ägyptischen Freunde haben." Steckt sich eine Zigarette an. "Es weiß doch niemand, dass wir an der Auktion teilnehmen, oder? Außerdem was sollte der schon groß anstellen wollen? Uns vergiften? Ich halte das doch für sehr übertrieben. Wo sollte sowas denn dann enden? Dieses Abteil wurde im Vorfeld gebucht. Vielleicht werden wir gerade abgehört? Das ist doch Quatsch!" Schaut trotzdem gespannt zur Tür und wartet auf die Rückkehr von Eduard.
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Hm?
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Klar.
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Erich nimmt dankend eine der Zigaretten und entzündet diese, nach dem ersten Zug räuspert er sich und beginnt seine Ergebnisse zu präsentieren. "Da wir gerade bei den geschichtlichen Aspekten sind würde ich gerne mit den Ergebnissen über die seltsamen Hieroglypen beginnen. Leider sind die Fotografien hier so undeutlich, dass ein komplettes Erkennen der Zeichen nahezu unmöglich ist. Einzig ein Zeichen war recht deutlich, es handelt sich hierbei tatsächlich um eine ägyptische Hieroglyphe." Er legt die Zigarette im Ascher ab und nimmt die Fotografie und ein Blatt Papier aus seiner Aktentasche. Er deutet auf die Fotografie. "Die Hieroglyphe befindet sich hier und nocheinmal hier unten." Er reicht das Blatt Papier an Herrn Tierzek, auf dem Papier befindet sich die Hieroglyphe noch einmal in größerer Darstellung. "Dabei handelt es sich um das Zeichen "Sokar". Sokar ist eine der ältesten Totengötter der ägyptischen Kultur und wird üblicherweise als eine Art Verschmelzung des Menschen mit einem Falken dargestellt. Ein Mensch mit Falkenkopf. Sokar wurde wahrscheinlich bereits in der ersten Dynastie als Totengott verehrt. Die berühmte Totenstadt Sakarra wurde wahrscheinlich nach dieser Gottheit benannt. Wie viele andere ägyptische Gottheiten, hat sich auch das Ansehen von Sokar über die Zeiten gewandelt. Er wurde auch als Fruchtbarkeitsgott oder Gott der Metallarbeiter verehrt. Allerdings erfolgte auch eine Verschmelzung mit der Gottheit Osiris, was seine Position als Gott des Todes eigentlich festigte. Osiris, ebenfalls eine Totengottheit verschmalz mit Sokar zu einer Götterfigur die unter dem Namen Ptah-Sokar-Osiris verehrt wurde." Erich nimmt einen Zug von seiner Zigarette und fährt dann fort: "Soviel erst einmal zum geschichtlichen Teil. Kommen wir zum finanziellen Teil. Ich schätze den Wert des Stückes, auf ungefähre 15.000 Rentenmark. Ein staatlicher Wert, der bei einem Stück dieser historischen Tragweite vollkommen angemessen ist. Vorausgesetzt es handelt sich nicht um eine Fälschung. Natürlich ruft ein Stück dieses Wertes auch entsprechende Bieter auf den Plan: Wir werden es auf der Auktion wahrscheinlich mit einem Herrn Guido Siemens von der Firma Siemens zutun bekommen. Ich denke jeder Berliner kennt die Firma Siemens, dennoch ein paar Worte dazu: Die Firma Siemens ist ein international sehr erfolgreicher Hersteller von Telefon und Telegraphentechnik. Darüberhinaus ist die Firma in Bereichen der Verkehrsmittel tätig. Viele elektromotorische Verkehrsmittel und ähnliches wurden von dieser Firma erfunden oder verbessert. Bei dieser mitbietenden Partei handelt es sich also, um einen äußerst zahlungskräftigen Konkurrenten." Erich drückt die Zigarette im Ascher aus. "Damit aber noch nicht genug: Wir werden es außerdem wahrscheinlich mit einer echte Persönlichkeit aus München zutun bekommen, einem Herrn Alois Dallmayr. Inhaber eines sehr renomierten Unternehmens, dass sich hauptsächlich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Delikatessen beschäftigt. Der Kaffee ist soweit ich weiß recht bekannt. Dann wäre da noch ein Herr Gustav Wallenberg, seines Zeichens schwedischer Diplomat. Leider konnte ich zu diesem Konkurrenten nicht mehr besonders viel in Erfahrung bringen. Wenn er für die schwedische Regierung vertritt, haben wir hier allerdings auch jemanden mit relativ hohen Mitteln. Vielleicht ist er aber auch nur ein privater Sammler." Erich lehnt sich in seinem Sitz zurück. "Von einer Gruppe patriotischer Ägypter habe ich allerdings nichts erfahren, falls diese wirklich an der Auktion teilnehmen, denke ich werden sie diese nur stören wollen. Wenn diese Gruppe über ausreichend finanzielle Mittel verfügen würde, hätte ich über sie etwas erfahren."
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Also wenn euch noch Spieler fehlen... ich spiel auch gerne hier mit. Ich wohn ja eh theoretisch hier im Forum. Hab allerdings keinerlei Ahnung von dem Rollenspielsystem, irgendwelchen Mythen, den 20gern oder sonst irgendetwas. Bin aber in anderen Systemen gut und tippe gerne in Foren rum. Da ich aber schon in der anderen Runde mitspiele, würde ich nur als Notnagel herhalten und jedem anderen den Vortritt lassen. Abenteuer kenne ich alle nicht, von daher wäre mir der Aspekt total egal
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Passt sich gut, ich bin auch auf der Messe und daher auch wahrscheinlich nur noch bis Mittwoch zu erreichen.
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BdW = Beirat der Wirtschaft oder Badische Drahtwerke?
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"Also von einer Gruppe Ägypter habe ich bisher bei meinen Recherchen gar nix gehört. Eine Gruppe fanatischer Patrioten hat uns sicher gerade noch gefällt. Ich hoffe, dass das Auktionshaus so proffesionell ist, dass solche Störenfriede erst gar nicht reingelassen werden." Erich zupft gedankenversunkenan seiner Krawatte herum. "Monsieur Lemmere, ich würde Ihnen den Vortritt lassen. Ich denke die geschichtlichen Fakten sind wesentlich intressanter, als die schnöden finanziellen Fakten." Er lässt endlich von der Krawatte ab und lächelt seinen Kollegen an.
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Spielleiterwillkür, "Da sollen wir wohl nicht rein" & Ähnliches
Art replied to Seraph's topic in Spielleiter unter sich
"Ich spreche den Kerl an *würfel*. Oh ich hab meine Menschenkenntnisprobe bestanden und merke, dass es der Mann ist den wir suchen und bringe ihn zu den Wachen. Wieviel Abenteuerpunkte ist so ein Räuber denn wert, wenn ich ihn lebend abgebe?" -
Zusammenfassung reicht
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Ah und ich dachte das liegt an mir
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"Ich denke eine Abfahrt am Neunten klingt vernünftig. Gibt uns für unsere Recherchen gut 3 Tage Zeit und wir haben ebenfalls genug Zeit uns in München vorzubereiten. Ein Termin zur Vorabuntersuchung des Stücks wäre hervorragend. Ich bin gespannt, ob sich dass Auktionshaus darauf einlässt. Aber normalerweise sollte es möglich sein, sich vor dem Kauf ein Urteil von eigenen Gutachtern einzuholen. Das mit den Gästezimmern ist ein sehr nettes Angebot, Herr Tierzek, allerdings werde ich dieses ablehnen. Ich lebe selbst in Berlin und werde auch meine eigene Wohnung vorziehen. Ich würde allerdings zu den Treffen vormittags erscheinen und Sie auf den neuesten Stand bringen was meine Ermittlungen angeht." Er greift in seine Aktentasche und nimmt einen Terminkalander hervor. Er macht einige Einträge und blättert etwas herum. "Ich denke ich werde dann jetzt auch aufbrechen. Ich muss dringend noch einige Termine verschieben, damit ich mich auch voll auf dieses Projekt konzentrieren kann, außerdem kriege ich, wenn ich mich gleich an die Arbeit mache, wahrscheinlich heute schon einige Dinge heraus. Ich werde dann morgen wieder gegen 10 Uhr hier eintreffen für ein kurzes Zwischenbriefing. Vielleicht können wir dann auch schon die genauen Termine für die Reise austauschen." Er packt Terminkalender, Notizblock und Schreibzeug wieder in seine Aktentasche und leert seine Tasse. Danach erhebt sich Erich und verabschiedet sich der Reihe nach mit Händedruck von den Anwesenden. Natürlich zuerst bei der Dame. "Ich freue mich wirklich außerordentlich auf diese Arbeit, Herr Tierzek. Vielen Dank, dass Sie mich hinzu gezogen haben." Meint er noch bevor er den Raum verlässt. @SL Recherchestart wie im OFF besprochen
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Meine Punkte sind abgedeckt.