Jump to content

Grey Ice

Mitglieder
  • Posts

    295
  • Joined

  • Last visited

Contact Methods

  • Website URL
    http://
  • ICQ
    0

Profile Information

  • Gender
    Male
  • Location
    RR-Megaplex

Grey Ice's Achievements

Newbie

Newbie (1/14)

0

Reputation

  1. Vor allem war dort die Rede von einem Troll und einem Ork, die massiv viel Konsti haben und vermutlich an sich schon den bedrohlichsten Körperbau der Gruppe. Wenn die dann noch eine Panzerjacke anhaben - um die formangepasse Panzerung mal außen vor zu lassen - und dann am besten noch die schwerste Bewaffnung der Gruppe, da diese sie körperlich eher handhaben können, und die beiden als Tanks auch eher auf Kampffertigkeiten geskillt sein dürften - hast du zwei übergroße, schwer bewaffnete und in schwere, gefütterte Jacken gepackte Gestalten, vor denen du als Wachmann schon Schiß hättest, wenn sie in T-Shirt mit Baseballschläger auf die zu kämen. Solange der Rest der SC's nicht auch ähnlich bedrohlich daherkommt finde ich es nur mehr als gerechtfertigt, wenn diese auch den größten Teil der feindlichen Aufmerksamkeit abkriegen. Klar kann ich mir Situationen vorstellen, in denen andere - z.B. der Magier oder so - eher aufs Korn genommen werden, aber da muß ich mir schon Szenarios ausdenken, in denen die beiden Tanks nicht das offensichtlich erste Ziel ist. Das es so Situationen geben kann wird wohl niemand bezweifeln, die Regel werden sie aber nicht sein. Ich glaube, da dürften wir alle zustimmen. Ich hab den TE auch nicht so verstanden, das er die beiden jedesmal erledigen will - das ist ja auch mehr als merkwürdig - aber er will halt ein paar Mittel wissen, die ihm helfen. @ Mittel, die helfen: Wenn es sich echt nur um einen Ork bzw. Troll in Panzerjacke und angepasster Körperpanzerung dreht - was spricht dagegen, auch die Wachleute entsprechend auszurüsten? Klar, man muß auf deren Konsti usw. achten, aber man kann dort bestimmt noch etwas optimieren, ohne das es unrealistisch wird. Körperpanzerung ist auch für Sicherheitsleute eine sinnvolle Investition - ein paar Hundert EUR dafür, das die Überlebenschance im Fall der Fälle direkt deutlich verbessert wird ist auch für Konzerne ökonomisch. Selbiges gilt für Runner und andere Profis, nur bei Gangern etc. wäre ich damit vorsichtig, das würde doch zu merkwürdig aussehen. Klar ist ein Wachmann mit formangepasster Körperpanzerung, evt. Helm o.ä. nicht so tough wie die Tanks, aber zusammen mit ähnlich gerüsteten Kollegen dürfte er das Feuergefecht doch ernsthaft verkomplizieren. Das man geistigen Schaden heilen kann mag ja stimmen, ich glaube aber, was Doc-Byte meinte ist, das dann trotzdem der Geistige Schaden erstmal entsteht. D.h., wenn es hart auf hart kommt werden die beiden Tanks zumindest geistige Schadenskästchen kassieren - und die mitten im Einsatz zu behandeln ist auch nicht immer drin.
  2. Ich glaube schon, das mit Panzerung voll ausgestopfte Orks bzw. Trolle mit das größte augenscheinliche Bedrohungspotential haben - sogar ohne mit zu bemerken, das Orks und Trolle aufgrund von Statur und Stärke auch gerade für die schwereren Kaliber prädestiniert sind. Ansonsten, wie erwähnt, gibt es hier einige Möglichkeiten: - Automatische Waffen - Taser oder Schockmunition, die die Panzerung halbieren - gerne mal Gegner mit AF- oder APDS-Munition - Gasgranaten - sonstige Toxine, z.B. mit Kontaktvektor - Geisterangriffe - Mana- bzw. Betäubungszauber - was auch geht: die Gegenseite entsprechend ausstaffieren - SWAT-Panzerungen, bzw. Formangepasste Panzerung und sonstige Extras (Helme, dieses Schoner-System, etc.)), evt. auch die eine oder andere Vercyberung sind auch für Sicherheitsmannschaften finanzierbar. Wenn deine Leute damit auffahren, ist das für dich als SL auch drin - wenn es zum Hintergrund der NSC passt. Eine andere Alternative ist, die Abenteuer so zu legen, das man mit purer Feuerkraft und dem brutalen Ansatz nicht wirklich weit kommt - z.B. hochwertige Spezialeinheiten auf dem Gelände postieren, in das sie eindringen, die im Alarmfall mit all den o.a. Methoden anrücken, SWAT- oder Milspec-Panzerung tragen usw. - halt um offensichtlich zu machen: "Wenn ihr hier laut werdet seid ihr garantiert nur zweiter Sieger". Oder du baust Herausforderungen ein, die nicht durch Gewalt zu lösen sind - irgendetwas oder irgendwen suchen z.B.
  3. Sehe ich anders. Was der NSC für den SC zu nutzen bereit ist gibt die Loyalitätsstufe an. Wenn der SC ein Freund aus Kindertagen ist, wird Richard Villier auch mal ungefragt alle seine Verbindungen für den SC einsetzen. Ist er nur ein flüchtiger Bekannter, sieht er dazu natürlich zunächst von sich aus keinen Antrieb. Trotzdem hat er diese Verbindungen ja - wenn der Gefallen, den der SC erbittet, zu groß für einen flüchtigen Bekannten ist, Richard davon aber selber enorm profitieren würde - warum sollte er sich dann zurückhalten? Die Kontakte hat er doch, egal wie gut er den Bittsteller kennt. Und selbst wenn Richard nicht direkt profitiert, kann er sich den Gefallen trotzdem etwas kosten lassen, damit er was davon hat - wenn der Bittsteller nicht der alte Freund aus Kindertagen ist. Den Loyalitätswert je nach Art der Anfrage anzupassen halte ich hier auf jeden Fall nicht für die richtige Lösung.
  4. Generell sehe ich das eigentlich wie Tycho - wenn die Spieler den NSC kontaktieren können, ist er eine Loyalität 1-Connection. strengst regeltechnisch bedeutet Loyalität 1 zwar, das der NSC schon ein geringes Maß an Loyalität hat (z.B. kriegt er dann 1W Loyalität als Bonus auf Proben, z.B. wenn er den SC verraten könnte), aber mir ist bisher nur eine Person untergekommen, die das so derbe verkrampft gesehen hat, und das auch nur im Netz, noch nichtmal IRL. Die können ihn anrufen, dann steht er als Loyalität 1-Connection auf dem Bogen und Ende, egal ob es ein Schieber, eine Stripperin, ein Straßendoc, ein Ganger oder Richard Villiers himself ist. Steigerungen der Loyalität hingegen geschieht durchs Rollenspiel. Natürlich können Kontakte auch bei einem Schieber gekauft werden, er verkauft ja Runner-Kontakte auch an Schmidts. Damit verdient er sein Geld, und daher wird er das idR nicht umsonst machen, sondern abhängig von der Loyalität und der Exklusivität des Kontakts. Dabei hat aber ein Schieber nicht automatisch Kontakte zu allem möglichen, bloß weil es die SC's gerne haben - ich fokussiere mich hier auf den Hintergrund / Umfeld des NSC und dessen Connectionstufe. Z.B., wenn der Schieber ein Waffenschieber ist - woher soll der einen Straßendoc kennen, nicht sein Business. Einen Büchsenmacher, ja, wenn die Connectionstufe stimmt. Hat der Schieber Vory-Kontakte, der illegale Handel mit Cyberware läuft aber über Yaks, sieht schlecht aus. Wenn, dann muß der Schieber schon gut sein, und selbst dann wird das nicht billig. Bei den Connectionstufen orientiere ich mich an der Beschreibung im GRW. Bei Connectionstufe 1 z.B. steht drinne, das diese Leute quasi keinen Einfluss oder nennenswerte soziale Kontakte haben, und nur wegen ihrem Know-How interessant sind, Handwerker, Squatter, wissenschaftliche Assistenten. Ein Schieber auf Connectionstufe 1 würde ich z.B. nicht zulassen. Ein Spieler hatte mal einen Informanten auf Connectionstufe 1, den er regelmäßig nach hilfreichen oder wichtigen Infos fragte. Ich habe brav seinen Würfel Connectionstufe geschwungen und dann erzählt - bei mir kam nie was hilfreiches raus. Irgendwen kannte der immer, aber das waren nie hilfreiche Personen oder gar Personen aus dem Geschäft, und was der an Infos gehört hatte, enthielt vielleicht grade mal Spurenelemente von Körnchen Wahrheit - wenn er nicht grade beim Coffee Shop-Besuch mitbekommen hat, wie ein verbundener Mann aus der eigentlich geschlossenen Tierarztpraxis kam. Selbst bei Connectionstufe 2 (Ganger, Streifencops, Ladenbesitzer, Tagelöhner) tue ich mir mit Schiebern schwer. Ein Waffenschieber mit Connectionstufe 2 ist bei mir genau das - er schiebt tagsüber Waffen in Auslage bei Weapons World, und wenn da mal was runterfällt, vertickt er das, als wäre es eine schmutzige Bombe. Dementsprechend besser kann es bei hohen Connectionstufen gehen: Selbst ein Waffenschieber mit Connectionstufe 5 (national tätig) dürfte hier und da von einigen Klienten bereits nach Straßendocs gefragt worden sein, oder einige seiner "Angestellten", wenn nicht gar er selber, haben im Zuge ihrer Tätigkeit mal die Dienste eines Docs gebraucht, deswegen wird er wohl schon eher einen kennen, als ein Straßenschieber mit Connectionstufe 3, der irgendwelche Uzis oder AK97 aus dem Kofferraum seines alten Americar hervorzaubert und hinter der Bar für ein paar hundert Kröten an ein paar Ganger weitervertickt. Tendenziell würde ich bei einem Schieber aber bei den Kontakten sonst keine Einschränkungen machen - wenn ein Runner ihn nach einem Barkeeper anspricht, der vertrauenswürdig ist und z.B. einen Treffpunkt organisieren kann oder sowas (warum ein Spieler auch immer sonst mit einer Frage nach einem Barkeeper zum Schieber rennt), würde er ihm, wenn er rein zufällig einen weiß, und der SC vertrauenswürdig ist (d.h. die Loyalität stimmt) ihm einen nennen, möglicherweise gar den aus seiner Lieblingsbar. Den ruft er an und bittet ihn, ein paar seiner Freunde zu helfen, soll auch sein Schaden nicht sein - die Kosten (plus x% evt) tragen die Runner. Das dann der Mafia-Schieber keine Russenbar vermittelt sollte auch passen, klar.
  5. Zum einen, wie bereits gesagt, ist es Stadtkrieg, nicht Urban Brawl. Zum anderen sind IIRC niemand mit einem Scharfschützengewehr unterwegs, auch haben nur max. 4 Leute automatische Waffen - die anderen haben bestenfalls halbautomatische Pistolen.
  6. Ansichtssache. Wo ich weg komme, würde man aus den ersteren vermutlich eine Menge an verschiedenen Gruppierungen von Ossis machen, und die beiden letzteren unter Schluchtensch...bewohner zusammenfassen. Oder so ähnlich ;-)
  7. Wie groß das Problem ist hängt im Prinzip sehr stark vom Job ab. Bei einem Datendiebstahl z.B. ist es besonders niedrig, wenn Schmidt sich richtig anstellt. Die Auftragsübergabe findet in der Matrix statt. Gerne kann der neugierige Runner den Job von da an mitschneiden, so Matrixicons sind ja durchaus interessant - wenn Schmidt aber Profi ist, wird es dort nicht die kleinste Spur geben, wo er herkam und wo er hingeht. Den Job selber können die Runner ja gerne mitschneiden - das einzige, was dort zu sehen ist, ist, wie sie ein Kapitalverbrechen begehen. Übergabe der Daten und der Kohle wieder über die Matrix, und man hat die diskreteste Indiskretion bei einem Run aller Zeiten. Beim Bodyguardjob, den du leiten willst, ist das leider nicht so simpel. Technisch gesehen hilft da nur der Datenfilter, und den wird kein Runner, der mir bekannt ist, sich freiwillig für einen Job einpflanzen lassen - und der auch nur gegen installierte Aufzeichnungssysteme, wenn überhaupt. Externe Systeme sind imho kein Zeichen mangelnder Professionalität, und falls ein Runner etwas über seinen Kunden aufnehmen will, definitiv sinnvoll. Mal ganz abgesehend davon, das ich mich hüten würde, jeden Adepten und Magier, der sich um seine Essenz schert, Amateur zu nennen - und einen fähigen Magier braucht eine bedrohte Person definitiv in ihrem Bodyguardteam. Ein deutlicher Hinweis von Schmidt an die Runner, das die Sachen privat bleiben sollen, und das gnadenlose Ruinieren des Rufs des gesamten Teams, sollte tatsächlich was an die Öffentlichkeit gehen. Alternativ sollten die Runner ja durchaus auch Bedarf an Diskretion haben - illegale SINs und Lizenzen, unlizensierte Cyber-, Bioware und Waffen sowie genug auf dem Kerbholz für nen kompletten Hochsicherheitstrakt. Wenn etwas aus dem Privatleben des Schmidts an die Öffentlichkeit sickert, sickert etwas über die Runner an deren Feinde, an die Cops, an angeheuerte Wetworker, etc. Bei der Gelegenheit: Schmidt könnte dem Team auch erstmal einen x-beliebigen Wetwork-Auftrag geben, den er heimlich aufzeichnet. Erstens sollten die Runner generell vorsichtiger damit sein, einen Typen zu verarschen, für den sie schon jemanden abgelegt haben, zum anderen kann Schmidt immer noch einen kleinen Tridabend mit den Runnern veranstalten, gewinnt er den Eindruck, sie könnten mit ihren Informationen etwas unüberlegtes tun. Der Tridabend funktioniert auch präventiv zur Abschreckung, allerdings ist es eher unfein, seine Angestellten prophylaktisch zu erpressen, das bekommen die zu schnell in einen falschen Hals.
  8. Nicht zwingend - hängt davon ab, ob der Besitzer des Empfangskontos sein Konto nur in Dollar oder auch in Euro führt - ist zumindest andersrum so. Firmen z.B. haben, wenn sie häufiger mit Fremdwährung zu tun haben, auch Konten (unter derselben Kto-Nummer), die separat die Fremdwährung führen und dann gemäß den Firmenrichtlinien in die Heimatwährung umgerechnet werden oder nicht. Ich bezweifel, das der UCAS-Dollar ein Barzahlungsmittel ist, die sind nunmal mehr wie selten 2070. Im NAidS wird der UCAS-Dollar auch als offizielle Währung der UCAS geführt, d.h. er gilt als elektronisches Zahlungsmittel überall in der UCAS. Aufgrund der wirtschaflichen Verknüfpungen und der Polularität des Nuyen ist dieser jedoch vermutlich noch eher akzeptiert wie der Dollar. Bei Beamten evt auch schon bei städtischen Angestellten würde ich dir jedoch zustimmen, die bekommen Dollar - auch wenn sie die vermutlich schnellstmöglich wechseln werden.
  9. Ich muß Roadbuster voll zustimmen - das ist alles, aber kein Mitglied des SAS - und ja, das SBS ist sowas wie eine Unterabteilung des SAS, das ist definitiv nichts eigenständiges. D.h. ein SBS'ler ist ein vollwertiges Special Forces-Mitglied - dieser Char ist noch nichtmal ein normaler Soldat Und da einen Special Forces Soldaten zu haben, der noch nicht mal waffenlos kämpfen kann, der noch nichtmal mit regulären Feuerwaffen Experte (Feuerwaffen fehlt, imho wäre mindestens 5 nötig) ist, der im Leisen Fortbewegen gerade mal Anfänger ist (Wert: 2, ab 4 aufwärts wäre ich einverstanden), der sich weder ohne Hilfe im Einsatz orientieren kann noch ohne zumindest eine Jugendherberge in der Nähe im Freien überleben kann (Survival und Orientierung, am besten 2, wenn nicht 3), der im Fallschirmspringen genauso erfahren ist wie ein Sack voller Feldrationen, der im Falle einer Verwundung im Einsatz so hilflos ist wie ein 6-jähriger, der vom Fahrrad fällt (keine erste Hilfe), ist imho absolut indiskutabel. Tatsächlich ist schon alleine das Konzept (was sich mit 400 GP absolut nicht umsetzen lässt) im Widerspruch zu den Vorraussetzungen der Runde. Darüber hinaus z.B. ist afaik Muttersprache Gälisch selbst bei Schotten nicht üblich - auch wenn seit Braveheart Schotten natürlich wesentlich cooler sind als Engländer. Ich würde die Werte für Gälisch und Englisch tauschen, dann passt es für nen Schotten immer noch perfekt. Der Hintergrund ist natürlich Stilfrage: warum sich immer alle ex-SpecOps/Geheimdienstler/irgendwas, die in den Schatten leben, dafür entscheiden, weil sie keine Kinder töten oder andere Verbrechen begehen wollten (und deswegen als illegale mietbare Schwerverbrecher enden) ist imho eine interessante Frage. Imho ist es häufig irgendwo passender, einfach einen zu machen, der wegen disziplinarischer Auffälligkeiten oder Korruption die Einheit verlassen musste - passt besser in die Schatten. Und so oder so - mit 15 Jahren landet der nie bei einer Special Forces Einheit in der westlichen Welt. Wenn du einen athletischen Ork haben willst, wäre imho z.B. ein orkischer Traceur eine wesentlich passendere Wahl für eine so restriktive Runde. Ohne Skills über 4 ist er natürlich kein besonders guter, aber definitiv gut genug, um nen Unterschied zu machen.
  10. Die Welt ist schon stark vernetzt, aber tortdem sind bei weitem nicht alle Infos online irgendwo zu bekommen. Blogger posten so gut wie alles und jedes, aber z.B. flüchtige Runner in den Barrens oder ähnlichen Zonen werden sie nicht abdecken. Viele Informationen sind zwar online, aber zugangsbeschränkt - z.B. Details über Firmen- oder Abteilungspolitik oder sowas. Natürlich ist es hier deinem Hacker freigestellt, sich in jede möglicherweise hilfreiche Datenbank zu hacken - nach dem 5. Griff ins Klo, der jedesmal entweder Stunden Vorbereitung kostet oder das Risiko beinhaltet, das er entdeckt wird, wird er vorsichtiger, und vielleicht doch einfach mal seine Connection, den Lohnsklaven in den Konzern, anrufen.
  11. Ich meine, Pegasi. Aber von Latein habe ich keinen Schimmer
  12. Lt. Unterwelt-Quellenbuch SR3 war der so genannte "Neue Weg" eher eine Ausnahmeerscheinung, und der Großteil der Rengo, Gumi und wie sie sonst noch heißen war noch traditionell. Wie es in Neo-Tokyo und Seattle geschildert ist weiß ich leider nicht aus dem Kopf, vom Vice ganz zu schweigen...
  13. "Die Triaden wissen also (wahrscheinlich) nicht einmal, wer hier aktiv ist" - halte ich für HKG recht unwahrscheinlich - da die Triaden auch auf Gangebene operieren und irgendwo auch mal davon ausgegangen wurde, das 40% der Leute in HK zu einer Triade gehören - IIRC natürlich. Die Chance, das sich hier auf den Straßen irgendwo jemand breit macht, der nicht zu denen gehört und nicht bemerkt wird halte ich für gleich 0 - solange diese Gang sich nicht in den Gebieten nördlich HK's, d.h. zwischen HKund Shenzhen, breitmacht - wobei ich das als eher wenig urbanisierte Region im Kopf habe. Des weiteren sind die Yakuza zumindest bisher in SR in den meisten Fällen eher sehr "oldschool" eingestellt - keine Magie, keine Frauen als Mitglieder, keine Nicht-Japaner etc. Eine komplett erwachte Truppe für die Yakuza zu spielen halte ich für relativ seltsam. Eine Frage: Warum muß es direkt die Yakuza in HK sein, die ihr zocken wollt. Wenn ihr Spaß am HK-Setting habt, warum dann nicht als Truppe für eine kleinere Triade, die dort Fuß fassen will. Das ändert nichts daran, das man vermutlich nicht lange unentdeckt bleiben wird und sich deswegen dagegen wehren muß, von anderen Triaden übernommen zu werden - aber es wäre imho wenig abstrus wie die jetzige Variante. Das ist jetzt nicht persönlich gemeint oder so - wenn ihr es so zocken wollt, wünsche ich euch dabei viel Spaß, ehrlich - aber rein vom Hintergrund her ist euer Ansatz imho kompliziert
  14. Um mal auf die ursprüngliche Frage zu antworten: Hier ist zuerst mal wichtig, wie die eigene Gruppe den Tod von SC's aufnimmt. In unserer Gruppe gibt es kein/kaum Char-Geflenne, und in der Regel hat jeder es selbst in der Hand, ob ein Char stirbt oder nicht. Macht er keine Fehler, sollte er auch mit dem Leben davonkommen. Es tut mir auch leid, wenn in einem meiner Abenteuer der eine oder andere SC stirbt - aber es gibt kein böses Blut. Ich versuche, eventuelle Fehler beim nächsten Mal zu vermeiden, aber es ist manchmal so, das der betreffende Char einfach Pech hat, oder die Spieler die eine oder andere extrem unglückliche Entscheidung treffen, und dann passiert so ein Char-Tod schonmal. Des weiteren gibt es, glaube ich, ein paar Methoden, wie man den Tod eines Chars für dessen Spieler angenehmer gestalten kann, indem man ihn etwas detaillierter ausspielt. Wenn man daraus eine Art "Heldentod" machen kann, oder eine zu Tränen rührende Szene, dürfte dem Spieler der Abschied weniger schwer fallen - ein Patentrezept gegen Char-Winsler ist das jedoch auch nicht.
  15. Genau das habe ich vorhin gemeint: Wenn es dazu kommt, das meine SC heftige Konsequenzen auf ihre Taten erleben, hat das nichts mit Lernen lassen oder Erziehung zu tun - es ist nur die konsequente Reaktion ihrer Umwelt auf ihre Taten. Wenn die SC's dabei umkommen, waren sie wohl nicht für den Sturm geschaffen, den sie gesät haben. Wenn sie beim nächsten Mal anders reagieren, weil ihnen das Echo doch zu heftig wurde, ist das nur ihre Reaktion auf den Ärger, den sie bekommen haben. Wenn sie genauso weiter machen, dann fühlen sie sich bei ihrem Spiel wohl wohl. Ob sich ein Lerneffekt einstellt oder nicht ist hierbei imho zweitrangig, zumindest mein Ziel ist nur, den Effekt ihrer Taten so realistisch wie möglich zu schildern, egal ob das nun Lerneffekte verursacht oder nicht.
×
×
  • Create New...