-
Posts
1,907 -
Joined
-
Last visited
Everything posted by Frank Heller
-
Das gro?e Begleit-Update zur sechsten Ausgabe der Cthuloiden Welten... Zunächst einmal gibt es nun eine detaillierte Beschreibung der aktuellen Ausgabe. Bereits ergänzend gibt es zudem unter Artikel>Ergänzungen eine Erweiterung des Artikels zu Sigmund Freud, sowie unter Spielhilfen>Spezial die Handouts zum Abenteuer 'Super8' als hochauflösenden, farbigen Download. Freunde schauriger Literatur wird zudem das gro?e Update der Literatur-Rezensionen freuen. Neu hinzugekommen sind Die Farbe aus der Zeit, Der Mönsch Laskaris, Der Zeitlose Winter und Grausame Städte, allesamt rezensiert von Ingo Ahrens. Die Februar-Umfrage ist zu den alten Umfragen abgewandert, doch Nachschub gibt es auch schon wieder: bei der aktuellen Umfage des Monats interessiert uns die Grö?e Eurer Rollenspielrunde...
-
Genau! Cthuloide Welten steht durchaus absichtlich für eine Vielfalt von Themen und Settings. Auch ein Low-Mythos-Werk wie das von Gerd Hupperich fällt darunter. In Planung ist sogar, mal einen Non-Mythos-Band im Rahmen der CW zu bringen. Wann und wie genau, das wird sich zeigen. Damit wären wir in guter Gesellschaft; Chaosium und Pagan Publishing haben derartiges ja auch schon lanciert. Gru? Frank
-
Ich habe nochmal nachgeschaut und es war doch etwas anders: Schon auf der Originalkarte von Chaosium sind nur Stehende Steine eingezeichnet und als solche Bezeichnet. Dies wurde von unserer Kartenzeichnerin so übernommen. Gru? Frank
-
auf welche abenteuer trifft das beispielsweise zu? gruss, Chivas Beispielsweise meine Abenteuer: sowohl "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald" als auch "Ekke Nekkepenn", ganz besonders aber "Kinder des Käfers", das schon lange vor Veröffentlichung dem Cthulhu-Supportteam zur Verfügung stand, dessen Spieltests mit zur ?berarbeitung beigetragen haben. Dem Supportteam steht derzeit auch wieder ein zukünftiges Szenario (diesmal nicht von mir) zur Verfügung, und ich gehe davon aus, dass auch hier wieder die Spieltesterfahrungen in die Endversion einflie?en. Ganz jenseits dieser Vorgehensweise, die ich für sinnvoll halte, möchte ich mir aber auch anma?en, schon bei der Lektüre eines Abenteuers sowohl zu erkennen, wo Schwächen sind, als auch abschätzen zu können, wie gut es sich im Spiel machen wird. Das sind durchaus Erfahrungswerte; geringe Abweichungen gibt es natürlich, und in Spieltests ergeben sich noch Probleme aus spezifischen Verhaltensweisen der Spieler, die man als blo?er Leser noch nicht bedenkt, aber generell meine ich, dass es auch ohne Testspiel möglich ist, mit der nötigen Erfahrung ein Abenteuer in allen wesentlichen Punkten zuverlässig zu beurteilen. Viele Grü?e Frank
-
Die Kartenzeichnerin meinte auch, es würde wenig Sinn machen, zwischen stehenden Steinen und Menhiren zu unterscheiden, und hat daher alle einheitlich behandelt. Das ist schon das ganze Geheimnis dahinter. Gru? Frank
-
Das ist ganz unterschiedlich und einzelfallabhängig. Einige Werke werden jahrelang in verschiedenen Runden getestet, andere nur kurz auf Herz und Nieren gecheckt. Das hängt ab von vielen verschiedenen Faktoren, deren entscheidendster die Zeit bis zur Veröffentlichung ist. Ein weiterer wichtiger ist, ob das Abenteuer einfach oder sehr kompliziert ist. Gru? Frank
-
Du wirst dort allerdings keine Cthulhu-Mitarbeiter antreffen, da wir alle Cthulhu nur als Nebentätigkeit machen. Ich wohne beispielsweise in Göttingen. Ansonsten hat Pegasus in Friedberg einen Laden, den man natürlich besuchen kann. Für den Verlagsbereich müsstest Du anfragen, die sind aber notorisch überarbeitet und haben vermutlich eher keine Zeit. Viele Grü?e Frank
-
In "Kinder des Käfers" wie auch "In Labyrinthen" sind weitere nicht so lange Abenteuer enthalten. Die zweite in Terror Britannicus sind auch nicht übermä?ig lang. In Aus ?onen werden weitere Abenteuer mittlerer Länge sein, ebenso wie in "Geisterschiffe". Ma?gabe an die Autoren war jeweils max. 90.000 Anschläge, das sind im Druck unter 30 Seiten (incl. Bebilderung, Handouts). Kurzabenteuer von 1-3 Seiten gab es massenhaft in der Deutschlandbox. Von daher müssten Deine Wünsche doch bereits erfüllt sein? Gru? Frank
-
Ich beschäftige mich schon seit einigen Monaten mit dem Thema Struktur von Abenteuerszenarien, dazu gab es mehrere Autorenrundbriefe und eine Diskussion unter den Mitarbeitern. Das soll aber keinen davon abhalten, hier Vorschläge zu machen, auch wenn er oder sie damit möglicherweise bereits offene Türen einrennt. Wolfgang ist tatsächlich der erste Autor, von dem Abenteuer erscheinen, die auf diese Diskussion hin neu strukturiert wurden ("Geister in Loch Feinn" in Terror Britannicus ist schon erschienen, andere folgen). Allerdings ist die Diskussion um die Struktur von Abenteuern unlösbar verknüpft mit anderen Fragen spielleiterfreundlicher Gestaltung. Wie sich in der Diskussion und der Praxis gezeigt hat, ist eine andere Struktur (z.B. Baukastenprinzip statt eine runtererzählte Geschichte) noch kein Allheilmittel; letztlich entscheidet der Einzelfall, welche Struktur das konkrete Abenteuer am verständlichsten rüberbringt. Mental läuft die Thematik bei mir unter dem Begriff "Spielleiterfreundlichere, in der Praxis leichter handhabbare Abenteuer", und dazu gehört nicht nur ein Nachdenken über die jeweils passendste Struktur, d.h. einen verständlichen Aufbau und Präsentation, sondern ferner über Hilfsmittel wie Spielleiterhinweise, Testspielberichte. Und es wurden hier ja schon sehr gute Anregungen gebracht wie Vorabübersichten über die Abenteuerhandlung, bessere Hervorhebung wichtiger Stellen z.B. durch Fettschrift, und anderes. Das gehört für mich alles zu diesem Gesamtkomplex. Gru? Frank
-
Ich möchte nochmal kurz auf das Anliegen dieses Threads zurückverweisen und dass auch weiterhin Anregungen für Verbesserungen willkommen sind, auch ganz jenseits der aktuellen Struktur-Diskussion hier! Hier wurde au?erdem viel von DSA gesprochen und einer Vorbildfunktion. Ich könnte mir vorstellen, dass es einige dabei "gruselt" - aber was immer wir von den Vorschlägen umsetzen, ich kann versichern, dass es bei uns keine "Meisterinformationen" geben wird und keine Kästen mit Vorlesetexten. Denn Vorlesetexte funktionieren bei Horror in der Regel nicht; atmosphärische Beschreibungen lassen sich nicht gut ablesen und trotzdem atmosphärisch rüberbringen. Gru? Frank
-
Erstmal haben wir noch genug "Cthulhu 1000 AD" im Lager, bevor wir so weit planen. Was es geben wird, ist aber zusätzliches Material zu 1000 AD, soviel ist sicher. Noch in diesem Jahr ein Abenteuer in "Aus ?onen", und 2005 vielleicht sogar ein ganzes Buch nur zu 1000 AD. Mehr kann ich vielleicht im April sagen. Gru? Frank
-
Naja, vor allem hat man für Cthulhu seit wirklich sehr langer Zeit keine Neuheit mehr gesehen in englischer Sprache. Nur Reprints. Und Chaosium plant ja in kommender Zeit auch vor allem weiterhin dies: Reprints. Dreamlands, Shadows of Yog-Sothoth, Neuauflage ihres Regelwerks... Von daher war jedermann höchst ausgehungert. ?brigens haben die das Buch nicht ins Englische übersetzt; es wurde von Stephane Gesbert auf Englisch geschrieben, wir haben es ins Deutsche übersetzt, und Chaosium veröffentlicht jetzt den originalen englischen Text, allerdings mit den Bearbeitungen der deutschen Version, die wir für Chaosium auch an der englischen Ausgabe durchgeführt haben. Im ?brigen liegt die Qualität vor allem bei Stephane Gesbert; wir haben zwar das Werk im Detail verbessert, aber mehr können wir uns sicher nicht auf die Fahne schreiben. Was wir aber unter unserer Regie gemacht haben, das ist die gesamte optische Seite, und die war auch der Grund, dass Chaosium zugegriffen hat. Denn der englische Text von Cthulhu Dark Ages war ihnen schon längst angeboten gewesen, selbst zu einer Zeit, als wir erstmals "zugegriffen" haben und uns an die Umsetzung gemacht haben. Erst nachdem Chaosium von uns die gesamten optischen Vorlagen hatten, und den Text in Englisch dazu, als sie also fast alles zusammen hatten, haben sie selber zugegriffen. Und zur Qualität: also wir haben das Werk ja bewusst als CW-Sonderband mid-price angeboten. Und dafür ist es richtig gut. Ehrlich gesagt wäre es mir für eine "offizielle" Veröffentlichung dann etwas zu knapp gewesen an einigen Stellen, gerade im historischen Hintergrund. Klar, das kann man sich aus anderen Quellen anlesen, aber für ein so teures Buch, das als Stand-Alone verkauft wird, da hätte ich persönlich ein schlechtes Gewissen, das so zu verkaufen. Man darf gespannt sein, ob sich die Rezensionen zu der US-Version entsprechend äu?ern; im Forum auf http://www.yog-sothoth.com gibt es immerhin, und das ist wohl schon ein Indiz, einen Thread "Disappointed with Dark Ages". Gru? Frank
-
Stimmt, das gab es in der Regel nicht. In meinem Fall habe ich derartiges ganz absichtlich immer weggelassen, damit der Spielleiter bei der Erstlektüre auch noch Spa? hat und das Geschehen "ergründen" kann. Wenn er das Werk fertig gelesen hat, wei? er ja sowieso, worum es geht. Wenn es allerdings allgemeine Meinung wäre, auf einen gewissen Spannungsfaktor bei der Erstlektüre verzichten zu wollen und stattdessen schonmal alles zu Beginn darzustellen, dann können wir das sicherlich in Zukunft so halten. Von daher wäre ich auch interessiert, noch andere Meinungen dazu zu hören. Viele Grü?e Frank
-
Ja, genau, wir hatten das einige Zeit gemacht, beispielsweise im Sänger von Dhol in CW3. Wir fanden allerdings, dass Fettdruck bei dem Font, den wir benutzen, ziemlich offensiv aussieht, ja regelrecht das Textbild zerhackt. Daher sind wir dazu übergegangen, derartiges kursiv zu setzen. Das fällt auch auf, schadet aber dem Textbild nicht. Vielleicht können sich auch andere zu der Frage nochmal äu?ern; wenn es allgemeine Meinung ist, können wir auch wieder zu Fettschrift übergehen. Ich befürchte nur wirklich, dass dadurch zwar alles noch erkennbarer wird, die Texte aber hässlich aussehen. Kursiv wirkt elegant, Fettdruck wirkt erdrückend - so war unser Eindruck. ?brigens hatten wir auch mal mit Unterstreichungen experimentiert, das sah aber noch übler aus. Viele Grü?e Frank
-
Wir bebildern die Abenteuer eigentlich schon wirklich sehr üppig. Wir wurden deshalb sogar schon von Verlagsseite aus sachte gerügt, da viele Bilder auch grö?erer Umfang hei?t, das wiederum höherer Preis und das wiederum potentiell niedrigere Verkäufe. Aber wir werden den jetzigen Stand halten. Vergleiche mal eine alte Publikation (z.B. In Nyarlathoteps Schatten) mit einer jetzigen; das ist schon ein Unterschied in der Bildmenge. Sicherlich hilfreich. Ich notiere es auch mal. Gru? Frank
-
Ja, das ist ein Problem. Die Abenteuer werden zu 99% geschrieben in Unkenntnis, welche Bilder man gerade auch für die Personen verwenden wird. Die Bildredakteure müssen also ein Bild finden zu einer Beschreibung. Und es ist gar nicht so leicht, ein 100% passendes zu finden. Tatsächlich passe ich im Lektorat die Beschreibungen an die Bilder an, wo sie abweichen _und_ die ?nderung der Beschreibung ohne Probleme möglich ist. Das ist halt nicht immer der Fall. Habe ich notiert, scheint mir sinnvoll, guter Vorschlag. Viele Grü?e Frank
-
Das klingt nach einem sehr guten und auch umsetzbaren Vorschlag. Was meinen die anderen Spielleiter hier dazu, wäre das für euch blo? hilfreich oder eine richtig gute Sache? Nachteile: die Bände würden einige Seiten länger, der Preisanstieg dadurch läge aber sicherlich nur im zweistelligen Centbereich. Gru? Frank
-
Wir sind ja beständig bestrebt, uns zu verbessern, und machen uns darüber Gedanken. Schon seit längerer Zeit haben wir daher Karten, auf denen man wirklich etwas sieht und die man benutzen möchte, und aufwändige Handouts, handgemachte Handouts. Das sind nur einige - auffällige - Beispiele. Ferner achten wir in jüngerer Zeit besonders auf Spielleiterfreundlichkeit der Abenteuer (durch Spielleiterhinweise, Spielberichte oder eine spielleiterfreundliche Abenteuerstruktur). Aber: ihr habt uns bestimmt auch vieles zu sagen, was zu verbessern wäre. Und das würde uns interessieren. Natürlich wird nicht alles, was vorgeschlagen wird, machbar sein, aber wenn wir nie davon hören, können wir auch nicht darauf eingehen. Also: habt ihr Verbesserungsvorschläge? Nicht gemeint ist die Produktplanung ("Ich will mehr Abenteuer in Amerika", "Ich will mehr für 1890er"), diese Dinge haben wir hier im Forum ja schon "ausgetestet", sondern es geht um konkrete Vorschläge im Detail. Insbesondere Dinge, die für euch unsere Bücher noch mehr aufwerten würden. Mit cthuloiden Grü?en Euer Frank
-
Ach übrigens: SPOILER F?R DEN BAND "GEISTERSCHIFFE" - - - - - - - - - - - - - - - - - Die beiden Spione tauchen im Band "Geisterschiffe" im Abenteuer "Schweres Wachs" nochmal auf. In diesem geht es nämlich um das geheime deutsche U-Boot-Projekt, diesmal aber wirklich. Es spielt teilweise in einer geheimen Werft, und just dort treiben sich auch die Spione aus "Ekke Nekkepenn" wieder herum Natürlich nur, wenn sie das Abenteuer "Ekke Nekkepenn" überlebt haben, sonst sind es eben Kollegen von ihnen. Viele Grü?e Frank
-
SPOILER!!! . . . . . . . . . . . Nur weil sie enttarnt sind, hei?t das ja noch lange nicht, dass sie die Suche nach den U-Booten aufgeben; im Gegenteil, das mag sie vermuten lassen, dass vielleicht wirklich etwas an der Sache dran ist. Statt heimzufahren kreuzt das britische U-Boot mit den Spionen an Bord eben noch einige Tage vor Sylt und hält Wacht darüber, dass kein deutsches U-Boot auftaucht. Und just das passiert dann ja im Finale... Du hast aber unpatriotische Spieler, dass sie die Spione laufenlassen. Meine haben die Spione in allen Testrunden kaltgestellt (und zwar auf Zimmertemperatur, wenn Du wei?t, was ich meine). Viele Grü?e Frank
-
Horror on the Orient-Express...
Frank Heller replied to a topic in Horror im Orient Express (Kampagne)
Es wird drei Zusatzszenarien geben, von denen zwei im Zug spielen und eines abseits der Strecke. Gru? Frank