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Holger Göttmann

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Everything posted by Holger Göttmann

  1. Hi! :-) Ohne Frage. Zwei bis drei ist nicht schlecht und sogar besser als vier. =) Aber vier bin ich durchaus noch bereit als Kompromiss einzugehen. Nur alles, was über vier hinausgeht, tut weh und alles was unter vier ist, tut gut. *g* CU holger
  2. Hi! :-) @Wight: "Epoche" ist da aber ein ein wenig unglücklich besetzter Begriff, weil ich befürchte, dass viele damit erstmal die unterschiedlichen Kunstepochen assoziieren und _nicht_ unbedingt unterschiedliche Denkstrukturen. Und gerade bei einem solch unterschiedlichen Paradigma, wie der Moderne und dem Mittelalter, würde ich da eben lieber von komplett verschiedenen Paradigmen reden, denn das trifft den Kern besser. Ich denke, mit "Epoche" wird dieser Unterschied zu sehr runtergespielt, weswegen ich nochmal besonders auf die unterschiedlichen Paradigmen hinweisen wollte. @Klaus: Mehr als 5 Spieler ist allerdings bei Cthulhu recht ... "gefährlich". Ich persönlich empfinde 5 schon recht schwierig und spiele normalerweise auch nicht mit 5 Spielern. Die "magische Zahl" bei Cthulhu dürfte wirklich bei einer Gruppe von 3-4 Spielern liegen. Mehr sind nur in Ausnahmefällen (z.B. "Sänger von Dhol", "Cold War") wirklich anzuraten und sicherlich eher von erfahreneren Spielleitern zu leiten, denn es wird dann _extrem_ schwierig Cthulhu zu leiten. Da unterscheidet sich Cthulhu sicherlich auch von eher klassischen Fantasy-Systeme, wo die Gruppengrö?en nicht all zu relevant ist. Bei Cthulhu ist aber eine Spielergruppe, die über 3-4 Spieler geht, häufig atmosphärestörend und leider auch _sehr_ häufig sehr sehr unglaubwürdig (mit das grö?te Problem bei gro?en Cthulhu-Gruppen). CU holger
  3. Hi! :-) Nein, auch das Mindset der Charaktere, die Weltsicht, das Paradigma unterscheiden sich. Und das ist _sehr_ wichtig für 1000 AD, wie ich finde. CU holger
  4. Hi! :-) Sehe ich eigentlich genauso. Detektiv-Abenteuer finde ich irgendwie recht öde. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Da spiele ich lieber ein wenig "Soap Opera", um dann wirklich den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen. Bedienen kann man sich hier sicherlich an tausendfachen Beispielen und Vorlagen ... man greife nur einfach mal in irgendein Bücherregal und ziehe sich ein Buch heraus oder schaue sich einen beliebigen Film an (naja, ganz so beliebig sollte es nicht sein ... man will ja doch nicht _alles_ spielen ;-)). Einfach ein wenig mehr "Leben" der Charaktere spielen. Macht auch Spa? ... mir zumindest. "Alltag" spielen macht natürlich meist eher wenig Spa?, aber ... es kann ja durchaus da auch mal ein wenig "rund" gehen. Hängt natürlich alles immer sehr von der speziellen Kampagne und den speziellen Charakteren ab. CU holger
  5. Hi! :-) Vielleicht hilft dir dieser Thread, der mal im alten Forum (ja, ja ... lang ist's her *nostalgischsfz*) auftrat und sich mit dem Thema der Aussprache beschäftigte: http://www.vastarien.de/weltenforum/topic.asp?TOPIC_ID=769&FORUM_ID=27&CAT_ID=11&Topic_Title=R%B4Lyeh&Forum_Title=Allgemeines CU holger
  6. Hi! :-) Dann sag nicht "Meister", denn "Meister" sagen nur die doofen DSA-Spieler (oder unterwürfige Dämonen, Henchmen oder Igorrrrrs, wobei die wohl eher "Meisterrrrr" sagen). ;-) CU holger
  7. Hi! :-) Hmmm ... hmmm ... kann ich nicht so unterschreiben. Ich bevorzuge es eigentlich, Moves einzusetzen und im Normalfall gewinnt man damit auch gegen Button-Masher, weil man bewusster etwas macht. Natürlich sind die Moves recht schnell und einfach zu drücken - das sind aber auch meist die recht einfachen. Die wirklich heftigen sind dann auch wiederum schwieriger und "münden" nicht einfach so dort. Das finde ich das Schöne an Tekken, dass es so viele unterschiedliche Moves gibt und was ein gro?er Nachteil von DBZ:Budokai ist, denn letzteres hat IMHO zu wenig Moves (auch wenn die wenigen recht nett sind). Aber der richtige Move zur richtigen Zeit kann auch bei Tekken was ausmachen. Und bei DBZ:Budokai sowieso. Da behaupte ich einfach mal, dass man "nur" über die Moves gewinnt. Bei Tekken hat man als "Nicht-Move-Bewusst-Benutzer" ja wenigstens noch eine Chance gegen jemanden, der sie bewusst einsetzt. Bei DBZ wage ich allerdings zu behaupten, dass man da gegen einen Movebenutzer keine Chance hat, wenn man nur wild drauf rumprügelt. Ich habe halt das Gefühl, dass sich vom Gameplay 3D-Prügler und 2D-Prügler sehr wenig geben. Dürfte mittlerweile recht identisch sein. Jedenfalls empfand ich jetzt keinen so gro?en Unterschied als ich mal Darkstalker bei Marc gespielt habe. Au?er, dass man nicht umhertänzeln kann. ;-) Im Endeffekt dürfte es wohl einfach eine ästhetische Frage sein, welcher Graphikstil einem besser gefällt. Und ich denke, dass das dann wiederum weniger daran liegt, ob es ein 3D-Prügler oder ein 2D-Prügler ist, sondern wie die Graphik allgemein gehalten ist. Ob 2D oder 3D dürfte - denke ich zumindest - irrelevant sein. Ich werde es mir mal vormerken und wenn es sich ergibt, mal anspielen ... aber erst mal sehen, dass ich Eternal Darkness endlich fertig bekomme... *g* FinalFantasy 7 gibt es mittlerweile sehr billig für den PC. ;-) Und ja ... man kann es auch recht gut auf dem PC spielen. Mein erstes Mal FinalFantasy 7 habe ich auch auf dem PC gespielt. Ist am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig von der Steuerung her, aber man gewöhnt sich sehr schnell dran. Was ich zum Beispiel sehr cool finde ist so eine Feuerhöhle, die ich jetzt mal gesehen habe. In der Mitte eine genial animierte Flammensäule, die Umbegung vor Hitze flackernd und insgesamt trotz Zeichentricklook coole Licht- und Schatteneffekte...Auch Link ist seh gelungen dargestellt, hat viel Mimik und Gestik ... gefällt mir halt einfach... Ok, das habe ich halt nicht gesehen. ;-) Was stört dich daran denn eigentlich so? Der Stil an sich? Und das von einem Anime-Fan wie dir? ;-) Es gibt Anime-Stil und es gibt Anime-Stil. ;-) Mir gefällt ja auch nicht jeder Anime-Stil (mit dem Zeichenstil von "Shin Chan" kann man mich zum Beispiel jagen gehen *g*). Problem hier dürfte auch sein, dass meine Erinnerungen bezüglich beiden Zelda-Teilen ein wenig verwaschen sind. Zelda64 habe ich vor ein paar Jahren bei meinem Bruder mal gespielt (wenn auch da recht "intensiv") und wei? nur noch, dass ich die Graphik absolut abgefahren fand und dass das genau der Stil ist, wie ich ihn gerne hätte. Wenn ich mich nicht ganz täusche, war das so eine Art Stil wie im Dark Cloud auf der PS2. Und das neue Zelda habe ich eben vor einiger Zeit (ist schon eine Weile her) auf Giga gesehen und auch nur ganz kurz und ... mein erster Eindruck war irgendwie nicht so positiv, weil ich eine Graphik wie bei Zelda64 erwartet hatte. Wahrscheinlich könnte ich mich schon damit anfreunden. Vielleicht ist meine Erinnerung an die Graphik auch einfach nur falsch. Aber wenn ich mich nicht ganz täusche, war Zelda64 mehr "mein" Graphik-Stil und auch ... "Animeartiger". Bei dem neuen Zelda empfand ich es noch nicht einmal derart stark "Anime-Stil" - mich hatte es sogar eher an Disney als an Anime erinnert. Vielleicht liegt auch darin das Problem begraben - wobei ich generell erst einmal nichts gegen Disney habe, im Gegensatz zu vielen Anime-Fans, aber ... nicht in einem japanischen Rollenspiel *g* (allerdings lässt Kingdom Hearts diesen Eindruck bei mir auch bröckeln, mal schauen, wie das so ist, wobei ich befürchte, dass es mehr Punkte durch den Animestil bei mir macht als durch den Disney-Stil ... trotzdem bin ich sehr gespannt ... wenn ich mal wieder mehr Zeit habe *g*). Abschlie?end: Wahrscheinlich hätte ich mir mehr einen Stil wie bei Dark Cloud gewünscht. Das fühlt sich für mich "animeartiger" an bzw. empfinde ich als schöner. Aber wahrscheinlich könnte ich mich auch mit dem neuen Zelda anfreunden ... spätestens, wenn ich von der Geschichte in meinen Bedenken eingeholt werde. Das ist ja das Verhängnisvolle an den ganzen japanischen Spielen. Ging mir bei FinalFantasy 7 genauso. Zuerst gedacht, was für eine schreckliche Graphik das doch sei und dann nicht mehr davon losgekommen. *g* CU holger, Videospielejunkie ... ;-)
  8. Hi! :-) Das ist wirklich ärgerlich sowas. Ich kenne das. :-( Momentan hätte ich aber sowieso leider nicht all zu viel Zeit, mich um längere Beiträge zu kümmern. Aber ab nächster Woche dann wieder. Bin schon gespannt, was in deinem Beitrag dann stehen wird. =) CU holger
  9. Hi! :-) Nein, ist sie keineswegs. Ich verweise auf den entsprechenden Thread, der hier bereits verlinkt wurde. ;-) CU holger
  10. Hi! :-) _Du_ vielleicht nicht. O;-) CU holger, unschuldig pfeiffend ... *g*
  11. Hi! :-) Ich wusste schon immer, dass DSA-Spieler lernresistent sind. ;-) CU holger, mal so ins Blaue sinnierend ... *g*
  12. Hi! :-) Ja, aber ich mag die Steuerung nicht so...Ist mir irgendwie überfrachtet ... ich bevorzuge eher eine geringe Zahl, dann aber auch wirklich deftiger Special Moves... Ich muss sagen, ich habe da lieber viele Moves, die dann aber nicht zuuuu heftig sind. Daher finde ich gerade Tekken recht nett. Viele Moves zum Lernen und den Kampf interessant gestalten - Buttonmashing ist doch was für Weicheier. *g* ?brigens: Wenn dir bei Tekken es zu viele Moves vorkommen, könnte dir DBZ:Budokai vielleicht gefallen. Ist zwar auch für die PS2, aber ich dachte mir, ich sag's dir einfach mal. ;-) Bei DBZ:Budokai hat man nämlich auch im Normalfall sehr wenig Moves und ein paar davon können ganz gut reinhauen. Leider haben Tekken4 und DBZ:Budokai einen sehr gro?en Fehler. Beide haben leider recht wenig Charaktere. DBZ noch mehr als Tekken 4. Tekken4 ist da wirklich schon fast unverschämt, so wenig Charaktere hat das. Bei DBZ sind es zwar mehr, aber ... es könnten bei beiden mehr Figuren sein. Ist irgendwie ein wenig schade, dass es so wenig sind. *sfz* So ein Prügler lebt ja von den vielen verschiedenen Figuren. Trotzdem sind beide Spiele recht schön. Aber das empfinde ich irgendwie als gro?en Nachteil der beiden Spiele und weswegen ich auch mit den beiden Capcom-Teilen irgendwie liebäugele. ;-) Wobei da auch Super Mario Smashbrothers Melee nicht zu verachten ist, da können sich gleich vier Leute gleichzeitig in die Mangel nehmen... ;-) Oki, da hat die PS2 den Nachtei, dass maximal 2 miteinander/gegeneinander spielen können. Zugegeben. Ja, das ist fein, Teil 2 gefällt mir aber noch weit besser...?brigens: Morrigan aus Darkstalker ist auch in "Capcom VS. SNK 2 EO" drinne... ;-) Hmmm ... führe mich nicht in Versuchung. ;-) Will ich ihm auch gar nicht absprechen. Ich sage ja nur, es ist mir durch nichts Besonderes aufgefallen, muss darum ja nicht schlecht sein. Ist es ja auch nicht. ;-) Und die Story finde ich schon etwas Besonderes. Aber vielleicht liegt das daran, dass das mein erster richtiger Final-Fantasy-Teil war, den ich gespielt habe und daher einfach nostalgische Erinnerungen verbunden sind (mein FinalFantasy für den Gameboy zähle ich da jetzt einfach mal nicht mit *g*). Lohnt sich ... finde ich zumindest. Auch wenn die Graphik am Anfang gewöhnungsbedürftig ist. Die habe ich dann wohl bei den Ausschnitten einfach nicht gesehen. ;-) Ich habe halt mal bei meinem Bruder Zelda64 gespielt und war absolut begeistert. Sowohl von der Graphik wie auch vom Spiel an sich. Und der WindWaker ist da irgendwie ein Schritt in die falsche Richtung für mich. Zelda64 war die richtige Richtung - finde ich zumindest. CU holger
  13. Hi! :-) Echt? Dabei hat das so schöne Figuren. Wirklich sehr schöne. =) Die kenne ich halt alle nicht. :-( Bei "Marvel" kann ich wenigstens als alter Marvel-Fan mit den Figuren was anfangen. Aber die anderen Titel sagen mir leider alle nichts. Aber ... vielleicht werde ich mir das auch auf lange Sicht zulegen. Prügler sind schon was Feines, weil man das mal zwischendurch spielen kann und nicht all zu viel Zeit drauf verwenden muss. Und wenn man bei Rollenspielsitzungen auf die Nachzügler warten muss, sind sie auch sehr schöne kurzweilige Unterhaltung. *g* Ich bin da wohl eher "3D"-gezeichnet. Bevor ich Tekken3 mal gespielt hatte, konnte ich mich mit Prüglern nicht so wirklich anfreunden (die alten auf dem C64 wie Budokan oder diese InternationKarate+ mal abgesehen, die zählen nicht *g*). Tekken3 hatte bei mir irgendwie den Durchbruch geschafft. Daher wei? ich nicht, ob ich mit der 2D-Graphik so viel Spa? hätte. Obwohl ... das "Darkstalker", das ich mal vor einiger Zeit bei Marc gespielt hatte, war doch schon sehr nett. Hmmm ... doch, ich glaube, ist im Endeffekt wirklich egal. Hauptsache schöne Figuren. =) Also FF7 hat doch eine _so_ schöne Story und so tolle Charaktere. Echt, das ist wirklich schön. FF8 stimmt, das ist irgendwie ... zwar auch nett, aber ... wei? auch nicht. Das FF9 ist wieder _sehr_ schön. Aber stimmt, bei FF10 ist der Protagonist irgendwie recht ... gewöhnungsbedürftig. Leiden kann man die Hauptcharaktere ja eigentlich alle nicht wirklich (au?er Zidane bei FF9, der ja von Anfang an Sympathieträger ist) ... aber das ist ja gerade bei FF7 und FF8 der Kniff an der Sache, dass die Hauptcharaktere ja so ... "unnahbar" sind. Aber stimmt ... bei FF10 ... Tidus ist nicht wirklich mein Lieblingscharakter. ;-) Als ich nur Bilder kannte, teilte ich deine Skepsis, aber nachdem ich Videos von "The Legend of Zelda: the Wind Waker" gesehen habe, kann ich nur sagen: ich finde, es sieht gigantisch gut aus!Wie ein Zeichentrickfilm, ohne auch nur einen Hauch seiner Polygon-Wurzeln zu offenbaren... Ich habe mal ein paar Ausschnitte bei Giga gesehen und muss sagen, dass ich irgendwie nicht so wirklich beeindruckt war und mir die Graphik von Zelda64 _wesentlich_ besser gefallen hat. Himmel, für Zelda64 hätte ich mir mal fast ein N64 geholt ... _nur_ für dieses eine Spiel. ;-) Es lohnt sich... ;-) Hmm, ja ... höre ich häufiger. Aber ... mal schauen. ;-) CU holger
  14. Hi! :-) Ja, stimmt. Das irgendwie ein wenig ... "unschön". Vielleicht wäre es am einfachsten, einfach einen "neutraleren" Namen direkt auf die Bögen draufzumachen. Damit meine ich, dass bereits die Charaktere in der Datei einen neuen neutralen Nachnamen haben. Das wäre vielleicht einfacher als wenn jeder Spielleiter das selbst eintragen müsste. Würde auch in die Gesamtoptik wesentlich besser reinpassen. Wie wäre es also damit? Bräuchten wir nur noch einen neutraleren Namen. Ihr Friesen hier im Forum ... sagt mal ein paar Nachnamen eurer Nachbarn. ;-) CU holger
  15. Hi! :-) Stimme ich vollkommen zu. Wobei ich auch "Die Goldenen Hände..." aus der CW#2 recht gelungen finde. Es _ist_ zu offensichtlich. ;-) Ich habe und würde den Namen jederzeit umändern. Ich persönlich sehe keine wirkliche Notwendigkeit, dass der Name drin sein muss und das Risiko ist einfach zu gro?, dass die ganze Sache zu offensichtlich und zu plump dadurch wird. Von daher ... einfach umändern. Jedenfalls meine Meinung. Und immer dran denken: Göke hat _keine_ Schusswaffe zu Hause! ;-) CU holger
  16. Hi! :-) Ja, ich bin da auch immer sehr allein. Felix verachtet mich für meine Konsolenleidenschaft. ;-) Es gibt da auch noch "Marvel vs. Capcom", der IMHO interessanter aussieht. Bisher konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, ihn zu holen, aber ... hey, ca. 50 verschiedene Spielfiguren, dann auch noch Marvel-Figuren dabei ... das kann nicht schlecht sein. Trotzdem ... DBZ:Budokai und Tekken4 langen mir erstmal. Es sei denn, ich bekomme "Marvel vs. Capcom" irgendwo billig gebraucht. Actionbetont muss es für mich nicht unbedingt sein. Das kann zwar mal ganz nett sein, aber ... da hat die PS2 auch ein paar nette Titel. Final Fantasy sollte schon so sein, wie FF7-10. Wobei ich mich nicht wirklich entscheiden kann, ob ich ActiveTimeBattle nun gut oder schlecht finde. *g* Ja, Zelda trauere ich auch irgendwie hinterher. Wobei ich da sagen muss ... "Zelda64: Okarina of Time" hat mir wesentlich besser gefallen von der Graphik her als das neue Zelda. Irgendwie hat mir die Grafik vom Zelda64 besser gefallen. Resident Evil habe ich noch nie gespielt ... muss ich ja zugeben. =;-) Ja, Dark Project überzeugt eigentlich auf ganzer Linie. Im ersten Teil war ich bei den ganzen Untotensequenzen ganz hin und weg. Besonders in der Untotenstadt. Meine Fresse ... _das_ war atmosphärisch. Der zweite Teil ist zwar auch irgendwie nett und hat so seine Vorzüge, aber ich fand den ersten Teil irgendwie stimmungsvoller. Aber liegt wohl einfach daran, dass mir der zweite Teil zu viele Sci-Fi-Elemente hatte und mir beim ersten Teil die ganzen mystischen Sachen sehr gut gefallen haben (zugegeben, da gibt es auch sehr nette Szenen im zweiten Teil, wenn man zum Beispiel in den Wald kommt, um ... du wei?t schon wen ... zu finden). CU holger
  17. Hi! :-) Es ist _natürlich_ ein Spiel mit diesem Paradoxon und _eigentlich_ können wir darüber nicht reden, weil das ja schon definitionstechnisch nicht geht, aber ... ich finde, genau um dieses paradoxe Spiel geht es doch in Cthulhu (zumindest für mich). "The Space-Eaters" von Frank Belknap Long, anyone? Mein Lieblingsbeispiel für diese Thematik. In dieser Short Story wird _genau_ das beschrieben und damit gespielt. Kann ich jedem sehr empfehlen. "The Hounds of Tindalos" geht zwar auch in die Richtung, aber "The Space-Eaters" finde ich bei weitem viel raffinierter und interessanter. Es _ist_ paradox, man _kann_ sich dessen nicht bewusst werden, daher ist es absurd, dass wir uns darüber unterhalten. Aber genau darum geht es ... mir jedenfalls ... und "The Space-Eaters" zumindest auch (einen kleinen Auszug meiner Gedanken zu der Short-Story finden sich im übrigen in dem "Mythos-Dilemma"-Artikel auf der CW-Seite). Empfehlung: "Space-Eaters" von Frank Belknap Long lesen (kann man in "Tales of the Cthulhu-Mythos" finden). Prädikat: Sehr gut! ;-) @AgentScott: Ja, Cthuliversum ist auch niedlich. Hat auch was. *g* CU holger
  18. Hi! :-) und was ist, wenn sein glaube so stark ist, da? er sie sich nicht nehmen lä?t? rein theoretisch jetzt. Der Glaube kann nicht so stark sein. Es gibt einfach diesen Punkt, an dem der ihm nicht mehr hilft. Wenn es diesen Punkt nicht gibt, dann hat man _extreme_ Schwierigkeiten, seinen Spielern das Konzept der geistigen Stabilität beizubringen. "Ja, dann ist da halt eine schleimige Blubberblase, die sich bewegt, und? Habe ich schon häufig genug um Fernsehen gesehen, da werd ich doch nicht wahnsinnig davon." Das ist einfach eine Setzung, so "funktioniert" der Mythos, da gibt es kein raus und kein drumrum. Und "realistisch" ist das auch nicht. Natürlich nicht. Aber das ist ja auch gut so. *g* Ich finde es schon _sehr_ wichtig, dass sie fiktiv ist. Wie willst du sonst das Konzept von etwas "Unbeschreibbaren" übertragen? Mit Realismus hat das gar nichts zu tun. Das ist Fiktion in höchstem Ma?e. Nein, nicht die Annahmen sind falsch, unsere Denkstruktur ist falsch. Ich denke, das ist ein _ganz_ wesentlicher Unterschied. Ich bezweifle, dass all zu viele Leute durch Einstein's Relativitätstheorie wahnsinnig geworden sind. Klar, die dürfte es auch geben. Aber auch bei denjenigen, denen es ein paar Annahmen kaputt gemacht hat, gibt es genügend, die nicht wahnsinnig geworden sind. Und sofern ich mich nicht ganz täusche, war das schon ein sehr einschneidender Moment in der Wahrnehmung vieler Leute. Wenn man Cthulhu sieht, dann gibt es da aber kein drumrum, dann gibt es niemanden, der "nur ein bisserl wahnsinnig" wird. Wieso? Ist doch nur ein Tintenfisch, der halt ein wenig zu gro? gewachsen ist. ;-) Nicht die Annahmen sind falsch, die Denkstrukturen sind falsch. Was ist "das Universum"? Ein menschlicher Begriff. Woher willst du wissen, dass wir damit der Sache überhaupt gerecht werden? Woher willst du wissen, dass es nicht einfach etwas gänzlich anderes ist und das genau der Grund ist, warum wir es nicht begreifen können. Und was ist, wenn diese Vorstellung, dass es immer ein "Verhältnis" geben muss, nicht wirklich stimmt? Diese Idee ist für mich auch zutiefst cthuloid. Wieso muss es zu allem ein "Verhältnis" geben? Wieso "Ursache-Wirkung"? Wieso muss es einen "Grund" geben? Klar, wenn ich mir "meine" Welt anschaue, dann wei? ich das. Aber das ist ja (zum Glück) nicht das Cthulhuversum. Wie gesagt, das kann man natürlich anders sehen. Allerdings ist das _meine_ Interpretation des Cthulhu-Mythos. Und ich denke, es ist eine sinnvolle. Denn wenn man eine "normalere" Interpretation nimmt, wenn das wirklich nur Illusion alles ist? Ja, warum dann nicht einfach KULT spielen? Habe ich doch eigentlich genau das Gleiche. Meine These ist halt, dass Cthulhu "anders" ist. Ich denke ja, aber da haben wir eine vollkommen unterschiedliche Position vom Cthulhuversum. Wieso willst du wissen, dass es "Schritte irgendwohin" gibt? Wieso gibt es einen "Weg"? Woher willst du das wissen? Damit setzt du ja schon was sehr normales, menschliches vorraus. Finde ich persönlich zumindest als Ausgangsbasis für den Cthulhu-Mythos sehr unspannend. "So wie es ist" langt mir schon, um darauf einzuhauen. "So wie es ist" ist auch keine wirklich bessere Formulierung als "richtig". ;-) Und selbst wenn Lovecraft das gesagt hätte ... mir wurscht. Ich stimme ja auch nicht mit Lovecraft überein in der Beschreibung der Traumlande. Für mich ist Cthulhu-Mythos durchaus mehr als nur Lovecraft, das habe ich ja versucht in meinem Posting klar zu machen. das wort "gefährlich" halte ich in diesem zusammenhang übrigens für gefährlich, Stimmt, war eine bescheuerte Wortwahl von mir. Ersetze "gefährlich" durch "problematisch" oder "zweischneidig". ;-) CU holger
  19. Hi! :-) [Nachtrag mal vorne: Uärks ... jetzt habe ich ja schon wieder zitiert. Aus. Böser Holger, aus, sitz. Das nächste Mal muss ich mich mehr am Riemen rei?en. ;-)] Das Ganze hatte den Ausgang in der Diskussion, was man macht, wenn einem bei Cthulhu die Charaktere ausgehen, weil Cthulhu eine hohe Sterblichkeitsrate hat. Das ging dann zu den Verhältnissen von einzelnen Spieltypen zu einer Gesamtmodelldiskussion. Nur um den Gesamtkontext ein wenig genauer zu fassen (ich habe nämlich eben nochmal nachgesehen, wo wir angefangen haben). *g* Ich denke, sowohl als auch. ;-) Genau. =) Au?erdem habe ich ja immer noch die sehr romantische Vorstellung davon, dass jemand sich durch die Diskussion animiert fühlt, sich daran zu reiben und zu widersprechen und Stellung zu beziehen oder es einfach nur interessant zu finden. Also eigentlich der einzige (für mich) Grund, warum man überhaupt in Foren schreibt. Natürlich könnten Felix und ich unser eigenes Ding machen und ... das machen wir ja auch gelegentlich. Aber zumindest bei mir ist es die Hoffnung, anderen Leuten, andere Horizonte aufzeigen zu können. Ganz romantisch und vollkommen anti-dekonstruktivistisch. Ich wei?. *g* Ach, für mich ist das auch mehr oder weniger Vorbereitung. Ich muss ja nachher nur ein "Gefecht" mit meinem Prof. führen, was er von meinen Thesen hält. Da ist es ganz gut, sich ein wenig vorher zu üben. ;-) Stimmt, ist auch eine spannende Frage. =) Find ich aber jetzt auch. Echt. =) Ich denke sogar weniger, dass es an dem "Zitieren" an sich liegt, sondern viel mehr an der Zeit, die dazwischen liegt. Generell finde ich zitieren nämlich gut, aber die Zeit, die zwischen den Posts liegt, zieht die Diskussion doch merklich auseinander, so dass die Teile nicht mehr so schön ineinander passen. Aber generell ... ja, Zustimmung. Nur gibt es hier leider keine andere Form. Und immer "Volltext" zu antworten kann auch recht gefährlich sein. Zitieren hat schon seine Vorteile, irgendwie. Stimmt schon. Trotzdem finde ich freies Assoziieren mit das Spannendste, was es gibt. =) Will auch mitspielen. *packtsichauchandieeigene* ;-) Aber ich muss ja zugeben ... um das "freie Assoziieren" komme ich wohl nicht so wirklich drumrum. Das ist in meinem Schädel zu sehr schon drin. *g* CU holger
  20. Hi! :-) Ich hatte in Erinnerung gehabt, dass du mit Polemik angefangen hast, aber gut ... vielleicht lag ich da falsch. Lassen wir das also einfach mal einfach. Auf beiden Seiten. Ich glaube, ich wei? jetzt wieder ... kann es sein, dass das aus einer Mail heraus entstanden war, in der du meintest, dass du findest, dass wir weniger Argumente und dafür viel Polemik haben? Ja, ich glaube, da kam's her. Müsste ich aber nochmal genauer nachsehen. Aber ... das führt zu sehr von der interessanten Diskussion weg. =) Habe ich eine andere Wahrnehmung der Sache. Könnte aber natürlich sein, denn diese Wahrnehmung muss ja nicht korrekt sein. Aber eigentlich bin ich davon überzeugt. ;-) An der Sache mit dem paradox hängst du wohl, obwohl das schon seit ein paar Posts über Bord gegangen war, wenn ich mich richtig erinnere (ich aber auch gerade zu faul bin, nachzulesen *g*). ;-) Da hast du meine vollkommenste Zustimmung. Wenn mich meine Wahrnehmung hier nicht täuscht, probierst _du_ allerdings momentan dauernd den Storyteller auseinanderzunehmen bzw. unsere Spielstile (ja, personalisiert, denn so hast du es ja gemacht *g*). Dann müssen wir uns aber ganz von dem MA und ST frei machen, denn offensichtlich verstehen wir darunter ganz andere Sachen. Das war mir jetzt ein wenig wirr. =) Sehe ich ähnlich. Aber ... egal, oder? ;-) Ich orientiere mich ja auch nicht an dem Mann, sondern an seinem Text. Der Text gehört ihm nicht mehr. ;-) Denn dann müsste er es zu jedem Typ schreiben. Denn bei _jedem_ Typ ist die Interaktion notwendig. Und daher wohl vernachlässigbar im Aufschreiben. Und selbst wenn ... pff. Reden wir hier über Autoren oder Texte? ;-) Bevor ich wieder mi?verstanden werde: Wenn ich Laws schreibe, meine ich natürlich nicht den Mann, sondern den Text. Ist vielleicht ungenau von mir in der Vergangenheit gewesen, aber ich dachte eigentlich, dass das klar ist. "Lies dir Laws" ist halt schneller getippt als "lies dir mal den Text durch, den Laws geschrieben hat, aber unabhängig davon, was Laws selbst damit gemeint haben könnte". ;-) Und selbst wenn ... MA und ST sind zwei schöne Kategorien. Ok, dann müssen wir aber endlich mal tacheles machen und eine grundlegende Terminologie aufbauen. Denn ansonsten läuft das so weiter wie die ganze Zeit: Ich sage ST und du verstehst, was anderes als ich meinte. Wie ich spiele, und wie ich diskutiere, sind natürlich nochmal drei paar Schuhe. Natürlich. Aber nein, nein, ich bin schon ein Method Actor. Allein für den Kontrast. Womit die Empirie schon wieder hinfällig wird. ;-) Aber ... habe ich nichts dagegen. Ich finde analytische Diskussionen sowieso spannender. Nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich habe nicht gemeint, dass du das Thema verfehlt hast, aber ich habe angenommen, wenn du mir schon in meiner Terminologie zustimmst, dass das auch ein anerkennen des Argumentes ist. Wieso solltest du sonst Nebenprodukt als Wort verwenden? Verstehe ich nicht. Und selbst wenn ... ;-) Wenn es mich nicht ganz täuscht, ist das nicht ganz richtig. Es fing mit dem Sänger von Dhol an und damit, dass du dich über die Storyteller-Eigenschaft lustig gemacht hattest, dass man keinen Charakter ausscheiden lassen könnte. Ich denke, daraus ist erst diese ganze Debatte entstanden. Nicht daraus, dass Marcel dir (den MAs) Inkohärenz vorwarf. Wäre wohl am besten, aber den könnten wir nicht bezahlen. ;-) Habe ich jetzt auch nicht gemacht, aber so sieht die Sache für mich aus. ;-) *sfz* Da machst du es ja schon wieder und sagst, dass es konsequent für den Storyteller ist. Ist es nicht, das ist konsequent für holger, aber nicht notweigerlich für Storyteller. Ich finde, dass das ein sehr gefährlicher induktiver Schluss ist, den du hier machst und an dem du dich da aufhängst. Da machst du es dir IMHO ein wenig _zu_ leicht. Wie eben gerade gezeigt verallgemeinerst du hier tatsächlich, indem du vom Speziellen auf Allgemeines schlie?t. Kein Wunder, dass man das dann wieder rückbezieht. Ich bezweifle, dass da jemand "traurig" wird, aber wir sollten vielleicht einfach tabula rasa machen und nochmal neu anfangen? Mit dieser "Altlast" an lauter Mi?verständnissen wird es schwierig das irgendwie produktiv fortzusetzen, ohne dass man sich gegenseitig die Fehler in der Argumentation vorwirft. *g* Ich habe das Gefühl _eindeutige_ Fehler in deiner Argumentation zu sehen, du hast das Gefühl _eindeutige_ Fehler in meiner Argumentation zu sehen, nur können wir anscheinend dem jeweils anderen dieses nicht erklären/offenbaren. Das ist auf Dauer wirklich mühsam. Der mit den Typen? Ich denke, wir sollten eher mal erstmal Tabula Rasa machen und uns von diesem Thread mehr oder weniger entfernen (auch wenn es natürlich noch der gleiche Thread ist). Vielleicht könnten wir die Struktur einfach einmal damit durchbrechen, dass wir erstmal jeder die nächsten Posts _ohne_ Zitate macht und ohne, sich auf den vorherigen Beitrag zu beziehen. Ich denke, das wäre schon rein strukturell ein gutes Loslösen und dann würde man vielleicht besser weiterkommen. Wäre mein Vorschlag. CU holger
  21. Hi! :-) Jein. Man nimmt ihm das eben auch, diese Möglichkeit. Problem: Ich darf momentan nicht all zu viel verraten, ansonsten spoile ich Steffen und Felix bei meiner 1000AD-Runde. *grmpf* Aber danach, wenn das Feldexperiment gelaufen ist, kann ich es dir ja gerne erklären - sofern es funktioniert. Aber da bin ich mir schon sicher. *g* Ich wei?, brauchst du mir nicht zu sagen. ;-) Wir reden hier ja auch nicht von der "Realität" , sondern von der fiktiven Cthulhu-Welt und _dort_ gibt es etwas, was nicht denkbar ist. Natürlich ist das paradox. Natürlich ist das nicht "logisch". Natürlich. Das _ist_ es ja auch, um was geht. Es _gibt_ dort etwas, was nicht existieren kann. So doch schon die Beschreibung von Lovecraft bei diversen Sachen. Und gerade die Tatsache, dass es etwas gibt, was wir nicht denken können ist derart widersprüchlich und entzieht sich unserem Verstand, dass dies uns wahnsinnig macht - dies zumindest in der Neuzeit. In anderen Settings muss man eben anders arbeiten, anders die Paradigmen zerstören. Das (es gibt etwas, was es nicht gibt) ist dort "Realität" , wenn auch für die Menschen in der Welt nicht begreifbar. Das Ganze ist natürlich ein seeeeeeehr gro?er Spagat, aber das ist generell das Problem des Cthulhu-Spielleiters: Wie stelle ich etwas dar, was nicht darstellbar ist? Wie erkläre ich etwas, das nicht erklärbar ist? Wie denke ich einen Plot, der undenkbar ist? Die Sache mit den Farben war nur ein Beispiel. Natürlich kann ich nichts schreiben, was nicht denkbar ist, denn auch ich teile mich über Sprache mit und kann daher nur solche Sachen vermitteln, die auch denkbar und daher in Sprache zu fassen sind. Klar. Das brauchst du mir altem Post-Strukturalisten nicht zu sagen. ;-) Das klassische Problem. Wenn du sagst, dass das nicht möglich ist, dann wage ich zu behaupten, dass du das ganze Cthulhu-Mythos-Konzept in Frage stellst. ;-) Nein, da bist du jetzt wieder in einer Falle gefangen. Wer sagt, dass die Welt wirklich "funktioniert"? Wer sagt, dass es "Ursache-Wirkung" gibt? Das ist doch das Problem. Daher wäre es gefährlich zu sagen, dass wir nur eine Illusion wahrnehmen und "Cthulhu-Mythos" die richtige Welt ist. Was ist, wenn es weder "richtig" noch "falsch" gibt? Wenn _das_ die "richtige Welt" (der Cthulhu-Mythos) ist und _gleichzeitig_ (!) die "richtige Welt" nicht existiert? Wie gesagt, alles natürlich ein gro?er Spagat und man sollte sich vor Augen halten, dass wir über Sachen sprechen, die wir darstellen können, auch wenn wir sagen, dass es darum geht, was wir nicht darstellen können. Wenn man nun logisch argumentiert und versucht eine Logik reinzubringen, erliegt man einem logischen Trugschluss, der im Cthulhu-Universum (jedenfalls so, wie ich es verstehe) eben nicht funktioniert. Hänge deine Logik und dein Nachdenken an den Haken, gleich direkt neben der Tür. ;-) Sehe ich vollkommen anders. _Niemand_ ist aufgeklärt, denn es gibt nichts aufzuklären. Es widerspricht sich halt einfach alles im Cthulhuversum (schönes Wort *g*). Nichts ist "wirklich". Ich habe nicht umsonst den Begriff "Nihilismus" benutzt. Das meinte ich tatsächlich so. ;-) CU holger
  22. Hi! :-) Für die PS2 gibt es noch Alone in the Dark: A New Nightmare. Habe es bisher allerdings leider nur angespielt. Was ich so mitbekommen habe, ist es schon recht lovecraftesque irgendwie mit diesen komischen Begebenheiten und dem Indianerkrempel und so (also thematisch wohl näher an Lovecraft als das allererste Alone in the Dark). Allerdings hat es einen sehr gesalzenen Schwierigkeitsfaktor wie ich finde, weswegen ich mich auch noch nicht so ganz reinfinden konnte. Au?erdem hat es eines dieser typischen Speichersysteme mit denen ich mich nicht anfreunden kann. Man kann während dem Spiel sogenannte "Speicheramulette" finden und diese dann zum Speichern verwenden. Dieses Konzept mag ich eher nicht, da ich es sogar eher atmosphärezerstörend finde, insbesondere, wenn man an knifflige Stellen kommt und dann besser erstmal nicht speichert und daher diese Stelle beim Sterben dann x-mal durchspielen darf, bis man zu einem "guten" Speichermoment kommt. Ich bevorzuge da doch die einfacherere Variante, dass man eigentlich immer speichern kann. Oder an speziellen Speicherpunkten (dann kann man ja auch nicht dauernd speichern). Aber diese Speicheramulette/steine finde ich immer sehr ... "mühsam" und muss mich da jedesmal wieder reinfinden. Von daher ... gewöhnungsbedürftig. Aber an sich ist die Atmosphäre recht nett. Allerdings würde ich probieren, es gebraucht irgendwo zu holen. "Neu" ist es dann (insbesondere für die PS2) doch zu teuer, so dass es sich nicht lohnt. Daher habe ich es lieber gebraucht geholt. CU holger
  23. Hi! :-) Ich muss mich hier ja auch als leidenschaftlicher Konsolenspieler outen und daher meine Frage: Wei?t du, ob es Eternal Darkness auch für die PS2 geben wird? Ich habe schon vorher davon gehört gehabt und es sah auch auf Giga (ja, da muss ich mich wieder outen, dass ich dort manchmal reinschaue *g*) sehr sehr schön aus. Aber ich hatte das Gefühl, dass es nur für den Gamecube rauskommt. Wei?t du auch was, ob es für die PS2 rauskommt? Irgendwie schade ... so ein paar Titel des Gamecubes hätte ich ja gerne für die PS2 gehabt. Im Gesamtüberblick hatte bei uns dann halt damals, als wir uns die zugelegt hatten, dann doch die PS2 gewonnen. Ich stehe total auf Prügler und Japanische Rollenspiele (FinalFantasy rulez ;-)). *g* Im letzteren Bereich wird man zwar auch bei Nintendo hin und wieder bedient, aber ... irgendwie hatte die PS2 dann doch da bessere Aussichten gemacht (und bin ich auch bisher bestätigt worden in der Auswahl). Einzig und allein den Pokemon-Spielen trauere ich ja irgendwie nach, dass es die _definitiv_ wohl nicht auf die PS2 schaffen. *sfz* Aber, zurück zum Punkt: Wei?t du, ob es wenigstens Eternal Darkness da hinschafft? ?brigens: Shadow of the Comet habe ich sehr hei? und innig gespielt. Das hatte mir sehr gut gefallen. Bei Prisoner of Ice hatte ich allerdings auch irgendwie so ein paar "Probleme" (nicht die richtige Stelle gefunden, sich mal falsch hingestellt und im falschen Winkel Sachen probiert oder ähnliches). Ein sehr cthuloides Spiel ist im ?brigen Dark Project (eher 1 als 2, das 2er hat zwar auch was, aber mir hat das erste besser gefallen). Kann ich jedem nur ans Herz legen, auch wenn es schon ein wenig älter ist. Besonders zu empfehlen ist, dieses Spiel bei abgedunkeltem Raum zu spielen. Nur darf man sich dann nicht wundern, dass man total erschrickt, wenn plötzlich jemand die Tür reinkommt (meine Freundin hatte einen Riesenschock bekommen, als sie einmal reinkam, der Raum ganz dunkel, ich versunken vor dem Computer, nichts mitbekommend, sie tippt mir auf die Schulter und ich gebe - glaube ich - den lautesten Schrei meines Lebens von mir *g*). CU holger
  24. Hi! :-) Na gut, eines geht noch. Hardt und Negri können warten. ;-) Jetzt mal im Ernst, ganz meta-diskussionstechnisch. Da gibt sich keine von den beiden Seiten wirklich was. Ich denke, die Vorwürfe, die du uns hier machst, sind sehr gut auch zurück übertragbar. Ehrlich. "also, ääh, Holger, da Du ja auf meiner Seite kämpfst, so ziemlich zmindest, möchte ich nicht sagen, da? Du Unfug redest, aber ich verstehe es nicht *wirklich*, also, ich nenne es mal schlüssig, damit keiner auf den Gedanken kommt, ich würde es irrelevant finden, aber letztlich verfüge ich nicht über das Werkzeug, die Schlüssgikeit zu beurteilen. Also, schnell, schnell, tu was, bevor jemand meinen Bluff enttarnt!" Man kann viel in solche Sachen reininterpretieren. Man kann auch aus Kaffeesatz lesen, wenn man lang genug sucht. O;-) Schon irgendwie, weil es im Moment darum geht, wie sich der Spielleiter zu orientieren hat. Und ich sage "an der Geschichte" und Ihr sagt a priori(!) "an der _Geschichte_" (verfluchte Hochkommas). Nein, damit stilisierst du uns genauso falsch, wie wir dich. Ich denke, MA und ST wollen hier durchaus etwas ähnliches, weswegen es schwierig ist, das auseinanderzuklammbü?ern. Aber ein MA sieht das eben doch wesentlich "eigenbrödlerischer" als der Storyteller. Schau dir die Definitionen von Laws an. Der ST will eine schöne Geschichte und ist zu einem Kompromiss bereit (er will eben eine schöne Geschichte für "alle"), der MA will in erster Linie seinen Charakter erfahren (wer auch immer dieser Charakter ist, deswegen Charaktertausch ... oki, wegen meiner). Aber zu der Sache mit Hauptaspekt und Nebenaspekt nachher noch ein wenig. Denn ich denke, dass du hier ganz gewaltig am Ziel vorbeischie?t. Vielleicht bist du ja doch kein Method-Actor, sondern Storyteller, wenn du so sehr auf die Geschichte beharrst? ;-) Ich kann hier deinen Punkt nicht erkennen. Nein, ich denke, hier verzerrst du unsere Argumentation, die in diesem Punkt tatsächlich kohärent ist. Ich denke ja. Das könnte auch ein weiteres Problem sein. ;-) Genau, besonders wenn die eine Seite der anderen dauernd vorwirft, wenig Argumente, aber viel Polemik zu haben. Ganz ehrlich, wirfst du uns vor. Ja, wir haben viel Polemik, aber wir haben durchaus auch Argumente. Ist allerdings bei dir nicht wirklich anders. Langsam wird das Spielchen halt wirklich langweilig, den "Polemik-Schwarzer-Peter" dauernd an die Gegenseite zu überreichen. Wir _beide_ haben ihn. Also reg dich darüber nicht so auf. *g* Nein, lies dir nochmal Laws durch. Da steht erstmal _nur_ etwas über den Spieler selbst. _Natürlich_ will der MA diese Geschichte über Interaktion entstehen lassen. Natürlich, deswegen ist es Rollenspiel und kein Solo-Abenteuer. Aber nichtsdestotrotz steht bei Laws beim MA nichts von der Wichtigkeit des interaktiven Elements für den MA. Es ist _notwendig_, aber nicht essentziell. Bei dem ST wird dieses allerdings essentziell eben durch den dort explizit erwähnten "compromise". Nein, natürlich nicht. Das ist selbstverfreilich eine ähnliche Polemik, die du auch auf den ST anwendest. ;-) Wenn du uns necken darfst, dürfen wir das auch bei dir. *g* Nein, steht so zumindest nicht bei Laws. Das mag deine eigene Definition von MA sein, aber das steht zumindest nicht bei Laws so drin. Und ich dachte eigentlich, dass wir hier zumindest bei den Spielertypen uns sehr stark an Laws orientieren. Aber vielleicht bist du ja auch wirklich kein Method-Actor. ;-) Oder vielleicht ja sogar ein "Method-Actor mit _Hang_ zum Storytelling". ;-) _Nebenprodukt_, genau. Aber über Nebenprodukte unterhalten wir uns doch hier nicht, sondern was die einzelnen Typen _ausmacht_. Das wäre genauso, wie wenn du einen Fu?ballspieler über Tischtennis definierst, nur weil er das gerne in seiner Freizeit spielt, wenn er doch "eigentlich" in erster Linie Fu?ballspieler ist. OverTheEdge-Regeln! Primäre Charakteristika, sekundäre! Aber bei Laws geht es ja erstmal nur um die Primären. Das ist es. ;-) Denn ein _Nebenprodukt_ des Storytellings ist sicherlich, dass man seinen Charakter erfährt und ihn lebt. Aber es geht hier doch um die "Essenz" der einzelnen Typen. Nebenprodukte gibt es da viele. Wir sagen ja nicht, dass das _nicht_ passiert beim MA, sondern lediglich, dass dort nicht die höchste Priorität drauf liegt. Und da stimmst du uns ja in gewissem Ma?e mit der Verwendung des Wortes "Nebenprodukt" zu. Fein. =) Ich finds toll! Ich find so richtig klasse, bitet fantastischen Stoff für gro?artige "Geschichten" und Geschichten! Dann ist entweder Deine Position nicht ganz kohärent, oder ich bin nicht in der Lage, Sarkasmus zu erkennen, oder Du bist nicht in der Lage, ihn auszudrücken. Hmm. Wer kann helfen? Ich denke, es liegt einmal wieder daran, dass es durchaus auch persönliche Vorlieben unabhängig der Spieltypen gibt, die sich aus diversen Charakteristika der Spieler ergeben. Spieltypen sind _natürlich_ gro?e Schubladen und nicht jeder passt genau rein. Aber man passt ja schon recht gut rein. Wenn mal was rausguckt irgendwo, dann ist das ganz natürlich, weil in die Schubladen so viel rein muss, dass sie ganz schön voll werden und nicht für jeden genügend Platz ist. Ja, gerne. Nur werde ich da wohl leider dir nicht widersprechen können, sondern stehe da wohl eher auf deiner Seite. Findet sich dann wenigstens eine Gegenseite, die penetrant genug ist, es gegen uns beide auszuhalten? ;-) Wie gesagt, ich denke, dass MA und ST sich ähnlicher sind, als sie es gerne hätten. *g* Ich denke, wir haben hier das klassische Problem. Mich wundert eigentlich, dass wir da reingerutscht sind. Laws Modell ist analytisch. Unsere Diskussion ist aber zwar analytisch, aber vermischt sich zu häufig mit empirischen Argumenten, die dazu herhalten müssen, analystische Argumente zu entmachten - aber so funktioniert das nicht. Das mag als Vergleich ganz nett sein, aber gegen ein analytisches Argument kann man nicht empirisch argumentieren. Das gehört irgendwo mit dazu, aber dann muss man die Diskussionsebene wechseln. Dann kann man das Empirische Argument nicht auf analytischer Ebene als analytisches Argument bringen. Zumindest, wenn ich meine Meta-Wissenschafts-Theorie einigerma?en richtig beigebracht bekommen habe. *g* Ich denke, das behauptet hier keiner. *g* Ich denke, das Problem liegt darin, dass du am Anfang recht früh gesagt hast, dass du die "Einstellung nicht sterben zu wollen" oder "einen Charakter nicht abtreten zu lassen" generell dem Storyteller einschreibst. Und das stimmt halt wiederum nicht. Ich denke, darauf wollten wir damit heraus (war ein langer Weg und ich wei? nicht, ob ich den Anfang noch sehe *g*). Das ist _kein_ dem ST eigener Zug, sondern allerhöchstens ein "holgereigener Zug". Allerdings hatte ich diese auch schon, als ich Method-Actor im LARP war. Von daher ... ;-) Sodele, jetzt gehts aber wieder ans Lernen. *g* CU holger
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