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Höchster Patriarch von Lomar

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Everything posted by Höchster Patriarch von Lomar

  1. Immer reite! Tun wir doch alle Gru? Kostja PS: Nicht was ihr wieder denkt! 8o
  2. In Search of Giant Squid http://seawifs.gsfc.nasa.gov/OCEAN_PLANET/ICONS/graphic_squid5_icon.gif Kommt er euch bekannt vor? Auf dieser Seite gibts so einiges über die echten( ?( ): http://seawifs.gsfc.nasa.gov/squid.html Gru? Kostja
  3. neu gelernt und doch versch... Ist schon hart, das Leben. Gru? Kostja
  4. @agent.scott: Na ja, zumindest bei manchen Lauten haben doch so einige ihre Probleme: die Franzosen mit dem deutschen H, Chinesen mit dem europäischen R (hoffentlich verbrate ich hier gerade keine Klischees ) Und so ziemlich alle au?er den Walisern mit dem walisischen LL. (Siehe Wales-Thread.) Von daher finde ich es absolut logisch, da? wir mit den Namen ?u?erer Götter u.a. noch viel erheblichere Probleme haben. Wenn da einer - was wei? ich - metallische Stimmbänder hat, oder so, mach das mal nach. (Den Schnalzlaut von irgendwo aus Afrika kriegt von uns Europäern ja auch "niemand" flüssig mitten in ein Wort hinein.) Ansonsten halte ich es wie John: englisches TH Gru? Kostja
  5. @Agent Hiram: Ich denke, kulturell hengt es auch damit zusammen, da? man viele historische Götter nicht beim Namen nennen _darf_. ("Jehova, Jehova! Aua.") Der geheime Name Gottes, und so. Was allerdings biblisch gesehen passiert, wenn man es doch tut, wei? ich leider nicht. Gru? Kostja
  6. @Thanathan: Hey, sag doch auch mal was, wenn du so ein Thema eröffnest. Berichte mal von deinem Studium (welches da wäre?). Wenn du einfach mal "nachzählst" : Für viele der genannten Fertigkeiten brauchst du eine ganze Reihe von Wörtern. Die Arbeiten sind sehr komplex. (Alles mu? _selbst_ hergestellt werden.) Ein Beispiel: Für einen Speer mu? das geeignete Holz gefunden werden (nicht jedes Holz eignet sich), es mu? eine Speerspitze gefertigt werden (schon alleine das erfordert viel Wissen und Erfahrung), es mu? ein Harz als Klebstoff gewonnen werden und es braucht eine Schnur, um die Spitze zusätzlich zu stabilisieren. Das Holz für den Speer mu? bearbeitet werden, dafür braucht es wieder andere Steinwerkzeuge. Und wenn man das alles hat, ist noch längst kein Tier erlegt. (Die Experimentelle Archäologie brauchte _Jahre_ dafür. Und sicherlich ist meine Aufzählung auch noch unvollständig.) Ein anderes Beispiel: Kegelstumpföfen mit "zwei Feueröffnungen und untergezogener Feuerung", wie sie seit dem Neolithikum in Rumänien gebräuchlich sind. (Zu sehen im Museumsdorf Düppel, Berlin.) Allein die Konstruktion eines solchen Ofens, und die Ideen, warum man ihn so und nicht anders konstruiert, ist äu?erst komplex. Gebrannte Ware (sprich: Töpfe, Schüsseln, etc.) hat man dann noch lange nicht. Ton mu? _gefunden_, vorbereitet und verarbeitet werden. Dann mu? er lange genug trocknen, um beim Brand nicht zu springen. (D.h. man braucht ein ordentliches Dach über dem Kopf.) Ausreichende Hitze mu? erzeugt werden (und glaubt mir, das ist gar nicht so einfach). Da möchte ich dich auf die Kunst der Steinzeit verweisen. Viele Arbeiten weisen einen erheblichen Abstraktionsgrad auf, der locker mit der Kunst der Gegenwart mithalten kann. Das genügt zwar nicht als Beweis, deutet aber doch IMO eine klare Richtung an. Da? ich nicht noch mehr Kulturtechniken aufgezählt habe, liegt daran, da? ich mich nun auch nicht _zu_ weit aus dem Fenster lehnen wollte. (Nicht da? mir noch vorgeworfen wird, ich würde Stein- und Bronzezeit vermengen.) Schlie?lich habe ich nur _ein_ popliges Semester Ur- und Frühgeschichte studiert. Und das war auch noch ein Streik-Semester. Bei Bedarf kann aber sicherlich auch (bei Gelegenheit) mal etwas _noch_ längeres folgen. Im ?brigen halte ich die Steinzeit auch nicht für ein ideales Setting (lie?e mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen, Thanathan). Aber mehr aus dem Grund, da? ich ein _rein_ naturwissenschaftliches Weltbild für _geeigneter_ halte, dekonstruiert zu werden. (Hoffe, das Wort passt jetzt hier.) Die daraus resultierenden Wirkungen/Effekte sind für uns einfach nachvollziehbarer. Gru? Kostja
  7. @ Agent Hiram: Welcher Kumpel ist bei dir drauf gegangen? http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/devil/firedevil.gif Gru? Kostja
  8. Also die 100 Wörter aus "Am Anfang war das Feuer" halte ich für einen Witz. Wie schon oben erwähnt, zeichnet sich "die" Steinzeit durch eine ganze Reihe kultureller Errungenschaften aus, die ohne einen umfangreichen Wortschatz so nicht zustande gekommen wären. Alleine um über Generationen hinweg erfolgreich Viehzucht betreiben zu können, ist eine ?berlieferung von Wissen auf verbaler Ebene erforderlich, die eine ganze Reihe an Wörtern mit sich bringt. Ebenso Ackerbau und dutzende weiterer Kulturtechniken. (jagen, sammeln, töpfern, Steinwerkzeuge, Feuer, Höhlenmalerei, etc.) Von daher kann man von einem vielfachen an Wortschatz ausgehen (ohne da? ich mich da jetzt auf _genaue_ Zahlen einlassen möchte). Natürlich war die Sprache eine andere. Aber welche CoC-Runde in D spielt schon auf englisch?! Gru? Kostja
  9. Wer sagt denn, das Cthulhu physisch schreibt, _wenn_ er schreibt? Und bitte, bitte: auch in der Steinzeit konnten die Leute ganz normal miteinander reden! Gru? Kostja
  10. Jetzt fällt mir wieder ein, wo es mich gestört hat: Bei der Nyarlathotep-Box habe ich zuerst nur den Flie?text gelesen (Handouts im Extraheft) in der Hoffnung quasi eine gute Story lesen zu können. Aber irgendwann mu?te ich feststellen, da? ich gar nichts mehr begriffen habe. Die Handouts quasi nachzuholen hat es dann auch nicht mehr gebracht. (Wenn ich im Bett lese, sozusagen als Gute-Nacht-Geschichte, möchte ich nicht gerne mit _zwei_ so kostbaren Heften hin und her hantieren.) Aber die Box ist ja leider eh etwas schwierig *hüstel*. Gru? Kostja
  11. Nocheinmal zum doppelten Text: IMO müsste nicht der ganze Text des Handouts doppelt aufgeführt werden. Aber zumindest eine Andeutung des Inhalts im Flie?text wäre für meinen Geschmack schon schön. (Also z.B.: "Die SC finden Handout Nr. 12, ein Brief von Ernie an Bert, in dem sie erfahren, da? Graf Zahl ein...") Ich würde Handouts auch nicht _immer_ parallel zum Szenario lesen, sondern auch mal im Anschlu? oder wenn ein Kapitel im Szenario zu Ende ist. Und dann ist das schon ein ziemliches hin und her, wenn man vor und zurück blättern und den Flu? des Flie?textes ( ) unterbrechen mu?. (Ich wei? gerade nicht, wo mich das schon mal gestört hat.) Gru? Kostja
  12. Schneide den Komentar doch grundsätzlich weg und baue dir wichtige Informationen ins Spiel ein. Gru? Kostja
  13. Ja, Holger, sehr geschickt. Auch bei _dir_ war ich mir nicht ganz sicher, ob du es ernst meinst. Gru? Kostja
  14. Oder vielleicht rückwärts?: In den 20ern verbannen die SC unwissentlich etwas in eine "unbestimmte" Vergangenheit. Dies hat Auswirkungen auf ihre Gegenwart, die vielleicht berohlich sind, auf jeden Fall aber keinen Sinn zu machen scheinen. Dann folgt besagtes Bronzezeit-Abenteuer mit festgelegten SC, an dessen Ende den Spielern plötzlich klar wird, warum die Gegenwart ihrer 20er-Chars so merkwürdig reagiert hat (Klingt arg nach Spieler gängeln, lässt sich aber vielleicht irgendwie verbergen.) Gru? Kostja
  15. ...ja, vergesst den Film! 8o Da wüsste ich ja gar nicht, wo ich mit meiner Kritik (an dem Film) anfangen sollte... *schauder* (ok. ich hab ihn noch nie ganz gesehen, habe aber gerade nochmal ein ausführliches Filmprotokoll durchgelesen. grauslich.) Gru? Kostja
  16. Also, ich würde Cthulhu auch nicht unbedingt für ganze _Kampagnen_ in der Steinzeit spielen wollen. Aber wie kommt ihr auf die Sache mit der Sprache? Die Steinzeit ist die längste Epoche der Menschheitsgeschichte. Entwicklungen wie Ackerbau und Viehzucht, Mikrolithen, töpfern, weben, Dörfer, die man fast schon als Städte bezeichnen könnte, erfordern zwingend eine differenzierte Sprache, um das dafür notwendige Wissen von Generation zu Generation weitergeben zu können. Gru? Kostja
  17. Auf der CW-Seite findest du unter Rezensionen/Cthulhu D/1000 AD einen längeren Artikel zum Thema: http://www.dorp.grofafo.org/cw/frameset.htm Was Holgers Anmerkungen betrifft, die werden dort glaube ich nicht (oder nur am Rande diskutiert). (Oder?) Gru? Kostja
  18. @klaus: Ne, ja, vor Cthulhu meinte ich natürlich. @Wight: Fällt mir nichts zu ein. (Nur mal, damit du wei?t, da? deine Frage durchaus schon jemand gelesen hat. ) Gru? Kostja
  19. Es kann davon ausgegangen werden, da? es auch in der Steinzeit eine differenzierte Sprache gegeben hat. Die biologischen Voraussetzungen waren (anhand von Knochenfunden belegt) durchaus gegeben. Und Vorstellungswelt/Weltbild waren ebenfalls bereits so komplex, da? man eine funktionierende Sprache voraussetzen kann. Das "Ugga aga" kann im Grunde nur noch als Klischee/Vorurteil betrachtet werden. Selbst für den Neandertaler kann man schon eine brauchbare Sprache vermuten. Natürlich war die Sprache damals eine andere. Ich denke man dürfte aber der Einfachheit halber ruhig auf deutsch spielen. Unterschätzt eure Vorfahren nicht! Gru? Kostja
  20. Und es gibt einen Film: http://www.13thchild.com/home/home.html einen Comic, ein CafÚ, Kneipen... Und um es für mich (vorläufig) abzuschlie?en: Auf der folgenden Seite wird der Jersey Devil für D20 spielbar: http://members.aol.com/CountryGrrlHere/original.html#halfng Gru? Kostja
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