Jump to content

Ede

Mitglieder
  • Posts

    3,009
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Everything posted by Ede

  1. Hatte ich schon erwähnt, dass meine Spieler, dem Londoner Oberkultisten alle ihre Artefakte überlassen haben, damit er sie analysiert? Sie haben irgendwie geglaubt er wäre einer von den Guten, genauer gesagt ein super Kumpel von Jackson Elias. Warum blo?? Vielleicht weil er bei der ersten Begegnung mit den SCs freundlich war... und auf der Stirn nicht "Achtung! Böser Oberkultist" eintätowiert war?! Naja... meine Spieler eben. Nur kurz wundern, blo? nicht hinterfragen. Sonst: SAN 1d10/1D100. Kleine Frage am Rande: Hei?t der wirklich Jackson Elias. Oder sollte der eigentlich Elias Jackson hei?en, was irgendwie besser klingt. Oder ist Jackson wirklich ein gängiger Vorname und ich bin nur zu blöd? Ansonsten: Leg los, Sandmann. :]
  2. Ein Gro?er Alter? Das Severn Valley, wie es in o.g. Quellenband beschrieben wird, steckt voll von Gro?en Alten (Glaaki, Y'lgonnac,...) und ein ?u?erer Gott (Astaroth) hängt da auch noch rum. Aber generell denke ich mal, dass Severn Valley von Campbell hat mit dem realen Severn Valley au?er dem Namen keine Gemeinsamkeiten... Der See, in dem Glaaki schlummert, hei?t übrigens (laut Quellenband) Brichester Lake und liegt nahe dem Ort Brichester.
  3. Infos gibt's natürlich auch im (englischsprachigen) Cthulhu-Now-Kampagnen- und -Quellenband "Ramsey Campbell's Goatswood and Less Pleasant Places" (Chaosium 2001). Obwohl das Buch insgesamt eher schwach ausfällt (v.a. wegen der überwiegend bescheidenen Abenteuer), könnte sich ein Blick für Dich lohnen. Es enthält eine Darstellung des Severn Valley mit kurzen Beschreibungen zu jedem wichtigen Ort, den dort ansässigen Mythos-Wesen und -Gottheiten sowie Kulten.
  4. Ede

    Kafka!

    Für Kafka ist es nie zu spät. Für den gleichnamigen Film auf 3Sat allerdings schon.
  5. Ede

    Kafka!

    Genau. Heute abend um 22.30 Uhr kommt Kafka. Nicht verpassen, Leute. Lohnt sich echt.
  6. Ede

    Kafka!

    Aufgepasst, cthuloide Grenzgänger! Wenn Euch auf der nächsten Spielemesse ein "netter Onkel" mit Kafka-Videos in eine dunkle Ecke locken will, könnte sich dahinter ein "fieser Ritter der Zeit" verbergen.
  7. Ede

    Kafka!

    Stimmt. Super Film. Teilweise schwarz-wei?, erstklassige Atmosphäre und abgedrehte Schauplätze. Ist mir aber egal, ob und wann er im Fernsehen kommt. Ich habe ihn mir nämlich mal auf Video aufgenommen, als er auf 3-Sat lief.
  8. Hey, keine Witze über den legendären Geisterjäger Ihrer Majestät. Der Mann ist Kult. Und ganz nebenbei bemerkt eignen sich die JS-Stories vortrefflich als Ideenquelle für Abenteuer. 8)
  9. Ich mag mich ja täuschen. Aber das klingt mir alles ziemlich nach antikem Latein. So wie ich den Sandmann verstanden habe, ist der Orden "alt", also nicht antik. Müsste man das nicht bei der Namensgebung berücksichtigen und Mittelalter-Latein verwenden? Da kann man Ordo doch mit Orden übersetzen, oder nicht?
  10. Gute Spammail-Bots durchforsten Foren komplett nach E-mail-Adressen. Es ist also relativ egal, ob sie im Profil oder im Thread stehen. Aber ansonsten stimme ich dir zu, Ritter: Einmal posten reicht völlig.
  11. Meine Antwort zum Thema kommt vielleicht etwas spät. Aber Tom (s.S.1) liegt etwas daneben: "Cthulhu Fhtagn!" hei?t nichts anderes, als dass der Sprecher einen derben Sprachfehler hat. ?brigens ein Makel, den er mit nahezu jedem cthuloiden Kultisten teilt. Und weil er nicht schreiben kann, wird das, was er eigentlich sagen wollte, auf ewig ein Geheimnis bleiben - wie so vieles vom Cthulhu Mythos.
  12. Uuuups... wie peinlich. Aber ich hab' weder die Box noch das neue Grundregelwerk.
  13. @Thomas: Sorry, der frevelerische "Gast" war ich. 8o Ich habe vergessen, mich einzuloggen. Also, ich dachte, ich wäre eingeloggt, war's aber nicht. Und danach konnte ich bis eben nicht die Seite erreichen, um das klarzustellen. Hetz' jetzt bitte nicht Sie-die-Rot-nicht-mögen auf mich. Und erst recht keine drittklassige Lovestory im Pseudo-Horror-Gewand. Hab' Gnade...
  14. Das Regelwerk bietet Kampfsport nur für das 1990er-Szenario an. Um 1890 und 1920 seien Kampfsportarten in der westlichen Welt noch zu unbekannt gewesen. Für die 1920er Jahre in Deutschland ist dies unzutreffend. Sicherlich hatte Kampfsport noch nicht die heutige Verbreitung erfahren. Bekannt war er aber allemal. Die zahlreichen politischen Kampfverbände der Weimarer Republik (SA, Reichsbanner, Rotfrontkämpfer, Stahlhelm, etc.) haben einen gro?en Teil ihrer Leute in Jiu-Jitsu ausgebildet. Der Waffenbesitz war nach dem Ersten Weltkrieg ja strang reglementiert. Kampfsport bot da einen guten Ersatz. Und fürs ?berleben im Stra?enkampf schadeten Kampsportkenntnisse sicher auch nicht. Zwischen 1920 und 1930 waren mehrere Millionen (allein in der SA zuletzt über 3 Mio) zumeist junge Männer in den Verbänden organisiert. Daher kann man schon von einem gewissen Verbreitungsgrad zumindest einiger Kampsportarten (hauptsächlich eben Jiu-Jitsu) ausgehen. Obwohl es bei den meisten vermutlich nicht für viel mehr als ein paar Grundlagen reichte. Für Spielleiter die Wert auf Realismus legen ist das vielleicht dennoch eine brauchbare Information.
  15. Mails mit dem Absender @aol.com, @aol.de, etc. bleiben gerne mal bei GMX im Filter hängen. Liegt wohl daran, dass Spammer aus irgendeinem Grund gerne AOL benutzen. Oder das GMX einfach AOL nicht mag. Warum auch immer? Wenn schon kein Honorar bei rauspringt, gibt's dann bei Veröffentlichung in CW vielleicht ein Gratisexemplar der betreffenden Ausgabe? In jedem Fall hätte ich auch ganz gerne den Leitfaden für Autoren. Bitte an: ede@central-core.org Danke. :]
  16. Spiel mal The Suffering an. Das ist aber mit viel Rumballern. Oder Chronicles of Riddick. Für das gilt das gleiche. Aber die Titel gibt's wenigstens für die X-Box. Ansonsten: Silent Hill für die Playstation 2 oder Resident Evil für den Gamecube.
  17. Also, ich habe besagten Zusammenschnitt auf Pro7 gesehen. Und meine Vermutung wurde bestätigt: Der Film ist ein Meilenstein cineastischer Langeweile. Einfach jede Rolle in dem Film nervt mich. Und erst die Kostüme: Senfgelbe Umhänge? Was soll das denn? Ist das die Muppet-Show oder ein Horrorfilm? Naja, soll wohl eher ein Gruselfilmchen sein... und zum Gruseln ist die Farbwahl teilsweise wirklich. Und warum lassen die Dorftölpel nicht einfach einen Torero herkommen? Der kennt sich doch mit Biestern, die Rot nicht mögen, bestens aus... das könnte den miesen Film wenigstens mit ein bi?chen plumper Comedy aufwerten. Schaden würde es jedenfalls nicht mehr. Von mir gibt's als Ersteindruck zwei Daumen nach unten. Einer reicht einfach nicht aus. Und der nimmersatten Kinomafia werfe ich dafür bestimmt kein Geld in den Rachen. So dringend muss ich mir den Streifen nicht antun...da warte ich lieber auf die DVD-Leihversion.
  18. Ede

    Tikeli?

    Ja, da kennt der Tom wirklich keine Gnade. Obwohl mich jetzt schon interessiert, was der "Gast" da wohl gepostet hat? Und Zeitungen mit gro?en Buchstaben und k(l)einem Inhalt füllen mit Schwachsinn locker 12 Seiten. Das wirft Fragen auf: Gibt es kommentarlosen Schwachsinn? Oder sind nicht auch Pöbeleien neben Schwachsinn auch eine Form von Kommentar? Sind meine wirren Gedanken kommentarlos oder schwachsinnig? Ereilt sie etwa das gleiche Schicksal wie die Zeilen vom "Gast"? Und warum kreischen die Stimmen in meinem Kopf jetzt "Tekeli-li! Tekeli-li!"?
  19. @Thomas: Ein Kaufsystem macht nur für meine Spieler und andere Powergamer keinen Sinn. Generell kann man das gerne zum System als Option hinzufügen. Wobei ein echtes Kaufsystem natürlich aus mehr besteht, als ein paar Eigenschaftswerte zu verteilen. Das klassische Kaufsystem (z.B. Kult, World of Darkness, DSA, etc.) generiert über sekundäre Charaktermerkmale (Vor- und Nachteile, etc.) zusätzliche, verteilbare Punkte für primäre Werte (Eigenschaften, Fertigkeiten, etc.). Wenn man das aber nicht einbauen will, kann man ein Kaufsystem mit zwei Sätzen abhandeln, z.B.: "Auf die Eigenschaften dürfen insgesamt 100 Punkte verteilt werden. Keine Eigenschaft darf über 18 oder unter 3 liegen." Als Orientierungshilfe könnte man noch die Durchschnittswerte der Fertigkeiten hinzufügen: "Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Erscheinungsbild und Mana betragen bei Menschen im Schnitt 10 bis 11, Intelligenz und Grö?e 13, Bildung 13 bis 14." Besonders prickelnd wäre das nicht. ?(
  20. 1.) Da zitiere ich einfach mal einen Powergamer aus meiner Gruppe: "Mein Ziel ist, den besten Charakter zu haben. Und Lücken in den Regeln zu finden, die sonst noch keiner entdeckt hat. Das macht Spa?." Mit "bestem Charakter" ist gemeint, einen besseren als die anderen Spieler. Besser als die NSCs oder Monster zu sein, ist für meine Powergamer zweitrangig, aber wird von ihnen durchaus angestrebt. 2.) Wenn es ein Trost für dich ist. Meine Powergamer kommen auch bei DSA nicht mit dem Kaufsystem klar. Da haben sie die wahrscheinlich beklopptesten Charaktere überhaupt gebastelt. Könnten glatt als "So nicht!"-Beispiele ins Regelwerk aufgenommen werden. 3.) Weil das Eigenleistung voraussetzt: Abenteuer lassen sich nicht durch das Finden von Regellücken lösen. Meine Powergamer sitzen meistens nur rum und warten auf Zwischen- oder Endkämpfe. Und wenn sie keine Gegner kriegen, gehen sie den Mitspielern auf'n Sack, die versuchen, das Abenteuer zu spielen. Sie legen ihnen Steine in den Weg, greifen sie aus aberwitzig konstruierten Gründen an, etc. 4.) Nee, bestimmt nicht. Powergamer sind eben Kinder. Ohne damit Kinder beleidigen zu wollen. Und meine Spieler sind zum Glück nicht der Ma?stab aller Dinge. 5.) siehe 1.)
  21. Vergiss nicht, ihnen Steuern abzuziehen. Je nach Einkommen irgendwas bis zu 47%. Oder wo liegt der Höchststeuersatz noch gleich? Dann sind sie schon mal einen Batzen der Kohle gleich wieder los. Und wer wegen Mythos-Nachforschungen seine Arbeit vernachlässigt, behält seinen Job meist auch nicht lange. hehe... da gibt's einiges, um die Spieler kohlemä?ig kurz zu halten. Wenn man das als unfeiner SL möchte.
  22. Ich habe ein Punktesystem schon mal mit meiner Gruppe ausprobiert. Als Zugeständnis eben. Nach dem Motto: Sollen sie sich doch bei der Charaktererschaffung austoben. Vielleicht spielen sie dann hinterher vernünftig mit. Das oben Erwähnte kam dabei heraus. Ich wünschte meine Spieler hätten beim Spielen dann genauso viel Kreativität an den Tag gelegt wie bei der Festlegung der Werte während der Charaktererschaffung. Aber irgendwie war bei ihnen mal wieder die Luft raus. Gibt's eigentlich Spiele, die nur aus Charaktererschaffung (sprich: Werteschieben)bestehen? Nicht das ich darauf Lust hätte. Aber für meine Spieler wär's wohl genau richtig.
  23. Kranken- und Unfall-Versicherungen sind generell durchaus sinnvoll. Die hat wirklich jeder. Aber Lebensversicherungen sind nicht selbstverständlich. Zudem hat der Charakter, der draufgeht, nichts mehr davon. Und ob seine hinterbliebene Familie Geld kriegt, ist für's Spiel doch eher unbedeutend. Die anderen Spielercharaktere (also die Freunde des Charakters) als Begünstigte einzusetzen, finde ich irgendwie unglaubwürdig. Ich kenne jedenfalls niemanden, der das in echt gemacht hat oder machen würde. Aber vielleicht habe ich auch nur die falschen Freunde...
  24. Na, sowas? Der 8) mitten im Text soll natürlich eine 8 sein. Sorry.
  25. Ganz einfach: Werden die Werte verteilt, kommen perfekte Charaktere raus. Dann wird jeder Wert genau so gewählt, dass er maximalen Nutzen bei minimalem Punkteeinsatz bringt. (= POWERGAMING!). Beispiel: Man darf 100 Punkte verteilen; mind. 3 (STR, GES, KON, ERS, MAN) bzw. 6 (BIL) bzw. 8 (INT, GRÍ) pro Eigenschaft, höchstens 18 bzw. 21 (BIL). - für's Erscheinungsbild 3 Punkte (das kann man ja schlie?lich durch Kleidung und als Frau auch durch Make-Up hinterher aufwerten; oder durch plastische Chirurgie). - 18 Punkte auf Mana (was sonst?). - auf Intelligenz und Bildung kommen Punkte entsprechend der Anzahl an Fertigkeiten, die man hat, und der Höhe der Fertigkeitswerte, die man haben will. Man rechnet sich also vorm Verteilen der Eigenschaftswerte anhand der Fertigkeitenliste des Charakters genau aus, wieviel Fertigkeitspunkte über Intelligenz und Bildung generieren muss. - Grö?e und Konstitution werden so gewählt, dass man in Grö?e einen relativ niedrigen geraden Wert hat (vorzugsweise 8) und in Konstitution einen (deutlich) höheren ungeraden Wert (z.B. 15). Grö?e ist verglichen mit Konstitution im Spiel unwichtig (oder hat schon mal jemand einen Rettungswurf auf Grö?e gemacht?). Die Kombination aus gerader Grö?e und ungerader Konstitution nutzt die Tatsache aus, dass 0,5-Werte aufgerundet werden. Bei 8 und 15 kommt man auf 11,5 als Mittel, also 12. Mit 8 und 16 käme man zum gleichen Ergebnis, würde aber einen Eigenschafts-Punkt verschenken. - Geschicklichkeit und Stärke werden am Ende so festgelegt, dass man im Idealfall gerade noch in die nächste Schadensbonus-Stufe rutscht. Wobei die Null-Zone recht gro?zügig ist. Die erreicht man also immer. Beim Würfeln kann man zumindest solche Rechenspiele nahezu auschlie?en. Selbst mit Unterm-Schnitt-Neuwürfeln und Werte-Tauschen klappt das nicht. Eine wirksame Zusatzregel gegen Powergaming ist dabei übrigens folgende: Nach drei Würfeldurchgängen unterm Schnitt muss einer davon für den Charakter gewählt werden.
×
×
  • Create New...