Jump to content

Ede

Mitglieder
  • Posts

    3,009
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Everything posted by Ede

  1. Für mich ist das iPad für nichts ein Ersatz. Apple mag ich nicht. So einfach ist das. Für Rollenspieler, die mit Apple kein Problem haben, kann es allerdings schon ganz praktisch sein. Es muss aber zum Setting passen - also besser Now als 1920s.
  2. Auch von mir ein Willkommen. :] Ich gebe mal einen Tipp ab: Passwort und/oder Nickname vergessen.
  3. Mir liegt es fern, eine Diskussion Blu-ray vs. DVD zu führen. Aber selbst wenn Du mit BDs nichts anfangen kannst, ändert es nichts daran, dass ein ganzer Batzen Filme (nicht alle!) auf BD in Bild und Ton um Welten besser kommt als auf DVD. Ich habe einige Filme auf DVD und BD - im direkten Vergleich kann man die Unterschiede nicht verleugnen. Und: So viel teurer sind BDs gar nicht mal. Wer einigerma?en aufmerksam Aktionen bei Amazon & Co verfolgt, bekommt BDs mitunter sogar günstiger als manche DVDs. Zumal zumindest Amazon BDs immer versandkostenfrei anbietet - unabhängig vom Bestellwert. Davon abgesehen kommen Filme noch auf DVD und BD raus. Sogar zeitgleich, wenn ich mich nicht täusche. Um noch was zum eigentlichen Thema zu sagen: The Thing ist Kult. Ob es ein Prequel braucht? Eher nicht.
  4. Und ein paar Ecken weiter steht dann Uri Geller. Der kann ja bekanntlich Löffel verbiegen.
  5. Wer auf Allein-im-Weltraum-Stories steht, sollte sich vielleicht auch mal Cargo anschauen. Oder Dead Space 1&2 zocken. Edit: Ist nur so eine Idee, weil g.sys Pandorum als Alternative zu Event Horizon erwähnt hat.
  6. Nicht ganz, Gevatter Tod. "Convergence" hei?t das Szenario aus Delta Green. "Condemned" ist ein mittlerweile zweiteiliger, hierzulande indizierter Konsolen-Shooter.
  7. Alles klar. 1920er-Abenteuer. Da habe ich eine Menge Zeugs unbeachtet gelassen. Kein Wunder, das ich es nicht kenne. now und Delta Green sind eher mein Fall.
  8. Mal eine Frage: Wie kommt es denn zur Sprengung auf dem Mond? Ich habe ja schon von au?ergewöhnlichen Abenteuern gehört, aber so etwas...?(
  9. Ede

    Warehouse 13

    Supernatural habe ich erst überhaupt nicht beachtet. Mir ging der krawall-prollige Pro-7-Trailer ("Zur Hölle mit dem Bösen") einfach nur auf den Sack. Irgendwann habe ich der Serie dann doch - aus Mangel an Alternativen - eine Chance gegeben. Und siehe da, wenn man sich erst einmal drauf einlässt, ist sie unterhaltsam. In der dritten und vierten Staffel hat sie deutlich an Fahrt aufgenommen. Ein Crossover aus Eureka und Warehouse 13? Stelle ich mir schwierig vor. Eureka ist ja doch sehr viel mehr Comedy als Warehouse 13. Zumindest hat der W13-Pilot diesen Eindruck bei mir hinterlassen - gestern habe ich dann doch lieber Champions League geschaut. Ich bin aber mal sehr gespannt, wer das Crossover in Deutschland ausstrahlen darf - Pro 7 oder doch RTL 2?
  10. Wie jetzt?! Ich hoffe mal, Heretic hat das "Blutjunge Spielerinnen Püppi" als Kavalier der alten Schule blo? nach Hause gefahren. Oder trifft sich seine Rollenspielrunde etwa im Auto? Vom Alter hängt es aber nicht unbedingt ab, ob Männer und Frauen in Spielrunden harmonieren. Wir hatten mal kurzfristig eine Frau in der Runde. Sie war unwesentlich jünger (so zwei oder drei Jahre). Und sie kam mit unserem Spielstil einfach nicht zurecht. Frauen nehmen Rollenspiele wohl grundsätzlich ernster - egal wie alt sie sind.
  11. Das klingt ja fast so schlimm wie der Deutsche Computerspiele Preis. Da werden nur Titel berücksichtigt, die vorher von einer (ziemlich weltfremden) Ethik-Kommission abgesegnet wurden.
  12. Ede

    Warehouse 13

    Schön zu hören, dass die Serie nach hinten hin besser wird. Das ist bei Fringe und Supernatural ja ähnlich: Die erste Staffel ist okay, die folgenden sind um Welten besser. Wobei ich sowohl Fringe als auch Supernatural wesentlich unterhaltsamer als Warehouse 13 finde.
  13. TV-Serie. In den USA startet die 3. Staffel, bei RTL 2 läuft seit vergangenen Mittwoch die 1. Staffel. Kommt jetzt wohl mittwochs ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen. Zur Story: Im namensgebenden supergeheimen Geheimlagerhaus "Warehouse 13" mottet die US Regierung übernatürliche Artefakte ein, die irgendwie gefährlich sind oder sein könnten. Zwei Au?endienstler sammeln das Zeug ein, ein Lagerverwalter passt darauf auf. Die weibliche Hauptrolle nervt etwas, beide Hauptfiguren sind ein bisschen schwer von Begriff. Und die Handlung ist eher dünn, sprich leicht durchschaubar. Aber zumindest bei den bösen Artefakten haben die Autoren bislang recht gute Ideen gehabt. Und der Rest entwickelt sich ja vielleicht noch zu einem Besseren... Bei Metacritic.com liegt der Kritikerdurchschnitt bei ordentlichen 63 (von 100) Punkten, und die User bewerten die 1. Staffel mit 7,3 (von 10). Und imdb.com kommt auf 7.6 (von 10). Fazit: Ja, ich wei?. RTL 2 geht gar nicht. Aber die Serie ist okay. Eine Chance kann man ihr geben.
  14. 100% Zustimmung. Hexer ist Schrott. Wobei ich jetzt nur die Romane meine, die RSP-Bücher kenne ich nicht. Was mich am Hohlbein-Geschreibsel am meisten genervt hat, war, dass eine Formulierung auf jeder Seite gefühlt wenigstens einmal (eher öfter) vorkam. Kann mich zum Glück nicht mehr an besagte Formulierung erinnern, war aber irgendwas übel Trashiges wie "Er war tot, noch bevor er den Boden berührte".
  15. Zur "Ehrenrettung" meiner Spieler: Wir sind keine Hardcore-RSPler und wir wollen auch keine sein. Da sind sich alle einig. Es geht uns allein um Spa? am gemeinsamen Spiel und eine interessante Geschichte, nicht um möglichst authentisches Nachspielen eines Menschen einer bestimmten Epoche. Spieler- und Charakterwissen werden ständig vermischt - da bin ich auch keinem böse. Man kommt sich halt irgendwie komisch vor, wenn man eigentlich vorhandenes Wissen ständig leugnet. Je vertrauter man mit einem System ist, umso schwieriger wird es. Spieler wie Charaktere (mehr die Spieler) hatten ein Grundwissen über Ghoule. Und sie waren vorher bereits wesentlich übleren Mythoswesen begegnet. Da zeigte sich für mich, dass Ghoule als simple, eher scheue Leichenfresser keine echten Bringer für eine (auch durch andere Horror-RSPs) sehr spielerfahrene Gruppe sind. Zugegeben, natürlich erst dann, wenn sie als Ghoule identifiziert werden. Aber sobald das passiert, ist die Stimmung tatsächlich eher wie beim Kaffeekränzchen. Natürlich kann man die Identifikation der Gefahr hinauszögern - das ist mir mit den Rattenmenschen in "Das Loch" ganz gut gelungen - oder die Ghoule aufwerten, sie aktiv und aggressiv jagen lassen. Das habe ich dann für den weiteren Verlauf der Kampagne auch so gemacht. Aber es ändert nichts daran, dass Ghoule von der Grundidee her, zumindest bei meinem Spielern, nicht funktionieren. Und so ganz allein können wir damit nicht sein, immerhin haben die Delta-Green-Autoren die Ghoule ja auch vom reinen Aasfresser zum aktiven Raubtier weiterentwickelt.
  16. @ Deep One: Schön, wenn wenigstens einer versteht, dass es hier nicht darum geht, ob Kannibalismus toll ist oder nicht. Die Frage wäre doch arg rhetorisch... Das Problem ist ganz einfach: Ghoule stellen für die körperliche Unversehrheit eines SCs keine konkrete Bedrohung dar - zumindest so lange er am leben ist, und sie in Ruhe lässt. (Und wem die Vorstellung nicht gefällt, dass irgend etwas irgend wann an seiner Leiche rumknabbert, dem sei gesagt: Mach' Dir keinen Kopf, Du kannst es eh nicht ändern. Obwohl: Einäschern hilft. ) Und weil meine Spieler für ihre SCs das Fehlen der direkten Bedrohung realisiert hatten, war es ihnen schnurzpiepegal, was die Ghoule da treiben. Das mag moralisch verwerflich sein - immerhin ein Spieler fand es ja auch eklig. Aber man kann es doch auch verstehen: Die Ghoule waren ihnen egal, ganz einfach weil der Cthulhu Mythos - wie Deep One ganz richtig erkannt hat - weitaus grö?ere Gefahren bereit hält. Sie fanden es ganz einfach unsinnig, sich um Viecher zu kümmern, die Tote fressen. Vor allem wil es da drau?en auch noch andere Viecher (und Kultisten) gibt, die es zu allererst auf die Lebenden abgesehen haben. Man sammelt auf einem Schlachtfeld doch auch nicht zuerst die Toten ein. Und versorgt danach die ?berlebenden, oder?
  17. @Synascape: Tut mir leid, aber das könnte mir nicht passieren - Gartenarbeit ist so gar nicht mein Fall. Von "Müll" habe ich übrigens im Zusammenhang mit Leichen nie gesprochen - diese Unterstellung finde ich schon etwas daneben. Ich verstehe aber, worauf Du hinaus möchtest. Meiner Gruppe ist eigentlich immer ziemlich egal gewesen, welche Motive ein Abenteuer bietet. Und Realm of Shadows ist ja wirklich keine schlechte Kampagne. Nur die Ghoule waren meinen Leuten schwer als Gegner zu verkaufen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen. Ich kann verstehen, dass (religiöse) Menschen das Treiben von Ghoulen selbst heute noch verwerflich und schockierend fänden. Und mit Jubelschreien würde auch ich es ganz sicher nicht begrü?en. Aber eine Spezies auszurotten, nur weil ihre bevorzugte Nahrung sehr ungewöhnlich ist, kann ja auch nicht die Lösung sein. Aber vielleicht bin ich in dieser Frage - wie so oft - einfach zu tolerant. Mal eine (nicht ganz ernstgemeinte) Frage: Dürfen eigentlich Käfer, Würmer und Ratten Leichen fressen, oder ist das auch ein No Go? @ Deep One: Darf ich den Steigerungswurf auf Waffenloser Kampf eigentlich auch ohne Mitgliedschaft im Militaria-Fundforum machen?
  18. Da kann ich Deep One nur zustimmen. Genauso hat meine Spielgruppe reagiert, als sie in der Realm-of-Shadows-Kampagne geschnallt hat, dass da ein paar Viecher, Leichen ausbuddeln und fressen. Vier von fünf war es schlicht egal, sie schienen irgendwie sogar erleichtert, dass es nur "Leichenfresser" sind. Einer fand es zumindest "eklig", hielt es aber nicht für nötig, etwas dagegen zu unternehmen - wohl auch mangels Unterstützung der restlichen Gruppe. Es war für die Mehrheit der Spieler unverständlich, dass man damit als Charakter in den 1940ern unter gro?er Wahrscheinlichekit ein ziemliches Problem haben müsste. Beim Vampir in der Kampagne Coming Full Circle ist dieselbe Gruppe übrigens ganz anders drauf gewesen: Klarer Fall. Der saugt Menschen aus, den müssen wir vernichten. Keine Diskussion. Vampire, Zombies, Werwölfe, etc. funktionieren auch in einem Now-Setting problemlos. Ghoule meines Erachtens dagegen nur, wenn man sie als degenerierte Kannibalen darstellt oder - besser noch - auf die Jagd nach Frischfleisch schickt. So wie sie von Lovecraft & Co. dargestellt wurden, funktionieren sie nicht.
  19. Obwohl ich nicht besonders religiös bin, sehe ich in einer Leiche (egal ob Verwandter oder nicht) nichts anderes als die sterbliche Hülle. Und ob die nun verbrannt, von Medizinern zu wissenschaftlichen Zwecken genutzt oder von Ghoulen verspeist wird, berührt mich persönlich wenig. Dass das nicht alle so sehen, kann ich verstehen. Es gibt ja auch genug Leute, die nach ihrem Tod nicht mal auf ihre Organe verzichten wollen. Und zugegeben, Leichen fressende Ghoule sind schon irgendwie absto?end. Aber eine Schlange, die sich häutet, ist auch nicht wirklich sexy. Trotzdem würde ich die Schlange deswegen nicht erschlagen. Besonders "menschenartig" finde ich Ghoule übrigens nicht. Gut, sie haben zwei Arme und zwei Beine. Aber erstere enden in Klauen, letztere in Hufen. Nicht zu vergessen: die Ganzkörperbehaarung, die raubtierhaften Gesichtszüge, die Rei?zähne - viel Menschliches bleibt da nicht. In den 1920ern sicherlich für die Mehrheit Grund genug, die Ghoule auszurotten. Keine Frage. Aber in der Gegenwart dürfte das anders aussehen. Sind moderne, aufgeklärte Menschen nicht sensibler, wenn es um andere Lebewesen geht? Zumal für sie ja keine wirkliche Gefahr von den Ghoulen ausgeht.
  20. Anders gefragt: Woher sollten SCs die Motivation nehmen, gegen Ghoule vorzugehen? Bei Mi-Go, Dunklen Jungen oder Sternengezücht ist die Motivation ja recht offentsichtlich - "Die sind böse." Ghoule dagegen sind nicht wirklich böse - sie fressen halt Leichen. Und?! Leichen werden auch verbrannt, Hyänen und Geier fressen ebenfalls Tote. Das stört aber kaum jemand - zumindest nicht in dem Ma?, dass es eine Jagd auf Hyänen und Geier (oder gar Betreiber von Krematorien) gibt. So lange man Ghoule - wie andere "wilde Tiere" auch - beim Leichenfressen in Ruhe lässt, haben sie doch keinen Grund aggressiv zu werden. An lebenden Wesen haben sie ja, wie alle Aasfresser, erstmal kein Interesse, oder? Was also ist so schlimm an Ghoulen? Klammert man die neueren Ansätze aus Delta Green und Realm of Shadows aus, bleibt nichts übrig, was es rechtfertigen würde immer und überall gegen sie vorzugehen, oder?
  21. Ohne alles gelesen zu haben: Meine Spieler haben bei der INS-Kampagne alle Artefakte aus New York gleich nach der Ankunft in London dem dortigen Oberkultisten (im Museum war es, glaube ich) in die Hand gedrückt. Er möge sie doch mal analysieren... Der Gute war völlig baff. Sonst haben sich meine Spieler in ihrer gesamten Cthulhu-Laufbahn eher misstrauisch, fast schon paranoid, verhalten. Und dann sind sie einmal - zum total verkehrten Zeitpunkt - an Gutgläubigkeit nicht zu übertreffen... Sachen gibt's.
  22. Seh' ich genauso, Dumon. Die Indy-Reihe insgesamt ist gut, Teil 3 und auch Teil 1 sind die besten. Und warum? Wegen der Nazi-Schergen, die ordentlich auf'n Sack kriegen. Und die Karotechia in Cthulhu ist nichts anderes. Eine völlig verblendete Rumpeltruppe. Sie lässt sich von Nyarli verführen, ja geradezu vorführen. Und sie ist tatsächlich mal ein Cthulhu-Gegner, den Spielercharaktere ausdrücklich auch besiegen können. Das macht sie doch eigentlich ganz sympathisch...
  23. Immer dieses Karotechia-Bashing. Amis denken nunmal als erstes an Nazis, wenn es um Deutschland geht. Indianer, Sklaverei, Korea, Vietnam, Irak - die Amis haben sich doch selbst nicht gerade mit historischem Ruhm bekleckert. Da hilft es ihnen einfach, dass auch die Geschichte anderer Nationen dunkle Kapitel hat. Gönn' ihnen das doch. Lass ihnen das ewig aktuelle Nazi-Klischee! Da sollten wir 66 Jahre nach Kriegsende irgendwie drüber stehen, finde ich. ?brigens ist die Karotechia in Delta Green ja auch nichts völlig Neues. Der Film The Boys from Brazil greift eine ganz ähnliche Thematik auf, soweit ich mich erinnere - nur eben mit Genmanipulation statt Untoten, um ein Viertes Reich zu schaffen. Und der Film kommt in der Internet Movie Datebase auf 7 von 10 Sternen bei mehr als 9000 Votes - nicht der allerschlechteste Wert... Und letzlich haben die Autoren mit der Karotechia nur auf eine Kombination zurückgegriffen, die beim durchschnittlichen amerikanischen Rollenspieler ankommt: "Die Nazis und ihr Okkultismus". Die Alternative dazu wäre vermutlich "Die Nazis und ihre Bürokratie" gewesen. Aber seien wir mal ehrlich, dass will wirklich niemand lesen... obwohl: Cthulhu meets Kafka - das könnte durchaus spannend sein.
  24. Den Ansatz, dass der Nazi-Wissenschaflter mal nicht der stereotype Trottel ist, finde ich richtig gut. Aber wenn Shubby Leben erschafft und gestaltet, kommen da für meinen Geschmack keine gesellschaftsfähigen Supermenschen heraus, eher so pervertierte Schlümpfe wie die Goatswood Gnomes oder meinetwegen auch die ziegenköpfigen Blessed of Shubb-Niggurath. ?u?erlich unscheinbare Superhirne und -athleten passen da nicht rein - egal wie brilliant der Nazi-Doktor ist, darauf steht Shubby einfach nicht. Und wenn der Nazi-Wissenschaftler wirklich auf Biowaffen setzt, ist er am Ende doch nicht so clever. Die dürften nach meiner Einschätzung bei einem Dunklen Jungen witzlos sein. Den Viechern macht Strom, Feuer, Gift und dergleichen schon nichts aus. Und Shubby selbst ist doch irgenwo die Biowaffe überhaupt... warum sollten also ausgerechnet ihre Lieblingskinder anfällig dafür sein...?
  25. Den Abenteuer-Ansatz finde ich auch durchaus spannend. Und gegen Nazis als Gegenspieler habe ich auch nichts. Im Gegenteil, ich finde schlie?lich sogar die Karotechia aus Delta Green gelungen (und mit dieser Einschätzung bin ich hierzulande vermutlich ziemlich allein). Nur würde ich nicht Shubb-Niggurath bzw. ein dunkles Junges nehmen. Der Bezug zu den Himalaya-Expeditionen der Nazis kam mir nämlich auch schon in den Sinn. Da passt doch Chaugnar Faugn als verehrte Gottheit im Hintergrund (wg. der Verbindung zu den Tcho-Tcho und Nepal). Und vordergründig als Gegner der SCs könnten ein paar Lesser oder ein Greater Brothers of Chaugnar Faugn (habe nur den englischen Creature Companion) taugen. Vielleicht haben die Nazis kein Buch mitgebracht, sondern den Tcho-Tcho eine kleine Statue geklaut. Die ist aber nicht blo? ein Abbild von Chaugnar Faugn, sondern ein Medium, über das der Gott alle im Umfeld der Statue manipuliert. Und wer lange genug unter ihrem Einfluss steht (so wie einige Expeditionsteilnehmer, die heute noch im Dorf leben) , mutiert zu einem Lesser Brother (oder etwas vergleichbarem). Wobei man letztlich für einen spannenden Abend keine richtigen Hammermonster (wie Dunkles Junges, etc.) braucht. Meine Spieler hatten selbst vor den Rattenwesen in "Das Nest" (aus: "Dunkle Pfade im Osten") einen Heidenrespekt. Ich habe immer nur angedeutet, dass da irgend etwas im Nebel / im Dunkeln lauert und umherflitzt. Konkret gesehen haben sie lange nichts, nur gehört haben sie etwas - das hat völlig ausgereicht. Und für sowas ist ein Stollensystem natürlich ideal - auch um einzelne Gruppenmitglieder abzutrennen (Einsturz eines Stollens, Anschluss verloren bei der Flucht, etc.). Da reichen eventuell auch ein paar Kultisten, die nach all den Jahren im Bergwerk erstaunlich flink selbst in engsten Gängen unterwegs sind, ihre Sinne bestens an die Dunkelheit angepasst haben und zu einer Lautsprache (vielleicht ähnlich von Elefanten) degeneriert sind. Der Film "The Descent" vermittelt eine gute Vorstellung davon, wie das aussehen könnte.
×
×
  • Create New...