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Zodiak

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  1. Da es ein paar Jahre her ist, habe ich den namen vergessen. Sinngemä? stand dort etwa, da? dort Schiffe aus Atlantis oder noch ferneren Regionen zu finden seien. Aber es hilft nichts, ich werde noch mal selber nachlesen müssen.
  2. Mal eine schnelle Frage: Im Moment sitze ich gerade vor der Traumlandkarte, da ich meine eigene Adaption für die Traumlande schreibe. Wo war da nochmal der Hafen, an dem auch die Schiffe von den entfernteren und bizarreren Regionen anlegten? Ich habe zwar das Buch hier, aber vielleicht erinnert sich gerade jemand an dem Namen, bevor ich zu suchen anfange.
  3. CW 3, 4, 5 und 6. Allerdings sind besonders in dem Artikel über Deutschland (CW5) einige Fehler bei der Kürzung/ Umformulierung entstanden, die ich so nicht geschrieben habe (z.B. wurden dort Karosserieformen mit Karosseriearten vertauscht, und auch beim Rumpler Tropfenwagen steht da jetzt einiger Unsinn). Ansonsten: auf der CW Homepage ist ein Artikel mit einer Graphik, auf der verschiedene Karosserieformen vorgestellt und teilweise erklärt werden. Zum Thema Stabilität steht noch einiges im neuen CoC Spielleiter Buch. Und hier nochmal ganz kurz eine wichtige Unterscheidung (ohne die Mischformen:) 1. Rahmenbauweise: Massives Fahrgestell mit aufgesetzter Karosserie (bzw. dem Kabinenteil der Karosserie). Bis in die 20er Jahre bei nahezu allen Autos, heute nur noch bei LKW, Militärfahrzeugen und robusten Geländewagen (humorlose Witze wie Golf Country ausgenommen). 2. Selbstragende Karosserie: Kein stabiliserendes Fahrgestell mehr, sondern ein versteifter Blechkasten. Voraussetzung für Knautschzone (partielles Zusammenfalten der Karosserie). Seit mehreren Jahrzehnten Standard bei PKW.
  4. - Wie stabil waren eigentlich die Karren damals. Ich stelle mir die immer wie klapprige Pappkarosserien vor. Die Taktik des Mörders ist nämlich zunächst Leute in sein Auto zu locken (charismatischer Typ, improvisiert genial), dann aus der Stadt rauszufahren. Im Wagen zu fesseln. Drau?en zu töten und zu verscharren. Kann der/die Insasse/in aus einem abgeschlossenen Wagen fliehen? Ich stelle die mir so zerbrechlich vor... ;( ;( ;( Da sind die Artikel in der CW, auch in der stark verkürzten und gelegentlich durch Umformulierung verfälschten Form, allerdringendst zu empfehlen. Die fundamentalen Unterschiede von selbsttragender Bauweise und massiven Fahrgestell sind wohl ganz unbekannt, wohl auch die Photos, wo mal locker 10 -12 Leute auf einem Ford T zum Massentransport hängen (mach das mal mit einem Golf), von den Filmaufnahmen, wo gewöhnliche Kleinwagen Treppen oder querfeldein Geländefahrten überstehen, bei der heutige Witzmobile keine 10 Meter weit kämen, ganz zu schweigen... Karosseriegrö?en: wenn man vom heutigen Angebot zwischen Eiform mit oder ohne Flie?heck ausgeht, kommt man wohl nicht weit, wenn man die rund 60 bis 80 Karosserieformen der damaligen Zeit berücksichtigt (Rahmenbauweise!). Kofferaum: abgeleitet von Koffer und Raum - sprich- übliche gro?e Reisekoffer auf Dach, Trittbrett (die bei einem Ford T z.B. mehr Gewichtsbelastung tragen mu?ten als heute ein Kombi auf der Ladefläche) oder dem Raum für die Koffer (wieder: Rahmenbauweise). Zerbrechlich: Nach einem Seitenaufpralltest zwischen heutigem Calibra und einem Packard von 1928 bitte einem Lappen, um die Calibrabrösel von der Packardsto?stange abzuwischen.
  5. Tja, hier ist wohl etwas mi?verstanden worden. Cthulhu Raumfahrtzeit hei?t nicht Cthulhu SF. Raumfahrtzeit ist eine historische oder zumindestens vergangene Epoche. Der Film 2001 wurde zwar in der Raumfahrtzeit gedreht und enthält viele zeittypische Momente, aber er spielt nicht in der Raumfahrtzeit, sondern der Zukunft. Für Cthulhu SF gibt es im Board (Suchfunktion) mehrere eigene Threads, in der SF Settings besser aufgehoben wären.
  6. Ich löste das Problem damals derart: 1. Bei Reisen in andere Länder: Am Zoll gab es eine Taschenkontrole, und vor den Spielern wurde als Warnung zuerst ein NSC verhaftet und abgeführt, der eine Pistole im Koffer schmuggeln wollte. 2. Ein Charakter (ein Soldat, Hehehe) erhielt nach drastischen Stabilitätsverlust eine Phobie gegen Schusswaffen, und zertrümmerte darauf im unbewachten Moment zwangsweise (SL) die abgelegten Gewehre der übrigen SC...
  7. Die Raumschifftheorie für Tunguska ist ein alter Hut. Ein früher Roman von Stanislaw Lem (Die Astronauten) beruht sogar auf dieser Theorie und wurde dann 1959 in der DDR verfilmt. 1976 versuchten noch einmal zwei Amerikaner diese These in einem Buch zu untermauern. Das Hauptproblem, nämlich etwas Rätselhaftes durch etwas völlig Unbekanntes zu erklären (zum Flugverhalten au?erirdischer Raumschiffe liegen ja keine Vergleichswerte vor), konnten sie auch nicht lösen.
  8. Bei meiner Materialsuche bin ich im Regal über eine Comicversion der Lovecraftgeschichte "Der Hund" aus dem Jahr 1970 gestolpert. Vielleicht kennen ja einige den Comic schon, aber ich habe die beiden ersten Seiten mal photographiert (noch immer ohne Scanner) http://zodiakoverun.de/Temporär01.htm .
  9. Sicherheitsleute. ST 16 KO 15 GR 15 IN 8 MA 6 GE 12 ER 8 BI 10 gS 45 Trefferpunkte: 15 Schadensbonus: +1W4 Angriff: Faustschlag 60%, Schaden 1W3 + Sb, Fu?tritt 40%, Schaden 1W6 + Sb; Schlagstock 40 %, Schaden 1W6 + SB; 45. Pistole 40% Schaden 1W10+2, MP .32 25% Schaden 1W8 Panzerung:- Fertigkeiten: Verborgenes Erkennen 35%
  10. Da verwechselst du was, klassisch war der abgesägte Billiardstock. Jetzt hoffe ich aber mal auf ein paar andere Einträge...Gelle, nörgeln aber nix schaffen
  11. Mach ich mal den Anfang: Rocker (Bandenmitglied) ST 15 KO 14 GR 13 IN 8 MA 6 GE 12 ER 8 BI 10 gS 45 Trefferpunkte: 14 Schadensbonus: +1W4 Angriff: Faustschlag 50%, Schaden 1W3 + Sb, Fu?tritt 30%, Schaden 1W6 + Sb; Messer 40 %, Schaden 1W4 + Sb; Pistole .32 40 %, Schaden 1W8; abgesägter Billiardstock o.ä. 35 % Schaden 1W8+Sb Panzerung: 1 Punkt Lederkluft (Wenn vorhanden) Fertigkeiten: Motorradfahren 35% Trinkfestigkeit 60 % Winterurlauber ST 12 KO 12 GR 12 IN 9 MA 6 GE 12 ER 9 BI 9 gS 30 Trefferpunkte: 12 Schadensbonus: - Angriff: Faustschlag 50%, Schaden 1W3; Fu?tritt 25%, Schaden 1W6; Ringen 25%; Skistock (Wenn vorhanden) 30%, Schaden 1W6 Panzerung: 1 Punkt dicke Winterkleidung Fertigkeiten: Ausweichen 25%, Ski oder Snow-Mobile Fahren 30%
  12. Da ich gerade an meinen Con-Abenteuer schreibe, fällt mir mal wieder auf, da? man neben den wichtigen NSC auch immer wieder Statisten braucht, die nicht durch ihre Persönlichkeit, sondern nur durch ihre Funktion (Polizist, Wachmann, Betrunkener Schläger, etc) definiert sind. Die Personen mu? man immer selbst entwickeln, aber für die NSC der letzteren Klasse wäre es schön, einfach ein paar fertige Werte zu haben, die man mal schnell einsetzen kann. Günstig wäre also eine Datenbank, in die bestimmte Typen wie Polizist, Wachmann, Tourist, etc. mit fertigen Spielwerten, aber ohne grö?ere Beschreibung bereit stehen und einfach vom Spielleiter / Abenteuerautor übernommen werden können.
  13. und hier Teil3. STP. Diese halluzinogene Droge tauchte erstmals in den späten 60er Jahren auf und war wegen ihrer starken und extrem langen Wirkungsdauer (bis zu 72 Stunden) gefürchtet. Lange Zeit war ungeklärt, woher diese Droge stammt. Das Rätsel des Namens ist inzwischen geklärt; es geht nicht wie vermutet auf den Ausspruch "Serenity, Tranquillity and Peace" von Timothy Leary zurück, sondern wurde den Initialen eines Motorzusatzes entliehen. STP ist auch als DOM bekannt, Witzbolde machten daraus auch äStop The Policeô oder äSuper Terrific Psychedelicô. Bereits damals wurde gemutma?t, die Droge stamme aus geheimen militärischen Projekten. Der Verdacht war nicht ganz unbegründet; der Chemiker Alexander Shulgin hatte die Substanz 1964 entwickelt und an Edgewood Arsenal, dem Hauptquartier des US Army Chemical Corps, geliefert. Dort wurde es von dem CIA in geheimen Experimenten zur Verhaltensänderung benutzt. Es ging offensichtlich darum, Mittel für Verhöre u.ä. Zwecke zu finden, wobei auch Versuche an US-Soldaten vorgenommen wurden. 1967 wurde die Formel aus unbekannten Gründen an die Wissenschaft weitergegeben, und Unbekannte verteilten Pillen mit viel zu hoher Dosis in Haight-Ashbury. Die ?rzte, die in den Krankenhäusern Sonderschichten einlegen sollten, vermuteten LSD ?berdosierungen und verabreichten das Gegenmittel Thorazin. Leider war unbekannt, das Thorazin die Wirkung von STP steigern kann. Tranquilizer. (gekürzt)
  14. und hier folgt Teil 2. Muskatnu?. Die halluzinogene Wirkung dieses Gewürzes ist seit langen bekannt, fand aber wegen seiner unangenehmen Nebenwirkungen nur begrenzte Verbreitung. Es mu? eine relativ gro?e Menge von dem übel schmeckenden, frischen Muskatnu?pulver (seltener zu kristalliner Form verarbeitet) geschluckt werden. Die halluzinogene Wirkung ist weniger ausgeprägt als bei LSD und ähnlichen psychoaktiven Substanzen, hält aber au?ergewöhnlich lange an; manchmal sogar mehrere Tage. Nebenwirkungen sind heftiges Erbrechen und Orientierungsschwierigkeiten. Die im Handel erhältlichen Muskatnüsse sind meist nicht frisch genug, um genügend psychoaktive Stoffe zu enthalten. N2O. N2O ist auch als Lachgas bekannt. Bereits nach seiner Entdeckung im 18. Jahrhundert wurde das Narkosemittel wegen seiner euphorischen Wirkung als Rauschmittel benutzt. Allen Ginsberg und Ken Kesey experimentierten auch in den 60er Jahren damit, aber bis in die 90er Jahre fand es wenig Verbreitung; inzwischen wurde es zu einer Modedroge, die immer wieder zu Todesfällen führt. Die grö?te Gefahr ist, da? Nutzer medizinisches und technisches N2O verwechseln bzw. den Unterschied nicht kennen. Letzteres, da? auch als Treibstoffzusatz in der Dragster Szene bekannt ist, enthält lebensgefährliche Verunreinigungen und Zusatzstoffe. Ebenso kommt es vor, da? Personen durch zu langes Atmen oder Verwendung in ungelüfteten Räumen ersticken. Die lebensgefährliche Unsitte, statt medizinischem N2O das leicht erhältliche Butan zu inhalieren, ist eine Mode des 21. Jahrhunderts. Nikotin. (gekürzt) PCP. Phenyl-Cyclidin-Piperidin ist auch als Angel Dust oder Crystal bekannt (das Stück äCrystal Shipsö von den Doors nimmt da eine ganz andere Bedeutung an). Das Mittel wurde als Narkosemittel produziert und dann wegen seiner Nebenwirkungen vom Markt genommen. Aufgrund seiner starken halluzinogenen Wirkung wurde es bereits Ende der 60er Jahre von der psychedelischen Szene entdeckt. Aufgrund seiner Unberechenbarkeit wurde es aber als gefährlicher als LSD betrachtet. Je nach Herstellung sirupartig oder pulverförmig, lä?t es sich oral aufnehmen oder rauchen. Die sehr starken Halluzinationen können sogar bis zu drei Tagen dauern und sind oft von erschreckender Wirkung sein. Sowohl starke Euphorie aber auch panische Angstzustände können auftreten. Bei ?berdosierung kommt es zu einer narkotischen Wirkung, die zu tagelangen Koma oder gar den Tod führen können. Physische Abhängigkeit ist nicht bekannt, aber längere Nutzung kann zu geistigen Schäden führen. Peyote. Der Peyote Kaktus ist die Grundsubstanz von Meskalin. Der getrocknete Kaktus wird allerdings auch in Scheiben gegessen. Ein Peyote Kaktus braucht immerhin 5 bis 15 Jahre, um zu einer verwertbaren Grö?e zu wachsen. Psylocybin. Psylocybin ist der Wirkstoff, der in den meisten Drogenpilzen enthalten ist. Der Wirkstoff wird entweder aus dem Sud gepre?t oder mit dem Pilz gegessen. Der Wirkstoff ist ein Halluzinogen, da? ähnliche Effekte wie LSD hervorruft; die Wirkung hält 4 bis 8 Stunden an und klingt dann abrupt ab. Psylocybin ist selber nicht gesundheitsschädlich, aber häufig treten Vergiftungen durch das Verwechseln von Pilzen bzw. anderen giftigen Substanzen in Pilzen auf. Es sind keine Fälle von Sucht bekannt. Schlafmittel. (gekürzt) Speed. Speed bezog sich zunächst auf das alte Psychopharmaka Pervetin, wurde dann aber ein Sammelbegriff für alle gefährlichen Amphetamine. Hippies trugen oft äSpeed Killsô Anstecker, denn die gehirnzersetzende, suchterzeugende Droge stand im Widerspruch zu den bewu?tseinserweiternden halluzinogenen Drogen. Denn während jene den sozialen Zusammenhalt stärken sollten, führte Speed zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen. Es sind auch akute Todesfälle durch Hirnblutungen oder Herzstillstand bekannt. In der aktuellen Zeit kehrte es unter dem Namen Crystal Speed als Partydroge zurück, wobei namentliche Verwechslungen mit PCP / Crystal auftreten.
  15. Bei der Schilderung halluzinogener Drogen fand ich die Ausführung im Regelwerk auch nicht so überzeugend. Für mein derzeitiges Projekt habe ich auch eine kleine Drogenkunde geschrieben. Vielleicht ist auch manches davon für andere Epochen brauchbar. Es folgt ein gekürztes Zitat aus Band 3 .V.11. 11. Kleine Drogenkunde 11a. Allgemein (heraus gekürzt) 11b. Einzelne Drogen Amphetamine. (gekürzt) AMT. Alpha-Methyltryptamine wurde in den 60er Jahren als Antidepressiva entwickelt, aber schon 1971 von dem Markt genommen; in der UdSSR war es als Indopan in Tablettenform verkauft worden. Seine Wirkung steht zwischen einem Halluzinogen und einem Amphetamin. Es wirkt stimulierend, regt die Sinneswahrnehmungen an, bewirkt Bewu?tseins- und Wahrnehmungsveränderungen und kann aber zu Brechreiz und Kopfschmerzen führen. Die Wirkung hält je nach Dosis 6 bis 12 Stunden an. In den 90er Jahren kam es zu einem Comeback dieser Droge. Analgetika. (gekürzt) Barbiturate. (gekürzt) Bufotenin. Der Schleim einer bestimmten Krötenart enthält die Substanz 5-MeO-DMT, die mit dem gewöhnlichen DMT verwandt ist. Der Schleim wird der Kröte entnommen (was bei vorsichtigem Vorgehen die Kröte nicht verletzt), getrocknet, und geraucht oder inhaliert. Die Wirkung ist heftiger und setzt schneller ein als bei normalen DTM und dauert (geraucht) 5 bis 20 Minuten oder 30 bis 45 Minuten (inhaliert). Wie bei DMT setzt die Wirkung sehr schnell ein, bei 5-MeO-DMT kann sie schon nach 10 Sekunden ihre volle Wirkung entfalten. Nutzer vergleichen die Wirkung mit einem Schu? aus der Kanone. Es treten weitaus weniger visuelle und akustische Halluzinationen als bei normalen DMT auf, dafür sind die Empfindungen heftiger, gelegentlich hat Bufotenin eine aphrodisierende Wirkung. Bufotenin wurde bereits in den 60er Jahren entdeckt. Cannabis. Das vergleichsweise harmlose und altbekannte Cannabis wurde in der Form von Gras (getrocknete Pflanzenteile) und Hasch (gepre?ter Harz) konsumiert. Hauptbestandteil der Droge ist THC, da? in einigen weiblichen Hanfpflanzen (nicht in allen arten) und in Weihrauch vorkommt. (Letzteres ist der Kirche lange bekannt, aber bisher immer ohne juristische Folgen geblieben). Hanf galt immer als die natürlichere und sanftere Alternative zu stärkeren Halluzinogenen wie etwa LSD. Hasch oder Gras wurde im Joint oder der Wasserpfeife geraucht (die gelegentlich auch mit Alkohol statt Wasser gefüllt wurde), als Tee getrunken, oder in Plätzchen gegessen. Die Droge war auch unter dem Spitznamen Head bekannt, so da? man den Psychedelic Rock gelegentlich in Acid Rock und Head Rock trennt. THC ist erheblich harmloser als Nikotin. Während bereits wenige Milligramm reinen Nikotins tödlich sein können, wäre die notwendige THC Menge derart gro?, da? es völlig unmöglich ist, sie über Cannabis Konsum jeglicher Art aufzunehmen- selbst wenn man sie direkt ins Blut spritzen würde. Unabhängig davon können Cannabis Produkte zu Kopfschmerzen oder ?belkeit bis hin zu Erbrechen führen. Die Wirkung ist in erster Linie beruhigend und schwach Bewu?tseins erweiternd. Es ist bis jetzt kein einziger Todesfall bekannt, der auf Cannabis zurückzuführen ist, da? seit mindestens 2000 Jahren, vermutlich aber wesentlich länger verwendet wird. Hanf wird auf der ganzen Welt angebaut, besonders gefragt waren allerdings Produkte aus Afghanistan. DMT. Dimethyltryptamin, eine psychoaktive Substanz, die in vielen verschiedenen Pflanzen, z.B. Mimosen, vorkommt. Der Chemiker Richard Manske stellte sie in England erstmals 1931 unter dem Namen "Nigerine" synthetisch her. Ihre Wirkung ist kurz (5 bis 20 Minuten), erzeugt aber sehr starke Halluzinationen. Neben kaleidoskopartigen Effekten, Farbveränderungen, Verzerrungen der Perspektive und akustischen Phänomenen kommt es zu verändertem Zeitempfinden. DMT lä?t sich als Rauch oder oral aufnehmen. Es kommt häufig zu Lungenreizungen (Rauch) oder Magenschmerzen. Auch Verletzungen durch das plötzliche Einsetzen der Wirkungen sind häufig, wenn der Nutzer stürzt oder die brennende Pfeife fallen lä?t. DMT wurde in den USA 1971 verboten. DXM. Dextromethorphan wurde als Hustenmittel anstelle von Codeein eingeführt, in der Raumfahrtzeit wurde es in Tablettenform als Romilar verkauft. Um 1973 wurde es wegen häufigen Mi?brauchs als Droge von dem Markt genommen. 1977 kam Hustensaft mit DXM auf den Markt, da man glaubte, die sirupartige Konsistenz wäre für Drogenexperimente abschrecken. Unabhängig davon wurde DXM eine Kultdroge der Punkbewegung. (äHaste mal ne Flasche Hustensaft?ô) DXM wirkt stimmungsaufhellend und verleiht ein unbeschwertes Gefühl, gelegentlich treten akustische oder visuelle Halluzinationen auf. Nebenwirkungen sind Hautreizungen, ein roboterhafter Gang, Jucken, Herzrasen, gelegentlich Durchfall. DXM kann in Wechselwirkung mit anderen Medikamenten oder Drogen tödlich wirken. Heroin. (gekürzt) Khat. Die Khatblätter werden gekaut oder als Tee zubereitet. Die enthaltenen Alkaloide entfalten eine amphetaminähnlicher Wirkung, allerdings im schwächeren Umfang. Die Hauptverbreitung von Khat ist im Nahen Osten und in Ostafrika, in der westlichen Kultur spielt diese Droge eine untergeordnete Rolle. Kokain. (gekürzt) LSD. Lyserg Säure Diätyhlamid wurde 1943 von Albert Hoffman entdeckt und von Sandoz offiziell als Medikament zur psychischen Behandlung eingesetzt. Hauptsächlich durch die Forschungen von Timothy Leary und Richard Alpert wurde es bald als starke halluzinogene Droge ohne Suchtgefahr und nachweisbare Gesundheitsschäden bekannt. Hauptverbreitungsgebiet waren die Westcoast, das Haight Ashbury Umfeld in an Fransisco und allgemein Kalifornien, wo es bis 1966 legal blieb. Um 1967 gelang es verschiedenen Chemikern, selbstständig reines und billiges LSD ohne aufwendige Labors herzustellen, was zu einer weiteren Verbreitung führte. LSD, auch als äPurple Hazeô und äAcidô bekannt, war unter zahlreichen Musikern beliebt und hatte direkten Einflu? auf die Entstehung des Psychedelic Rock, der auch Acid Rock genannt wurde. (Vergleiche auch Head Rock). Bis heute ist noch nicht eindeutig nachgewiesen, ob LSD gesundheitliche Schäden verursacht. Bei starker Dosierung kann es aber zu äu?erst gefährlichen Wahnvorstellungen kommen. Es ist ein einziger Todesfall im Zusammenhang mit LSD bekannt. Eine Frau, die unbemerkt LSD verabreicht bekam, stürzte sich aus dem Fenster, weil sie glaubte, verrückt zu werden. Tatsächlich war es eine zeitlang üblich, ahnungslosen Opfern mit LSD versetzte Drinks zu servieren. Janis Joplin, die Alkohol und Tabletten in lebensbedrohlicher Menge, au?erdem Speed und Heroin konsumierte, erbrach sich freiwillig, als sie LSD versetzten Wein trank. Theoretisch ist eine winzige Menge LSD ausreichend, um eine Wirkung zu erzielen, in der Praxis ist jedoch sehr viel von der richtigen Dosierung abhängig. Die Wirkung äu?ert sich in akustischen und optischen Wahrnehmungsveränderungen. Dabei treten keineswegs die albernen Visionen wie bunte Tiere o.ä. auf, sondern die Art die Dinge zu Betrachten ändert sich auf eine Weise, die nach Abklingen der Droge kaum beschreibbar ist. Es treten zu einem bestimmten Zeitpunkt der Droge auch phantastische, filigrane Farbmuster auf, die sich in permanenter Bewegung befinden. Diese Einflüsse finden sich in der psychedelischen Kunst wieder. Der Konsument erhält unter LSD Einsichten in sein Unterbewu?tsein, die mitunter sehr unangenehm sein können und eventuell sein späteres Leben veränderten. z.B. sind Fälle bekannt, wo Homosexuelle durch LSD geheilt wurden; dies geschah beispielsweise bei Allen Ginsberg, der zu den frühesten LSD Testern gehörte. Leary beschrieb den Proze? als Turn on (LSD nehmen), Tune in (sich in die Wirkung einstimmen, anstatt sich dagegen zu wehren) und Drop out (die gesammelten Erkenntnisse nutzen, um das eigene Leben umzugestalten). Diese Sicht war natürlich optimistisch; viele Menschen nahmen LSD, nahmen erstaunt die Wirkung zur Kenntnis, und veränderten nichts in ihrem Leben. Bei manchen hatte es positive Effekte, bei anderen negative. LSD Trips können mit Thorazin abgebrochen werden. Drogen, die heute als LSD verkauft werden, bestehen normalerweise nicht aus reinem LSD, sondern grö?tenteils aus Aufputschmitteln mit einer geringen Beifügung von LSD. Die bewu?tseinserweiternde Wirkung, auf die es damals ankam, ist damit erheblich abgeschwächt, gleichzeitig treten bei häufigeren Konsum ernsthafte Gesundheitsschäden auf, die bei den damaligen Trips nicht üblich waren. MDMA. (gekürzt) Meskalin. Meskalin wird aus dem Peyote Kaktus (Lophophora Williamsii) und einigen anderen Kaktusarten gewonnen. Aleister Crowley war einer der ersten, die mit diesem Halluzinogen experimentierten. 1954 schrieb Aldous Huxley die äPforten des Bewu?tseinsô nach seinen Experimenten mit Meskalin. Aber vor allem die Bücher von Carlos Castaneda, die über Drogengebrauch in der indianischen Mythologie berichten, trugen zu der Entdeckung durch die psychedelische Szene bei. Trotz starker Wirkung sind bis jetzt keine Fälle von Sucht oder schwerwiegender Gesundheitsschäden bekannt. Allerdings wird diese Droge, die eine starke Veränderung der Wahrnehmung und Wertung der Umwelt bewirkt, häufig in esoterische Ideologien eingebaut, was zu Persönlichkeitsveränderungen au?erhalb der Wirkungszeit führen kann. Die plötzliche Popularität von Peyote und Meskalin führte in jüngerer Zeit dazu, da? die Wildpflanze durch übermä?igen Abbau im Bestand gefährdet ist. Morphium. (gekürzt)
  16. Also dann ein kleines Zahlenspiel, auf das ich gestern Abend kam: 118, also zweimal der erste und einmal der achte Buchstaben des Alphabets. Ergibt 1 1 8 = A A H Abdul Al Hazred.
  17. Wie wäre es mit Abdul Al-Hazred persönlich? 8. Jahrhundert würde passen, Bart und wilde Augen könnten bei einem arabischen Magier sehr gut passen, und die gelehrten Araber sprachen sehr häufig lateinisch. Und welchen mächtigeren Gelehrten des Mythos könnte man erwecken?
  18. Goyas "Saturn fri?t eines seiner Kinder" hing damals als Plakat in meiner Küche, neben Antoin Wiertz "Hunger, Wahnsinn, Verbrechen" (Eine Mutter mit wahnsinnigen Lächeln und blutunterlaufenen Augen, die ihr Kind in den Kochtopf geschnetzelt hat). Noch ein paar Bilder: E. Vedder: "Sphinx at Seashore". Edward Burne-Jones: "Return of Dove". Frances Danby: "Fairies". Gustave Moreau: "Mystique Flowers". John william Waterhouse: "St. Eulalia"
  19. Aus dem 19. jahrhundert: Sieh mal bei Antoine Wiertz und Richard Dadd nach (zwei meiner Lieblinge)
  20. Die Idee ist auch grundsätzlich nicht schlecht, aber auch nicht neu. Archive für auch fragmentarische Abenteuer bzw. Abenteuerideen existieren schon im Netz, werden aber häufig schlichtwegs übersehen. Ein Beispiel ist http://www.spieler-im-exil.de/, ein etwas Bekannteres der ehrwürdige Ringbote, dessen Betreiber sich immer wieder über Abenteuer- bzw. Abenteuerideen freuen und sie auch in das Netz stellen.
  21. Wenigstens für ein Abenteuer liegt zumindestens ein Zusage vor, übrigens ein Traumlandeabenteuer. Der Hintergrundtext für NODENS (inklusive Regeln für Fallschirmspringen) liegt ebenfalls als vorläufige Fassung vor: http://zodiakoverun.de/ProjektRaumfahrtNODENS2.htm
  22. Den Artikel habe ich nicht gelesen, aber gut möglich da? die Idee nicht neu ist. Ich habe eben den NODENS Hintergrund noch ein bisschen ausgearbeitet, auch wenn er noch nicht fertig ist. Wer ihn als Vorversion (word) mal haben will, kann sich ja melden. ein paar Abenteuer dazu wären auch nett, "normale" Abenteuer natürlich noch besser.
  23. Hier noch eine kleine Anregung für Abenteuer, die mir gestern eingefallen ist. Das Ganze klingt vielleicht ein bisschen nach Delta Green in orange, aber ich habe den Delta Green Hintergrund bisher noch nicht gelesen, sondern wurde von den erwähnten Fernsehserien der 60er inspiriert. "Normale" Abenteuer, die nichts mit NODENS zu tun haben, sind natürlich mindestens genauso willkommen! Geheimorganisation NODENS Die sehr kleine englische Geheimorganisation wurde 1965 von Mitgliedern der British Intelligence gegründet. NODENS hat sich der Bekämpfung von Kultisten verschrieben und sammelt Material über alle Arten von Geheimkulten und Religionen. Alle Agenten haben Scheinjobs in den drei Firmen, die als Deckmantel für NODENS fungieren. Agenten, die sich auf keinen Auftrag befinden, sind dann je nach ihrer Eignung als Techniker, Verwaltungsangestellter, Verkäufer o.ä. tätig. Man kann sie mit fiktiven Organisationen wie z.B. U.N.C.L.E (Napoleon Solo), Mission: Impossible (Kobra, übernehmen Sie!), oder Shado (UFO) vergleichen. Der Spielleiter sollte gut überlegen, ob er NODENS im Spiel einsetzt, da das eine Abweichung von dem üblichen Cthulhu-Szenario ist, in dem ahnungslose Alltagsmenschen überraschend mit cthuloiden Schrecken konfrontiert wird. Andernfalls lä?t sich eine Spielergruppe als NODENS Team natürlich einfacher in ein Abenteuer führen. Das Hauptquartier befindet sich unterirdisch unter einem Lagerverkauf von Sanitäranlagen. Hier befindet sich die Hauptverwaltung, der Fuhrpark, Trainingsbereiche, die Mikrofilm-Bibliothek und die Materialausgabe für Aufträge. Das zweite Quartier befindet sich an der englischen Küste und ist als privater Jachtclub getarnt, das dritte Quartier ist als Flugschule getarnt. Weitere Ausarbeitung erfolgt noch. NODENS für Non Offical Defence (against) Extra Natural Species.
  24. MacHäggis: Ich schreibe die Texte in word vor und mache dann das endgültige Layout in Quarkexpre?, anschlie?ende Umwandlung in PDf. Macduck: (Lauter Schotten hier?) Ich schicke eine PN zum Thema Mitschrift.
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