rito

Naja, ich werd's so denk ich an meine Spieler weiter geben. Die werden sich darüber freuen, wobei wir mit einem einzigen Erste Hilfe Wurf bisher auch zufrieden waren. Und vielleicht hat es ja den Effekt, dass sie sich noch wagemutiger in das Abenteuer strürzen.

Als ich die Regeln zur Heilung mittels Erste Hilfe bzw. Medizin durchlas, staunte ich nicht schlecht. Entweder habt ihr diese Regeln extra für den Hexer verändert, oder ich habe mir die Cthulhuregeln schon lange nicht mehr durchgelesen Verstehe ich die Regeln richtig, wenn sich die Spieler jeden einzelnen Schaden den sie erleiden, als einzelne Wunden merken sollen und dann auf jede einzelne Wunde Erste Hilfe angewandt werden kann? Das wäre ja Heilung-Extrem! Es ist für mich schon logisch zu verstehen, dass man jede einzelne Wunde einzeln verarzten kann, doch finde ich diese Regel ein wenig sehr stark (würde aber auch wieder den Pulp-Charakter unterstreichen .

Ich warte schon wie ein Flitzebogen auf das erste Abenteuer für "Der Hexer"!!!!! Es soll ja auch im März herauskommen. Doch wann???? Nichtmehrwartenkann ?(

Eigentlich haben die Figuren meiner Spieler noch gar nicht so immens viel Mythoswissen. Wir verfolgen in unserer Kampagne einen bestimmten Aspekt des Mythos und haben somit auch nicht die komplette Bandbreite der Mythoswesen, Zaubersprüche, usw. zur Verfügung. Das hei?t, aber auch, dass sie niemals den kompletten Mythos erfahren (und somit 100% Wissen erreichen) können. Was nicht hei?t, dass wir sehr einseitig spielen. Es geht eben mehr in die Tiefe. Und wenn ich Mythosbücher finde, die sich mit schon gefundenen Büchern teilweise thematisch überlappen, kann ich ja schlecht die komplette Mythoswissen-Anzahl meinen Spielern geben. Aber ich muss schon zugeben. Bei einigen Charakteren wird es schon sehr eng mit ihrer Stabilität und ihrem Wahnsinn Einem Mitspieler habe ich schon geraten, dass er seinen Charakter in Rente schicken soll, da er sonst wirklich entgültig wahnsinnig werden wird (am liebsten wäre mir ja ein heldenhafter Tod - ein Abgang von dem man noch Jahre später sprechen wird - aber das werden wir noch sehen Thomas

Also in meiner Gruppe besitzen die Spieler ihre Charaktere schon sehr lange. Wenn ich so recht überlege, dann existiert der älteste SC schon mehr als 15 Jahre. In meiner Gruppe legen die Spieler sehr viel wert auf atmosphärisches Rollenspiel, das sie mit ihren auf sie selbst zugeschnittenen Charakteren, ausleben. ?ber die Jahre entwickelte sich dadurch ein kleiner Bekanntenkreis von Helfern (und Gegnern) die das Abenteuerleben stets weiterführen, bzw. wieder neue Anstö?e dafür geben. Sie fühlen sich dadurch realer an und sind in das Zeitgeschehen mehr eingebettet. Ich denke, das macht sich in der Art des Rollenspielens durchaus bemerkbar. Doch sollte jetzt nicht der Eindruck entstehen, ich könnte keinen Charakter sterben sehen ;( . Sollten sich die SCs (nach sämtlichen Warnflaggen) immer noch mutwillig in Gefahr bringen, dann können sie natürlich auch darin umkommen. 8o Thomas

Ich finde die Filmmusik zu "Stadt der verlorenen Kinder" absolut geil für Festival Obscure. Die Musik ist auch so für Cthulhu zu empfehlen. 8)

@Lesandira Hab ich schon . Diesen Band finde ich wirklich sehr schön. Hab' mir aber das 1890-Abenteuer noch nicht angeschaut. Mal sehen ob ich es für meine neue Hexer-Abenteuer-Linie adaptieren kann. Es passt auch, dass meine Spieler sich unabhängig Figuren wählten, die in London ansässig sind. Aber ein Quellenband über das 19. Jahrhundert könnte noch viel mehr sein, als eine Stadtbeschreibung. Die ganzen Kolonien mit ihren unterschiedlichen Völkern, mit ihrem Glauben bzw. Aberglauben könnten Möglichkeiten für Abenteuer bilden. China, Australien, Afrika aber auch Südamerika oder Kuba und die Philipinen sind spannende Schauplätze. Wie ist denn die europäische politische Lage? Wie ist die Stimmung in den neuen Nationalstaten? Wie leben Menschen in den unterschiedlichen sozialen Schichten. Wie sind denn die Grenzen der europäischen, afrikanischen usw. Ländern? All das sind Themen, die in dem Quellenbuch London nicht besprochen werden (Da hätte es ja auch nichts zu suchen ) und daher finde ich einen Quellenband, der sich mit der Technik, Politik, Kultur des 19. Jahrhunderts auseinandersetzt wichtig. Thomas

Ein Gaslight-Quellenband wäre fantastisch!!! Jetzt habe ich gerade mit dem Hexer begonnen in dieser ?ra zu spielen. Ich bin ein Fan dieser Zeit. Bisher hilft mir die Wikipedia ganz gut über die Runden. Aber eine schöne Zusammenstellung dieser Zeit würde ich sofort kaufen. Her damit !!!!!

Hi, allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!! So, ich habe nun den Hexer auch das erste mal geleitet und muss sagen. Es fühlt sich einfach gut an. ) An anderer Stelle habe ich zwar über das Regelwerk gemotzt, doch beim Spielen wirken sich diese Dinge ja nicht aus. Ich habe den Eindruck, dass sich die Spieler im Hexeruniversum viel selbstbewusster bewegen. Meine Spieler genossen es, sich frei (aus allen Rohren zu schie?en) und unbelastet dem Cthulhu-Mythos gegenüber zu stellen. Die Atmosphäre ist durchaus mystisch und gruselig, doch wirkt das Spiel schneller. Die Spannung ist dichter. Na ja, es hat einfach Spa? gemacht. ?brigens haben wir uns entschieden 1890 zu spielen. Ein Spieler vermisst zwar schmerzlich sein schnelles Auto, aber auch er hat sich mit der Zeit in diese Epoche hineingefunden. Vielleicht gibt es ja hierzu ein wenig mehr Hintergrundmaterial!!!! Thomas

Ist schon was geplant? Wei? man schon ungefähr wann Abenteuer zum Hexer erscheinen werden?

So, jetzt habe ich mir mal den neuen Hexer-Regel-Band durchgelesen und komme auch nicht um eine kleine Kritik herum. Aber erst mal viel positives. Endlich ist er da der Hexer. Lange hab ich ja drauf warten müssen. Immerhin haben mich damals die Heftromane erst zu meinem Lieblingsrollenspiel gebracht. Man kann also sagen, ich spiele seit je her ein vom Hexer geprägtes Cthulhu. Nur kann ich es jetzt erst "offiziell" Ich finde es auch richtig, dass das Layout im Cthulhustil weitergeführt wird. So passts besser zu meiner Sammlung. Weiter finde ich gut, dass die Cthulhuregeln einfach gehalten wurden und nur wenig geändert wurde. Eine D20 Lösung wäre für mich ein Grund gewesen, das Rollenspiel nicht zu kaufen. Doch nun zur Kritik: Die Cover der Zeitschriften ... Na ja ... Die hätte man wirklich weglassen können. Den Seitenplatz hätte man dann mit anderen, wichtigeren Dingen füllen können. Mir scheint bei etlichen Regelteilen einfach ein Copy and Paste durchgeführt worden zu sein. Denn es gibt Seiten, wo "Cthulhu" noch durch "Der Hexer" ersetzt werden müsste. Da hätte man vielleicht ein wenig sorgfältiger arbeiten sollen. Das nimmt einem viel Flair vom Rollenspiel und man gewinnt den Eindruck kein eigenständiges Rollenspiel-Regelwerk in den Händen zu halten. Nun zum Abenteuer: Das Abenteuer ist wirklich sehr schön gestaltet und gefällt mir einfach gut. Doch hätte man ein wenig mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Besucher der Auktion walten lassen sollen. Lady Margaret Jameson und George Walker müssen nach dieser Auktion ja schwer traumatisiert sein, da es schon das Zweite Abenteuer ist, wo sie bei einer Auktion überfallen werden (Die Auktion aus - Die Anstalt - Hobby Products). Die Beschreibung dieser Personen wurde z.T. wortwörtlich übernommen. Hätte man darauf Bezug genommen und die Personenbeschreibung entsprechend angepasst, hätte ich diese Idee des Wiedersehens recht witzig gefunden. So ist mein Eindruck doch zwiegespalten. Weiter habt ihr den "Gaslight-Gegnern" so viel Raum gegeben, dass ich erwartet hätte mindestens ein Abenteuer auch in diesem Setting im Regelwerk vorzufinden. Dann hätte man auswählen können, ob man die Romane als Abenteuervorlage benutzen möchte, oder ob man den Hexerstrang weiterführen möchte. Für mich bietet sich im Gesamtbild ein schönes Regelwerk, im gelungenen Design, das jedoch zeitweilig den Eindruck hinterlässt mit hei?em Eisen gestrickt worden zu sein (oder so ähnlich . Ich bin gespannt, wie es mit dem Hexer weitergeht.

Wenn dem so ist, habe ich wohl die Satzteile: ... in die Tiefe, ... beim Abstieg ... usw. wohl falsch gedeutet, wenn man beachtet, dass die Kirche direkt unter einer Düne am Mehr liegt Thomas @Synapscape: Es lohnt sich übrigens wirklich diese Box. Meine Spieler hatten viel Spa? (und ich natürlich auch )

Achtung Spoiler Ist denn noch niemandem aufgefallen, dass es diesen Gang und die Grotten unter der Ruine der Ratsburgkirche in dieser Form gar nicht geben könnte? Nehmen wir eine Röhre die unter den Wasserspiegel reicht (Eingang unter dem Altar) und lasse das untere Ende offen (Verbindung zum offenen Meer für das U-Boot die Tiefen Wesen usw.). Was passiert? Die Röhre läuft voll mit Wasser. Die Grotten müssten eigentlich vollständig unter Wasser stehen. Wie erklärt ihr das euren Spielern, dass es dennoch möglich ist trockenen Fu?es diese Grotten zu betreten?

Bei einem SC hat sich die Problematik des jüdischen Hintergrundes sogar schon bemerkbar gemacht (das ist der Grund des etwas längeren London-Aufenthaltes). Denn die Judenfeindlichkeit hat ja nicht erst mit der NS-Zeit begonnen. Aber die Idee mit Casablanka ist auch sehr interessant. Werde mich mal darüber etwas näher informieren. vielen Dank

Oder weil es einfach nicht möglich ist, eine Kampagne mit diesen Figuren zu spielen, es aber durchaus reizvoll ist einen Oneshot mit solchen zu erleben.

@Fleischlego: Eine Zeitreise haben die SCs schon hinter sich. War zwar nur recht kurz, doch möchte ich so einen Kunstgriff nicht noch einmal benutzen. Dass Kampagnen in der NS-Zeit kritisch bewertet werden kann ich mir gut vorstellen. Daher wollte ich ja mal nachfragen, wie von euch diese Zeit bewältigt worden ist. Und wie Matthias Oden schon sagte: Man wird sich mit Kultisten in NS-Uniform stets in die Nesseln setzen. Wie schnell hat man irgend eine Gruppe am Hals, die sich auf den Schlipps getreten fühlt. Und den Spagat zwischen Realismus und Verniedlichung bzw. Verherrlichung ist wohl kaum zu bewältigen, besonders wenn man diese Zeit mit dem gebürenden Respekt behandeln möchte. Daher sehe ich wohl bisher nur die Lösung, dass meine SCs (die sich ja zur Zeit geschickter Weise in London aufhalten) entgültig umsiedeln (England oder USA). ?( Na dann werd' ich mich wohl sputen müssen, dass ich das letzte Abenteuer in "Auf den Inseln" noch rechtzeitig durchbekomme

Nein, mich hat keine Lebenskriese erwischt (auch wenn ich selbst schon jenseits der 20 bin). Mit dem letzten Abenteuer habe ich nun die goldenen 20er durch und meine Spielergruppe findet sich im Jahre 31 wieder (England gibt die Goldbindung der Währung auf, Deutschland erwischt nun auch die Wirtschaftskriese ...). Doch was nun? Hat jemand von euch schon mal in dieser Zeit gespielt? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wo fandet ihr das beste Hintergrundmaterial? Hat Nazideutschland etwas Cthulhuides (THULE-Kult?) oder wurde das von euch bewusst ausgeblendet? In den ganzen Jahren zuvor war es mir durchaus bewusst, dass ich diese Zeit mal erreichen würde, doch jetzt stehe ich davor und sehe mich keinesfalls vorbereitet. X(

Und wieder wächst meine Linksammlung. Danke für die Links

Wie schon Jessil sagte, für einen Oneshot finde ich vorgefertigte Charaktere passend. In solchen Abenteuern können Szenarien durchgespielt werden, die mit "beliebigen", selbstausgewürfelten Charakteren nicht zu spielen wären. Ich würde ja gerne mal 1000ad spielen. Doch meine Kampagne leite ich lieber in den Zwanzigern. So haben meine Spieler einen selbst erstellten Charakter für die Kampagne und für alles andere kann man vorgefertigte Charaktere übernehmen.

Interessant wie unterschiedlich hier die Meinungen ausfallen. Werde gleich mal heute abend das Ding durchschmökern, dass ich morgen auch meine Meinung dazu habe Lustig finde ich hingegen die fortlaufende Zeichnung auf dem Einbandrücken die schon mit "Terror Britannicus" begonnen wurde. Bin mal gespannt was da rauskommt - ob's so wird wie bei den "Lustigen Taschenbüchern" nur mit Gro?en Alten an Stelle von Mickey Mouse und Donald Duck? (duckundwech)

In meinen Abenteuern kommt Gewalt schon vor. Wohldosiert, da meinen Spielern sehr bewusst ist, dass schon ein guter Treffer tötlich enden kann. Ich finde ein kurzes Scharmützel kann die Spannung schon etwas hochtreiben, doch wenn es in reines Splattern ausartet, gibt es andere Rollenspiele die man spielen sollte. Kämpfe sollten immer was lebensbedrohliches haben und atmosphäre besitzen. Treffer und Verletzungen versuche ich sehr deutlich rüberzubringen. Die Spieler sollten sich in späteren Abenteuern noch an ihre Narben erinnern und dies vielleicht in ihr Rollenspiel einbauen können. So stützt sich ein SC bei mir stets leicht auf einen Gehstock ab und spürt das Wetter an kalten Winternächten. Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, wenn die SC auf abnorme Kreaturen des Mythos sto?en, dass ein Kampf mit ihnen ebenso abnorm und absto?end beschrieben werden sollte. Nicht umsonst kann man bei diesem Rollenspiel seine Stabilität verlieren.

Schade dass diese Region nicht übereinstimmt. Aber danke für die Antwort. So muss ich jetzt nur noch schauen ob der Ort Brichester jetzt real oder fiktiv ist bzw. wo dieser liegt und dann kann ich loslegen. Nachtrag: Habe mich mal im Web umgesehen. Brichester ist laut der Webseite wikiverse tatsächlich ein fiktiver Ort. Na dann mal schaun, wo ich diesen hinsetzen werde. ?brigens finde ich diesen Link eigentlich auf für weitere Abenteuer interessant. Da lohnt es sich mal vorbeizuschauen.

Also verstehe ich das nun richtig. Es gibt zwar in England ein reales Severn Valley, dies ist jedoch nicht identisch mit dem fiktiven aus diesen Geschichten. Oder sind lediglich die Orte im Severn Valley fiktiv. Dann hätte ich wenigstens so ungefähr die Lage des Sees und werde dann meine Fiktion hinzufügen. 8) Ich finde es schon ein wenig seltsam, dass sich ein Gro?er Alter in einem Gebiet aufhält, von welchem die europäische Industrielle Revolution ausging (Ironbridge usw.) und dann nicht weiter auffällt.

****ACHTUNG**** F.T.Jeverson - nicht weiterlesen ****ACHTUNG**** Ich bin auf der Suche nach Glaaki. Da hei?t, in meinem nächsten Abenteuer sollen sie auf Glaaki, bzw. auf Hinweise von ihm sto?en. Im Regelwerk steht, er befindet sich in einem See des Severn Valleys. Jetzt durchforstete ich einige Bibliotheken und fand einen Englandatlas (von 1900). Ich fand das Severn Valley, jedoch überhaupt keinen See. Wei? jemand etwas genaueres über Glaakis See? Wo finde ich ihn? Wo kann ich mir genauere Infos besorgen?

Wir haben da diese Mumie ausgegraben...und sie ging auf uns los...und dann dieses verfluchte Amulett...und ein riesiger, unterirdischer Tempel, der leider verschüttet ist... Na wenn ihr aber auch immer alles gleich kaputt machen müsst! Aber vielleicht hat der Archäologe noch, bevor er den Tempel abgerissen hat einen Hinweis auf eine noch verborgene Aztekenstadt gefunden und schon stimmts wieder (naja, aber eigentlich würde ich keinem Hinweis in einem Cthulhu-Tempel vertrauen ) Thomas