Jump to content

Phil Maloney

Cthulhu Insider
  • Posts

    351
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by Phil Maloney

  1. Moin moin & hallo auch von mir... (das Winken ueberlass ich meinem Avatar - ich blitze dann mal begruessend in verschiedenerlei unirdischen Farben)
  2. Wow Arachnophobie kenn ich ja, aber Anachrophobie klingt auch gnadenlos bedrohlich... das sind sicher die Leute, die schreiend aus dem Auktionshaus getragen werden müssen, blo? weil da vorne der Reisewecker von Julius Cäsar versteigert wird? - und begreiflich isses auch noch, wie leicht hat man sich sonst wieder so'n Tindalos-Köter eingefangen...
  3. ...oder vielleicht doch 'Wesen aus der Tiefe'? Phil (Flaches Wesen) :tongue:
  4. ...tja, das gestaltet sich dann etwas schwieriger als gedacht... anscheinend wurde erst Azzopardi mutwillig aus der Endproduktion vergrault, dann verschwand der kanadische Hauptgeldgeber (Robert van Hoven) spurlos, und zum Schluss verfiel ungelogen auch noch der Cutter dem Wahnsinn(!)... nicht rauszufinden, was aus dem Material wurde. Aber die Cinematophilen hier im Forum, die könnten da doch mehr wissen? Hallo?
  5. Guckst du mal hier und vergleichst da und anderswo die Textumgebung des Ortsnamens Melidunum [=das heutige Melun, bei Paris]... Und kann man das lesen, naja mein Schullatein reicht grade mal noch so hin um rauszufinden worum's geht... ...der erste oberflächliche Eindruck war bei mir aber auch, Menschenskinder da HAT aber wer viel zu viel Zeit und Lateinkenntnisse gehabt! - Phil Maloney (hat offenbar Bibliotheksnutzung und Internetnutzung über 60%)
  6. Also das Necronomicon würd ich aber noch mal überprüfen... bei flüchtiger ?berprüfung scheint es mir längere Passagen aus den Briefen AbÚlards an Heloise (also später als 1114) zu enthalten... was als ?bersetzung aus dem Arabischen auszugeben zwar schon äu?erst erschütternd ist (und ein Umstand, der gewissenhaften ?bersetzern bestimmt auch 0/1 STA abverlangt)... aber irgendwas sagt mir, dass das Ritual dann wohl doch nicht so funktionieren wird, wie es soll...
  7. Menno! Tom! Hast sich wer mal die Beschreibung von dem Film durchgelesen! Der scheint ja sämtliche Bedingungen zu erfüllen, um einen superdicken fetten SPOILER-Stempel zu kriegen! ...muss ich mich doch direkt mal auf die Suche machen...
  8. ...da geht's mir wie dem Thomas... WOW 8o
  9. Haiaiai, grad seh ich's erst, das war dann ja schon übel... zwei Monate überbrücken sich auch mit den Schelmereien, die sich mit den "Fremden auf der Fahrt" anstellen lassen, ziemlich schlecht... zumal ja der Draht innerhalb der Spielzeit zur Oper bereits gespannt ist; ansonsten hätt ich mir einen kleinen Umweg über Genf und Genua ja noch einleuchtend vorstellen können... ganz pauschal jetzt mal davon ausgehend, und ohne dass ich in derselben Zwickmühle stecke wie LeGrasse, hat vielleicht wer Vorschläge oder Ideen für das eine oder andere Abenteuer in der Gegend? (Und übrigens erinnere ich mich grade, mal was gehört zu haben, dass irgendein internationales Treffen Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts mit einem Jahr Verspätung stattfinden musste, weil ein Teil der Teilnehmer Geneva/Genf und Genova/Genua verwechselt hatte; hat das au?er mir noch wer gehört, oder muss das jetzt als hübscher Einfall zählen für einen Umweg, der etwas länger ausfällt als gedacht?) Phil (hat wieder mal alles mögliche gleichzeitig im Kopf)
  10. (und dann kam ganz viel Arbeit, und...) - und Jessil, was isses dann nu geworden? Auch wenn's nicht Total-, sondern "nur" Cthulhu-Anfänger sind, seh ich da so viele Probleme nicht... denen müsste man ja das Gefühl vermitteln können, dass sie dem SL die zeitliche Ausdehnung der Hinfahrt gegen seinen Willen abluchsen. Ich kenn ne ganze Menge Spieler, die es gar nicht mögen, wenn der SL ganz offensichtlich "thatchert" (wie Dave Morris das nennt), und sich von so ner (scheinbar durch sie erzwungenen) Unterbrechung zwecks Regel- und Hintergrunderfassung zutiefst befriedigt fühlen täten...
  11. Nein wieso, lauter Frischlinge, das wär eigentlich meine Traumkonstellation für die "Büste"... Leute, die in der Rollenspielsituation noch ein wenig fremdeln, und "wie, dem Charakter mehr Charakter geben?", und "was muss ich'n da jetzt würfeln?", und... die sollten noch ganz gut damit beschäftigt sein, das alles zugleich auf die Reihe zu kriegen. Da würd ich dann London und die Recherche gar nicht so forcieren und schauen, dass ich sie schnell aufs Schiff kriege, damit sie erst da anfangen, mit den nicht-vorgegebenen, eigenen Charakteren zu experimentieren - Fertigkeiten einsetzen, Interaktionen mit (zur Abwechslung nach dem Sänger mal freundlich gesonnenen) NSCs... und als SL kann man dann ganz beiläufig all die kleinen Begebenheiten einstreuen. Zudem... in meiner Erfahrung ist es vielen Leuten bei ihren ersten Rollenspielabenden auch ganz angenehm, wenn die Dinge kinomä?ig vor ihnen ablaufen und nicht so viel Zutun verlangt ist (eben weil sie sich noch einleben müssen). Ist zwar nicht unbedingt ein förderungswürdiges Verhalten, aber... in dem Fall würde sich das ja ganz gut mit einer Reihe deiner ursprünglichen Kritikpunkte decken, oder? Und sonst: Oh ja... geschäftlich oder als Sammler! Im letzteren Fall könnte der ja immer mal wieder als mythosferner Antagonist auftauchen... bis er den Charakteren (die von Sanders weiterhin gelegentlich für seine Sammlerinteressen eingesetzt werden) mal auf einer Auktion ein Stück vor der Nase wegschnappt, sehr bald darauf unter grauenhaften/mysteriösen Umständen verschwindet/ums Leben kommt, der Gegenstand ist auch weg, und die Charaktere kommen unter Tatverdacht. (Und niemand ahnt, dass der SL den Gegenstand aus dem Necronomicon rausgesucht hat... 8) )
  12. Ah ja... das ist dann freilich ein ganz anderer Kuchen als das, was mir vorschwebt. Dass ich die Erwartungen der Spieler auf London richten möchte, ist das eine... ob da dann aber tatsächlich was ist, ist ganz was anderes. Richtig aufgezogen, sollten die Spieler drei(undzwölfzig) Kreuze schlagen, wenn sie die Eurypteriden los und wieder festen Boden unter den Fü?en haben, und heilfroh drum sein, wenn mit der Büste dann doch nix weiter los ist... ...wir hatten die Diskussion ja schon in anderen Threads: der Mythos ist nicht immer da, wo man ihn vermutet! Denn, bei Licht betrachtet, ist "Die Büste der Lady Grey" doch genau das, was wonach verschiedentlich schon mal gefragt wurde: ein stimmungsvolles Abenteuer, das in seiner Logik zur Gänze ohne den Mythos auskommt(!) - und doch ausgesprochenes Grauen hervorruft; und das mit Hilfe von einer einzigen, grundsimplen Ergänzungsannahme (Eurypteriden aus dem Silur haben bis in die Gegenwart überlebt). Sowas find ich ausgesprochen reizvoll... ) ...aber das hei?t natürlich nicht, dass ich dich irgendwie entmutigen wollen würde, das Abenteuer in der beschriebenen Weise weiterzuspinnen - ich sehe da Möglichkeiten zu einer ganzen Sequenz von Abenteuern, die alle überhaupt nichts mit dem Mythos zu tun haben, aber von den Spielern (durch lange Spielerfahrung schon ein wenig paranoid und mythosfixiert) aus eigenen Stücken auf diesen bezogen werden... Mann! Da können Charaktere ja auch mal ganz ohne STA reif für die Anstalt werden! "Bruderschaft der Ersten Königin" klingt nämlich gut... klassisch kultistisch, wenn ich mal so sagen darf. Und wenn das wirklich nix weiter ist als eine britische Variante der Bairischen Monarchisten ("Wir wollen unsern König Ludwig wiederhaben", jaja)... das wird mir doch ein Spieler mit einem Que/äntchen Erfahrung nie abnehmen! Harharhar. Phil (zieht sich aber inspirationshalber vor dem Abenteuer aus den Geisterschiffen auf jeden Fall noch mal Alien rein)
  13. ----- OBACHT! SPOILER! (eigentlich durchgehend immer wieder) ----- - könnte eigentlich fast schon für den ganzen thread gelten, odr? Also geleitet hab ich's noch nicht... aber ich geb einfach mal ein bisschen was von meinem Senf dazu: Ein wichtiges Element dieses Abenteuers besteht wohl darin, dass die Spieler sehr lange (In-time) Zeit nicht wissen, was eigentlich Sache ist. Die Mutma?ung der Matrosen, da? es die Büste sei, die Unglück bringe, ist nur die letzte in einer ganzen Kette von Irreführungen (chronologisch von da ab rückwärts deine Punkte 4, 3, 2, 1), die sich schon ziemlich lange hinzieht, wenn man den ganzen Weg bis zum Seebeben bzw gar bis zum ersten Toten in epischer Breite ausspielt... weswegen ich NOCH eine Irreführung dazunehmen würde: Lass es nicht zu den Spielern durchsickern, dass es vorrangig um das Schiff geht. Der Titel des Abenteuers selbst ist ja auch schon eine Irreführung... Im Optimalfall sollten die Spieler in etwa denken, "Dies ist ein Abenteuer, also wird irgendwas passieren. Es hat mit der Büste zu tun. Wahrscheinlich beim Kauf... nein? Gut, dann eben nach der Rückkehr. Hmh, dann könnten wir uns doch bei der Rückfahrt das Ding noch etwas näher ansehen, passiert ja sonst eh nix, und wir sind gewappnet für das, was kommt." Die Kunst beim Leiten wird hier wohl vor allem darin bestehen, bis zum Seebeben den Eindruck hervorzurufen, man spiele bislang nur - quasi im Schnelldurchlauf - die Vorgeschichte eines Abenteuers, das im Hauptteil in England stattfindet und mit der Büste zu tun hat. Ich selber werde meine Spieler da praktisch drängen, dem historischen Hintergrund ein wenig Bibliotheksnutzung zu widmen... und man kann sie ja genug finden lassen: hier, oder da, oder gar aus dem Film... Und für das Zeitraffen bei der Hinfahrt... ehrlich gesagt hoffe ich, da wieder einen Rollenspieltotaleinsteiger in der Gruppe zu haben... der hat dann Gelegenheit, "das mit dem Würfeln mal gefahrlos auszuprobieren" - was von den alten Hasen teilweise herablassendes Nicken, teilweise genervte Kommentare ob der Zeitvergeudung bringen wird, aber wir machen's ja nicht zu lang. ...nur so lange bis ich in ein paar Halbsätzen alles beiläufig erwähnt hab, was ich erwähnen wollte. (Meine erste Reaktion war ja sowieso, "Hey super Einsteigerabenteuer") In New York dann, wie gesagt, der Anschein des Schnelldurchlaufs - während die Spieler ungeduldig auf England warten, damit's richtig losgeht, sind ihre Charaktere freilich schon längst mitten in der 19.-Jahrhundert-Version von "Alien"! - für mein Teil hab ich mir vorgenommen, bis zum Seebeben nicht mehr als ein Viertel des ganzen Abends aufgebraucht zu haben. Und während die Eurypteriden sich ausbreiten, sollten die Charaktere immer noch völlig auf die Büste fixiert sein... (dein Punkt 5, Jessil). Sanders' Reaktion schlie?lich (6)... der Mann ist wohlhabend, der Mann ist Kapitalist alten Schlages, der Mann ist aber - für unsere Zwecke - vor allem Sammler. Selbstverständlich kommt auch ihn der Verlust von Schiff, Besatzung, Ladung hart an... aber wenn er die Charaktere auasschickt, diese Büste zu besorgen, und die denken nur daran, sich selber zu retten, uneingedenk SEINER!!! wertvollen! unersetzlichen! Büste! - na er verschenkt doch keine Vergnügungskreuzfahrten. Und dass sie Furchtbares erlebt haben (ihrer Aussage zufolge)... na das ist doch aber bekanntlich wissenschaftlich völlig unmöglich, meine Herren. Eine Halluzination. Eine Lebensmittelvergiftung (soll ja öfter mal vorkommen auf langen Schiffsreisen). Das sind jetzt aber mal nur meine tupenny'orth o'wisdom für den Tag... ich bin auch auf andere Meinungen gespannt. 12:36: Spoilerwarnung deutlicher gmacht.
  14. Neee, ist ja auch gar nicht richtig Platz dafür (wir sind ja immer noch im Zugabteil). Das ist wohl eher so gedacht, dass sich da dann einer über diese glibbrigen Innereien (noch ekliger, wenn sie auf Raumtemperatur abgekühlt sind) hockt oder kauert oder was und das Herz da auf der Bahn rumrollt - während die anderen ringsum damit beschäftigt sind, den Angriff abzuwehren, und ohne dem Char mit dem Herz dabei noch in den Weg oder schlimmer die Spur zu treten. Wenn sie dann noch draufkommen (wie in der Beschreibung angeraten), dass sie das ja zu zweit machen könnten, indem sich nämlich je ein Char auf eine Seite der Bahn hockt und sie sich das Herz (=die Lokomotive) dann gegenseitig zuschieben wie damals im Kindergarten die Spielzeugeisenbahn... was für eine Szene! 8)
  15. Ah so, die Handouts? "Nao muas-e au noamal gugga ganga häit aobad", wie der östliche Donauschwabe sagt... )
  16. Zu *dem* Thema kann ich mich erinnern, mal was Regelartiges aus dem Rollenspiel eines Bekannten übersetzt zu haben... ich schau mal nach, ob ich das noch irgendwo habe. Ggf kontaktiere ich aber nochmal den Autor...
  17. ...bzw ganz auf Deutsch dann das elisabethanische... - ich kenn das angesprochene Abenteuer zwar nicht, aber (a) klingt das wie was für mich, ( genau, elisabethanisch -> puritanische Splitterglaubensgemeinschaften. Und um das ganze noch n Dreh weiter zu treiben, weise ich doch grade mal noch darauf hin, dass letztere (zB die Covenanters) sich ja ganz besonders fern der Hauptstadt London ausbreiteten, will sagen, in Schottland (das zu der Zeit - vor Glencoe und Culloden - noch ein eigenes Königreich war, die Clans führten noch ihre eigenen Kleinkriege, und das zu einem Gutteil mit Hieb- und Stichwaffen, letzte Hexenverbrennung 1727, usw). Erwähnt unter Gegenbewegungen gegen den Puritanismus findet man immer wieder auch die bereits genannten Freimaurer - die sich wiederum seit 1750 u.a. nach dem Alten und Angenommenen Schottischen Ritus organisieren... - noch uninspiriert, irgendwer? Phil (hält seinerseits freilich den 30jährigen Krieg für das optimale Umfeld für die richtig fiesen Mythoskulte)
  18. ...und sollte wirklich wer so auf dem Erinnerungsschlauch stehen (oder eine als grä?lich empfundene Vergangenheit so erfolgreich verdrängt haben), dass er noch Anregungen braucht... der Film, der mir zu diesem Thread im Hinterkopf rumschwirrt, hie? "Ferris macht blau"... @LTBaskenville: selber Postfach!
  19. zT Teenager-Wünscher: Das hat nun auch wieder was... das kann dann zu *wirklich* abwegigen Effekten führen; überlegt euch mal, was einen damals als Teenager richtig, aber so richtig bewegt hat... führt dann zu epidemischem Auftreten von Pickeln und Mitessern einerseits, überraschendem Zwischenstop eines durchreisenden Filmstars andererseits... Und es führt auch mit Sicherheit dazu, dass es sich immer weiter hochschaukelt... die Leute, die (Ausgleich!) seinen Tafeldienst machen müssen, brauchen ja gar keinen Zusammenhang zu erkennen - denen fällt blo? auf, da? sie ihn (oder sie?! - das wär ja auch mal psychologisch interessant...) irgendwie nie beim Tafelputzen sehen: sie werfen's ihm vor, er wei? ja zunächst mal auch von nix und weist alle Vorwürfe von sich... und wird dann doch zur Zielscheibe für deren Frustrationen. Und was wird dann der nächste Wunsch? zT SC als der Vater: Im Prinzip wunderschöner Einfall, der aber sehr darauf angewiesen ist, da? die Gruppe einen SC im Sortiment hat, bei dem das glaubwürdig ist. Mit neuen Charakteren hat man das Problem zwar nicht, aber dann ist wieder einiges von dem kombinierten ?berraschungs- und Bindungseffekt flöten, der das mE so reizvoll macht. Au?erdem kenn ich einige Spieler, die dann erstmal die Abstammung der Mutter abklopfen wollen würden. zT Ja was ist denn dann die Lösung? Schick mir ne Mail, dann schick ich dir die übersetzte Geschichte...
  20. ...das ist natürlich auch wunderschön ) ...um nicht zu sagen, in Cthulhu würde ich das sogar bevorzugen. (Das sind horror-taugliche Ereignisse, im Unterschied zur eher absurden unerwarteten Anlieferung von zwölfhundert Pfund Gänseleber (feingehackt)...) @Packl: all thumbs up! @LTBaskenville: ...du hast aber ohne Ausprobieren keine Sicherheit, ob "doppelt halbtot" nicht einfach bedeutet, dass du einmal halbtot ins Krankenhaus kommst und der andere zweimal? So einfach wie auf dem Chabo mit den Trefferpunkten ist das "halbtot" in der Wirklichkeit ja net...
  21. Also mich erinnert das jetzt an ne Kurzgeschichte von Robert Sheckley, die ich vor Jahren mal nur so zu meinem eigenen Vergnügen übersetzt hab: "The same to you double" Da bekommt jemand die klassischen drei Wünsche frei - einfach so, weil die Hölle grade Werbewochen hat oder irgendwas in der Art. Jedenfalls hat die Sache aber einen winzig kleinen Haken - "der gehört einfach dazu, dann wei? man erst, da? man es mit einem wirklichen höllischen Markenprodukt zu tun hat, Sie verstehen wohl..." Dieser Haken ist der, dass - ganz gleich, was sich der Protagonist wünscht - sein grö?ter Feind nämlich das doppelte bekommt. Der Protagonist dachte nie daran, dass er vielleicht Feinde haben könnte, und wird erst mal ein wenig paranoid... bis er aufgeklärt wird, dass, nein-nein, alle die Spinner, die ihm einfallen, sind völlig harmlos... als sein grö?ter Feind wird ihm genannt... ein guter Freund! Jemand, den er kennt, mit dem er sich schon immer gut verstanden hat, der zahllose Interessen mit ihm gemeinsam hat... und siehe da, Tatsache: wenn er (der Protagonist) $100.000 bekäme - es brächte ihn um, dass der "Freund", ohne irgendwas zu tun, $200.000 bekäme... ...teuflisch teuflisch , geradezu satanisch :evil: Und obwohl ich allmählich den Eindruck bekomme, dass Onkel Nyarli die neuen Wesen aus der Tiefe wird - die Geschichte klingt mir schon sehr nach ihm. PS: Und den Spoiler geb ich euch natürlich nicht, dass ich hier erzählen würde, was man sich in solchen Fällen statt $20.000 oder 600 Pfund Gänseleber (fein gehackt) tatsächlich wünschen sollte...
  22. Also... ich les hier schon die ganze Zeit mit wie so'n Luchs... @Thomas: ich seh das ganz ähnlich. Wir sind hier von einem speziellen Fall (da liegen Abgründe drunter, Spielleiter! Abgründe!) auf ne etwas weiter gefasste Perspektive gekommen, und gut so... Genau nämlich.Gar so ungesittet wird's ja auch nicht werden, denk ich. Sind eben doch lauter Kreative hier im Forum... (denen ich jetzt mal pauschal eine Gesinnung unterstelle, die eher der o.g. aus dem Lovecraft-Zirkel vergleichbar ist) Phil Maloney (wartet auch auf die Informationsgesellschaft)
  23. Eh, ja. Richtig. (Wie peinlich.) "Where is my mind..."
×
×
  • Create New...