Jump to content

Dumon

Support
  • Posts

    3,507
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    12

Everything posted by Dumon

  1. Was nervt und stört, ist natürlich immer Definitions- und Situationssache. Wir sehen das in den meisten Runden hier etwas lockerer, was Stimmung, Kommentare, Futter, Getränke etc. angeht. Zumindest in den Runden, in denen ich zuhause leite, sehen wir das Treffen für RPG eher als ein Treffen mit 70% spielen und 30% Fun an. Da bin ich etwas liberaler eingestellt. Allerdings nicht, was Rauchen angeht. Bei uns in der Wohnung wird nicht geraucht. Punkt. Wer rauchen will, kann dafür auf den Balkon gehen. Dafür gibts aber keine dezidierten Raucherpausen (manchmal schon, aber nicht per se), sondern wenn der rauchende Spieler grade nichts zu tun hat (i.e. nicht dran oder involviert ist), dann kann er durchaus auch während dem Spiel mal die Runde verlassen... Wie gesagt, ich sehe das nicht so eng. Alle Vorschriften wie "keine Snacks, die knistern", "keine Witze", "kein OT-Gespräch leise nebenher", "kein AUfstehen", "konzentrieren", "aufpassen" etc. kommt mir eher wie Schule anno 1920 vor denn wie kontemporäres RPG in den 20ern. Vielleicht lege ich auch daher wesentlich weniger Wert auf eine "unheimliche Stimmung" - wir spielen bei Tageslicht...
  2. Ich habe persönlich nichts dagegen, dass in gemütlicher Runde auch mal ein oder drei Bier gezischt werden. Das sehe ich als Genusskonsum an, wie er auch "zum Essen" durchaus seine Berechtigung haben kann - und wir spielen ja nun nicht zwanzig Minuten mit Druckbetankung, sondern schon eher mehrere Stunden... Für mich als SL kommt allerdings Alkohol nicht wirklich in Frage (ein Bier zum Essen vielleicht, nur um mal ne Grö?e anzugeben) - da mich das sonst müder, unkonzentrierter oder auch "zu entspannt" macht... Ich möchte aber auch von meinen Mitspielern nicht, dass sie dem Alkohol in übermä?igem Genuss huldigen. Wobei ich das schon irgendwie an ner Menge festmache - auch wenn die eine mehr verträgt als der andere... Und auch, wenn ich persönlich keinerlei Aversionen gegen den Genuss solcher von Dir angesprochenen Rauchdrogen habe, so würde ich grade in diesem Zusammenhang immer darauf bestehen, dass in der Gruppe davon Abstand genommen wird. Schlie?lich wird dies aufgrund von Entspannung und/oder Erheiterung konsumiert, und beides mag ich (zumindest in dem damit in Verbindung gebrachten Ma?e) nicht allzu sehr...
  3. Schlag ihm doch mal vor, mit Harnmaster- Regeln Cthulhu zu spielen.
  4. Wasp, ich persönlich seh das auch eher unproblematisch. Da ich die Kämpfe gerne dramatisch-cineastisch durchspiele (so nenn ichs zumindest), improvisier ich gerne auch mal einfach so Regeln "on the fly"... ...und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Regeln des Buches auch nicht wirklich hundertprozentig beherrsche, trotz des Supporter-Schildes (naja, eher so 70%ig)... ...andererseits fand ich die Regeln ohnehin immer zweitrangig bei diesem RPG... :coc:
  5. Wow, Nasalathotep, Du schlägst hier jetzt aber einen ganz schön feindseligen Ton an! Das ist nicht sehr nett! Dafür, dass Du hier einer ?berzahl gegenüberstehst, die eben nicht Deiner Meinung sind, kann hier keiner was, aber das muss man weder mit Trotz noch mit Aggressionen beantworten! Denn im Endeffekt ist es, und das muss man mal ganz klar sagen, Dein Problem! Wer (bezüglich Traumlande) zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wenn Vanilleeis aus ist, ist es auch aus. Wer (bezüglich Gaslight) meint, er habe nicht genug, der kann sich woanders umgucken - Alternativen hab ich schon genannt. Wems in Deutschland nicht genug Sonne gibt, der muss eben auch ins Ausland ziehen. Ja, wir drehen uns im Kreis. Du jammerst und zeterst und meckerst, und wir versuchen, Dir Erklärungen zu präsentieren oder unsere Meinung zur Sache darzulegen. Und Du jammerst, und zeterst, und meckerst weiter. Wenn Dir nicht gefällt, dass wir anderer Meinung sind, dann solltest Du vielleicht nicht diskutieren! Und wenn Dir nicht gefällt, was Pegasus rausbringt, dann bleibt Dir immer noch die "Flucht in neue Welten". Ist ja nicht so, als dass es nicht Alternativen gäbe. Was auch andere, unzufriedene Geister, schon oft in diesem Forum postulierten! Also, Bierlaune, oder nicht - wir können diskutieren, aber bleib bitte zivil! Und dadurch, dass Du laut "ICH WILL ABER!" schreiend mit dem Kopf zuerst gegen die Betonwand rennst, wirst Du auch nicht hindurch kommen!!! Zum sachlichen Teil: - Delta Green hat es übrigens in Deutsch nie gegeben, und wird es auch nicht geben, da Pegasus (meines Wissens nach) die Rechte nicht bekommen hat. - Und Invictus (die Römer) sind ein Ding, das Chaosium fährt. Nur, weil ein oder zwei Autoren nun drüber nachdenken, da ein Abenteuer zu platzieren, wird es noch kein neues Setting dazu in Deutschland geben. Sowas wird dann entweder in der CR veröffentlicht, oder Online, oder gar nicht. - Die "Unspielbarkeit" vom Mittelaltersetting wurde, das sagst Du richtig, hier im Forum bereits ausführlich diskutiert. Wohlgemerkt "diskutiert". Denn "festgestellt" wurde sie nicht - dazu gab es auch unterschiedliche Meinungen. Und ich glaube mich gar zu entsinnen, dass die Mehrheit NICHT dieser Meinung war... - Auch das Thema "pdfs" wurde schon diskutiert. Es gibt einige, die solche Produkte (besonders die pdfOnlys) total daneben finden, andere finden es gro?e Klasse, und wieder andere sind indifferent. Aber Pegasus hat noch lange nicht die Pflicht, etwas (wieder) auf den Markt zu schmei?en, was ihnen dann vielleicht Verluste einfährt, nur weil ein paar Leute zu kurz oder zu spät kamen. Die pdfs sind die zukünftige Alternative für alle die, die zu spät/kurz kamen, und damit bietet Pegasus etwas an, was es nicht müsste, was aber heutzutage Usus ist, und deshalb schon als Unverschämtheit gewertet wird, wenn Pegasus das nicht machen möchte. De facto ist das ein Bonus. Du musst ihn nicht nehmen. Ich habe selten festgestellt, dass Cthulhu von au?en mitleidig betrachtet wird, um noch eine letzte Deiner Ausführungen aufzugreifen. Aber selbst wenn das so wäre, dann mögen die, die das tun, meiner Meinung nach an ihrem "Mitleid" zugrunde gehen. Ich schreibe niemandem vor, wie er sein Hobby zu betreiben hat, und ich verlange daher, dass keiner mir vorschreibt, wie ich das Meine betreibe. That said, ist Pegasus ein Verlag, der seit Jahren kontinuierlich qualitativ gute bis sehr gute Produkte auf den Markt schmei?t, und der seine Fans betreut (man kann es eben nicht jedem Recht machen). Zudem hat Pegasus als RPG-Verlag einen der grö?ten Stämme an Supportern, und zeigt oft und (nahezu) überall Präsenz und Nähe zu den Hobby-Betreibenden. All das sind Dinge, die man nur über wenige Verlage sagen kann. Da mir diese Diskussion aber mittlerweile zu unschön wird, werd ich mich jetzt zurückziehen, und euch "gestatten" (ja, auch ich gestatte Dir, Nasalathotep), euch weiterhin hier die Köpfe aneinander- und einzuhauen. Man möge mir Feigheit vorwerfen, aber... ...doof: diese unnütze Diskussion hier! ...dafür: Lieber in Ruhe woanders kommunizieren!
  6. Na komm, Nathan - ich glaube, dass wir Abenteuer, in denen vorgefertigte Charaktere enthalten sind, bei der Frage von Wrzlprmft getrost ignorieren können, da diese ja ohne Ausnahme auf Einzelheiten im Charakterhintergrund oder Interaktion derselben aufbauen... Ob es Abenteuer gibt, die sich schlecht für 1:1 umsetzen lassen, wei? ich nicht. Ich kann mir aber durchaus Konzeptionen vorstellen, bei denen es schwer wird, ein Abenteuer mit nur einem Charakter zu bewerkstelligen. Diese sind dann aber doch meist mit hohem Zeitdruck und/oder der Trennung der Gruppe verbunden. Und das "macht" man ja ohnehin nicht... Nochmal zu den Traumlanden. Ich möchts nochmal betonen - das englische Werk ist (bis auf die Abenteuer) nahezu 1:1 dasselbe wie das Deutsche. Eben nicht in Deutsch, und nicht "so schön", aber darüber sollte man doch hinwegsehen können, wenn man den Quellenband gerne hätte...
  7. Oh! Siehst Du, die Kernschuss-Regel hatte ich nicht im Kopf. Allerdings ist das mit dem Gelingen eben so ne Sache... ...aber wenns dafür ohnehin schon ne Regel gibt... Dann sollte man daraus vielleicht zwei Würfe machen: Erster Wurf auf Raufen, ob's gelingt, die Waffe überhaupt aufzusetzen. Gelingt der, dann "was Frank sagt". Gelingt er nicht, dann Glückswurf, ob die Waffe überhaupt was trifft (da es nicht vom Schusswaffen-Skill abhängt, würde ich da auch keinen Wurf drauf machen). Allerdings inclusive der Fehlfunktions-Regeln und der Doppelter Schaden-Regel (einfach in den Glückswurf mit einbauen). Klappts, wird ganz normal der Schaden ausgewürfelt, Klappts nicht, Pech gehabt... Was haltet ihr von der Variante?
  8. Frank, würdest Du aber in diesem Fall (beim Schuss) einen Standard-Wurf machen? Ich meine, wenn ein Spieler z.B. nur die Grundchance hat? Meines Erachtens nach ist die Chance zu treffen bei einem solchen Schuss deutlich höher als bei einem normalen Schuss. Warum ich aber keinen Bonus vergeben würde, sondern eher eine "Kernschuss"-Wahrscheinlichkeit per se, ist, da es für einen erfahrenen Schützen auch nicht leichter ist, die Figur vor sich still zu halten, und dann den Schuss zu platzieren... ...genauer gesagt, jemand mit 25% kann eine 20%-Erhöhung durchaus ab, bei jemandem mit 75% ist eine solche Erhöhung mEn einfach totaler Unsinn. Da wir aber ja nicht zwei Leute unterschiedlich bemessen wollen... ...bin ich für festgelegte Wahrscheinlichkeit, und eher für einen Malus, wenn man eine Waffe eben nicht gut handlen kann...
  9. Aufgesetzter Schuss Ich stimme Fragmentis hier zu. Ein aufgesetzter Schu? hat meiner Meinung nach allerdings eine wesentlich grö?ere Chance, zu treffen. Wenn sich das entsprechende Opfer wehrt, dann ist doch auch die Möglichkeit gegeben, dass die Pistole abrutscht, oder eben nur eine Fleischwunde hinterlässt, oderoder. Ich würde das allerdings nicht unbedingt mit einem "Ausweichen"-Wurf festlegen, da es dabei ja nicht um gezieltes Ausweichen geht (eine Fertigkeit, mit deren Umsetzung ich ohnehin nicht allu zufrieden bin), sondern um ungesteuerte Konvulsionen und Bewegungen. Daher würde ich für den Schie?enden die Trefferwahrscheinlichkeit anheben - je nachdem, wo der Schuss aufgesetzt ist. Setzt er die Pistole an den Kopf, würde ich ihm eine Trefferwahrscheinlichkeit von 80% zugestehen, am Körper eine Trefferwahrscheinlichkeit von 90%. An Gliedma?en noch weniger. Und das Ganze unabhängig von der Fertigkeit des Spielers. Hat er 85% auf Pistole, hat er trotzdem nur ne 80%ige Wahrscheinlichkeit, den Kopf bei sowas zu treffen. ...warum? Weil es weder plan- noch steuerbar ist. In dieser Nähe zum Gegner kann man auch die Reaktionen nicht mehr vorausberechnen, und jede Bewegung des Gegners überträgt sich auf den Pistolero, und führt zu einer muskulären Gegenreaktion... Wenn getroffen wurde, kann man natürlich auch Schaden machen. Diesen würde ich aber von der Körperstelle abhängig machen. Beim Torso würde ich normal drauf würfeln lassen. Beim Kopf würde ich Maxima annehmen. Etc. Die einzige Ausnahme, wo ich zulassen würde, dass ein solcher Treffer automatisch Erfolg hat, und den maximalen gewünschten Schaden (wahrscheinlich Tod) zur Folge hat, ist bei einer Exekution. Bei der sich das Opfer nicht bewegt. ...und da kann man so richtig schön mit Stabi-Verlust reinlangen... Im Brand der Mumie Dabei kommt es für mich drauf an, was die Mumie für eine ist. Ist sie eher ein Untoter mit wenig Intelligenz, also ein bandagierter Zombie? Weiterkämpfen lassen ohne Rücksicht auf irgendwelche Einschränkungen. Brandschaden würde ich zwecks des "Vertrocknungsgrades" dann sogar noch ein bisschen erhöhen Eher sowas wie Imhotep, also mit so richtig was im Hirn? Warum hat sie dann die Bandagen an? In dem Fall würde ich sie vollkommen irritiert versuchen lassen, das Feuer auszumachen. ?blicher Brandschaden, etc. Alles dazwischen muss halt irgendwie eingepasst werden. ...vielleicht hilfts ja...
  10. Ich versuche jetzt mal, auf die eigentlichen, konzisen Fragen einzugehen, ohne den ganzen Wust an Worten wiederzukäuen, die seit meinem letzten Reingucken hier geschehen sind (blödes vodafone-Netz). Traumlande - warum nicht? Das war, ums mal auf den Punkt zu bringen, eine Miskalkulation von Seitens Pegasus. Die Traumlande sind, so ist zumindest meine Meinung (und war wohl auch die Vermutung von Pegasus) nicht allzu beliebt als Setting, da sie das "Cthulhu-Feeling" nicht rüberbringen. Ja, und da hat Pegasus sich dann sowas gedacht wie "bringen wir den Band doch raus, immerhin gehört er ja irgendwie dazu - aber drucken wir weniger, damit wir nicht drauf sitzenbleiben. Und machen wir ihn limitiert, damit ein grö?erer Kaufanreiz besteht". Dass das Buch so von den Regalen fliegt, damit hat wohl keiner gerechnet. Nachdrucken aber, das ist wahrscheinlich ein grö?eres Problem. Zum Einen kann die Auflage nicht mehr das Gleiche präsentieren wie die letzte, da diese "limitiert" war, und dafür gibts Regeln. Und zum Anderen ist fraglich, ob eine Menge, bei der sich ein Nachdruck erst lohnt, dann überhaupt noch verkauft werden würde (siehe oben - Annahme zum Absatz). So würde ich das einschätzen, warum es keinen Nachdruck gibt. Aber der pdf-shop wird mit Sicherheit auch diese Lücke füllen. Wenn auch nicht mit einem schönen Print-Produkt... Gaslicht - warum nicht? Das ist eine sehr gute Frage. Auf die ich keine wirklich treffende Antwort habe. ...weil auch in Englisch dazu wenig existiert? ...weils nicht so interessant war für die Macher? ...weil sie die Unterschiede zu den 20ern nur als "marginal" abtaten? ...weil sie andere Projekte (NOW, etc.) für lukrativer hielten? Alles nur Spekulation. Fest steht, dass das Fehlen von Infos (neben denen, die es im London-Band gibt) ein grö?eres Loch rei?t als in Englisch, wo es ja (neben Monographien und anderen Kleinigkeiten) immerhin ein total altes "Grundbuch" gab (und jetzt ein neues gibt), sowie zwei Abenteuerbände... So viele seltsame, kleine und nicht vernünftig ausgebaute Settings - warum? Dazu ist eigentlich schon fast alles gesagt worden... ...nur vielleicht nicht die englischen Ausrei?er mit den deutschen in einen Topf schmei?en. Sind ja immerhin zwei (und mehr) Verlage... ...nuff said... Ach ja, und zu guter Letzt: @bluestone: Bei Pegasus arbeitet (soweit ich wei?) KEINER Vollzeit nur für die Cthulhu-Reihe. Zwar ist das (unter Anderem) Jannis Ding (wenn ich mich nicht täusche), aber auch der hat viele, viele andere Dinge zu tun...
  11. Dingo, diese Meinung von Dir haben wir ja schonmal durchgekaut, in diesem Thread! Zwar ging es dabei weniger um die 20er oder das Gaslicht-Thema, als um das Mittelalter-Setting... ...aber im Gro?en und Ganzen ist das Setting ja fast wurscht, da Du mehr Details willst, mehr Hintergrund, mehr Historien-Bücher, etc. Und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass das, was Du als Details nicht nur haben magst, sondern gar als zwingend nötig definierst, für die Meisten von uns (die, die dort argumentierten, und die, die nichts schrieben und damit ihre Stimme der häufiger vertretenen Meinung gaben) eben nicht notwendig sind, weil uns a) die Details, die wir geliefert bekommen, ausreichen, um den Rest zu improvisieren, und wir, falls nötig oder gewollt, zusätzliche Infos durchaus mit nicht allzu hohem Mehraufwand anderweitig organisieren können. Man kann immer detaillierter angeben, und "mehr" machen, "mehr" schreiben, "mehr" recherchieren und publizieren... Aber RPG ist keine Bezeichnung, unter der wissenschaftliche Traktate oder Abhandlungen verfasst werden, sondern soll (und will) nur Leitfäden fürs Geschichtenerzählen geben. Und Geschichten sind per definitionem Fiktion, da braucht nicht alles hieb- und stichfest zu sein. Wenn man das eben mag oder will, gibt es aber auch dafür (Zusatz-)Quellen... Aber, wie gesagt, die Detailfrage hatten wir schon "durchgekaut". Hier gehts ja primär darum, warum es gerade zu einem Setting (Gaslicht) sehr, sehr wenig gibt, und warum dann Abenteuer zu Epochen oder Zeiten auftauchen, die in kein kanonisches Setting passen... Ach, ja... @Nasalathotep ...hatte ich vergessen... Das Hexer-Setting, wenn auch nicht unbedingt mein liebstes, versuchte, einen Bereich abzudecken, der grade hier in Deutschland auf zumindest ein bisschen Gegenliebe stö?t. Nicht wenige (mich EINgeschlossen) haben ihre ersten Gehversuche im Mythos mit der Groschenroman-Serie des Horror-Autors (Horror wegen seines Schreibstils und seiner -praxis) gemacht. Zudem wude durch diese Serie der Lovecraft-Mythos an ein grö?eres Publikum in Deutschland herangetragen, als es anders wohl möglich wäre. Granted - wir sind hier viel eher bibliophile Liebhaber der obskuren Originale. Aber Holbein (so sehr man ihn auch hassen mag) hat auf diesem Gebiet in Deutschland wirklich Pionierarbeit betrieben. Das Setting ist also ein Gru? an den Missionar des Mythos in Deutschland, und ein Dankeschön, wie es auch gleichzeitig den Spagat versuchte, eine Möglichkeit zu bieten, die Pulp-Seite von Cthulhu auszuleben. Und Tentacle-Bashing ist bisweilen auch ganz lustig. Denn (IMO) Ironie, besonders Selbst-Ironie, und Parodie, sollte auch in "so ernsten Themen" wie einem Horror-Setting durchaus ihren berechtigten Platz erstreiten dürfen... Das Hexer-Setting schlägt im Prinzip in die gleiche Kerbe, wie es das John Sinclair - Rollenspiel auch tut. Over the top, Pulp, absurd/abstrus/abgehoben/abgefahren. Für alle, die daran ihren Spa? haben können und wollen. Und damit kommt es anderen Rollenspielen erheblich näher, da hier die Helden Helden sein können und sollen - eben nicht gebeutelte Seelenlose, die an ihren Erkenntnissen zerbrechen und elend zugrunde gehen. Ob es die Pulp-Sache gut macht, steht auf einem anderen Blatt...
  12. Wie bereits gesagt, +1 für Abo! Okay, ich kenne mich mit solchen Dingen nicht so aus, aber ist das nicht sogar einfacher zu handlen als Einzelbestellungen? Konto anlegen, Abo-Einzahlungen da hinlaufen lassen. Abonnenten-Datei anlegen, und die als Sammeletiketten-Druck dann durchlaufen lassen, jedesmal... ...hat au?erdem den Vorteil, dass man schonmal grob überblicken kann, wieviele Exemplare man mindestens braucht... Aber wie schon angeführt, ich kenn mich da nicht so aus mit Problematiken etc.
  13. Das sehe ich teilweise genauso wie Wrzlprmft. Ich bin ein Verfechter des "Nö, ich mach mir doch nicht mehr Arbeit als unbedingt nötig"-Leitens (mit Ausnahmen), und daher den vielen (qualitativ oft doch recht guten) One-Shots sehr zugeneigt. Und "zunächst" einmal interessiert mich auch die Handlung und nicht die Zeit, in der dieses spielt. Zunächst. Dann aber ändert sich das ein wenig, wenn ich mich intensiver damit beschäftige, und wenn das Abenteuer ganz klar deutliche Bezüge zu epochalen Eigenheiten herstellt (Grand Hotels, Expansionismus, Kolonialisierung, Xenophobie, Politik, historische Gegebenheiten, etc.). Nicht immer, aber auch nicht selten, werden gerade solche Aspekte gehighlighted durch das Abenteuer... Und daher verstehe ich den zweiten Teil von Wrzlprmft's Zitat nicht so recht. Für mich kommt für ein Abenteuer meist eine Idee an erster Stelle - wie eigentlich bei jedem. Diese Idee steht aber gerade bei Cthulhu nur äu?erst selten getrennt von ihrem epochalen Rahmen. Oft ist es sogar so, dass mich grade ein historischer Zusammenhang oder ein Ereignis oder eine Person inspiriert. Daher finde ich es problematisch, die Epoche nur als Hintergrundrauschen zu betrachten, das man nach seinen Wünschen manipuliert. Und genau daher finde ich auch eben diese Aussage... ...wenig zutreffend. Vieles kann angepasst werden, das ist klar. Aber grade, wenn solche historischen oder thematischen Aspekte im Vordergrund stehen, dann funktioniert das nicht so gut. Das lässt sich vielleicht am Beispiel "?gyptenband-Abenteuerwettbewert" verdeutlichen. Nun, warum habe ich kein Abenteuer eingereicht? Naja, von den zeitlichen Problemen, der eigenen Faulheit und den Schwierigkeiten, sowas in einer Weise zu Papier zu bringen, die meinem Perfektionistenherz auch zusagt, fehlte mir genau eine Sache - Inspiration! Versteht mich nicht falsch - ich hab ein ganzes Sortiment an Abenteuerideen auf Halde liegen, in mehr oder weniger ausgearbeitetem Zustand. Was mir aber fehlte, war eine Idee, die eben NUR zu ?gypten passte. Klar kann man Abenteuer hinbiegen, und viele generische Cthulhu-Matrizen passen in nahezu jede Umgebung. Aber das ist ja nicht, was gewollt ist. Gewollt sind Abenteuer, die eben NICHT austauschbar sind - die "?gypten" schreien, definieren, atmen. Eben nicht das Tausendste Amulett, das sowohl aus ?gypten oder aus Tadschikistan oder aus Rhodesien oder aus Schweden kommen kann, wenn wir Namen und Anschrift ändern... ...und wenn das nicht da ist, dann kann ichs auch lassen, ein "?gypten-Abenteuer" kreieren zu wollen... Andererseits hab ich natürlich auch Ideen, die sich keiner spezifischen Epoche zuordnen lassen, da die Epoche mal keine Rolle spielt. Und mit denen mache ich, was jeder wohl macht - ich richte sie nach allgemeiner Präferenz aus. 20er-Aufkleber drauf, und fertig. Wenn die Epoche schon generisch sein kann, dann doch bitte die, die die meisten wollen. ...und dann mal ne ganz hinterhältige Frage, Nasalathotep. Du schreibst selbst, es ist kein Akt, sich Werte für die eigene Wunschzeit umzudichten. Und meinst damit, dass es keinen Bedarf an "zusätzlichen Settings" gibt. Andererseits - was hindert Dich, wenn es so einfach ist, das Gleiche auch für die Gaslicht-Epoche zu machen? Legst Du da auch Deinen eigenen Ma?stab an? Oder möchtest Du, wie viele von uns, Dich lieber faul an den Früchten der Arbeit anderer ergötzen, und findest es doof, dass die eben nicht so arbeiten, wie Du es magst? Jupp, die Gaslicht-Epoche hat wenig abbekommen. Warum? Weil, wie Wrzlprmft anführt... ???Ist das so? Naja. Vereinfacht gesprochen vielleicht. Und natürlich abhängig davon, in welches Land man blickt. Aber der Unterschied vom Ende des 19. Jahrhunderts zu den 1920ern ist dann doch etwas grö?er als nur "wir benehmen uns anders". Wissenschaftlich, wirtschaftlich, spirituell UND gesellschaftlich bewegen wir uns da auf einem ganz anderen Parkett. Und auch dort gibt es mindestens ebenso viele interessante Aspekte wie in den 20ern, die herausgearbeitet werden könnten, und zum Gegenstand von Abenteuern, Kampagnen etc. werden können. Warum also gibt's so wenig zur Gaslicht-Epoche, und so viel zu den 20ern? Einfache Antwort - weil die 20er die Epoche von Cthulhu sind. In dieser Zeit hat Lovecraft geschrieben, und seine Geschichten spielen ebenfalls in dieser Zeit. Da ist es kein Wunder, dass man nicht nur in Atmosphäre und Gruselfaktor, sondern auch in Zeitgefühl nachziehen will. Einfache Antwort - weil danach die grö?te Nachfrage besteht. Klar, viele sehnen sich seit Jahren nach einem "Gaslicht"-Band, und hätten dazu gerne mehr Material (ob in Deutsch oder Englisch sei mal dahin gestellt). Andererseits, würde man eine Umfrage starten, in welcher Epoche die meisten Leute am Liebsten spielen - ich gehe davon aus, dass die 20er haushoch gewinnen, Hands down. Versteh mich nicht falsch - ich wünsch mir zum Beispiel wesentlich mehr zu Cthulhu NOW, da das mein favorisiertes Setting ist. Aber es gibt durchaus einen Grund, warum Pegasus diese Reihe eingestellt hat... Einfache Antwort - weil es so viel vom Einen, und so wenig vom Anderen gibt. Ja, tatsächlich - es gibt eine Vielzahl an bekannteren Quellen zur viktorianischen Zeit (wenn wirs mal darauf runterbrechen), und sogar ein Schwester-Rollenspiel aus Deutschland - Private Eye. Zu den 20ern? Nicht so viel. Die Epoche geht im generellen Konsensus des Desinteresses unter. Interessanter sind die Jahre 1914-1918, und so ab 1935. Zumindest in Deutschland. Die 20er? Ja, goldene 20er. Schön. Weiter gehts. Die 20er sind "das Besondere" an Cthulhu, und als solches wollen sie, sollen sie, ausgebaut werden. Alles Andere ist Beiwerk. - Einfache Antwort - weil nicht so laut danach geschrieen wird, wie nach NOW oder Mittelalter. Zumindest habe ich den Eindruck. Sonst hätten wir wahrscheinlich schon viel mehr als die einzelnen Versatzstücken in den vereinzelten Publikationen (London - Im Nebel der Themse fällt mir hier ein). Oder natürlich, weil es da ein Rechteproblem mit der Muttergesellschaft Chaosium geben könnte. Und die sich eben auch schon seit Jahren Zeit lassen. Andererseits gibt es da schon lange einen veralteten Quellenband (jetzt einen neuen), und zwei Abenteuerbände (Fatal Experiments, Dark Designs). Beschnitten? Den Traumlande-Band gibt es schon sehr lange. In Kistenform, und von Laurin. Dass der ein Sammlerstück war, und keine neue Auflage erfahren hat - hmmm. Das könnte tatsächlich an der Nachfrage liegen, oder? Oder an der prognostizierten Nachfrage. Oder der Rechtesituation. Werden wir beschnitten in anderer Hinsicht? Nun, zu den 1890ern gibt es tatsächlich am Wenigsten, das will ich nicht verleugnen. Aber wenn das Interesse des Verlages nicht mit Augenmerk auf dieser Epoche liegt, dann wohl deshalb, weil sich die 20er einfach als Zugpferd erwiesen haben, und man damit sicher und gut fährt. Man darf hier nicht vergessen, dass Pegasus kein Dienstleister ist, sondern ein Unternehmen. Andererseits sind die Stimmen der Kunden wohl nicht laut genug gewesen, um solche Bände zu fordern. Wären sie es, und würde sich der Otto-Normal-Cthultist nicht mit den 20er-Materialien zufrieden geben (IMO ein weiterer Indikator dafür, dass das grö?ere Interesse der Fangemeinde dieser Epoche gilt), dann hätte der Verlag längst schon darauf reagiert/ reagieren müssen. Wir sind es, die Absätze generieren. Wenn die aber ausbleiben, dann wird sich der Verlag was Anderes einfallen lassen müssen... Ah. Okay. Aber das ist, genau wie Dein Gefühl, dass man an Dich in den Produkten viel zu wenig gedacht hast, weil Du ja viel, viel lieber im Gaslicht spielen möchtest als in den Goldenen 20ern, eine persönliche Situation, ein persönliches Problem. Warum war der Band limitiert? Nun, weil niemand mit diesem rei?enden Absatz gerechnet hatte, ihn aber dann doch letztendlich der Gemeinde zur Verfügung stellen wollte. Und in nicht allzu ferner Zukunft wird es die Inhalte zumindest als pdfs geben. Wem das zu spät oder zu unausgedruckt ist, der muss halt in den Sauren Apfel des Späten Wurmes bei?en, und entweder die englische Ausgabe kaufen (die im Quellenteil 1:1 gleich ist), oder eben Sammlerpreise abdrücken. Das Lovecraft-Gefühl, aber - das, was wir Fans alle suchen, und warum wir keine Zombie/Vampir/Monster-Rollenspiele spielen, das findet sich in den Traumlanden nicht. Gar nicht. So überhaupt nicht. Existenzielle ?ngste haben da wenig Platz. Wo Du sie findest, das sind die Unmengen an anderen Produkten, zum Beispiel zu den 20ern. Nicht alle sind gut. Und nicht alle machen das gut. Und in manchen findet sich mehr, in anderen weniger. Aber wenn Du lovecraftesk suchst, schau da hin. BTW - Renaissance? Gibt's schon. "The King of Shreds and Patches" spielt zur Zeit Shakespeare's, und die Monographie "The Last Trial" ist auch da irgendwie angesiedelt. Und wenn ich noch ein bisschen suche, finde ich mit Sicherheit noch ein paar... 8)
  14. Wa...??? 8o Gott im Himmel, nein! Warum sollte man Dir wegen einer Meinung denn böse sein, oder Dich jetzt nicht mehr lieb haben? Das Forum ist doch für Gedankenaustausch da, für Debatten und Diskussionen. Und für jeden, der Deine Meinung nicht teilt, wirst Du auch einen finden, der innerlich jubelt, dass ein anderer den Gang nach Canossa beschritten hat, und das endlich mal schrieb... Du flamest nicht, Du beleidigst nicht, und Du unverschämst nicht hier rum. Warum, zur Hölle, sollte auf Dich jemand sauer sein (bisher)?? Mach Dir da mal keine Sorgen... :]
  15. Also, Nasalathotep, ich muss Dich erstmal kurz korrigieren. Das "eigentliche" Cthulhu-Setting ist nicht "Gaslight", sondern die 1920er. Und dazu gibt es bei Weitem das Meiste an Material! Dass um die Traumlande oft ein "weiter Bogen" gemacht wird, hängt damit zusammen, dass das Setting viel surreales, und noch viel mehr phantastisches, aber nicht allzu viel gruseliges bietet. Da diese Welt eher auf den Phantasien eines Lord Dunsany aufbaut, kann man (meines Erachtens nach) da auch nur ganz marginal von einem lovecraftschen Feeling sprechen. Im Gro?en und Ganzen sind die Traumlande halt eher ein Fantasysetting mit einem leicht düsteren Einschlag. Und daher für die Lovecraft- und Horror-Fans denkbar uninteressant. Zu verschiedenen Zeiten/Epochen sollten vielleicht zwei Dinge erwähnt werden: 1. Was lovecraftsch ist, und was nicht - und was lovecraft'sches Feeling transportiert oder nicht, hat im Endeffekt überhaupt nichts mit Epoche zu tun. Den Mythos kann man überall hin packen, aber auch das ist nicht Lovecraft. Was seinen besonderen Horror ausmacht, das sind gewisse Emotionen, bestimmte Situationen und eine besondere Atmosphäre. Und all das ist zum Gro?teil epochal unabhängig. Das einzige Argument, was da vielleicht greifen könnte, ist, dass die Gegenwart eine der Epochen ist, in der der lovecraftsche Horror wenig Platz haben könnte, da der nihilistische Gedanke von der Sinnlosigkeit des Seins, der Insignifikanz des einzelnen Menschen, ja der ganzen Menschheit, und das Desinteresse, die Distanziertheit und Kälte des Kosmos und anderer Grö?en in unserer Zeit kein Gefühl von Grauen oder Verzweiflung hervorrufen, sondern eher ein müdes Lächeln. Alles schonmal gehabt. 2. Eine Sache, die das Cthulhu-Rollenspiel schon immer ausgemacht hat, und für viele auch ein Haupt-Augenmerk ist, sind die vielen historischen Aspekte. Die Möglichkeit, in einer anderen wirklich (ehemals) existenten Epoche zu spielen, das Geschehen dort abzubilden, zu genie?en, sich hineinzudenken, und zu erleben. Darin (bis zu einem gewissen Grade) aufzugehen, und gar mit Grö?en der Weltgeschichte zu interagieren. Historie ist ein sehr gro?es PLUS für die meisten Abenteuer. Und für die meisten Spieler. Nun ist es aber nicht so, dass sich alles, was historisch/szenisch/lokal interessant wäre, in genau einer Epoche abgespielt hat. Ganz im Gegenteil. Was also sind interessante Settings? Mittelalter? Womöglich. Der Terror in Frankreich? Auch. Die Renaissance? Das Zeitalter der Entdeckungen? Die 60er Jahre? Das heilige römische Reich deutscher Nation? Vieles kann interessant sein - je nach Konsument, nach Leser, nach Spieler. Und (genauso der Umkehrschluss) viele interessante Geschichten lassen sich womöglich nur im Zusammenhang mit einer bestimmten Epoche erzählen.... ...die unglaubliche Möglichkeit, ohne Kabel und sonstiges mit jemandem über viele Tausende Meilen per Bild zu kommunizieren? Heutzutage - gähn... ...im Griechenland um 230 v Chr.? Wie? Ah, mit einem Konglomerat aus Kupferdrähten, Rindereingeweiden und... ...einem frischen Fötus...??? Okay, ich übertreibe hier... Aber lass es mich so sagen - ich hab ein Abenteuer gestrickt, das zwar heute gespielt werden könnte, aber einfach viel von seinem historischen und auch seinem plotrelevanten Hintergrund verlieren würde, wenn es NICHT Anfang der 70er in Amiland gespielt wird... Unter diesem Gesichtspunkt sollte es auch verständlich sein, dass es Abenteuer zu den verschiedensten Epochen und/oder Locations gibt. Settings? Nun, so richtig "offiziell" gibt es ja gar nicht so viele. Und gar nicht so viel zu diesen. Wild West, Raumfahrtzeitalter, Piraten, Katzulhu - das alles waren etwas ausgeweitete Einzelfälle, auf die man nun eben mit eigenem aufspringen kann, wenn man denn möchte. Cthulhu Future? Da Post-apokalyptisch "In" ist - warum nicht? Ich persönlich begrü?e das Setting, wie es z. B. in CthulhuTech präsentiert wird. Aber es ist mir noch nicht kaputt genug. Und "Yellow Dawn" lange nicht cthulhoid genug... Ich persönlich finde Abstecher einzelner Abenteuer zu ungewöhnlichen Settings (Orten oder Zeiten) äu?erst belebend und interessant. Für jeden, der das auch mag, kann ich nur die beiden "Strange Aeons"-Bände empfehlen (den 2. eher als den 1.). Und wegen mir - keep 'em coming. In the hundreds, if possible...
  16. Danke, Elliott. Den Link verbasel ich immer und immer wieder. Aber ich glaube, er meinte, wann die Abenteuer spielen...
  17. Es gibt eine Liste, in der die meisten der erschienenen Abenteuer nach Inhalten etc. sortiert sind, als hilfreicher ?berblick für den SL und/oder Sammler. Obwohl ich den Link grade nicht finde (vielleicht kann mir jemand aushelfen...?). Allerdings sind die Abenteuer darin wohl nicht chronologisch sortiert, und auch bei den Meisten wird es wohl keine allzu konkreten Datenangaben geben...
  18. Na super, Mac - da können wohl einige von uns noch nicht mitreden... ...auch haben will... X(
  19. Hab grade mal reingeschaut. Hmm - da ist die Idee des Autors, Stockholm-Syndrom mal in ein Abenteuer einbauen zu wollen, wohl total mit ihm durchgegangen... Ich hab nur grob drübergeschaut, und deshalb kann es sein, dass teilweise die Vorschläge nicht passen... ...ich würde versuchen, die Charaktere schon früh auf die Gefahr durch Armbruster aufmerksam werden zu lassen. Zum Beispiel durch Willie. Bevor sie zur Observation des Hauses kommen, treffen sie in den Wäldern (??) auf Willie, den sie natürlich nicht einschätzen können, und dadurch wahrscheinlich über den Haufen zu schie?en versuchen. Ist das von Erfolg gekrönt, könnten sie gewarnt sein. Noch mehr, wenn irgendwann die Dame der Höhle nach ihrem Kompagnon suchen geht, diesen mitnimmt, und schon kurze Zeit später der Hund wieder durch die Gegend springt... ...ich würde hier tatsächlich die "geführte Handlung" rumdrehen, und so nutzen, dass die Spieler möglichst NICHT gefangen werden. Schlie?lich gibt es bei der Dame nicht allzu viel Interessantes zu holen, au?er eben Infos zu ihr selbst, oder ihrem Schicksal...
  20. Whoah, Fitze-Fatze! Jetzt fährst Du aber echt schwere Geschütze auf. Das ist ja in der Kategorie von "Käsebrot"!!! ...und dann konntest Du bestimt auch was mit meinem ersten, persiflierten Zitat was anfangen...
  21. Das Wortspiel ist übrigens mEn sehr gelungen! Da kann ich mit meinem NyarLAPTOPtep, DATAoloth oder USBo-Sathla (die haben tatsächlich Namen) nicht mithalten...
  22. Jetzt haste's ja doch verraten... Gibts da eigentlich das realitätsnähere Equivalent dazu, so bei Dir? Natürlich nicht im Umfang wie der Deines Avatars, aber doch... ...oder ist das nur ein aus der Luft gegriffenes Attribut... ...ich weiss, ich bin ja GAR NICHT neugierig... ...aber dann müsste ich mit "Nasenmann" vorsichtig sein - das könnte als reale Beleidigung aufgefasst werden...
  23. ?brigens, Nasenmann, Du könntest da mit deinem in centro facie gelegenen Organ mit dem "Mann mit Nase" anecken... ...oder hei?t das "anhaken"? ...einhaken??
  24. ?h, Nasenmann, warum??? Warum geheimhalten - der Avatar ist doch super... ...muss nicht Cthulhu draufstehen, oder Tentakel haben, damit es "cthulhoid" wirkt. Finde das ohnehin überbewertet... Leider hast Du bei den CWs was verpasst, wenn Du bei Ausgabe 10 aufgehört hast. Wobei Du dann natürlich die wirklich wertvollen Ausgaben ja hast - mindestens als Geldanlage taugen sie dann... Und das Tamagotchi-Abenteuer ist gro?e Klasse - habs seeeehr erfolgreich geleitet! Das Fu?ball-Ding, naja, das ist halt ein satirisches. Aber ich finde, man sollte sich ruhig weg von Traditionellem, und hin zu neuen Dingen bewegen. Gerade Trends lassen sich da super ausschlachten. Sonst ists doch eh nur immer der Gleiche Kult der Woche...
×
×
  • Create New...