Also ich finde die Techniken alle sehr interessant. Die Dungeontechnik sollte einen sehr sicheren Abend garantieren, an dem sich der Spielleiter zur Not auf sein material verlassen kann. Und bei meinen ersten cthulhu Runden werde ich mich wohl auch auf eine Durchstrukturierte sache verlassen, ganz einfach weil ich noch total unsicher in der CoC Welt bin. Die beiden anderen Techniken finde ich auch sehr interessant. Nicht nur unter rollenspielerischen Aspekten (dass das Spiel auf die Spieler zugeschnitten ist), sondern auch in der hinsicht, das sich ein extrem konstruktives miteinander ergibt, was ich unter philosophischen/neurologischen Aspeken reizvoll finde. die Technik von orgel habe ich auch sehr häufig angewandt, nur leider funktioniert sie bei mir nichtmehr. Entweder sind meine ansprüche gewachsen und ich war nie besonders gut, oder aber die faszination für die systeme die ich leite (DSA auf spielerwunsch...) lässt nach. Denn diese Improvisation ist imo nur dann möglich wenn ich mich sicher und interessiert in der Welt bewegen kann die ich leite. wenn ich Kulte im hinterkopf habe, werte schnell erfinden kann etc. dann braucht es nur minimale notizen. Die Vorgehensweise von Tiawert finde ich mindestens genauso interessant. Es gab sogar mal ein system was die spieeler noch stärker einbezogen hat. es war mehr ein funspel (Ghostbusterähnlich) und bot die möglichkeit das spieler bei einer gelungenen probe das ergebniss der Handliung selber bestimmen konnten.Eine gelungene Menschenkenntnissprobe lies sie dann den Gegenüber mitgetalten, was auch im spielverlauf selber ein fast gleichbrechtigtes spieler/spielleiterentscheiden verhältniss gab. Aber wohl eher sehr experimentell. Hmm ich denke das mir diese Diskusssion echt viel anregung für das ausarbeiten von abenteuern gegeben hat, wenngeleich ich auch erstmal linear anfangen werde...