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Leronoth

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Everything posted by Leronoth

  1. also um gleichheit geht es dem marxismus ja eben nicht... aber können wir das in anderen kontexten diskutieren?
  2. *buhu* mein ganzer toller post wurde vom board gelöscht. aber vielleicht kann ichs ja diesmal was knapper formulieren. Also aus einer westlich marxistischen position würde die kritik nicht daran ansetzen das werte die menschen verschieden erscheinen lassen, sondern das werte die menschen vergleichbar erscheinen lassen. Das qualitativ verschiedene des menschen würde zum quantitativ me?baren, womit Menschen verdinglicht werden. das verdinglichende Prinzip des Kapitalismus, welches den individuellen gebrauchswert durch einen allgemeinen tauschwert unterdrückt würde auch auf den Menschen übertragen. Der einzelne erscheint dann nur noch quantitativ und nicht mehr qualitativ vom anderen verschieden. Vergleichbar, Messbar, Entindividualisiert, blo? noch in der anordnung und summe von zahlen verschieden. Das hatte ich oben mit dem adornozitat angeschnitten. Was bei Menschen aus spielpragmatischen günden erst einmal vernachlässigt werden kann, könnte bei Göttern tatsächlich problematisch werden, da diese durch den prozess vergleichbar und vermenschlicht werden. Aber das mal nur philosophisch eingeworfen. ich denk hier müssen wir das nicht weiter diskutieren, können wir aber gern per pm machen. wobei ich es spannend fände wenn ein hegelianer das nochmal konkretisieren würde, oder jemand der die analogie zwischen tauschwert und kommensurabilität etwas sachlicher ziehen könnte.
  3. Die inkommensurabilität der Menschen kommensurabel zu machen ist an und für sich schon abzulehnen, bei göttern wird es jedoch zur reinen ironie... Ums mit Adorno zu sagen: "Aber durch die Kodifizierung, [...] hat man zugleich, [...] das Unsagbare kommensurabel gemacht." aber mal im ernst, das ist schon ne problematik ob wahrhaft göttliches vergleichbar gemacht werden kann...
  4. hmm war ne ganz gut gemachte sendung, teilweise etwas rudimentär. aber schönes bildmaterial, einige interessante infos und nicht zu mitteldeutsch-spezifisch.
  5. ah gut das mir wer zuvorkommt, wollts grad auch reinsetzen. werds mir ansehen und hoffe dass es mir was bringt
  6. Also prinzipiell würde ich die fertigkeiten als gleichwertig betrachten. wennd er berufsbibliothekar eben nur 60% ins einer Fertigkeit besitzt kann es sein dass er eben ein sehr schlechter Bibliothekar ist. Ein Hobbybibliotheksnutzer, welcher 80% erlangt hat, wird sich diese 80% ja auch irgendwie angelernt haben und besitzt sie nicht ohne Grund. Natürlich sollte ein berufler einem hobbyisten eigentlich in seienm fachbereich überlegen sein, aber wenn er eben seinen beruf nicht ernst nimmt und kein hohes erfahrungslevel erreicht, sehe ich kein problem darin wenn ein hobbyist ihm da etwas vorraus hat. letztlich wird in der echten welt ja auch nicht zwischen berufs und hobbyleuten unterschieden, sondern es zählt was der einzele aus dem Beruf oder Hobby an kenntnissen mitnimmt. und bei Cthulhu hat der Berufler trotz alledem die besseren vorraussetzungen um seine Berufsfertigkeiten hoch zu steigern...
  7. Wollt nur anmerken, dass das mit rassismus nicht im geringsten etwas zu tun hat. es wäre jedoch eine klare Form von sexismus. ich denke sehr wohl dass es möglich ist, dass männer frauen spielen und andersrum, und dies auch authentisch tun. deconstruction now PS. finde die vorstellung eines nicht offen homosexuellen chars in den 20ern sehr interessant. denke aber, das im allgemeinen die homo/hetero frage das spiel nur tangiert...
  8. Leronoth

    Cover?

    so ertsmal den link: Cover hmm ich wei? nicht, mir sagt das nicht so zu. also das bild selber ist schön. aber die graue box und die schrift wirkt irgendwie zu sauber und glatt. irgendwie halt zu steril. es wirkt son bisschen nach nem normalen scifi/gegenwart setting und nicht direkt nach horror. hmm irgendwie etwas dreckiger oder ne interessanere schriftart würden da imo besser passen... hmm und farblich passt das cthulhu logo auch net so ganz rein, vllt. würds möglich sein (naja gut ich wei? ja dass da auch handfeste gründe für bestehen das logo einheitlich zu machen) das farblich etwas anzugleichen...
  9. also synascape... einfach nur genial... psychoanalyse und rollenspiel. wusste bis gerade nicht dass das geht. (wobeiu mir gerade auffällt das sdas ja durchaus häufig gemacht wird... ist ja auch eine art (freie) assoziation) also von der idee echt cool, auch wenn ich die treffsicherheit einer solchen fernanalyse bezweifeln würde...
  10. hmm insgesamt gehörten da wie ich finde dinge rein die andere quellenbücher teilweise abdecken (z.B. würd ich das hauptbuch der deutshclandbox als durchaus spielerfreundlich bezeichnen), aber ich denke in einer etwas anderen form. SL informationen nicht integrieren, keine abenteuerideen, vllt. auch manche teile etwas verkürzen. aber ich denke ein buch in dem zeitkontext, charakterideen, interessante fakten und tipps zu charakterdarstellung, aber auch investigationstipps oder ähnliches stünden wäre schon was feines. ich stelle mir halt vor wie spieler anhand solcher tips von selbst beginnen sich mehr einzuarbeiten und eigene details einzubringen. auch so artikel wie "Der rasende Reporter" wie in der CW7 könnte ich mir da vorstellen. (hmm wenn ich überlege ist das wirklich krass, mir würd wirklich ausser dem spielerhandbuch nichts einfallen was sich explizit an spieler wendet...) Weil die idee finde ich nett, aber ich bezweifle dass sich spieler eine CW kaufen würden in der sich nur ein artikel explizit an die spieler wendet... (sr @mithrandir hab deinen post grad erst gelesen. denke mein post geht aber noch klar...)
  11. aber vielleicht liegt da auch etwas das problem,d as die spieler ncith erreicht werdne. ich erlebe da eine starke divergenz zwischen spielleitern die da echt massivst zeit und geld reinstecken und eher passiven spielern. dabei würd es mich als SL doch sehr sehr freuen wenn es produkte gäb die sich sepziell an die spieler richten würden und da hintergründe erläutern würden oder sie andersweitig mit der materie beschäftigen lassen. gut es gibt halt romane zu spielsystemen (und bei cthulhu von lovecraft selber) und da beobachte ich oft dass spieler sich so mit der materie beschäftigen, aber wirkliche Spielerpublikationen kenne ich eigentlich nur selten. so dinge wie das spielerhandbuch gehen da halt definitiv in die richtige richtung sollten aber imo nicht alleine bleiben...
  12. Hi, danke erstmal für den (verschobenen) bären. mich at es angepisst wie leute es ernsthafts chaffen sich bei solchen themen aggressiv anzugehen und irgendwelche konfusen parodien oder weggeh ankündigungen loslassen. mag sein dass ich da was falsch verstanden hab. aber ich finde menshc sollte das alles nicht zu persönlich angehen. versteh mich ncith falshc, mit meinen 4 cthulhu publikationen bin ich sicher alles andere als ein fan und ich finde kritik richtig und absolut wichtig. Nur bin ich der überzeugung das bei so trivialen themen durchaus etwas toleranz partizipiert werden kann. mich regt halt auf wie leute bei so trivialen sachen, die eigentlich hobby sind, so dogmatisch sein können... klar aber dem verlag ist eher mit halbwegs sachlichen dingen geholfen als wenn leute sich bei rollenspielbezogenen sachen persönlich anprollen. PS. wie schon erwähnt kann es sein dass ich da n "streit" überbewertet habe, auf mich wirkte die situation aber unnötig emotional und aggressiv.
  13. Leute kommt mal runter... es geht um rollenspiele... also um spiele... um es genau zu sagen es geht um rollenspiele. und falls es irgendwer noch immer nicht verstanden hat es geht um rollenspiele... geht euch lieber mal mit leuten zoffen die es aus ernsthaften gründen verdient haben und bitte nicht wegen so trivialem schei?... gut das war jetzt auch rein emotional und in sofern nicht viel besser und es ging auch sicher nicht an alle hier. aber ich hoffe ihr wisst was ich sagen will. es geht hier um ein spiel, also um dinge die (ausser für die produzenten) erst einmal wegen des spa?es existieren. also nehmt mal net alles so ernst...
  14. ich denke es gibt da durchaus ein starkes auseinanderdriften zwischen spielern und sammlern. nicht dass das eine das andere ausschlie?t, aber ich merke schon, dass es eine gro?e zahl von sammlern gibt die wirklich fast nur noch sammeln. ich denke das hängt gewisserma?en abera uch damit zusammen, dass die genannten spiele eher erwachsenenspiele sind. wohingegen ich als jüngerer mensch massig zeit aber wenig geld habe und so aus nem grundregelwerk welches evtl. nichtmal quellen enthält durchaus massiven spielspa? rausquetsche und lange zeit mit spielen verbringe, steigt im "alter" nicht nur der anspruch und die finanziellen möglichkeiten, sondern sinkt auch noch die zeit. wenn sich der markt nun gleichzeitig an die kaufkräftigeren kreise richtet kann es wirklich daraus hinauslaufen einen immens hohen standart zu bedienen der letztendlich das spielen ignoriert. das ganze wird dann natürlich zur sackgasse wenn ich den nachwuchs übersehe und irgendwann merke dass das publikum dem rollenspiel gänzlich entwachsen ist und keinen nachwuchs hat. ich denke aber dass dies praktisch weniger der fall ist, da es durchaus (wenn auch teilweise mindergeachtete) produkte gibt die sich explizit an neueinsteiger richten und im optimalfall dann zu den sammelprodukten führen. ich denke also dass es durchaus festzustellen ist dass es da verschiedene zielgruppen gibt und die erwähnten produkte sich sicherlich an eben jene sammlergruppe richten... ne marginalisierung des hobbies würde ich es nicht nennen, eher eine divergenz zwischen spielern und sammlern, die sicherlich aufgrund der unterschiedlichen ansprüche nur schwer überwindbar ist, bzw. von verschiedenen produkten bedient werden muss...
  15. Nein also eigentlich lese ich bücher nciht so, manchmal mach ich mir einzelne notizen wenn ich zitate besonders gelungen finde. aber bei den mythosandeutungen hatte ich gehofft die für abenteuer verwenden zu können, nunja da ist nie was draus gewordne. aber so haben sich die seitenzahlen ja dann doch gelohnt war halt das einzige buch bei dem ich so ausgiebig seitenzahlen notiert habe also wieder einmal "zufall"
  16. Band II S.47-51 Drake besucht Lovecraft. Das sind halt 4 seiten die wollt ich nun nicht zusammenfassen... S.66 Drake denkt kurz über sein Gespräch mit Lovecraft nach. ist aber nciht wirklich interessant. Drake erinnerte sich, dass Lovecraft ihm empfohlen hatte seine Einstellung gegenüber Dienern zu überdenken... S.72 Drake denkt über Lovecrafts Texte nach "Was bedeutet es, wenn Nyarlathotep erschien und 'die wilden Tiere folgten ihm und leckten ihm die Hand', wie dieser schlau-dumme Lovecraft schrieb?" Auch Mummu und das Chaos tauchen wieder auf. S.76 Lovecraft wird prophetische Gabe nachgesagt und es wird behauptet er habe Hiroshima mehr doer minder vorhergesehen da er wu?te dass das Chaos folgen sollte... S.81 "Ich kann's hören, genau die Geräusche die Poe und Lovecraft aufschrieben: Tekeli-li, tekeli-li! Ich mu? shcon ganz nah sein." S.96 Lovecraft soll wie Ambrose Bierce die untergehende Gesellschaft der Wüste Gobi in seinen Büchern beschrieben haben. S.190 Yog Sothoth taucht auf und äussert diverse Lovecraftsche Anbetungen. S.198 es wird beschrieben wie ein Yog Sothoth in einer Pentagonförmigen Falle in Atlantis gefangen wurde.. S.220 Chips besucht eine reptilienkirche in der unter anderem ein Shoggoth abgebildet ist und finet das Necronomicon. S.274 hier wird glaube ich auf die Universumsgeschichte von Lovecraft eingegangen. Unter anderem werden Shoggoths und Dholes als uralte rassen beschrieben. S.276 hier wird "Der Kult des Gelben Zeichens" als eine gruppe erwähnt, welche Hastur anbetet und Hastur etwas beschrieben. Zum dritten band hab ich leider meine Hauptnotizen nciht mehr, jedenfalls hab ich eine Stelle gefunden... Band III S.87 Hier singt eine Band einen Chorus der angeblich aus dem necronomicon stammt.
  17. Nun, ich hab mal die Stellen zum Mythos im ersten Illuminatus Band herausgesucht und kurz geschildert. Zu band 2 (und 3?) hab ich noch n paar notizen die schreib ich mit der zeit rein. Wenn wer ne pdf version der Bücher hat, kann er auch einfach mal nen paar schlagwörter suchen... BandI S.123-124 Hier taucht das necronomicon und die unterstellung abdul Alhazred hätte schlechtes Gras geraucht. Auch taucht Dr. Henry Armitage und die miskatonic Bibliothek auf und eine erste ewähnung der shogothen. S.156 hier wird Georg(?) initiiert und da wird unter anderem vom priester der satz "Yog Sothoth Neblod Zin!" aufgesagt. Ebenso preist er dem gelben zeichen. S.161 "Iok-Sotot in denpnakoptischen Manuskripten. Könnte Yog Sothoth sein." und eine erwähnugndes gelben Zeichens. Auch wird unten Lovecraft neben Bugs Bunny Comics als als wichtige Quelle über die Verschwörung genannt(wenn ich den kontext grad net verwirre). S.164 "'Mag sturm und Regen und Taifun sie schlagen', sang Howard weiter. 'Mag der Gro?e Cthulhu sich erheben und an ihnen nagen.'" S.166 hier wird Junzt "unaussprechliche Kulte.." erwähnt, und das necronomicon welches aus Iok-Sotot "Yog Sothtoh [sic!]" machte und es wird hier auf Mummu eingegangen... S.178 "Irgendwie hat er ein wenig ?hnlichkeit mit der Tlalac-Statue in Mexico City, gekreuzt mit einer jener polynesischen Cthulhu-tikis." zudem taucht die Starry Wisdom Church auf... S.238 Hier wird von einem partybesuch lovecrafts gesprochen und auf seine homophobie eingegangen, zudem wird erläutert dass seine bücher gefährliches wissen vermitteln würden... Auch taucht hier mal wieder nen Bugs Bunny Verweis auf und der shoggoth wird kaninchenähnlich beschrieben. S.284 kA obs Mythosrelevant ist, jedenfalls hei?t es hier "Am Anfang aller Dinge war Mummu, der Geist des reinen Chaos. Am Anfang war das Wort, und es war von einem pavian geschrieben worden." S.318 Hier wird das Necronomicon erwähnt und mit folgenden Worten zitiert "Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: alle sind eins in Yog-Sothoth". S.345-346 Hier wird das necronomicon erwähnt und eine 5 seitig eingerahmte zeichnung eines Shoggoth als einem kaninchen ähnlich beschrieben... S.356 Hier wird behauptet Weisshaupt hätte, "Das gesetz der Fünf" beim bekifften betrachten von Shogothbildern die er in Atkham sah, entdeckt. S.386 Hier wird erwähnt Lovecraft wäre zuw eit gegangen indem er das necronomicon namentlich erwähnt hätte und dies wäre auch seine Todesursache gewesen. Zudem wäre sein nachlassverwalter versessen gewesen, in jedes Buch von lovecraft zu schreiben, dass das Necronomicon nur fiktion sei. (lol durch zufall sto?e ich gerade auf seite 192, wo erzählt wurde wie das simarillion als grundlage für die Hobbit-Bücher als Mittel zur Bekämpfung einer Nazitheorie entwickelt wurden.) @Paule Danke für den link, genau als ich den text zu ende angelesen habe, hab ich den link von dir gekriegt. Tja zufälle gibts
  18. uff, also ich hab glaub ich noch n zettel mit seitenzahlen zu dem thema, und check gleich mal nach ob da was sinnvolles bei ist. ich erinnere mich an die jünger cthulhus als eine der konkurrierenden verschwörungen in dem diagramm, ein besuch bei Lovecraft, bei welchem nach der verwendeten nekronomiconausgabe gefragt wird und sonst muss ich mal nachschauen. die trillogie ist imo ein geniales sammelsorium von anspielungen, ideen und schreibwitz. und als anarchist freut mensch sich dann nochmal doppelt über die politischen anspielungen und tehorien, den vorgestellten aktivismus und die anarchistischen goriallas wobei ich das natürlich nur mit einem kritischen verweis auf den regressiven mystizismus erwähnen möchte
  19. hmm also ich denke der anfang ist auf jedne fall richtig. eine gesamtatmosphäre becshreiben, kleinere nebendetails evtl. eben, wie du schon sagtest, die atmosphäre wiedergeben. ich würde nun entweder weiter die atmosphäre schildern und beschreiben wie sie an einem der orte vorbeischlendern "neben euch seht ihr ein gigantisches..." wenn sie drauf eingehen hast du das element eingearbeitet wenn nicht ein nebendetail oder einen späteren aha effekt "ach das ist das ding von heute morgen...". ansonsten würde ich die charaktere subtiler auf die dinge sto?en lassen. vllt. ein NSC der über irgendwas an den orten berichtet, vielleicht ein wegweiser am rand oder ähnliches. wenn die charaktere ganz frei herumschlendern kannst du ihnen auch eine art chaos vorsetzen, eben das gefühl wenn man eine neue und unbekannte stadt betritt. das chaos bzw. die unübersichtlichkeit muss nur so geschildert werden dass die spieler sich von der stadt überfordert fühlen und sichd ann automatisch um einen üerblick kümmern. also passanten fragen, einen plan suchen etc. pp. von diesem dungeonmuster würde ich abraten, das bringt imo keinen flair und sorgt für zufallsentscheidungen
  20. also ich geh da strikt nach endland vor, wo es für charakterbilder, tagebuchmitschriften oder ähnliches festgelegte EP Punkte gab nee mal scherz beiseite. ich versuche spieler eher ingame zu belohnen, indem ich sie vllt. etwas spezieller einbinde. motivierte spieler die einen guten hintergrund erarbeiten oder sich sonstwie betätigen kann man einmal besser einbauen und soltle man finde ich auch besser einbauen. ansonsten könnte ich mir auch andere kleinere nettigkeiten vorstellen. einer meiner spieler hat z.B. ingame die ehrenmitgliedschaft in einem von ihm geliebten verein gekriegt. das habshc dann nochd adurch etwas aufgewertet, dass ich ihm diese mitgliedschaft mit ner fakemail mitgeteilt hab. also quasi ne mailaddresse mit dem clubnamen erstellt und dann ne mehr doer midner authentische mail geschrieben. sowas find ich persönlich sehr reizend. bin auch am überlegen das nächste cthulhuabenteuer mit einer 1920er postkarte einzuleiten,w elche ich an die spieler schicke...
  21. Bei Cthulhu hab ich damit noch nciht rumexperimentiert. aber allgemein damit, reale dinge, personen bzw. bekannte elemente einflie?en zu lassen (sei es die bart simpson puppe in der endzeit, der gutbekannte fantasyhändler als endgegner oder anderes), hab ich schon Erfahrungen. Ich denke da ist es sehr wichtig sehr bedacht damit umziugehen. zu schnell wird sowas als humoristische parodie wahrgenommen oder wird anlass zu anspielungen "hey sie, werden sie in x jahren in dem und dem film spielen?". ich denke wenn es passt und in der situation realistisch ist die historische person zu treffen und sie überzeugend dargestellt wird hat es einen besonderen reiz. es darf aber, wie schon erwähnt, nicht überstrapaziert werden. ich persönlich habe es lieber wenn die spielrunde selber ihre prominenten schaffz. also z.B. "nicht miller, dieser idiot hat uns doch letztes mal schon das leben zur hölle gemacht".
  22. dürfen wir es am stammtisch besabbern? ich würde es auch gerne mit fleischsalat und margarine... nunja lassen wir das aber gut dass du das gefunden hast *gg*
  23. nein gegen ein stück ohne gro?en wandel oder höhepunkte hab ich recht wenig. so ein seichtes dahingewabber hat was für sich. so klingt letztendlich auch das zeug was ich mache. nur wenn ich shcon ein herausstechendes element habe, also dieses piano was ich klar wahrnehme und sich eben charajterlich in den vordergrund drängt, muss es imo auch teil des flie?ens sein. wenn ich ein thema regelmä?ig wiederhole, so klingt es mit der zeit aber eben geloopt und undynamisch, es bleibt stehen und flie?t nciht mehr. ich spreche ja nicht von pompösen auflösungen oder ähnlichem, aber ein paar variationen des themas, oder einfach eine passende improvisation über die zugrundeliegende flächen lassen alles etwas organischer wirken. nimm z.B. mal nen guten alten blues der hat ein absolut einfaches Grundgerüst, ist meist ein ziemliches flie?en ohne gro?e höhepunkte, aber wirkt eben nicht geloopt, da die wenigen töne eben variiert werden... ich hoffe es ist klar geworden was ich meine.
  24. also die pianoloops find ich persönlich unpassend. ist mir eindeutig zu eintönig. eben geloopt. die hintergrundflächen find ich shcön, mag ich auch. das knistern ist ne nette idee, aber zu laut und aufdringlich, was im zweiten teil durch die steigernden streicher etwas kaschiert wird. hmm ick hab mich auch mal annen synthie gesetzt um sowas zu basteln. ich hab versucht auf loops zu verzichten, oder sie sehr dezent auftauchen zu lassen und etwas zu vermischen. so melodiestücke hab ich dann lieber per hand eingespielt. find persönlich das klingt etwas abwechslungsreicher, dramatischer, lebendiger. das pianothema ist ja nicht schlecht, nur wird (imo) zu minimal variiert als das es im vordergrund stehen könnte...
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