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Johnny Dillinger

Cthulhu Insider
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Posts posted by Johnny Dillinger

  1. Unglaublich, aber wahr. Ich bin mal mit synapse einer Meinung.

     

    Sichgerlich mu? erstmal die Info gut rüberkommen, aber wenn ein Text auch noch stilistisch gut und locker geschrieben ist, macht das Lesen mehr Spa?. Zumal kann man sich als SL mitunter besser in die angedachten Stimmungen für manche Situationen hineinversetzen. Ob man diese moods dann übernimmt, ist ja dahingestellt.

     

    Gru?Fox

     

    P.S. Zitat Synapse: "P.S.: Ich habe über 1000 Posts. Damit kann ich mich also auch in diesem Forum zur Ruhe setzen." Na endlich ;)

     

     

     

  2. Hey Dingo,

     

    es war ja auch mal so und so. Die EInheitlichkeit im Telephonnetz kam erst mit dem von Dir genannten Datum 1952. Auslandsgespräche wurden aber immer noch, ich meine bis in die 1960er/70er, von HAnd vermittelt.

     

    Beide Deiner Wahrheiten sind also wohl korrekt. :)

     

    Gru?Fox

  3. Mal just off topic zum Telephon.

     

    Soweit ich wei?, gibt es das Selbstwählverfahren zwar erst in Deutschland komplett seit 1952, aber vorher war es in den gro?en Städten schon normal. Nur bei Ferngesprächen wurde noch das Fräulein vom Amt bemüht. Wär ansonsten auch albern, denn die Selbstwähltechnik gibt es seit ENde des 19. Jahrhunderts. Warum hätt man da so lange warten sollen.

     

    Gru?Fox

     

    P.S. Na, Gemüse, dur wirst Dir doch eben noch eine Spielerposition aus der SL-Rippe schneiden können ;))

     

  4. Also, ich sehe die Definition nachwievor als erfüllt an und habe mit der historischen Authentizität der Produkte im Augenblick keine Probleme. Auch ohne die Nennung von Kautabaken, Spielpositionen etc. bin ich bis jetzt bestens unterwegs gewesen.

     

    Und damit wars das von mir aus hier. Gru?Fox

  5. @synapse

    Erstmal sehr schön, wie Du aus einem Satz aus dem Forum so aufs Generelle schlie?t. In der Tat war ich an Hintergrundmaterial interessiert, aber wie Du selbst schriebst: HINTERGRUNDmaterial. Und ob da jetzt ein amerikanischer Basebalspieler als Tourist seinen Kaugummi oder seinen Kautabak in den ollen Schützengraben spukt, wäre mir bei aller historischen Authentizität total schnuppe gewesen. Für mich bleiben Kautabak und Spielposition marginale Problemchen.

    Der grobe Hintergrund der 20er mu? stimmen, ansonsten kann ich flexibel sein., da ich mir aus dem HINTERGRUNDmaterial meine Rollenspielwirklichket kreiere. Was ja letztlich jeder Abenteuerautor so macht.

     

    Zweitens war es zum Beispiel unserem Spieler völlig schei?egal, auf was für einer Position sein Charakter spielte. Er hat auch ohne das "eminent wichtige" Detail einen sehr guten Baseballspieler abgegeben und sich in der Rolle sichtlich wohl gefühlt.

     

    Damit wären wir beim dritten Punkt. Kaufabenteuer erfordern immer Eigenrecherche. Das bleibt wohl nur in wenigen Fällen aus. Wenn ich Settembrini in der Gruppe hätte, wü?te ich wahrscheinlich, da? er sich als Baseballspieler ohne Positionszuweisung nicht mit der Rolle anfreunden könnte, also such ihm vorher eine raus. Anderen Spielern ist das wieder egal, wie gesehen. Da mu? sich der SL auf seine Gruppe einstellen, was Arbeit bedeutet. Er schneidert das Abenteuer ja quasi zu, sonst könnte er ja schlicht ablesen. Spätestens wenn ich einen Plot von Ort A lieber nach Ort B verlegen möchte, hab ich ein Minumum an Aufwand, also Arbeit, obwohl es ein gekauftes Abenteuer ist. Die Beispiele lie?en sich endlos fortsetzen.

    Und warst Du es nicht, synapse, der mal sagte, er nimmt aus den Kaufabenteuern eh nur einige Aspekte und bastelt sich dann was Eigenes. Da war die zusätzliche Arbeit mit Kaufabenteuern nicht so wild, was?

     

    Gru?Fox

  6. Vielliecht war einfach grad spielfrei und es gab nur einmal in der Woche ein Testspiel gegen eine Schülermannschaft. Mann Leute, da? kann man doch als SL schnell mal so hindrehen, wenn einem wirklich ein Spieler kommt mit,: Aber...

     

    Wir hatten mal die Situation einer keltischen ?bersetzung. Nach meinen Informationen ist keltisch noch nicht entschlüsselt. Aber wie dem auch sei. Dann gab es eben im Rollenspiel eine ?bersetzung der keltischen Texte. Es ist eben Faction: facts and fiction.

     

    Gru?Fox

  7. Jungs, wir können die Augen nicht vor der Wirklichkeit verschlie?en: Nach der "Heydrich-Affäre" jetzt der "Kaugummi-Skandal". Wo führt das nur hin. Die Glaubwürdigkeit nur noch ein Torso, die Aktien fallen. Das Ende von Cthulhu in Deutschland. Ich als Spielleiter bin völlig verunsichert, was ich meinen Spielern noch vorsetzen kann. Ist der Lampenfu? nicht schon Nachkriegsware, gab es in dieser Stra?e schon Stra?enbeleuchtung, kauen amerikanische Touristen alle Kaugummi oder ist auch einer mit Kautabak dabei. War der Bürgermeister von Hinterpottenhausen wirklich SPD oder doch DVP. Eigentlich egal, ich hab mir den Mann ja grad ausgedacht, aber wenn mich ein Spieler danach fragt, und nachher war der richtige Bürgermeister doch was anderes. Oh mann. Man wei? es einfach nicht mehr ;)

     

    Gru?Fox

  8. Also die angesprochenen Kritikpunkte waren bei uns kein Problem. Ich spielte zwar nicht den Baseballspieler, aber auch unser entsprechender Genosse schien keine gro?en Probleme mit der schiefen Darstellung zu haben.

     

    Auch die Territorialverschiebungen waren bei uns kein Thema/taten dem Spielspa? keinen Abbruch.

     

    Ich denke, dies sind eher marginale Problemchen, oder?

     

    Gru?Fox

  9. Ok, ich gebs zu, nach Lektüre des Bandes ist anzumerken, da? wirklich jedes Klischee bedient wird. Teilweise etwas zu viel. So lie? es sich der Autor auch nicht nehmen, da? der Protagonist bei seiner Recherche mal eben auch noch die Nachbarin des Verdächtigen ganz en passent flachlegt. In einer zwar völlig jugendfreien Szene, die aber selbst drittklassige Pornos unterbietet ("Ach, Privatdetektiv sind sie, kommen Sie doch rein, mein Mann kommt erst um sieben von der Arbeit..." :)) ).

     

    Aber wer Gangsterstories mag ist hier dennoch gut aufgehoben.

     

    GuteNachtFox

  10. Hi Leute,

     

    gestern fiel mir beim Zeitschriftenhändler meines Vertrauens ein Groschenheftchen aus dem Hause Bastei in die Hände: Chicago!

     

    Der Verlag des Bruder im Geiste John Sinclair hat nun auch die 20er für sich entdeckt. Privatdetektiv Pat Connor ermittelt in der Windy City zwischen Prohibition, Gangstern und Korruption. Das ganze aus der Ich-Perspektive im klassischen hard-boiled Style. Humphrey Bogart lä?t grü?en.

     

    Hab mir den Band mal gekauft, aber noch nicht gelesen. Aber ich kauf ja eh alles, wo 20er draufsteht... :))

     

    Gru?Fox

     

  11. Gßnz neu ist die Idee wirklich nicht.

    Vielleicht wäre es reizvoller, den Plot und die Investigatoren in die Dreharbeiten zu integrieren. Den Dreh einer Massenszene nutzen dann die Kultisten, um ihre Anrufung, ihre Ziele zu verwirklichen. Habe da spontan an das Finale von "Metropolis" gedacht. Oder der Film wird an einem exotischen Ort (südamerik. Ruinen) gedreht, wo eine Opferszene mit einmal verdächtig realistisch aussieht...

     

    Gru?Fox

  12. Guten Morgen!

     

    Bei uns in der Gruppe verwenden wir als Faustregel folgende Tabelle:

     

    Reichsmark:

    3 RM=1 $

    12 RM=1 PfSt

    21 RM=1 ?Pf

     

    Dollar:

    1 $=3 RM

    4 $=1 PfSt

    7 $=1 ?Pf

     

    Pfund Sterling:

    1 PfSt=12 RM

    1 PfSt=4 $

    1 PfSt=1 ?Pf

     

    ?gyptische Pfund:

    1 ?Pf=21 RM

    1 ?Pf=7 $

    1 ?Pf=1 PfSt

    Das sind ungefähre Richtwerte für die Zeit nach 1923. Die kommen sogar historisch einigerma?en hin. Tageskursschwankungen nicht mit eingerechnet :))

     

    Gru?Fox

     

  13. Also, es ist keine direkte Antwort auf Deine Fragen, aber bei uns in der Gruppe hat es sehr viel Atmosphäre gemacht, da? sich die Gruppe zu Beginn gleich trennte. Dies geschah daher, da? u.a. mein Charakter sein Gepäck nicht allein im Bus lassen wollte, der abzustürzen drohte. Später kamen die Dorfbewohner (bewaffnet), um uns abzuholen, weshalb wir uns grad noch rechtzeitig verstecken konnten.

    In der Folge entspann sich ein sehr spannender Abend in zwei getrennten Räumen, zwischen denen der SL hin- und herpendelte. Wir entdeckten den toten Priester, wurden von einem Wahnsinnigen beschossen, versuchten Kontakt zu unseren Kameraden aufzunehmen, die ihrerseits im Haus ermittelten.

     

    Vielleicht einfach mal die sehr spannende Version im Hinterkopf haben.

     

    Gru?Fox

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