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Johnny Dillinger

Cthulhu Insider
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Posts posted by Johnny Dillinger

  1. Sehe ich beim Monstrorum ebenfalls gelassen.

     

    Aber nun gibt es Hinweise auf Magie und eine Reihe an Sprüchen im SL-Band, im Necronomicon und in den Arcana!!!

     

    Das ist einfach zu viel. Ehrlich. Zumal einige Sprüche erweitert wurden etc. Da kommt man mit den Versionen ganz durcheinander und nachher geht die nervige Diskussion los: Aber in meinem Buch steht...

     

    Für eine einzelne Ausgliederung bestimmter Themen wie das Monstrorum bin ich uneingeschränkt, da die Sachen in den Regelwerken nicht immer breit behandelt werden können.

    Aber ich bleib dabei, die Arcana sind zu nah am Necronomicon. Das wenige neue hätte man anderswo unterbringen können.

    Da kommt es mir schon vor wie eine Auskoppelung der Auskoppelung.

    Letztlich wäre ein Kombination aus beiden die Ideallösung. Warum hat man da nicht vorher dran gedacht?

     

    Gru?Fox

  2. Jepp, ich auch.

    Das war die Zeit, als Laurin den Bach runterging und jahrelang kein Ersatz da war. Also: selber schreiben oder englische spielen. Was für eine kreative Zeit!

     

    Gru?Fox

     

    P.S. Was mir an Selbstgeschriebenen am besten gefällt ist, da? man sie von vorn bis hinten der Gruppe auf den Leib schneidern kann. Das mag auch bei Kaufabenteuern laufen, aber nicht so konsequent gut bzw. ab einem Punkt schreibt man derart um, da? man gleich was eigenesmachen könnte.

  3. Kaufbefehl!

     

    Die Abenteuer haben uns ebenfalls gro?en Spa? gemacht und sind auf deutsche SCs zugeschnitten, eins spielt auch in Deutschland (mit starkem ?gyptenbezug eben).

    Vielleicht sind die Abenteuer nicht mehr ganz state of the art, aber Laurin hat schon Ma?stäbe gesetzt.

     

    Der Quellenteil ist ebenfalls sehr gut, inklusive einem kleinen ?gyptenreiseführer mit allerlei Wissenwertem für die 20er in dem Land.

     

    Als Ergänzung empfiehlt sich "Im Zeichen Stiers", welches man gut zu einer losen Kampagne mit den Box-Abenteuern verbinden kann.

     

    Gru?Fox

  4. So Leute, jetzt ist es amtlich. Ich darf die Chicago-Internetseite zitieren:

     

    "Das Ende einer wilden Zeit

     

    Liebe Leser,

     

    Chicago - das waren die spannenden Fälle des Privatdetektivs Pat Connor.

    Chicago - das war der Flair der wilden Zwanzigerjahre.

    Chicago - das waren Abenteuer zwischen Prohibition, Gangstern, Mafia und Korruption.

    Leider findet die Serie mit Band 25 schon ein Ende. Wir hoffen, dass wir Sie gut unterhalten haben und Sie so viel Freude daran fanden wie wir.

     

    Ihre

     

    CHICAGO-Redaktion"

     

    Heuchler! Von wegen, sie hätten soviel Freude dran gehabt. Lieblos stellen sie die Reihe ein.

     

    Da haben wohl auch die Connor-Leser hier aus dem Forum nichts dran ändern können. Schade, mir hats gefallen. Zwei Wochen-Takt war zum Schlu? super, da man ja auch noch was anderes zu tun hat. Nun kann man sich nur noch drauf freuen, da? die gehüteten Hefte mal Sammlerwert haben werden.

     

    Gru?Fox

     

     

     

  5. Hi Leute,

     

    hab das hier schon im Arcana Cthulhiana-Leseprobe-Thread gepostet, aber diese Threads geraten ja schnell in Vergessenheit.

     

    Ich hab mir die Arcana gestern bei meinem local Dealer angeschaut und komme mir reichlich veräppelt vor. Da ist doch erst 2004 das "Necronomicon"-Quellenbuch rausgekommen. Mit 35 Ç wahrlich kein Schnäppchen, aber eine lohnenswerte Anschaffung.

    Und so stellte sich bei mir beim Duchblättern der Eindruck ein: Mensch, alles irgendwie schon mal dagewesen. Gut, einige Teile wie der allgemeine Okkultismus/Magieteil sind neu, aber ansonsten doch wenig wirklich Innovatives, was man nicht auch mal inder CW hätte platzieren können.

    Da die Arcana mit 30 Ç ebenfalls kein Leichtgewicht ist, hab ich es stehenlassen, denn ich brauch nicht alles zweimal. Nun ist da aber auch eine Zauberspruchsammlung drin wie im Necronomicon. Also fühl ich mich als Verbraucher doppelt veräppelt. Denn, ist die Auflistung identisch? Oder geht der Trend an mir vorbei, wenn ich jetzt nicht das Neuste kaufe? Oder stelle ich zu Hause fest: Die Liste ist identisch. Geld hätte man sparen können.

    Im Kontext mit dem neuen Spieler/Spielleiterbuch scheint mir doch der Trend zur Pegasus-Selbstreproduktion zu gehen. Das zieht den Kunden sehr plump das Geld uas der TAsche. Bitte nicht weiter so! Dabei gäbe es ne ganze Menge tolle Sachen zu machen (Südamerika oder ?gyptenbox, Europabox o.ä.).

     

    Nun, denn

     

    Gru?Fox

  6. Da gibt es noch Grimrock Isle von Chaosium.

    An dem würdest Du lange zu knabbern haben, denn es ist wirklich opulent und bietet sogar eine Gruppenspielkompatibilität.

     

    Leider ist es schon älter und nur schwer zu bekommen. Ich hab mein Exemplar mal glücklich bei ebay erwischt. Leider hab ich es noch nicht gespielt.

     

    Gru?Fox

  7. Meinte ich nicht bös.

     

    Ich selbst kann einer derart "anarchistischen" Dada-Variante des Spiels wenig abgewinnen. Um mal im Kunstjargon zu bleiben :) Aber jeder so, wie es ihm Spa? macht.

     

    Einzig stört mich, alles andere als RR abzustempeln. Denn es trifft nicht zu (vorausgesetzt man zieht eine weniger dogmatische Interpretation als Chaosdadas heran). Zudem ist railroading schon in anderen Diskussionen und auch in Rezensionen von Pegasusprodukten zu schnell als disqualifizierndes Argument benutzt worden. Ein Modewort eben.

     

    Gru?Fox

  8. Konsens!

     

    Gerade die alten englischsprachigen vermitteln einen ganz anderen Stil als die neuen deutschen Abenteuer. In der Anfangsphase von Pegasus lehnte man sich noch etwas an den Stil an, hat sich aber inzwischen emanzipiert. In der Regel gefallen mir die neuen Sachen alle sehr gut, zumal Wert darauf gelegt wird, eben keine "erzählten Geschichten" einfach nachzuspielen. Selbstverständlich lä?t sich dies je nach Plot mehr oder weniger umsetzen. Im Expeditionen-Band sind die Spieler eben an den Kurs der Expedition gebunden wie im Ewigen Eis. Es ist unglaubwürdig, da? sie den Tro? in der lebensfeindlichen Eiswüste Grönlands verlassen werden und auf eigene Faust losziehen. Ich find es nachvollziehbar und logisch. Für Chaosdada wäre es bestimmt wieder railroading.

     

    Gru?Fox

  9. Stimmt, bei CSI gibt man sich Mühe um Abwechslung, sonst würd auch bald kener mehr zuschauen. Und es gibt immerhin CSI New York, Miami etc. Womit wir bei der geographischen Abwechslung wären :D

     

    Hab mal kürzlich vier hefte hintereinanderweggelesen. Immer gings zu Dunky (ok), dann zu Brendon, die ihn mit den eigentlich wichtigen Infos versorgt haben. Pat hat dann ein paar Adressen abgeklappert, das organisierte Verbrechen steckte immer mit drin und fertig ist die Laube!

    Langweilig...

     

    Deshalb hat mir auch "Lumpen sterben einsam" so gut gefallen. Pat wurde nicht bezahlt, es gab keinen The Jar ode Il Cardinale. Pat wohnte bei einer reichen Freundin, war in anderer Umgebung. Ein richtig hübscher Kriminalfall. Es kann so einfach sein.

     

    Gru?Fox

     

     

  10. @ Marcus: Ok, dann hab ich das zu allgemein verstanden. Sorry. Zu Testzwecken den Ablauf des Abenteuers chekcen ist etwas anderes als sich sklavisch an den Ablauf zu halten. Logo.

     

    @Chaosdada:

     

    Zitat: "Das vorgefertigte Abenteuer immer RR sind würde ich ganz unpoientiert unterschreiben."

     

    Ehrlich gesagt fehlt mir bei dem sehr totalen Verständnis von railroading etwas die Gesprächsgrundlage, wenn alle vorgefertigten Abenteuer railroading sein sollen. Das halte ich für absoluten Quatsch. Nach der engen Ansicht kann man auch die "Nur Infos zu NSCs und Schauplätzen"-Abenteuer als railroading abqualifizieren, denn sie schreiben ja genauso vor, wer Kultist ist, wer nicht. etc. Ab wieviel Autorenvorgaben fängt denn railroading an? Womit wir bei der Definitionsfrage des Modewortes wären, die jeder anders beantwortet.

    Ich halte es da mit der Definition von Frank Heller. Wie er kann ich in den seinerzeit von Dir in einem anderen Thread genannten Abenteuern kaum railroading finden. Es sei denn, Du spielst die Dinger nach Punkt und Komma durch, was Blödsinn ist. ich schrieb es oben.

     

    Fast jeder Plot, jedes Abenteuer bietet Möglichkeiten des Abweichens. Nur sind diese eben, es wurde schon angesprochen, einfach nicht alle schriftlich ausgeführt, da nicht alle Eventualitäten bedacht/verschriftlich werden können. Dann hätten wir 500Seiten Abenteuer. Wer will das?

    Sobald das geschriebene Wort die ach so geliebte Freiheit der Gruppe einengt, was bei Deinem Verständis der Fall zu sein scheint, kann man sicherlich spontan spielen. Alles aus dem Kopf heraus und ad hoc. Das wär die sinnigerweise einzige Alternative. Freier gehts nicht. Die Spieler als freie herren ihrer selbst :)

     

    Der Spielleiter bleibt gefragt.

     

    Gru?Fox

     

     

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