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Johnny Dillinger

Cthulhu Insider
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Posts posted by Johnny Dillinger

  1. Hi Leute,

     

    das sehe ich ähnlich. Ein wenig Magie sollte schon sein. Zumal meine Gruppe nicht nur Opfern sein möchte, sondern sich auch gegen Zauber zur Wehr setzen möchte. Deshalb sind gerade Schutzzauber bei uns hoch im Kurs.

     

    Wie sollte es auch sonst anders sein? Wie lange braucht ein "?lteres Zeichen", bis man es beherrscht? Sagt man dem SL, so in drei Abenteuern hab ich es parat? Finde ich spieltechnisch eher unglücklich. In der Regel "lernen" wir bei uns "zwischen" den Abenteuern, so da? der Zauber im nächsten angewendet werden kann.

    Aber schlu?endlich zaubern meine Spieler eher recht wenig, da die Abzüge teilweise sehr hart sind.

     

    Gru?Fox

  2. Hi,

     

    ich denke, es kommt ein wenig auf den Zauber an. Ist es ein eher simpler Spruch mit geringem Wikungsradius, ein Schutzzauber o.ä. seh ich kein Problem, warum man den nicht in ein paar Tagen drauf haben sollte. Zumal, wenn er schon "auf einem Notizzettel" steht und leicht zu lernen ist.

    Bei einer Anrufung oder gro?en Ritualen würd ich aber auch langfristiger vorgehen. So was schüttelt man sich nicht mal eben aus dem ?rmel.

     

    SPOILER:

    Bei "Ewiges Eis" sollen die verschiedenen Fundorte des Zaubers (Walzen, Jorunal, Walro?zähne) nur an verschiedenen Stellen sicherstellen, da? die Chars in den Besitz des Zaubers gelangen. Find ich doch besser, als wenn es am Ende hei?t: Tja Jungs, leider habt ihr am Anfang nicht dies oder das gemacht/gefunden, deshalb seit ihr jetzt alle tot.

    Den Zauber aus dem Journal hab ich z.B. rausgenommen, weil der Zauber auf den Walzen schon gefunden war. Da sollte man flexibel bleiben.

     

    Gru?Fox

  3. DAs Manko ist ganz klar der Einstieg bzw. diesen plausibel zu machen. Die Insel ist so weit weg vom Schu?, da? es kein Linienflug o.ä. gibt, der da auch nur entfernt rumkurven könnte. (Und die "Hilfe, ich hab mich verflogen"-Nummer ist doch ausgelutscht...)

     

    Bei uns gab es auch die üblichen Augenroller, aber der Sl hat sich echt was einfallen lassen, was alles wieder rausri?:

     

    - das Hollywood-Starlet war von ihrem Management zu einer Umweltpromotion verdonnert worden.

     

    - der Computerinder sollte das Netzwerk flicken.

     

    - die Greenpeaceaktivistin sollte Pinguine zählen und das Starlet begleiten.

     

    - tja und die beiden Elvisimitatoren hatten die Reise bei einem Look-alike-Imitationswettbewerb gewonnen. Sie glaubten fest, es ginge in die Nähe von Mauritius. Ein running gag und Grund zur übertriebenen Aufregung.

     

    Gut, spätestens als niemand an den Strand kam, um die Gruppe in Empfang zu nehmen, war die Katze aus dem Sack. Aber wie gesagt, der Einstieg bleibt das Manko, aber die Kreativität des SL war blendend.

     

    Gru?Fox

  4. Hi Leute,

     

    dann mach ich mal den Anfang. Wieder mal ein erstklassiges Heft mit jede Menge Material. Das Abenteuer scheint vielversprechend, habe ich mir aber im Detail noch nicht angesehen.

     

    Beim Durchschmökern fiel mir nur auf, da? der Köln-Artikel leider keinen wirklichen Spielbezug hat, also Abenteuerideen einbringt, NSCs an die Hand gibt etc. Zwar werden ein paar Sagen geschildert, aber der sich gerade hier anbietende, ja aufdrängende Bezug zum Mythos wurde nicht weiter verfolgt und aufgezeigt. In älteren Regionalias wurde das durchaus gemacht,w as den Vorteil hat, da? man als SL schnell und spontan ein paar Dinge parat hat, wenn die Spieler auf Entdeckungstour gehen.

     

    Wie dem auch sei, Daumen hoch!

     

    Gru?Fox

  5.  

    Ok, hast du vllt. recht. Also, was ich als besonderen Ansatz für das Voynich Manuskript sehe, ist das Fehlen einiger Seiten. Die könnten die Chars ja finden, oder zugesteckt bekommen und dann müssen sie versuchen das ganze Buch zufinden, um es zu entschlüsseln. Als "Autoren" des Buches fände ich die gro?e Rasse von YIG interressant....

     

     

    Hi Schwarm,

     

    sowas in der Richtugn meinte ich. Den Aufhänger gleich mit Leben füllen. Wie gesagt, ein reines Stichwortverzeichnis hilft wenig weiter. Da reicht es, wenn ich die Tageszeitung aufschlage :)

    Gru?Fox

  6. Hi,

     

    Schwarmbewu?tseins Ansatz find ich ganz interessant, da er eine hübsche Sammlung ergeben könnte. Aber womöglich sollten die Ideen etwas ausgearbeiteter sein als eine Stichwortsammlung wie Voynich-Manuskript, Pyramiden, Lindbergh-Flug und Fritz Haarmann.

    Oder?

     

    Gru?Fox

  7. Hi,

     

    hab mir den Band jetzt auch mal zugelegt. Im Grunde finde ich ihn ganz ok. Die Geschichten scheinen nach zwei Strickmustern aufgebaut zu sein. Einmal wird der Fall durch jemanden weitestgehend berichtet, also erzählt, andernmal beginnen Holmes und Watson ihre Ermittlungen, über die dann berichtet wird.

    Ich finde daran hängt stark die Qualität der Geschichten. Die erzählten Fälle sind eher nicht mein Geschmack, während es spannender ist, den beiden Protagonisten über die Schulter schauen zu können, wenn sie auf Monsterjagd gehen.

    Abschlie?end kommt mir allerdings die Auseinandersetzung des Logikers Holmes mit dem unlogischen, chaotischen MYthos zu kurz. Welche Antwort hat der deduktive Analytiker aufs Unerklärliche?

     

    Gru?Fox

     

  8. Hi,

     

    es kommt - wie immer - auf die Situation an. Schnöde Recherche wird bei uns ruhig gemeinsam gestaltet. Das spart auch Zeit, da nicht jeder seine gewonnenen Informationen den anderen wieder mitteilen mu?.

     

    Wei? ich jedoch, da? bei der ein oder anderen Station etwas anderes passieren kann, nehm ich den oder die Spieler schon mit raus. Zum einen gibt das manchmal sehr intensives Rollenspiel, zum anderen ist für die anderen die Spannung da, wenn es hei?t: Tja, ihr wart um vier verabredet, aber Wilhelm kommt gar nicht mehr aus der Bibliothek zurück...

     

    Gehen nur ein oder zwei Spieler zu einer Aktion (Einbruch, auf den Friedhof etc.) wird generell getrennt gespielt.

     

    Gru?Fox

  9. ja klar.

    Aber ich wü?te schon gern den Hintergrund, um die Plausibilität nachvollziehen zu können. Geht es nur darum, den Chars alles zu nehmen, und wird der Reiz nur darin gesucht, sich alles neu zu erarbeiten? Das alleine fänd ich doch etwas plump. Hat man gerade bei Fantasyabenteuern allenthalben, um die Gruppe mal endlich ihrer ganzen magischen Gegenstände zu berauben ("Ihr seid nackt in einem Kerker angeschmiedet, was macht ihr?" ) Back to basic eben.

    Wenn aber eine ausgefeilte Idee mit schönen ?berraschungsmomenten dahintersteckt, kommt Stringenz und wesentlich mehr Spannung rein.

     

    Gru?Fox

  10. Original von Sternenkrieger

    Naja, Jesus wurde für seine Wunderheilungen ja auch nicht verbrannt, oder?

     

    Jesus war auch der Messias und nicht irgendein Provinzpfarrer.

     

    Ich denke halt: Der Mythos in christlichem Gewand a la Fischsegen und Wunderheiler, das geht einfach nicht zusammen.

    Allerhöchstens können sich ein paar ausgewählte Vatikanexorsisten mit Mythosbannsprüchen bewaffnen und durch die Welt ziehen. Aber eben in dem Wissen um die schreckliche Wahrheit des Mythos.

     

    Gru?Fox

     

  11. Allerdings sollte sich der Priester bewu?t sein, da? ein ?lteres Zeichen eigentlich älter als die Kirche ist. Und die Zauber eigentlich die Magie des Teufels sind. Ich denke, für Fische locken etc., also für wirkliche Magie, wär man im Mittelalter auch als Kirchenmann auf dem Scheiterhaufen gelandet. Da hätt selbst der Abt dumm geguckt, was sein Schützling da macht.

     

    Gru?Fox

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