Jump to content

Johnny Dillinger

Cthulhu Insider
  • Posts

    808
  • Joined

  • Last visited

Posts posted by Johnny Dillinger

  1. Kann mich meinen Vorrednern anschlie?en. Dinge des SC-Alltags kommen immer gut. Ein Tropenhelm, ein altes Ferngla, alte Bücher aus dem Antiquariat, eine Spielzeugpistole etc. Mu? ja nicht alles 20er sein. Wir haben noch Omas Schrankkoffer reaktiviert, auf dem Flohmarkt ein Grammophon gekauft und am Kleiderständer hängt ein Trenchcoat mit schwarzem Hut von Opa.

     

    Dann laufen Originalaufnahmen aus den 20er auf CD. Da gibt es mittlerweile einen guten Fundus im gut sortierten Plattenladen. Aber aufgemerkt: digitalisierte Originalaufnahmen haben mit ihrem Rauschen, Kratzen viel mehr als neue Einspielungen. Die kommen einfach nicht gut

    rüber.

     

    Gru?Fox

  2. Vielleicht ist das gar keine Notrufsäule, sondern ein Byakheeschnellbeschwörer: Scheibe einschlagen, Knopf drücken, Pfeife ertönt, Byakhee kommt! Initiiert von einem Kultisten aus der Stadtverwaltung :)

     

    Mit dem Berlin-Band hab ich mich verhauen, sorry. Da ist wirklich kaum was drin. Ich meinte die Deutschland-Box, da wird von einem Karl Gro?mann berichtet, der in Berlin 1918-1921 20 Frauen zersägte. Vielleicht spukt sein Geist ja noch 1924 herum...

     

    Ich schlage einen Blick vor in: Unser Berlin, Berlin 1928. Da ist ein dicker Artikel drin über das "Berufsverbrechertum der Gro?stadt"plus Photos! Vielleicht hat die eine oder andere Bibliothek das Ding ja.

     

    Gru?Fox

  3. Genau.

     

    Die Autorin räumt einen Preis nach dem anderen ab. Dann der gro?e Plagiatsproze?, weil sie abgeschrieben haben soll, dann die neue neue Taschenbuchausgabe, die sich meterhoch beim Händler türmen, jetzt die angebliche Verfilmung undundund.

     

    Dabei hat das Buch gerade mal 120 Seiten und kostet unverschämte 13 Çuro.

     

    Wie gesagt, Thema selbst ist bestimmt spannend, aber das ganze Drumherum...

     

    Gru?Fox

     

     

    P.S. Bei google hat Hinterkaifeck fast 10.000 Treffer.

  4. Chaugnar Faun ist eine lange Kampagne, an der man lange spielen wird. Gut, aber langfristig angelegt. Der Canadateil hat mir besonders gefallen. Düster fand ich den auch.

     

    Für weniger Abende bieten sich die Expeditionen an. Die Szenarien könnte man leicht lose miteinander verknüpfen. Hab noch nicht alles gespielt, aber so ein richtig düsteres fällt mir da nicht ein. Wahrscheinlich "Ins Herz der Finsternis", das Afrikaabenteuer. Aber wie gesagt, hab ich noch nicht gespielt.

     

    Von Marokko rat ich eher ab. persönliche Geschmackssache. Die Abenteuer waren nicht schlecht, aber bei der Auswahl lieber Expeditionen oder Chaugnar.

     

    Gru?Fox

  5. Vielleicht bin ich doch in den falschen Jahrzehnten aufgewachsen :)

     

    Also, ich rupf passende Bilder gern aus Zeitschriften. Wenn man sucht, findet mn viele aus den 1920ern. Fernsehzeitschriften eignen sich besonders.

     

    Nett ist es auch in Antiquriaten zu stöbern. Am Orte hatten wir eines, welches alte Photos einzeln verkaufte. Da waren jede Menge aus dem 1. Weltkrieg und den 1920ern dabei. Was könnte denn mehr Flair haben, als ein altes Photo auf Photopapier mit gezacktem Rand...

    Aber die gibts da jetzt nicht mehr :)

     

    Gru?Fox

  6. Also wir futtern, was das Zeug hält.

    Am liebsten allerdings dem Abenteuerszenario angemessen, d.h. spielt es am Meer, gibt es belgische Meeresfrüchte (Schokolade) oder Pizza Frutti di Mare, für Ísterreich hatte jemand Mozartkugels dabei, in den Anden gab es Schokolade von Lindt mit Inka-Symbolen, bei "Bleicher Mond" bestellte jemand Pizza Funghi usf.

    Das gibt dem ganzen das kulinarische I-Tüpfelchen.

     

    Gru?Fox

  7. Danke tobrise. das lag mir schon die ganze Zeit auf den Lippen. Ich denke ebenfalls, da? das eindeutig nicht im Spiel, sondern im persönlichen Gespräch zu lösen sein sollte. In-Game-Lösungen führen doch häufig zu Mi?verständnissen, Sturheit etc., was die Sache nur noch schlimmer macht.

    Sollte der Spieler auh nach einem gut gemeinten Gespräch nicht zur ?nderung seines Verhaltens bereit sein, mu? man ihn eben vor die Tür setzen. Das ist nicht einfach, ich wei?. Aber wenn einer allen auf die Nerven geht, mu? der eine gehen. Die gewichtige Begründung ist ja nicht: Wir finden Dich schei?e, sondern: Deine Art des Spiels ist nervtötend und spa?tötend.

     

    Also, raus aus dem Spiel, rein ins richtige Leben und demjenigen ruhig und vermittelnd Bescheid sto?en!

     

    Gru?Fox

  8. Original von Hakon

    Als voll Berufstätiger SL mit voll berufstätigen Spielern (die teilweise schon Familien haben) ist es mir nicht möglich, lange Kampagnen zu spielen. Es finden sich schlicht zu wenige Abende, an denen alle Zeit haben. Hinzu kommt, dass ich nicht mal eben so nebenbei ein 80+ Seiten Abenteuer vorbereiten kann.

     

    Seh ich genauso. In unserer Gruppe ist keiner mehr unter 30. Auch wenn ich gerne mal wieder eine lange Kampagne spielen würde, aber die Zeit....

    Kann es daher sein, da? Cthulhu eher ältere Spieler ab Mitte/Ende 20 anzieht. Wäre doch mal eine Umfrage wert. Das Ergebnis würde mich interessieren.

     

    Gru?Fox

  9. Ich halte das ebenfalls für sehr unwahrscheinlich. Entweder der Char war wirklich untauglich oder unabkömmlich, d.h. er hat kriegswichtige Arbeiten an der Heimatfront gemacht. Odre er war in den Kolonien oder im Ausland und wurde dort interniert. Mich würd die Erklärung des Spielers mal interessieren.

     

    Soviel ich wei?, wurden schon ganze Jahrgänge gezogen. Der Kaiser bracuhte immer mehr Soldaten, so da? es unwahrscheinlich ist, da? nur mal eben ein halber Jahrgang gezogen wurde.

     

    Gru?Fox

  10. Ich könnte noch "Siegfriedslust" und "Flüssige Finsternis" beisteuern. Beide haben satten Mythosbezug und sind stark actionlastig.

    Im übrigen werden die spielen eh recht schnell merken, da? sie mit ihrer Art recht schnell leblos werden bei Cthulhu.

     

    Wir haben in der Gruppe mittlerweile jeder zwei Charaktere. Das hat einige Vorteile:

    1. Sollte der eine draufgehen, kann ihn der andere angemessen ersetzen. NSC schaffen das nicht immer, weil es einfach instant-Charaktere sind, an denen der Spieler in der Regel nicht sonderlich hängt.

    2. Die EInstiege werden erleichtert, weil man als SL mehr Auswahl hat, die Gruppe in den Plot zu integrieren, weil es einfach mehr Berufe etc. gibt.

    3. In der Regel handelt es sich um einen europäischen und einen nordamerikanischen SC. Das erleichtert ebenfalls die EInstiege auf den beiden Hauptkontinenten des Spiels. Denn für ein kleines Abenteuer gondelt doch kein SC mal eben von Kattenvenne in die Pampas von New England.

     

    Alles in allem: Bei uns eine runde Sache.

     

    Gru?Fox

×
×
  • Create New...