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MazeBall

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Everything posted by MazeBall

  1. Es ist natürlich prinzipiell ok für mich, dass wir pausieren. Ich würde aber trotzdem gerne die Frage nach einem Plan B stellen: DPs Nachricht klang jetzt so gar nicht nach Rückkehr und Ruuds letzte Nachrichten klangen auch mehr nach "mal schauen, wie sich berufliche Dinge entwickeln" als nach einer definitiven, zeitnahen Rückkehr. Insofern frage ich mich, ob und worauf wir warten wollen? Würde eine nicht-Rückkehr der beiden (oder von nur einem) zum Abbruch des Plots führen? Falls ja, lautet mein Vorschlag, diesen Nagel hier und jetzt in den Sarg zu kloppen. Falls nein, lasst uns zeitnah weiterspielen und hier im Offtopic vorab gemeinsam überlegen wie wir den Spieler-Verlust InGame kompensieren. Meine 2 Cent.
  2. *schiebt Grannus fies grinsend den Link rüber* http://www.respekt-empire.de/Translator/?page=translateEngine (funktioniert leider nicht als Rückübersetzer, also wenn jemand mal wirklich etwas nicht versteht, einfach hier im Offgame-Bereich fragen!)
  3. "... Dirschl", vervollständigt Franz-Rüdiger seinen Namen. Dass ihn der Polizist mit "Junge" anspricht, passt ihm überhaupt nicht, schließlich ist er schon seit mehreren Jahren volljährig und sein eigener Herr, zudem pflegt seine Mutter ihn so zu nennen. Widersprechen möchte er aber auch nicht, also wird artig genickt. Herrn Tierzeks Erklärung zu seiner Anwesenheit kommentiert er mit: "Des is richtig. I bin im Auftrog da Universität do."
  4. Franz-Rüdiger nimmt den akustischen Impuls aus der Hundehütte zum Anlass, um den Garten rasch durch das kleine Törchen zu verlassen und die Polizisten unmittelbar außerhalb des Zaunes zu erwarten. Das Tor wird selbstverständlich sorgsam hinter ihm geschlossen und zweifach geprüft. Sollte es ihm sinnvoll erscheinen, geht er desweiteren einige Schritte bis zum Durchgang zur Hauptstraße und winkt die Beamten heran. Es wäre unvorteilhaft, wenn diese bloß vergeblich gegen die verschlossene Vordertüre des Geschäfts hämmern und auf Einlass bestehen würden ...
  5. Nachdem Jaques die Polizei verständigt hat, zieht es den bayrischen Studenten wieder nach draußen. Der Leichengeruch - oder das was er dafür hält - quält seine Nase und bereitet ihm zusehens Übelkeit. "I wartn dann moi im Gartn", sagt er kleinlaut und zu niemand Bestimmtem, dann verlässt er den Tatort. Draußen angelangt, schaut er zunächst nach den Hunden. Sofern der hünenhafte Bekannte seines Vaters diesen keinen Schädelbasisbruch zugefügt hat, sollten sich die Tiere allmählich wieder regen. Das erste Gruppenmitglied, das ihm nach draußen folgt, fragt er: "Soitn mia de Hunde ned vuileicht wieda entfesseln, bevoa de Polizei kommt und sie liaba irgendwo oleina? A Ozeige wegn Tiaquälerei braan mia etz' sicha ned aa no, oda?" Sein Blick schweift durch den Innenhof und prüft die umliegenden Fenster auf etwaige Beobachter ihrer Anwesenheit.
  6. Zwei Fraktionen, die bereit sind, über Leichen zu gehen - ein Baron - abgefackelte Häuser und verwischte Spuren. Franz-Rüdiger schlackern die Ohren! Wo bin ich hier nur hinein geraten? Die paar Sätze, die er in der Eile in Rudolfs Aufzeichnungen hat lesen können, deuten auf Ereignisse und Verstrickungen hin, wie sie mühelos aus der Feder eines Kriminalautors von Weltruhm stammen könnten. Wie soll er sich verhalten? Die Mannschaft "Angst und Schutzbedürftigkeit" ringt in seinem Inneren unerbittlich mit dem Team "Neugier und Forscherdrang" und noch steht kein Sieger fest. Seinen Mund verlässt demnach nichts brauchbareres als: "Ähm, oiso i konn ja bezeign, dass Sie nix Unrechts getan hobn. Sie kama ja aa nach ma do an ..."
  7. Wir warten immer noch auf Art, oder? Weiß jemand, woran es hängt?
  8. Ich würde mich gerne mit Ares einbringen, aber bin bis Montag noch im Urlaub. Mal schauen, ob es dann noch Sinn macht, etwas beizutragen ...
  9. Ich bin ab morgen für eine Woche im Urlaub, werde aber sicherlich hier und da mal reinschauen und auch kurze Beiträge posten können ... hoffentlich!
  10. Warum nennt mich der Fremde Franzl, als seien wir gute Freunde?? Der Klopfer auf die Tasche des Kurators wirkt beinahe wie eine Drohung nach dem, was er bislang in dessen Aufzeichnungen überfliegen konnte. In jedem Fall nimmt Franz-Rüdiger die Geste zum Anlass, um dem kleinen Mann das Tagebuch des Antiquars zu geben. Er möchte dieses Dokument nur allzu ungern bei sich tragen. "I ... joa ... späta", stammelt er dann und folgt den anderen. Warum genau, kann er rückblickend nicht sagen. Zur Polizeit gehen will er nicht und mit dem Mord in Verbindung gebracht werden genauso wenig. Am dringendsten aber möchte er wohl jetzt nicht mit seinen Ängsten und Schreckensphantasien allein gelassen werden. Mit wem sollte er auch über die heutigen Ereignisse sprechen ... mit seinem studentischen Mitbewohner wohl kaum!?
  11. Kein Ding ... ich wollte nur nachfragen, damit keine Verwirrung aufkommt!
  12. Grannus, ich glaube in die Tagebucheinträge hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: du schreibst dort von den Professoren Hommel und Walter, in deiner PN an mich hießen sie aber (Fritz) Hommel und (Walter) Otto. Ich nehme an, da wurde der Vor- zum Nachnamen?
  13. "Dazua konn i wos song", mischt sich Franz-Rüdiger kleinlaut ein. Auch ihm scheint sehr an einem rationalen, planerischen Gespräch gelegen, welches ihn von der bitteren Wirklichkeit ablenkt. "De erwähntn Professoan Hommel und Otto sans meine Dozentn, sie untersuchn ja aa de Reliquie und hobn mi hierha gschickt. Sie müssn aa unbedingt vo den ... Ereignissn do erfahrn! Den Professoa Gendron kenn i nur vom Hearnsong, i bin ja schliaßli koa Geologe."
  14. Also meine Spieler stoßen sich aktuell ganz schön an der Geheimbotschaft des finalen Briefs an Ida "... meine Kraft soll dich IN Ida vernichten". Mich würde wirklich interessieren, warum der Autor diese Formulierung gewählt hat, welche klar den Schluss nahelegt, Ida sei in irgend einer Form von Georg Rendel besessen? Ida wird damit zum Gegner deklariert, obwohl ja die Briefe an sie selbst adressiert sind, was aktuell zu Verwirrung führt. "... meine Kraft soll dich DURCH Ida vernichten" o.Ä. wäre meiner Meinung nach wesentlich anwenderfreundlicher. Ist es einfach ungeschickt formuliert oder steckt Kalkül dahinter?
  15. Franz-Rüdiger hält sich mit weiteren Kommentaren zurück, solange der Rest dieser merkwürdigen Truppe sich nicht geäußert hat. Ein Seitenblick streift den leise summenden Hünen und die Mimik des Bayrischen Landeis lässt spontane Assoziationen an gesprungene Porzellantassen zu.
  16. "Ja oiso ... aha", antwortet der im Angesicht der komplexen Zusammenhänge sichtlich überforderte Student. Dennoch scheint sein Verstand schnell und systematisch zu arbeiten, auch wenn ihn der weinende kleine Kurator mehr als nur irritiert. Was ist diesen Leuten nur widerfahren? "Ähm, Herr Tierzek? Wos denkn Sie denn vo desem Telegramm? Es gibt ja wohl scheinbar no mehr Interessentn - wobei i ned glaube, dass da Herr Schubert des Stück oafach verkauft hod, er wusste doch, dass mia in da Fakultät daran arbadn." Wieder schaut er stirnrunzelnd zu der Drohung an der Wand und meint zu Jaques: "Oiso i woass ned, dadn Sie so a Botschoft hinterlassn, wenn sie längst hättn, wos sie hobn woin?"
  17. Franz-Rüdiger hat visuell die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder, er starrt in das Antlitz der menschlichen Mumie vor sich und erlaubt seiner Phantasie, das unbekannte Terrain hinter den Mullbinden mit Fetzen grässlich verbrannter Haut zu füllen, oder er schaut hinunter auf den steifen Antiquar am Boden, dessen Leichnam dank des gerinnenden Blutes allmählich eine klebrige Fusion mit dem Teppich eingehen dürfte. Kurz droht sein Frühstück, sich einen Weg hinauf in seinen Mund zu bahnen, doch er schluckt das bittere Unbehagen wieder herunter. So riecht also der Tod aus nächster Nähe. Irgendwie anders als eine verendete Kuh oder ein schlachtreifes Schwein. "I woass ned", sagt er zögerlich und sieht unstet vom einen zum anderen, bleibt schließlich an dem Schriftzug an der Wand hängen. "Wos san des denn fia Menschn, de fia a Otiquität tötn?" So viele Fragen tanzen Pogo in seinem Kopf, doch nur ein Bruchteil davon erreicht seinen Mund, während der Rest im mentalen Schlamm zu Boden geht. "Und wer san Sie übahaupt? Kenna Sie olle meina Voda? Und den Herrn Schubert? I meina ... denka Sie wirkli, de Mörda hobn des Artefakt? Warum dann de Nachricht? Und wos is mid da Quittung vo obn?" So ist's richtig, Franz. Flucht nach vorne. Wer nicht fragt bleibt dumm. Und wer nichts weiß, kann keine vernünftigen Entscheidungen treffen.
  18. In diesem Fall entscheidest du dich aber bewusst es zu lesen bzw. kannst gleich aufhören, wenn es dir zu viel werden sollte. Mitten in einer Runde, nun ja, ich sag mal so, je nachdem was du da für ein Trauma hast ist es mitunter ja auch nicht so leicht das vor einer ganzen Runde zuzugeben bzw. darüber zu reden. Wirst du gleich vor der Runde darauf aufmerksam gemacht kannst du noch immer sagen, dass das nichts für dich ist und kommst wahrscheinlich nicht so sehr in Erklärungsnot bzw. siehst du auch gleich dass es deinem Spielleiter halt nicht komplett egal ist, sondern es da schon eine Spur von Feinfühligkeit gibt. Stimmt, meine Aussage war auf Läuterers Eingangsfrage hinsichtlich eines schriftlichen Spielberichts der grässlichen Art hier im Forum bezogen. Als Spielleiter am Tisch sollte man natürlich abwägen (können), wo die Spieler noch freudig-angeekelt quieken und wo ihnen wirklich die Gesichtsfarbe verloren und der Allerwerteste auf Grundeis geht!
  19. Ich will hier keine Lanze für Gewaltdarstellungen brechen, aber meines Wissens gibt es keine Altersbeschränkung für Literatur? (das Gleiche gilt für verbale Beschreibungen, also RP-Situationen) Ich hab vor Kurzem den 8. Band des Lieds von Eis und Feuer zu Ende gelesen und was da am Schluss an Mord, Sadismus und Vergewaltigung aufgefahren wird, ist wahrlich nichts für zart besaitete. Trotzdem kann jeder Pimpf sich den Roman im Laden kaufen. Meine 2 Cent.
  20. Franz-Rüdigers Fingerknöchel treten blassweiß hervor - ein Farbton, der sich in seinen Gesichtszügen wiederfindet - und der Kurator muss erst durch etwas kräftigeres Zupfen darauf aufmerksam machen, dass er die Dokumente zurück haben möchte, bevor sich der verkrampfte Griff des jungen Bayern löst. "Wos? Ähm ... freili", stammelt er und ein nicht völlig katastrophaler Menschenkenner kann sehen, dass ihm der Inhalt der Schriftstücke, die er in der Kürze der Zeit überfliegen konnte, ziemlich zugesetzt hat. Sofern Rudolf es nicht bereits verstaut hat, nimmt er das Tagebuch des Antiquars Schubert an sich und taumelt damit in Händen die Stiege ins Erdgeschoss hinunter, wo die anderen Leute bereits warten. Für diese muss er aussehen wie jemand, der wenige Augenblicke zuvor seiner toten Großmutter begegnet ist.
  21. Das wäre ne Idee, vielleicht kann Katharina ja in ihrem nächsten Beitrag rückwirkend erwähnen, dass sie uns die Unterlagen mit ins Obergeschoss bringt? Damit wäre die Kuh vom Eis ...
  22. Haha Nyre, du hast noch vergessen: Pisciculus: "Ach und kümmer dich mal um den Alten, ich glaub der läuft irgendwo aus! Und mach's gründlich, sonst <SCHLAG>!"
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