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Fox Mc Cloud

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Everything posted by Fox Mc Cloud

  1. Wirklich eine interessante Idee für ein Setting. Nur wie schon mehrmals erwähnt wurde: "Rom" kann viel bedeuten. Bin jetzt geschichtlich nicht so bewandert aber es geht hier um einen Zeitrum von rund 1000 Jahren - man müsste das schon einschränken und zusätzlich stellt sich die Frage ob man ein historisch akurates oder ein Pulp-Rom Setting spielen will. (Welches Spielern die sich weniger in Geschichte dafür mehr in Asterix bzw. Gladiator auskennen sicher entgegen kommt ) Bei den Fähigkeiten kannst Mechanik/Medizin/Okkultismus ruhig drinnen lassen. Die Religionen würd ich nicht anders behandeln als in den Hauptsettings d.h. vorallem eine Sache zum ausspielen weniger für den Charbogen.
  2. Fehlende Beleuchtung und Leute die Nachts ihre Würfelwürfe im Gras landen sind nämlich immer mein Problem bei outdoor seasons
  3. @Reynhold krasse Fotos sicher eine ideale Location Ich muss unbedingt mal meine Gegend absuchen nach guten Locations zum spielen - Als Meister muss man sich einfach dauernd was neues einfallen lassen Ich nehme aber mal an ihr werdet nicht nachts spielen wegen Licht usw.?
  4. Ich denke das hängt ganz von der Spielergruppe und ihrem Umgang mit den HOs ab. Manchen Spielern macht es Spa? sowas in den Händen zu halten und selber zu entziffern andere finden es wieder störend und einfach langweilig. Eine gute Möglichkeit ist sicher auch sie erstmal rätseln zu lassen und wenn sie es schaffen noch eine Zusammenfassung austeilen falls sie nochmal die Infos daraus brauchen. Im Zweifelsfall einfach mal fragen wie sie es den gerne generell hätten. Aja die Lacation in dem Bunker ist ja wohl wirklich grenzgenial. Sind die den so frei zugänglich bei euch und halten es deine Spieler dort ein paar Stunden aus? (Also wegen Sitzgelegenheiten, keine Toiletten usw. - meine haben schon öfter Probs wenn wir Nachts im Garten spielen
  5. Jup der Meister aus meiner DSA Gruppe hat das Teil auchnoch... ist natürlich irgendwie ziemlich lächerlich Ich würd ja solche Cardstock Figuren auch selber zeichnen wenn ich etwas Talent dafür hätte aber leider hab ich 2 Linke ^^.... mich wunderts nur das bis jetzt keine grö?eren Sortimente dafür von Cthulhu Fans erstellt wurden. Wo wir gerade dabei sind: Kennt jemand ein gutes gratis Programm zur erstellung von Bodenplänen im rpg?
  6. Ach Cardstock nennen sich die - da wäre ich nicht drauf gekommen Vielen Dank für die Links, hast du den schon Erfahrung mit dem Einsatz im Spiel?
  7. Hallo, In letzter Zeit habe ich festgestellt das es gerade in Kampfsituationen leicht zu Unübersichtlichkeiten kommen kann ala wer kann auf wen feuern? Wo kann ich in Deckung gehen etc.... Deshalb hab ich mir überlegt auf Miniaturen zurückzugreifen damit das ganze etwas plastischer wird. Dabei denke ich vorallem an solche Papier Miniaturen wie man sie z.b. in der CW 4 für das Abenteuer Die Farben der Furcht findet. Nur suche ich eine grö?ere Auswahl sowohl an Charakteren als auch an eventuellen npcs und Kreaturen, hab aber keine Ahnung woher ich die nehmen soll. (Wahrscheinlich auch deshalb weil ich keine Ahnung hab wie die englische Bezeichnung für solche Miniaturen ist ;-) ) Wäre für ein paar Tips/Links echt dankbar
  8. Hab ja schon gefürchtet das das kommt, es ist leider so das man nicht genau einteilen kann wann jetzt das Mittelalter endet. Das kann man an bestimmten Ereignissen festmachen oder Kulturellen-, Sozialen-, Technischen oder Religiösenveränderungen und dann kann man auchnoch nach Ländern verschiedene Zeitpunkte nennen Für mich endet das Mittelalter in diesem Zusammenhang mit dem westfälischen Frieden, dem Ende des Drei?igjährigen Krieges. (kann mich täuschen aber ich glaube einmal gelesen zu haben das dieser Standpunkt auch auf der geschichtlichen Fakultät in Dresden gelehrt wird aber dazu würden mir jetzt die Quellen fehlen ) Im Grunde gibt es da kein richtig oder falsch würde ich mal sagen - immerhin sind die Menschen ja nicht eines Tages aufgewacht und dachten sich - JUHU - endlich in der Neuzeit ^^ Hier gibts übrigends eine ?bersicht über verschiedene Ansichten zu dem Thema: http://www.tandaradey.de/ma.htm Mit Gottes Segen in die Hölle soll wirklich recht gut sein wau?erdem ist mir noch Der abenteuerliche Simplicissimus von Hans J. Chr. v Grimmelshausen eingefallen und dieses Söldnertagebuch k.a. wie der Titel war.
  9. Da fällt mir Spontan In a New York Minute aus dem Magazin "der Ruf" ein, ist zwar ein KULT Abenteuer aber eine Konvertierung für Cthulhu kann man auch runterladen. http://www.der-ruf.de/material/in_a_new_york_minute.htm
  10. Seid gegrü?t, kennt jemand von euch zufällig offizielle oder inoffizielle Abenteuer die in Mitteleuropa während des Drei?igjährigen Krieges spielt? Das Setting würde sich doch ansich recht gut für ein Cthulhu im Mittelalter eignen, immerhin waren weite Landstriche Deutschlands praktisch entvölkert, viele waren auf der Flucht und überall boten Ruinen gute Verstecke für Kultisten. Durch die gro?en Flüchtlingswellen wären die Spieler auch nichtmehr so sehr an ihre eigentlichen Stände gebunden wie im Früh- oder Hochmittelalter d.h. die Spieler könnten sich als Söldner bzw. im Tross eines Heeres befinden und von dort aus praktisch jeden Beruf ausüben und in die eigentlichen ABs gezogen werden. Zusätzlich war es natürlich eine absoult dunkle und verzweifelte Zeit, was die Atmosphäre am Spieltisch unterstützen würde und eine gute Erkärung wäre warum sich viele Menschen, entäuscht von den sich bekriegenden Kirchen (Katholiken, Protestanten) dunklen und uralten Götter zuwenden. Eine Welt wo ganze Ghoulrudel einem Heer folgen und von den Schlachtfeldern und Pestoten leben und Heerführer mit blasphemischen Pakten versuchen das Schlachtenglück zu wenden während in abgelegenen, einsamen uralten Dörfern dunklen Göttern gehuldigt wird nur um sich mithilfe ihrer Macht von den plündernden Söldnerheeren zu schützen. Was ist eure Meinung dazu?
  11. Hmm Das ist natürlich eine Erklärung, alleine um das Material von Lovecraft in einem RPG zu verwenden bräuchte mal wohl keine Lizenz. Für das % System von BRP wahrscheinlich auch nicht wenn man dezente ?nderungen vornimmt Wenn man ein Rollenspiel in dessen Titel Cthulhu vorkommt, veröfftnlich könnte das schon Patentrechtliche Probleme geben.... und wenn man ganz sicher gehen will UND auchnoch einen direkten Bezug zum anderen System herstelle möchte braucht man wohl über übel eine Lizenz / Genehmigung. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum Chaosim so einfach Lizenzen vergibt? Warum wollen die ihr eigenes System nicht fortentwickeln? Oder wurde die Lizenz so teuer verkauft?
  12. Danke für die Aufklärung, ist eigentlich ziemlich interessant wie mit "virtuellen" Schöpfungen in der Branche umgegangen wird. Wir im deutschsprachigen Raum können uns ja kaum beschweren, uns stehen die internationalen Produkte (englische Sprache vorausgesetzt) und die hoch qualitativen deutschen von Pegasus zur Verfügung, besser kann mans eh nicht treffen
  13. Irgendwie macht ihr mich neugierig, auch wenn ich von den Regelmechanismen, was ich bis jetzt gelesen habe weniger überzugt bin, gefällt mir doch irgendwie die Illustrationen und das Setting. Was ich nicht ganz verstehen ist, ob TOC irgendwie mit Chaosim, also COC in Verbindung steht also ob die Macher von TOC irgendwelche Lizenzgebühren an Chaosim zahlen müssen oder etwas ähnliches? Und was ist mit anderen Rollenspielsystemen basierend auf den Werken von Lovecraft, wie Yellow Dawn oder Cthulhu tech? Kann jeder einfach so ein RPG über den Mythos rausbringen ohne irgendwelche Lizenzen bzw. wo würde eine Copyright Verletzung auftreten? Wäre nett wenn mich jemand mal ein wenig aufklären könnte wie das alles funktioniert
  14. Eine Cthulhu Kampange braucht sicherlich ein spezielles Thema sonst ufert der Mythos einfach aus. Das Problem hab ich im Moment mit meiner Gruppe. Die Lösung die ich jetzt nutze ist, dass sie aufgrund ihrer Mythosbegegnungen mit der Kirche in Kontakt gekommen sind und jetzt für eine spezielle "Organisation" der Kirche arbeiten, welche sich selbst als eine Art Exorzisten versteht und die Mächte des Teufels bekämpft - dabei sind sie sich selbst nicht im klaren was der "Mythos" eigentlich wirklich ist. Mann kann natürlich nicht immer die Spieler zu Mitgliedern einer Geheimorganisation zu machen - das wird langweilig... Ich bin au?erdem auf ein ganz anderes Problem gesto?en, dadurch, dass jetzt zwischen den Abenteuern oft ein paar Monate liegen regenerieren die Charaktere relativ viel Stabilität und starten fast immer mit voll im nächsten Abenteuer was wie ich finde nicht ganz zur Idee von Cthulhu passt.
  15. Das mit dem Baummann ist wirklich heftigst... da drehts mir jedesmal den Magen um wenn ich im Inet drüber stolpere. ziemlich cthulhuide Zustände: 2 Ortschaften die von abermillionen Tausendfü?lern heimgesucht werden die in dem einen Fall extrem stinken... http://www.salzburg24.at/news/tp:vol:fundgrube/artikel/ein-dorf-im-krieg-gegen-die-tausendfuessler/cn/news-20071025-09152925 http://vorarlberg.orf.at/stories/109901/
  16. Naja was mich an den jetzigen MMORPGS stört sind weniger die vorhandenen, meist High Fantasy lastigen, Settings sondern eher das Spielsystem das sich in den meisten Fällen auf grinden, farmen und campen beschränkt. (Anm. das bedeutet quasi ein Wettrüsten der Charaktereigenschaften und das Nichterleben von wirklichen Stories & Abenteuern) Ich hab Jahrelang DAOC gespielt und bin jetzt erstmal von MMORPGS abgekommen weil es langweilig ist und sich das gameplay ständig wiederholt, abgesehen davon, dass man natürlich niemals das Flair eines guten P&Ps einfange können wird ist anzumerken, dass sich die MMORPGS in eine ganz andere Richtung entwickeln bwz. entwickelt werden. Das ist auch ganz gut so den scheinbar existiert dafür ein Markt der gedeckt werden muss. Jedoch kannbei dieser Art von Gameplay keine wirklich gute Horror Atmosphäre aufkommen und auf einen WoW Klon mit cthulhuid instpirierten Mobs hab ich ehrlich gesagt wenig Lust =(
  17. Yellow Dawn sieht interessant aus, auch wenn es nach dem, was ich bis jetzt gesehen hab Vieles gleichzeitig sein zu will und dadurch vielleicht etwas unglaubwürdig wird. Eine Mischung aus Cthulhu, Zombie, Apocalypse, Mad-Max, Wild West, Cyberpunk, Scfi .... = Eierlegendewollmilchsau Mir hat der Ansatz aus Tote Träume bis jetzt eindeutig am besten gefallen, weil er eine Welt zeigt die sich fundamental verändert hat eben auch in Sachen wie Zeitablauf - Kausalität - Daloths Schleier zerrei?en... Ein Mad Max mit Deep Ones ist mir das irgendwie ein bisschen zu wenig für eine Zeit nach Cthulhus Erwachen.
  18. Ja, natürlich - war auch keine Kritik jetzt an Pegasus - ganz im Gegenteil - bin ein gro?er Fan weil wirklich herausragende Publikationen auf deutsch erscheinen bzw. spezielle für den deutschsprachigen Raum erscheinen (Regionale ABs etc.) - das ist wahrscheinlich wirklich einzigartig bei P&P Rollenspielen. Mir gings eher darum zu zeigen das es Cthulhu kein Rollenspiel ist wie jetzt z.B. DSA wo es eine strikte Timeline gibt und alles sehr Dicht mit Personen und Ereignissen zugepflastert ist sondern alles freier abläuft bzw. sich auch gegenseitig ausschlie?en kann. -> Einfach gutes Material das Freiheit lässt. Für mich (und meine Runde) ist z.b. das "offiziel" was wirklich in Lovecrafts Büchern erwähnt wird - alles andere wird einfach dazugenommen und weggelassen was unserer Meinung dazu/nicht dazu passt. Das mit Azathoth und Nyarlo ist meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Wiederspruch oder Fehler in Lovecrafts Werken denn Nyarlatothep ist quasi die Seele Azathoths. Es fällt mir auch schwer mir vorzustellen, dass es wirklich ein Fehler sein kann - HP ist eigentlich immer sehr kritisch an seine Werke herangegangen und war meist recht penibel bei der Ausarbeitung seiner Hintergründe. Die Hunde Tindalos stammmen nicht von Lovecraft sondern von Long - das stimmt - aber Sie wurden von Lovecraft in Whisperer in the Darkness erwähnt also sind sie meiner Meinung nach Lovecraft- offiziel (und RSP offiziel lt. MM sowieso)
  19. Naja für mich sind eigentlich nur die Wesen und Ereignisse die Lovecraft selbst beschrieben hat der eigentliche Kanon - alles was sonst so an Geschichten und auch Abenteuer veröffentlicht wird ist optional - so stellt für mich das Malleus Monstrum auch eher eine Art Ideenkatalog da. Abgesehen davon - wenn man wirklich alles was für CoC bis jetzt publiziert wurde als Kanon ansehen würde, würde man bestimmt auf einige Widersprüche sto?en... Spoiler aus unfassbare Mächte: Es ist ja schon irgendwie wiedersprüchlich wie z.B. die Hunde von Tindalos beschrieben werden die dort plötzlich die Seele des Opfers aussaugen (k.a. warum das in der modernen Fantasy Literatur jetzt so oft vorkommt) - passt irgendwie nicht zum sonstigen Werk von Lovecraft
  20. Ich hoffe mal das hat noch keiner irgendwo gepostet: Es geht um eine Selbstmordserie unter Jugendlichen in Wales, das ganze erinnert mich ein bisschen an den Film suicide circle bzw. an die 2. Staffel von Ghost in the Shell. http://diepresse.com/home/panorama/welt/357293/index.do http://www.kwick.de/magazin/todeskult_von_wales_unsterblichkeit_dank_internet.11741.html Irgendwie ziemlich eigenartig - man hört zwar öfter in den Medien über verabredete Selbstmorde imInternet bei depressiven Jugendlichen aber die hier scheinen sich auf eine Ortschaft zu konzentrieren und die Opfer scheinen nicht besonders depressiv zu sein....
  21. @ Der Tod Pippin hat ja im 1. Post geschrieben das der betreffende Spieler versucht andere Charaktere umzubringen sobald die Gruppe ins AB einsteigt. Dadurch fliegt der betreffende Char gleich wieder aus dem Spiel. Er kann also quasi keinen Spielabend versauen wenn er gleich am Anfang anfängt Passanten umzulegen - er fliegt schon bevor es überhaupt los geht und dann ist er den Rest des Abends zur Untätigkeit verdammt (als Spieler). @Playmaker-M1 Gerade bei deinen Punkten 1 und 2 wäre ich vorsichtig da sonst für die anderen Spieler stark nach Railroading riecht. Die fühlen sich dann gleich in ihren Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt... auch wenn sie garnicht rumlaufen und alles töten wollen sondern gut Rollenspielen sollten die Spieler immer das Gefühl haben sie spielen in einer "realen" Welt wo nunmal alles was man tut Konsequenzen hat und nicht einfach der Godmode Schalter für NPCs umgelegt wird -> Die Konsequenzen für Amoklauf / Mord sind nunmal ziemlich drastisch.... Es sollte ja allen bekannt sein wie beinahe alle Amokläufe in der Gegenwart enden... Im günstigsten Fall für den Täter wird er Lebenslang eingesperrt... in den meisten Fällen stirbt er im Kugelhagel oder begeht Selbstmord.. Das lässt sich in 10 Minuten ausspielen und dann darf der Spieler der nicht richtig spielen will den Rest des Abends nurnoch die Chipstüten aufrei?en und jede Woche einen neuen Char erstellen
  22. Naja ich versteh nicht ganz wo jetzt dein Problem ist? Immerhin spielt Cthulhu ja praktisch in unserer Realität (bis auf den Mythos und Co eben..) und was in der Realität passiert wenn jamand anfängt Amok zu laufen ist dir ja wohl klar.... Abgesehen davon würd ich für einen vorsetzlich Mord einer unschuldigen Person ordentlich Stabilitätsverlaust würfeln lassen...... Bei mir wäre der Char nach dem 1. Mord für immer hinter schwedischen Gardinen bzw. würde am Stick baumeln, in der Todeszelle hocken, an die Wand gestellt werden etc... je nach Land und Zeit in der ihr Spielt Wenn er das beim nächsten Char wieder macht passiert dem das Gleiche... solange bis es ihm keinen Spa? mehr macht...
  23. Ohne die Idee mit den Schicksalspunkten jetzt generell als unsinnig abzutuen würd ich sagen das so ein Ansatz garnicht zu Cthulhu passt. Natürlich ist das von der eigenen Interpretation der Regeln, des Mythos und der Spielgruppe abhängig aber ich würde CoC doch eher als nicht Heroisches RPG einstufen und da passen Schicksalpunkte einfach nicht hinein. Bei mir sterben regelmä?ig Charaktere, die meisten aus eigener Dummheit im Vorgehen, ab und zu ist es auch einfach ein Unglück beim Würfeln. Ich biege gerade dann die Regeln eben nicht hin sondern wenn jemand stirbt naja stirbt er eben die Welt ist nunmal grausam, der Mythos ist grausam und die die immer als Helden darstehen und gerne ihren Char aufbauen wollen sollen eben DSA oder Dungeons & Dragons spielen. Ich bin auch dahinter gekommen, dass gerade das meine Spieler an Cthulhu so genial finden, es ist einfach etwas ganz anderes als die 08/15 Hero games - wer sich mit dem Mythos einlässt wird früher oder später davon verschlungen durch Tod, Wahnsinn, Mutationen oder schlimmeres. Es gibt keine Hoffnung und keine gro?en Götter die Ihre Champions retten... Die Charaktere stehen völlig alleine einem ganzen bösartigen Universum gegenüber Es ist nur eine Frage der Zeit..
  24. Also ein Endzeitsetting wäre wirklich eine nette Sache. Es sollte meiner Meinung aber nicht in Richtung Shadowrun und Action gehen weil Cyberpunk eigentlich was ganz anderes als Endzeit ist. Mir gefällt der Stalker bzw. der Fallout Ansatz ganz gut. Ein Problem dabei sehe ich darin das es bei Cthulhu ja eigentlich um die Erforschung des Mythos geht und das der Stabilitätsverlust vorallem daher kommt das der Mythos das Weltbild zusammenbrechen lässt. Wenn jetzt die Spieler Charaktere Spielen die in einer solchen Welt leben und die Mythos Kreaturen schon ein Teil ihres Alltages sind wird sie so schnell nichts mehr erschrecken bzw. sie werden durch den ?berlebenskampf ziemlich abstumpfen und wenig interesse daran haben irgendwelche höheren Ziele in Abenteuern durchzusetzen bzw. uneigennützig Gefahren einzugehen. Man sollte hier einen Fallout Ansatz wählen... die Charaktere leben schon ihr ganzes Leben in einer gro?en unterirdischen Bunkeranlage. Seit Generationen war niemand mehr auf der Oberwelt alles was man noch wei? sind Legenden aus früheren Zeiten. Man nimmt an das die Oberfläche nach einer gro?en Katastrophe unbewohnbar ist, vom Mythos hat man keine Ahnung. Eines Tages passiert jedoch etwas... ein wichtiges Ersatzteil für die technischen Anlagen wird gebraucht oder eine Mythos Kreatur dringt in den Bunker ein und verbreitet Angst und Terror oder ein Kult bildet sich und bringt alle in Gefahr... etc... Innerhalb der verschiedenen Bunkerstädte könnte man dann noch durchaus einige Cyberpunk Aspekte unterbringen.
  25. Also Abenteuer die von Anfang an darauf ausgelegt sind die Charaktere Umzubringen lehne ich grundsätzlich ab wenn es sich nicht um oneshots handelt bzw. es nicht vorher mit den Spielern abgesprochen ist. Natürlich sterben bei mir auch Charaktere, besonders in Cthulhu - aber sie wissen, dass hier auch das Risiko wesentlich höher ist als z.b. in DSA bzw. , dass sie wesentlich bedachter vorgehen müssen um am Leben zu bleiben. Von Spiel auf Cons halte ich generell nicht viel weil ich denke, dass Charaktere immer irgendwie mit der Gruppe in der sie erstellt wurden verwurzelt sind. Fast jede Gruppe hat andere Hausregeln etc. dann mit dem Charakter zu einer anderen Gruppe zu gehen ist vielleicht ganz spa?ig, sollte aber keine Auswirkungen haben. Was aber jeder selbst entscheiden muss. :]
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