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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Gute Besserung, die Dritte ! Die 4. Von mir auch gute Besserung und bleib mit deinen Füßen im digitalen Wasser, das kühlt! @ Ele bitte einen weiteren Wurf auf Überreden / Überzeugen. Wenn der gelingt kannst du Steacy´s Reaktion mit in deinen nächsten Post mit einbauen, dann stimmt sie zu. Oder jeder andere der dann postet und das übernehmen will. Gelingt er nicht schreibe ich ihre Antwort. Ich lasse das Thema unreguliert bis ihr den Strand verlasst. Dann gibts das nächste Kapitel. Es liegt also an euch wann es weitergehen soll, ich habe es nicht eilig. Stehe aber Gewehr bei Fuß wenn ihr euch wieder in das Abenteuer stürzen wollt.
  2. Die feine Handschrift auf der Depesche ist leicht zu lesen. Sehr geehrte Herren von der Kanzlei Foley, leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Dreimastbark "Demeter" im Sturm in der Nacht vom 14. auf den 15. November 1888 vor Gibraltar gekentert ist. Laut der Passagierliste befand sich ein Sir Isiah Mcnay an Bord. Nach ausgedehnter Suche konnten nur zwei Seeleute lebendig geborgen werden. Daher übersenden wir ihnen die verbliebenen persönlichen Sachen aus seiner Seekiste. Nachlass von Sir Isiah Mcnay: Tasche, Leder (leer) Visitenkarte, Kanzlei Foyle Eine Katze Die beiden Seeleute haben unabhängig voneinander und übereinstimmend ausgesagt, das der Kater der in dem Trümmerfeld aufgegriffen wurde Sir Isiah Mcnay gehörte. Bitte richten sie den Angehörigen mein zutiefst empfundenes Beileid über den Verlust von Sir Isiah Mcnay aus. Es wird davon ausgegangen das sie mit der Nachlassverwaltung betraut sind, oder zumindest einen entsprechenden Kontakt herstellen können. Gegen Unterzeichnung einer Quittung erhalten sie, in vertrauensvoller Hoffnung das die Angelegenheit im Sinne des verstorbenen geregelt wird, die gelisteten Hinterlassenschaften. Gezeichnet Sekretär seiner Majestät Jakob Trowler Gibraltar Der Offizier wartet ab bis du die Depesche gelesen hast dann fährt er fort. "Wir haben den Kater und die Tasche draußen in der Kutsche, ich lasse sie ihnen bringen." Er nimmt die Quittung entgegen, knallt die Hacken zusammen und geht mit durchgedrückten Rücken, vom Flur aus kannst du ihn schon befehle bellen hören. Kälte kriecht in dein Zimmer, die Tür draußen stand zu lange offen und der Winter schleicht sich in deine Kammer. Es dauert nur Augenblicke, dann steht ein Weidenkorb mit einem schwarzen Kater darin und eine nach Salzwasser stinkende Ledertasche in deinem Büro. Das Wasser hat dem Leder übel zugespielt, die aufgequollene Visitenkarte ist kaum noch zu entziffern aber sie hat ihren letzten Dienst erfüllt. Matthew´s Onkel war tatsächlich Kunde in eurer Kanzlei, auch wenn dein Vater sich immer um diese Angelegenheiten gekümmert hat. Wenn es ein Testament gibt dann gibt es Hinweise dazu in dem Büro deines Vaters. Während du noch die Visitenkarte in den Händen drehst fällt dir auf das der schwarze Kater dich von unten her, durch die Stäbe seines Weidenkörbchens hindurch, wachsam anblickt. Fast als würde er dich beobachten, abschätzen. Als sich eure Blicke kreuzen blickt er zu Boden und fängt an sich die Pfote zu lecken und unter seligem Schnurren und Schmatzen sich den Kopf zu putzen, immer vom Ohr bis zur Stirn. Sein seidig schwarzes Fell glänzt im Licht der Gaslampe die über deinem Schreibtisch hängt.
  3. Steacy lacht schallend auf und stupst Sarah an der Schulter an. "Süße du klingst als wenn du mich loswerden willst, aber Hotels, nein danke wir haben ein wunderbares Haus am Strand. Wenn du ein paar Tage weg bist ist das okay!" Verschwörerisch senkt sie die Stimme nachdem sie an ihrem Bier genippt hat. "Dein Geheimnis ist bei mir in guten Händen!" Dann kichert sie wieder. "Aber lass dir nicht einfallen jetzt dauerhaft in ein Hotel zu ziehen, jetzt wo sie dir einen Platz in der Geschäftsführung angeboten haben. Wenn du weniger im Haushalt machen willst können wir ja eine Putzfrau, oder noch besser einen Putzmann einstellen. So ein bisschen mehr Luxus würde uns guttun und ich könnte dann auf dem Sofa sitzen und ihm sagen Putz da, Putz dort, das ist nicht sauber und die Aussicht genießen!" Steacy nippt wieder an ihrem Bier. "Meine Eltern sind keine gute Alternative, klar ich müsste da mal wieder hin, aber jetzt, mit der Arbeit das geht nicht. Wirklich kleines mach dir keinen Kopf, ich bin sowieso die meiste Zeit unterwegs und kaum zuhause, ich glaube mir wird garnicht auffallen das du nicht da bist, ich werde einfach totmüde in´s Bett fallen!"
  4. Ihr dürft soviel fluffen wie ihr wollt ich mache erst weiter in der Story wenn ihr bereit seit den Strand zu verlassen
  5. @ Ele bitte einmal einen Wurf auf Überreden / Überzeugen je nachdem worin du besser bist Ich komme dann morgen wieder zum Posten! Aber dann weiß ich das Ergebnis schon mal
  6. Ein kleines Stück Normalität, ein Ausschnitt, ein Winkel in der Realität, reserviert für fünf Menschen die einfach nur das hier und jetzt genießen wollen. Es gelingt nicht allen sich damit anzufreunden, zu aufwühlend war der Tag aber selbst die erzwungene Ruhe ist schlussendlich auch das, Ruhe. Die rote Sonnenscheibe steht über dem Meer, wie festgenagelt, goldig glitzern die Fluten des Pazifiks und im Hintergrund ist das Rauschen der Wellen zu hören die an die Küste rollen. Der Wind der vom Meer her über den Strand weht macht die Hitze erträglich, für eine Weile. Im Grill glüht die Kohle, der Geruch von Grillgut und Salzwasser liegt im Wind, in der Kühltruhe stehen Getränke in Eiswürfeln und Wasser kondensiert perlend an den Flaschen. Von der Veranda hat Sarah einen Flachen Tisch mit an den Strand genommen auf dem Besteck für alle steht. Unter euch ist das Sand weich und warm. Äußerlich unterscheidet diese Gruppe nichts von den anderen, kleinen Ansammlungen von Menschen die den Abend und die hereinbrechende Dämmerung am Strand verbringen und doch, in den Augen könnte man es sehen der Schatten der Ereignisse der letzten Tage. Der Strand ist groß genug das jeder seine Privatsphäre pflegen kann, dutzende Meter auseinander zeichnen kleine Feuer Lichtpunkt in den Sand, von irgendwo her weht Music herüber, darüberhinaus ist es angenehm still. Die Wohngegend in der Sarah und Steacy ihr Haus haben ist eine ruhige Nachbarschaft und weit genug weg von allen größeren Straßen, so dass man, wenn man mit dem Rücken zu der Skyline sitzt, fast vergessen könnte das direkt hinter einem der Millionenmoloch von Los Angeles auf einen wartet. Am Horizont erstrahlenden die San Gabriel Mountains im goldenen Licht des Sonnenuntergangs. Sie trennen die Stadt von der Wüste. Davor die strahlenden Lichtfinger, die Glasfassaden von Downtown in denen sich die Abendsonne spiegelt. Steacy sitzt, die Beine eng an den Körper gezogen im Sand und blickt verträumt hinaus auf das Meer während der Wind mit ihren Haaren spielt. Sie genießt die Stille wie ihr alle, es ist fast schon ein wenig vertraut, obwohl ihr euch zum Teil noch gar nicht so lange kennt. Es ist keine unangenehme, lastende Stille, sondern die einfache Akzeptanz das jeder dem anderen seinen Raum für das Schweigen lässt. Aber irgendwann wird es Zeit es Steacy zu sagen.
  7. Okay, da Michael ingame diese Variante bevorzugte: steht's 3 zu... (1) und es ist demokratisch der Strand geworden und nicht die Marina. Boot wird dann ggf. ein bisschen knapp wenn ihr gemütlich grillen wollt und rechtzeitig beim Kaninchen sein wollt. Ich time es dann so dass es der Strand bei Sarah´s und Steacy´s Haus ist...macht ja Sinn. Steacy ist dann auch dabei, mit einer Flasche Champagnerirgendwas und ihr könnt ihr klarmachen dass sie nicht mehr zuhause wohnen darf :) Bis alle Sachen beisammen sind und ihr am Strand sitzt ist es für die offizielle Uhrzeit 6:30PM.
  8. Kurze Veständnisfrage bevor ich etwas falsches schreibe: Wo wollt ihr jetzt genau hin. - Strand, selber Grillen, den Abend genießen - Marina, schick Essen gehen, Sarah´s Boot Oder jede beliebige Kombination von beidem? Irgendwie sind beide Alternativen öfters angesprochen worden.
  9. So, dein Onkel DP hat jetzt auch einen Namen Isiah Mcnay. Ein Bruder deiner Mutter die nach ihrer Hochzeit natürlich den Familiennamen deines Vaters angenommen hat, aber eine geborene Mcnay ist.
  10. Die Schritte die über den Flur hallen zeugen von großer Zuversicht, ein sicheres Auftreten. Nicht zu schnell, das würde Hektik, Getriebenheit beinhalten, nicht zu langsam, kein Zögern, keine Unsicherheit. Nicht laut polternd, aber auch nicht vorsichtig, bestimmt passt am ehesten. Nur eine Berufsgruppe im ganzen Empire ist dazu fähig, Soldaten. Da hat jemand einen Auftrag geht es dir durch den Kopf und er ist gewillt ihn durchzusetzen, mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln und der Gewissheit das er es schaffen wird. Der leichte Anflug von Überheblichkeit, wie es einer Weltmacht wie dem Empire zusteht. Ein kurzes Klopfen ertönt, weniger energisch, auch das erkennst du. Es ist der Assistent, ohne eine Antwort abzuwarten schwingt die Tür auch schon auf, das Klopfen erfolgt rein formhalber, so ist es immer. Ein hochgewachsener Mann tritt herein, er trägt die Uniform der Marine, ein Midshipman. "Mister Foyle..." beginnt er ohne das du etwas sagen kannst "...ich brauche eine Quittung von ihnen, ich habe Überseegepäck das an ihre Kanzlei adressiert war. Wenn sie mir das bitte gegenzeichnen würden, dann kann ich die Matrosen anweisen es abzuladen!" Er hält dir eine Depesche hin die, wie du am Wappen erkennen kannst, von der Kolonialverwaltung in Gibraltar ausgestellt wurde. Schon beim Überfliegen fällt dir die erste Zeile sofort in´s Auge. "Nachlass von Sir Isiah Mcnay..." Isiah Mcnay geht es dir durch den Kopf, aber du kannst den Namen nicht sofort einordnen doch dann kommt die Erkenntnis wie ein Hammerschlag. Mcnay, Isiah der Bruder von Marie Elisabeth Richmoore, geborene Mcnay, der Onkel, der deinem Freund Matthew William Richmoore beiseite stand als seine Familie ihn fallen ließ. Der Onkel der nie persönlich in Erscheinung getreten war, der Weltenbummler und Kaufmann ist verstorben.
  11. Ele hat die noch fehlenden Infos´s per PN bekommen und wird sie in ihren nächsten Post mit einarbeiten (hoffe ich). Ein eigenständiger Post dafür hätte keinen Sinn gemacht.
  12. Warte, nur damit ich das richtig verstehe du würdest sowas nehmen: http://www.nordicknives.com/Rand_images2/R12_K.jpg um das: http://www.umzuege-arthus.de/images/stories/arthus/karton1.gif zu öffnen??? Hat Michael da irgendwas zu kompensieren wovon ich nichts weiß Ich habe da nicht mitgedacht, ein handliches Messer war für mich nur irgendwie naheliegender als so ein Kurzschwert @ all ich komme erst morgen wieder zum schreiben
  13. Während die anderen sich den Kartons widmen, die aus Sarahs kleinem Fiat geholt werden und deutlich eingedrückter sind als beim einladen, verschwindet Sarah in dem Laborbereich. Sie hat das Labor noch gar nicht ganz betreten als Jessica ihr entgegen kommt, ihr Wangen glühen aufgeregt immer ein Zeichen dafür, das es etwas zu berichten gibt. Jimmy und Vivian stellen die Kartons in dem Konferenzraum auf den Tisch. Sarah hat ihnen inzwischen, ähnlich wie bei Full Wilderness, Keycards für die Eingangs-Tür und alle wichtigen Bereiche bei Zymvotek ausgehändigt, so dass alle frei ein und ausgehen können. Im Licht des Spätnachmittags liegt der Empfangstresen, an dem sonst die gute Seele von Zymvotek Sylvia Fabila ihren Dienst tut, verweist da. Es ist ruhig in dem Gebäude, keine Hektik, keine Geräusch, ihr habt den Verwaltungstrakt von Zymvotek ganz für euch alleine. Michael holt sein Einhandmesser raus und durchtrennt die Klebestreifen welche die Kartons verschließen. "Sarah, das wirst du nicht glauben!" bricht es aus Jessica hervor. "Die Proben, das ist..." ihr fehlen die Worte "...Wahnsinn!" Der Klang dieses Wortes hinterlässt einen faden Beigeschmack bei Sarah, so ganz hat sie den Tanz des Cowboys bei der Telefonzelle noch nicht vergessen. Wahnsinn. "Diese Pflanzen, es ist als wenn sie Stufen in der Evolution übersprungen hätten, etwas hat sie dazu gebracht sich weiterzuentwickeln und die positiven Eigenschaften mehrerer Pflanzenarten in sich zu vereinen. Etwas das völlig unmöglich ist, es sind Kreuzungen die auf Zellebene dermaßen harmonieren, als wenn es eine völlig neue Art ist. Ich weiß noch nicht woran es liegt, oder wie das geschehen konnte, aber es ist etwas das..." und jetzt wird ihre Stimme leiser als würde sie sich ein wenig davor fürchten es auszusprechen "...bisher noch nie erfolgreich praktiziert wurde! Es ist keine Mutation, es ist als hätte diese Pflanzenart schon immer existiert, aber das kann nicht sein, dafür vereinen sie viel zu viele Merkmale unterschiedlicher Arten in sich, harmonisch. Es gibt keine Abstoßung, die Zellen haben sich zu etwas neuem ungeformt und dieser Prozess, diese Veränderung..." Sie zuckt mit den Schultern "...ich kann nicht sagen wie der angestoßen wurde, oder durch was. Uns fehlt ein Bindeglied, das wie, Sarah das wie ist nicht erklärbar!" Auf dem Tisch des Konferenzraums landet Wäsche, Kleidungsstücke nur Kleidung. Vivian, Michael und Jimmy blicken enttäuscht auf den Fund. Wirklich nur Kleidung? In der Tat nur Kleidung, aber die Größen geben euch zu denken. Es sind alles Kleidungsstücke für Frauen, Hosen, T-Shirts, Blusen, Trainingsanzüge und Unterwäsche. Sie sind alle neu, oder fast neu, keines davon sieht älter aus als ein paar Monate, oder wirkt stark abgenutzt. Vivian erkennt, dass es alles dem gleichen Stil entspricht, als wenn alles ein und der selben Person gehört hat, aber die Kleidungsgrößen reichen von S bis zu 4XL, die Socken von Schuhgröße 5,5 bis 16. Wenn das alles Jenny´s Kleidung ist, dann muss sie in kürzester Zeit einen extremen Wachstumsschub durchgemacht haben. Während Sarah noch die erste Information verdaut begleitet Jessica sie zu der Glovebox. "Und dann ist da noch das Moos, es ist eigentlich kein Moos in biologischer Hinsicht ist es ein...wie soll ich sagen...Zwitter. Am ehesten würde ich es mit einer Koralle vergleichen. Es weißt pflanzliche wie auch tierische Merkmale auf. Am ehesten haben wir noch eine Übereinstimmung mit Ambystoma mexicanum, wieder ist mir völlig schleierhaft wie eine solche Kombination möglich und überlebensfähig ist. Es sieht so aus als wenn, und es ist mir egal ob du mich jetzt für bescheuert hältst, aber die Zellen des Moses verletzen sich ständig selbst und selbst ohne die Zufuhr von Energie regenerieren sie, wachsen aus sich selbst heraus, wie ein hybrides perpetuum mobile. Ich habe noch nicht gewagt es mit Nährstoffen zu versorgen, die Zuwachsraten müssen unglaublich sein." An der Glovebox angekommen stellt Sarah die Flasche hinein, schließt die Box und schraubt, während sie Jessica weiter zuhört, den Deckel ab. Zuerst sieht es so aus als wenn die Flasche leer ist, aber nach ein wenig drehen und wenden kann Sarah erkennen, dass sich am Boden der Flasche ein paar eingedickte Tropfen einer weißen Flüssigkeit mit öligem Charakter festgesetzt haben, bei weitem genug um Proben zu nehmen und Analysen durchzuführen. Welche aber wieder Zeit in Anspruch nehmen werden.
  14. Bevor ich irgendwas in Richtung Proben schreibe warte ich jetzt den Post von Ele ab, da eine Reaktion von ihr auf Vivian überfällig ist Wenn Ele dann in Ruhe ihr Antwort formuliert hat mache ich weiter. Damit die beruhigenden Worte von Vivian nicht untergehen halte ich mich daher zurück bis Ele gepostet hat.
  15. Yay Charakterspiel, Cocktails und Seefood mit Blick auf den Pazifik das ganze läuft dann unter dem Motto: Party the Pain away... livin´ the easy way
  16. Das Kanninchen hat einen Termin zu um 11pm im Club Mayan anberaumt. Ist also genügend Zeit für ein Sundowner am Meer. Das versteht sich von selbst
  17. Fluff-Time! Das muss ich fördern. Alle die an einem entspannten Abendbrot am Strand mit Sonnenuntergang dabei sind regenerieren 2 Punkte Stabi! Evt. im Yachtclub wo Sarah´s Boot liegt?
  18. Es ist 5:00 PM ihr seit ungefähr gegen Mittag von Zymvotek aufgebrochen, Vorbereitungen, Anfahrt, Durchsuchungen, Rückfahrt usw. haben ihre Zeit gedauert. Daher später Nachmittag. Die Flasche besteht aus einem dunkelbraunen Plastik, weißer Deckel ohne jegliche Inhaltsangabe. Nur zwei Aufkleber sind da drauf. Einer weiß ohne Firmenlogo, Herkunft oder sonstige Merkmale mit der Aufschrift Rothmersholm Ltd. und das Biohazard Zeichen. Also ohne sie zu öffnen von Außen ist keine Bestimmung möglich, außer evt. das es gefährlich sein könnte. Ich halte mich aus der Szene raus bis ihr euch sortiert habt und mir sagt was ihr macht.
  19. Kein Problem es eilt nicht!
  20. Als ich Ele´s Charakterentwurf gelesen habe ist mir die Idee gekommen das sie der Anwalt / Notar ist der die Testamentseröffnung vornimmt. Sowas in der Gruppe zu regeln finde ich irgendwie immer besser als wenn es von außen kommt. Dann haben die Chars auch so eine "echte" Beziehung zueinander. Sie wird euch zwei also (ingame 03.12.1888) heute im Laufe des Nachmittags aufsuchen. Das ist dann auch die Gruppenzusammenführung und alle können posten.
  21. Oh, hatte ich in der PN Hitzschlag geschrieben...ich meinte Schlaganfall
  22. hihi dein Dante Abenteuer wirft seine Schatten voraus
  23. @ 123 bitte einen Stabiwurf 1/1W4 für das "höllische Telefon"
  24. Aus dem Hitzeflimmern taucht ein roter Fiat auf der die Straße entlangfährt, Michael nimmt ihm am Rande seines Gesichtsfeldes wahr. Er tippt sich an die Hutkrempe, Vivian und Sarah grüßen ebenfalls bevor sie etwas weiter die Straße herunter auf dem Parkplatz von Zymvotek fahren. Während Micheal den beiden Frauen kurz nachblickt sieht er wie von der anderen seite Jimmy´s Auto kommt und gleich hinter dem Fiat ebenfalls auf den Parkplatz fährt. Sehr schön die Truppe ist wieder vereint geht es ihm durch den Kopf. Ohne es zu merken hat er während der kurzen Ablenkung weiter in dem Telefonbuch geblättert, er hat es gespürt wie die Seiten durch seine Finger geglitten sind, fast als würde das Telefonbuch sich selbst die richtige Stelle suchen. Warum hatte er das zugelassen, jetzt hat er die Seite verschlagen. Eine Fliege summt träge in der Hitze während Michael sieht das er unter "C" gelandet ist, Kurierdienste. Jetzt erst merkt er das zu seinen Füßen eine tote Ratte liegt, verendet die Fliege muss von dort unten aufgestiegen sein. Unangenehm kommt ihm wieder der Geruch von Galls Hinterhof in Erinnerung, Verwesung liegt in der Luft. Verfall, Korruption. Gerade als er zurückblättern will fällt ihm eine kleine Anzeige auf, ein Kurierdienst, eine Spalte breit und nur ein paar Zeilen lang und was er da sieht lässt ihn an seinem Verstand zweifeln. Nyarlathotep Harbringer service for the outer gods open all days until time ends Die dort angezeigt Nummer kann aber niemals in Los Angeles sein, außerdem passen die Zahlen zu keiner normalen Tastatur. Schweiß perlt auf Michaels Stirn und seine Hand umklammert verkrampft den Telefonhörer überdeutlich nimmt er unter sich wahr wie die Maden sich durch das Fleisch der Ratte fressen. Dann fängt er wie von selbst an zu Wählen, diese Tastatur an diesem Telefon in dem verlassenen Industriegebiet hat diese Zeichen und Zahlen. Das Freizeichen erklingt. Gebannt lauscht Michael in den Hörer, er muss schwer schlucken so überwältigend ist der Gestank nach verwesendem Aas inzwischen und das Summen der Fliegen wird lauter, als hätten die Maden zu seinen Füßen einen Wachstumsschub gemacht und sich zu der einzelnen Fliege gesellt die eben noch träge vor ihm in der Luft hing. Dann ist da ein Flüstern am anderen Ende der Leitung. "Wie...wie...wie bitte..." stammelt Michael von ganz alleine er kann es nicht verstehen, es ist immer gerade so leise, dass er nicht verstehen kann was derjenige am anderen Ende der Leitung sagt. Er versucht genauer hinzuhören, presst sich den Hörer immer stärker ans Ohr, wie ein akustisches Irrlicht zieht in das Flüstern immer weiter, immer tiefer in den Hörer. Er fühlt wie etwas aus seinem Körper sich in dem Hörer verliert, erschrocken will er auflegen, aber er merkt wie der Hörer mit seinem Ohr verschmolzen ist, wie heißes Plastik zieht der Hörer schwarze Fäden aus Plastik und Fleisch hinter sich her. Panik macht sich in Michael breit. Er weiß das er nicht zuhören darf, sich dem Flüstern nicht ergeben darf, Gall scheint es getan zu haben und was aus ihm geworden ist riecht Michael an seiner Kleidung. Aas, korrumpiert von Kräften die außerhalt jeglicher menschlicher Ordnung stehen. Dann hört er es den Schrei, oder die Schreie, das Gejammer, herzzerreißend der Widerhall mittelalterlicher Folterkammern. Den Vorhof der Hölle. Zu seinen Füßen krabbeln Insekten aus dem Kadaver der Ratte, steigen ihm das Hosenbein hoch, verbeißen sich in sein Fleisch. Dann hört er es deutlich, das Flüstern durch das Geschrei und jammern. Es sagt: Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer, Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze, Durch mich geht man zu dem verlorenen Volke. Dem verlorenen Volke, sind das Galls Tiefe? War es nur eine Metapher das sie unter der Stadt leben die er missverstanden hat. Leben sie unter den Menschen? Michael reißt mit beiden Händen an dem Telefonhörer und die Fäden fangen an zu reißen, blutiger Schaum tritt daraus hervor und er fühlt ein scharfes Stechen in seinem Kopf, wie ein Migräneanfall. Dann reißt es ab. Michael ist wieder im hier und jetzt, ruckartig reißt er den Hörer vom Kopf und seine Hand knallt schmerzhaft gegen das Plastik der kleinen Umrahmung, sein Kopf ruckt zurück und schlägt auf der anderen Seite gegen das Plastik als hätte jemand ein Seil plötzlich und unerwartet losgelassen. Schmerz und Schwindel breitet sich in seinem Kopf aus, er muss kurz in die Knie gehen, schwer atmend, dann kippt er zur Seite, liegt auf dem Betonboden, sein Gesicht auf der Höhe des Rattenkopfes. Auge in Auge mit dem toten Tier. Darüber baumelt das Telefonbuch an der Kette, deutlich kann er die Anzeige sehen, aber es ist nicht seine Anzeige, nicht das was er gesehen hat. Neal Thornpayt Courier service for all goods open all days Aus dem Telefonhörer erklingt eine mechanische Frauenstimme "...kein Anschluss unter dieser Nummer...kein Anschluss unter..." Weiter oben hat die Fliege aufgehört zu summen, sie hat sich in dem Netz einer Spinne verfangen die gerade anfängt sie mit ihren langen Chitinbeinen einzuspinnen. Dann wird es schwarz um Michael. Weiter unten auf dem Parkplatz können Jimmy, Vivian und Sarah Michaels verzweifelten Kampf in der kleinen offenen Telefonzelle sehen. Er scheint so etwas wie einen epileptischen Anfalle zu haben, er schüttelt sich, knallt immer wieder seine Hand mit dem Telefonhörer gegen die Plastikverkleidung, dann schlägt er auch mit dem Kopf aus, erstarrt, geht auf die Knie und kippt langsam zur Seite.
  25. Eintritt der Charaktere aus den Nebenplots: Zombieland (Jimmy u. Michael) Ohne Fleiß kein Preis (Vivian u. Sarah)
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