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-TIE-

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Posts posted by -TIE-

  1. "Diesmal brauchen wir aber einen einfachen Notfallplan was wir machen wenn wir getrennt werden, oder im Fall einer Trennung die Verbindung wieder verlieren. Ich bin dafür dann treffen wir uns unverzüglich wieder am Eingang, jeder ob alleingestellt oder in Begleitung geht auf direkten Weg zurück in die Lobby. Keine Extratouren, keine Erkundungen, nichts bis nicht wieder alle hier vorne sind!"

     

    "Die verbleibenden die sich hier treffen entscheiden dann selbständig ab wann sie eine Suche einleiten oder wie es dann weitergeht. Aber und das ist wichtig, jeder hält sich daran!"

  2. @TIE: Und ich will eig. tatsächlich ins Schwimmbad ... ;) Also ÜBERZEUGEN! ^^

     

    Habe auch nichts gegen die Bohrerei, ich empfinde das als ... normal eigentlich. Aber ich weiß, was du meinst. Falls ein SL  nichts mehr an Infos zu geben hat und die Spieler trotzdem weiternerven, kann das doof sein. In dem Fall ist aber alles völlig in Ordnung, denke ich.

     

    Du spielst ja auch in RL mit Shine zusammen, von daher kannst du das besser einschätzen...ich war mir da nicht mehr so sicher ob das nicht zu weit geht, weil es einfach nicht vorgesehen ist!? Daher gleich die Frage :) Damit das vom Tisch ist.

  3. Das ist so... Ich würde fast behaupten Trigger durch das reinkommen gewesen oder wie soll ich es beschreiben?

     

    Das passt doch gut, da wir noch nie zusammen gespielt haben, bzw. ich dich noch nicht als SL erlebt habe bin ich zur Zeit etwas verunsichert, ob das was ich will wirklich Sinn macht oder nur Aufhält. Ich hatte irgendwie das Gefühl, letzteres wäre der Fall.

  4. Ich muss mal kurz was zu dem Spiel/SL Stil wissen damit ich weiß wie ich den Char weiter spielen soll.

     

    Ist das so ein "wir hatten die Action, weiter zur nächsten Szene" Ding? Wenn das Schwimmbad wirklich keine weiteren Informationen enthält muss ich da auch nicht weiter nachbohren. Ich bin es nur gewohnt das so ein Abschnitt weit mehr bietet als ein bisschen Splattereffekte. Was keine Kritik sein soll, einfach eine Frage des Spielleiterstils, der Abenteuergestaltung.

     

    Als ich, bevor wir reingegangen sind, angefangen habe Fragen aufzuwerfen hatte ich das Gefühl das ging zu weit, weil das Abenteuer einfach eine simple Abfolge von Begegnungen ist und es gar nicht notwendig ist irgendwas zu bedenken. Bzw. die Informationen eh keine Rolle spielen da wir durch das Abenteuer geführt werden und es rechts und links, abseits vom Weg eh nicht wirklich was zu entdecken gibt!? Wenn das so ist, sagt das einfach mal kurz und ich versuch nicht mehr Infos rauszuholen als wir offensichtlich haben, oder bekommen!?

     

    So langsam verstehe ich warum die anderen Spieler bei Brooklyn Nights selbst mit einfachsten Szenen überfordert waren. Ich glaube sie waren es gewohnt durch die Szene geführt zu werden und waren schlussendlich damit überfordert über das beschriebene hinauszudenken. Für mein Abenteuer hatte ich mir mehr Freiheiten überlegt die aber irgendwie niemand nutzen wollte. Hier will ich diese Freiheiten anwenden, aber irgendwie führt das zu nichts…!? Habe ich das Gefühl.

  5. "Genau, Leben oder Legierung..." Ich schüttel den Kopf. "Das hier hat mal so garnichts gebracht, haben wir eine Spur zu den Kindern, nein, haben wir einen Anhaltspunkt ob das hier ein Anschlag war, nein, wissen wir etwas über die Infektion, nein!"

     

    "Das einzige was wir wissen ist, dass da drinnen ein Wachmann gestorben ist und das irgendein Freak ihn vielleicht umgebracht hat. Wir müssen noch mal rein. Wenn das alles war, stehen wir nicht besser da als vorher. Vielleicht um eine kryptische Botschaft reicher, aber mehr auch nicht. Was war mit den Kinderstimmen die wir gehört haben, wieso dachten wir das Bad wäre noch auf und es ist jetzt geschlossen und niemand ist da. Wir sollten die Bänder sichten die Fiona rausgebracht hat und deine ´Scheißhausratte´ nach Informationen untersuchen, wer war er, was hat er hier gemacht. Vielleicht hat er eine Fahrerlaubnis oder einen Sozialversicherungsausweis dabei?"

     

    "Hier haben wir doch gerade mal an der Oberfläche gekratzt?"

  6. "Hat bestimmt wehgetan..." Spreche ich das offensichtliche aus. "...aber der Rest, keinen blassen Schimmer. Es scheint Avatare zu geben und zwei Seiten, gut und böse, einen Erlöser und Krieg für etwas besseres, eine neue Welt. Ein Konflikt, aber das kann alles sein, der Aufstand ein anderer Krieg..."

     

    Ich erblicke mein Motorrad.

     

    "So ne Scheiße, fuck ehy. Schaut euch den Kratzer an, was das wieder Kostet..nja besser als ganz platt."

  7. Ich erzähle den Anderen kurz und knapp was passiert ist, faktisch nichts bis auf den merkwürdigen Wind und das ich das Gefühl nicht los wurde, das der Wind mich angegriffen hat. Erst der Baum, dann die Gegenstände usw.

     

    "Aber ich denke das ist meine Paranoia." Schließe ich meinen Bericht. Die Zigarette ist jetzt aufgeraucht und der Stummel fliegt in den Wind.

     

    "Die Übersetzung sagt mir leider auch nichts, außer vielleicht das erste -Wer bewacht die Wächter- gibts nicht so ein Sprichwort im Latein für Angeber Büchlein?"

     

    Ich halte nach meinem Motorrad ausschau. Hoffentlich hat es alles gut überstanden.

    • Like 1
  8. "Ich kann auch kein Latein, tote Sprachen sind nicht so mein Ding." Murmel ich abwesend während ich  mich auf meine Arbeit konzentriere.

     

    Ich mache zuerst Aufnahmen von der Tür, immer von außen nach innen, die Leiche ist das Zentrum dieses Mikrokosmos und kommt zuletzt dran. Ich Fotografiere das Schloss, die Ränder der Tür ist sie vielleicht aufgebrochen wurden, alles könnte wichtig sein. Danach wechsel ich wieder die Speicherkarte und Filme den Raum bevor ich die Details Fotografiere, die Leiche beachte ich erst mal nur aus den Augenwinkeln, zum Einen kommt sie ganz zum Schluss dran, zum Anderen habe ich keine Lust darauf das mir schlecht wird bevor ich fertig bin. Bisherige Tote oder Opfer hin oder her ich habe das Gefühl daran gewöhnt man sich nie.

     

    Ganz zum Schluss mache ich mich daran die Leiche und die Verletzungen zu Fotografieren, von den wichtigsten Details mache ich Makroaufnahmen, jedenfalls von denen die mir wichtig erscheinen. In meinem Mund sammelt sich bitterer Speichel und mein Magen fängt an zu rebellieren, solange ich mich auf die Details konzentriere kann und das Gesamtbild ausklammere geht es aber die Totalen sind der Horror. Gerade noch kann ich den Reiz unterdrücken auszuspucken, immerhin trage ich eine Maske vor dem Mund.

     

    Als ich fertig bin gehe ich mit weichen Knien raus, ganz raus aus dem Bad, nehme die Maske ab und Atme tief ein und aus, frische Luft, feuchte Luft, kalte Luft. Alles besser als das da drinnen. Dann zünde ich mir mit zittrigen Fingern eine Zigarette an.

     

    Ich scheiß auf frische Luft.

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  9. „Warte noch mit dem Verbinden.“ Sage ich zu Lloyd. „Ich muss das dokumentieren.“ Füge ich trocken hinzu.

     

    Ich bedeute Fiona ihren Arm auf den Tresen zu legen, als Untergrund dient ein leeres, weißes Blatt Kopierpapier für einen besseren Kontrast. Schnell, um Lloyd nicht zu lange von der Arbeit abzuhalten mache ich mehrere, Aufnahmen von der gesäuberten Bissstelle. Wieder in Farbe und hochauflösendes Schwarzweiß sowie mehrere Makroaufnahmen von den Wundrändern und der Bissstelle.

     

    „So, ich denke das reicht.“ Meine Stimme wird immer noch von der Maske verzerrt und hört sich dumpf an, niedergeschlagen fast.

     

    „Ich mache jetzt da drinnen Bilder, was erwartet mich da Fiona und wie schlimm ist es?“

     

    Die Zeitungen wollen nur die dunkle Seite der Stadt, die Modellagenturen, etwas hippes, den Glanz des rotten apple, für die Grauzone dazwischen, für das alltägliche interessiert sich niemand. Ich mache Bilder von Tatorten, von Unfällen, von Opfern. Da drinnen liegt wieder ein Opfer, diesmal gönne ich mir den Luxus und lass mir erzählen was mich erwartet bevor ich da reingehe.

     

    Ein Kaugummi wäre jetzt nicht schlecht, Minze, vertreibt die Übelkeit.

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  10. "Boah...sag doch was!" Enfährt es mir, halb zornig halb erleichtert das Fiona zurück ist. "Wieso machst du einfach so die Tür auf und sagst dann nichts, ich hätte auf dich schießen können. Wir hatten doch abgemacht das ihr euch meldet wenn ihr...oder einer von euch zurück kommt!" Ich stütz mich am Tesen ab und Atme erst mal tief ein. "Ihr macht vielleicht Sachen, Lloyd erzählt irgendwas von blutigen Lüftungsschächten und das du da rein bist und jetzt legst du so einen Auftritt hin!"

  11. Ich dachte du stehts vor der letzten verglasten Tür die in den Eingangsbereich führt. Wärend des telefonats stehe ich auf und warte und dann kommst du irgendwann um die Ecke.

     

    Ich hatte deinen Post nicht so verstanden, das du schon in der Lobby bist...und Shine hatte ich so verstanden, das "nur" ein paar Äste eines Baumes die Scheiben eingeschlagen haben, aber nicht das ein ganzer Baum in die Eingangshalle gekracht ist!?

     

    Naja, ich stehe jedenfalls hinter dem Tresen und erwarte dich und springe dich nicht an! Bin ich lebensmüde!!! B)

    • Like 1
  12. Meine Augen werden größer und größer während ich Lloyds wilden Ausführungen folge. Lüftungsschacht, Blut, Nachricht, Kerl, mehr Blut, Scheißhausratte, Cheryl. "Warte, warte nicht so schnell, ich verstehe garnichts, wo ist Fiona jetzt ich habe weder von dir noch von deiner Schwester etwas gehört seit dem die Verbindung weg war!"

     

    Nur um sicherzugehen, ziehe ich den Schlitten der Glock ein kleines Stück zurück so dass ich in die Kammer sehen kann und sehe das keine Patrone im Lager ist, dann stecke ich die Waffe weg. Meine Hände fühlen sich unter den Handschuhen an als wenn ich eine Stunde in der Badewanne gesessen hätte, feucht und schrumpelig, aber für solche Kleinigkeiten habe ich jetzt keine Zeit.

     

    "Ich kann dich beruhigen Lloyd, mir geht es gut. Ich denke..." dann sehe ich den Iren auf der anderen Seite der Tür "...aber da bist du ja!" Ich hebe zaghaft die Hand zum Gruß, dann bemerke ich seinen Blick und drehe mich um.

     

    Whow, krasser Baum und ich wollte erst noch raus gehen um mein Motorrad reinzuholen.

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