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"Aber, aber..." Ja was aber! Denke ich bitter. "...das hier ist doch nicht Top Secret! Das ist Dumm! Wie wollen sie etwas Top Secret halten, etwas verstecken, wenn sie noch mehr Infektionen und noch mehr verschwundene Kinder riskieren!?" Ich Schlucke. "Das wird eine Hysterie auslösen, das wird eine Massenpanik auslösen, nicht ein gesperrtes Schwimmbad!" Ich schüttel den Kopf. "Wenn es ihnen so egal ist, wieso schicken sie uns dann extra her? Dann hätten sie komplett den Mund halten sollen, Niemanden von außen einweihen, keine Zivilisten wie uns. Deine Schwester vielleicht, aber nicht uns!"
"Ich bin mir sicher es ist ihnen nicht egal, aber hier hat jemand an seinem Schreibtisch ganz schön Scheiße gebaut, das hätte nicht passieren dürfen!" Langsam plappere ich mich in Rage, alle Informationen aus einer Onlinesession wollen raus, auf einen Schlag.
"Wenn das ein Anschlag ist, mit einer Biowaffe, dann wird der so angelegt sein das man Ursache und Wirkung nicht miteinander in Verbingung bringt. Da drinnen gibt es hektoliterweise Chemikalien, Seifen, Desinfektionsmittel, Chlor und was weiß ich nicht noch alles. Die Waffe kann alles sein. Wir müssen mit allem rechnen und vorsichtig sein, wir müssen das Bad schließen, ob es denen da oben gefällt oder nicht! Wir können dort nicht reingehen solange dort noch Menschen sind, ein duschendes Kind kann alle infizieren, die Fußduschen gegen Pilz können es sein, es kann im Badewasser selbst sein. Wenn es kein Anschlag war und ein Mensch es von außen reingebracht hat, dann ist das feuchtwarme Klima, die nie trocknenden Lüftungsanlage, die Abflussrohre das reinste Bitop für den möglichen Erreger. Wir können da nicht rein ohne zumindest minimalste Sicherheitsvorkerhungen zu treffen. Hast du an die Chirurgenmasken und die Handschuhe gedacht?"
Die Frage ist rein rethorisch.
"Egal wie wir es anstellen, außer du willst baden gehen und sehen was passiert, wir werden das nicht unbemerkt hinbekommen. Wir müssen überall nachsehen, nach Spuren von Manipulation ausschau halten, Lieferscheine kontrollieren, wer hat was wann gebracht, die Firmen abklappern, das System verstehen, Änderungen in der Routine aufspüren. Das geht nicht im vorbeigehen!"
Ich hole Luft.
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die riskieren lieber mehr tote als eine massenhysterie - deshalb ists noch offen das hatte er aber auch gesagt mein ich - nichts geheimes aber bodenlose frechheit
ähmmm...er sagte das darf keiner mitkriegen aber das Schwimmbad wieder zu öffnen...krass. Die hätten doch sagen können wegen technischer Probleme geschlossen, Legionellen oder was weiß ich...aber so schwinden unsere Chancen gewaltig Spuren zu finden. Massenhysterie ist eine Sache aber garnicht wissen wollen was da läuft eine andere. Na ich bin ja mal gespannt wie es weitergeht und was uns noch für Knüppel zwischen die Beine geworfen werden *gg*
Bzw. die hätten auch einen ganz normalen Tatort drauß machen können wegen entführter Kinder...wer hat denn was von Grippe oder Biowaffen gesagt...
Die perfekte Tarnung um das Gelände abzuschotten und der Polizei, unterbesetzt oder nicht das arbeiten zu ermöglichen. Bei Entführungen kommt es eher selten zu Massenpaniken...außer die Marsianer kommen.... -
Ne ich hab´s offen gelassen
aber in deiner Beschreibung war kein Hinweis ob ich da bin oder noch nicht
ich habe das fehlen des Hinweises jetzt mal als meine Abwesenheit gedeutet, der Post las sich aber wie eine allgemeine Beschreibung. -
In der letzten Straße schlängele ich mich im Slalom an in dritter Reihe parkenden Autos und dem fließenden Verkehr vorbei, was mit gelegentlichem Hupen quittiert wird. Ihr seid ja nur neidisch weil ihr warten müsste. Denke ich grimmig und bahne mir mit unter dem Helm verkniffenen Mund, konzentriert meinen Weg durch die Autoschlangen. Wenn ihr wüsstet was ich weiß, dann wäre ein überholendes Motorrad euer geringstes Problem.
Endlich kommt die Schwimmhalle in Sicht und davor erkenne ich Fionas Auto von gestern Abend, ihr Bruder steigt gerade aus. Mach nur deinen Job, mehr nicht...warum stehen hier so viele Autos? Hämmer ich mir immer wieder ein, während ich jetzt langsamer auf Lloyd zurolle und neben ihm zum stehen komme. Der Motor läuft noch im Leerlauf und ich nehme den Helm ab, streiche mir ein paar Haare aus dem Gesicht und will ihn gerade grüßen als ich die Kinder vor Freude schreien höre.
"Was zum Teufel ist da los?" Entfährt es mir. "Ich denke das ist unser Ground Zero, unser Patient 0, der Ort an dem alles angefangen hat, der ORT an dem KINDER verschwunden sind, der Ort an dem die Krankheit das erst mal auftrat. Der Ort von dem die Schlipsträger vermuten, dass eventuell dort ein möglicher Terroranschlag mit einer biologischen Waffe seinen Anfang genommen hat!" Ich schaue mit großen Augen zu Lloyd und ganz speziell zu Fiona herüber, sie ist der Cop, der einzig offizielle Vertreter vor Ort.
"Wieso hat die Schwimmhalle noch geöffnet, warum sind da Kinder drin, selbst wenn sie sich nicht anstecken, sie vernichten alle Spuren, sie kontaminieren den Tatort!" Was ich da sehe passt so gar nicht in mein vom Fernsehen geprägtes Bild eines Tatorts. Ich mache den Motor aus und bocke die Maschine auf und gehe entgeistert ein paar Schritt auf die Schwimmhalle zu, immer noch ungläubig.
Als ich mich zu Fiona und Lloyd umdrehe bin ich deutlich blasser. "Kann mir das mal jemand erklären?" Meinen Motorradhelm halte ich locker in einer Hand, die andere Zeigt auf das geöffnete Schwimmbad aus dem das Johlen von Kindern zu hören ist.
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D.h. ich bin noch nicht da, richtig? Ich gehe dann mal davon aus das ich noch nicht da bin...
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Ich warte noch ein bisschen, aber ich denke für mich war´s das heute. Jedenfalls ist spätestens um 23:00 Uhr schluss. Ich fahre nur zum Treffpunkt und warte dort auf die Anderen, bzw. je nachdem wie sich die Zeitlinien überschneiden und die Zwei schon da sind stoße ich dann dazu.
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"Okay, bis später!" Ich lege auf und muss mich erst mal setzen. Cheryl wollte Fiona umbringen. Die Erkenntnis gibt mir zu denken und ich gehe zum Schlafzimmerfenster und ziehe das Rollo hoch, damit ich auf den Garten blicken kann und den Blumentopf sehe. Spielt sie ein falsches Spiel, welche Welt will sie retten die unsrige oder die ihre? Die Zweifel nagen immer noch an mir als ich unter der Dusche stehe, die Augen geschlossen, den heißen Wasserstrahl im Nacken. Zu meinen Füßen sammelt sich der letzte Rest Blumenerde als schwarzer Sud bevor er in den Abfluss gespült wird.
Warum ist sie so freundlich zu mir, warum versteht sie sich so gut mit Jackson. Die Sinne von uns Menschen kann man täuschen, aber die von Tieren? Jackson weiß nichts von den Träumen, er war noch nie da, er empfand nichts Ungewöhnliches an ihr, er mochte sie, er ließ sie an sich ran. Wäre sie ungewöhnlich müsste er es doch merken, er müsste merken wenn sie...ja was böse wäre? Ich drehe den Wasserstrahl ab und wickel mich in ein Handtuch. Mit der Hand wische ich den Badezimmerspiegel frei und sehe ein verzerrtes Abbild von mir selbst. Werde ich verrückt? Der Samen war real, stehe ich unter Drogen, weiß ich nicht mehr was richtig und was falsch ist? Bilde ich mir das Ganze nur ein? Bin ich ein Opfer der Grippe und habe Fieberträume, bin ich nach dem ersten Abend vor der Stereoanlage gar nicht mehr aufgewacht und ist dies ein anhaltender Traum? Wie kann ich feststellen was real ist und was nicht?
Ich fange an mir die Fingernägel kurz zu schneiden. Schade das sah gerade gut aus, aber ich will nicht meine Latexhandschuhe zerreißen wegen falscher Eitelkeit. Die wachsen wieder, sich mit was auch immer zu kontaminieren weil die Handschuhe ein Loch haben ist dämlich und bringt niemanden etwas. Zähneputzen, abtrocknen, Haare föhnen, ich will mir ja auch auf normalen Wege bei dem Wetter keine Erkältung einfangen. Vielleicht beginnen sie irgendwann jeden mit Anzeichen eines grippalen Infekts zu verdächtigen, wegzusperren oder schlimmeres?
Danach gehe ich zurück in das Schlafzimmer und ziehe mich an. Einfach Unterwäsche, schwarze, wetlook Lederimitathose, breiter Gürtel, T-Shirt, Pullover und den Hoodie für später dazu die Motorradstiefel. Jackson ist inzwischen unten und verspeist die Reste seiner Abendmahlzeit auf der Veranda. Die Akkus, die Kamera und die Speicherkarten wandern in die Kameratasche, die Glock in den Holster, das Ersatzmagazin in die Tasche des Hoodies. Kurz bin ich versucht die restliche Munition aus der angebrochenen Schachtel auch mit zu nehmen, entscheide mich dann aber dagegen. Mach dich nicht verrückt, du schießt Fotos, alles andere überlass der irischen Ausgabe von Bonnie und Clyde. Als letztes wandern Zigaretten, Feuerzeug und Handy in die Taschen.
Zum Frühstück gibt es eine Zigarette und eine halbe Tüte Chips, die letzten aus "Harolds 24H". Cheese and Onion bähhh und das zum Frühstück. Ich komme nicht drum herum mir danach wieder die Zähne zu putzen um den Geschmack los zu werden. Ich bin nervös, eine weitere Zigarette dann verabschiede ich mich von Jackson für heute und gehe in die Garage, schiebe die Maschine vor das Tor und ziehe es hinter mir zu. Es fühlt sich wie ein Abschied an.
Unter mir erwacht das Motorrad zum Leben, dumpf röhrt der Auspuff und ich spüre die Vibrationen die der Zweizylindermotor verursacht. Energie pur. Adrenalin pur. Röhrend gebe ich der Maschine die Sporen und biege auf die Straße ein, immer weiter in Richtung des Treffpunkts.
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"Was hast du getan das sie sauer auf dich ist? Hast du sie gefragt ob sie auf ihren "Stecher" wartet?" Meine Stimem hört sich jetzt hellwach an. Was Fiona da sagt bestürzt mich, da ich nicht gedacht hätte das Cheryl uns etwas antun würde.
"Sorry, das war blöd von mir. Sie hat dir eine Hochzeit gezeigt und als du nein gesagt hast wollte sie dich ertränken? Das ist echt...mir fehlen die Worte." Kurzes schweigen am Telefon. "Kannst du dich an die Szene im Wasser erinnern, das Hochhaus mit diesem Typen, der so geblutet hat. Ich habe ein wenig mit google Earth gespielt und ich bin mir ziemlich sicher das es 1540 Broadway ist, das Bertelsmann Building. Keines der Höchhäuser gleicht dem anderen, jedenfalls wenn es ein namenhaftes ist. Die Dachkonstruktion und die Lüftungsanlagen, das sieht genauso aus wie in dem Wasser. Was dort auch immer passiert ist oder noch passieren wird findet da oben statt!" Wieder eine kurze Pause. "Ich wollte nur das du das weißt!"
"Bleibt es bei dem Treffpunkt am Schwimmbad?"
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So bin erst mal off. Zum weiteren Verlauf des Telefonats, ich werde alles so positiv wie möglich schildern und nichts auslassen, auch nicht das ich den Baum gepflanzt habe usw. Im großen und ganzen könnte man den Eindruck gewinnen Amber macht das träumen inzwischen Spaß. Dann könnt ihr darauf reagieren bzw. sie mitspielen.
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Noch etwas schläfrig aber wie selbstverständlich sage ich: "Klar, wir waren alle da, also ich habe wieder von euch geträumt, Cheryl hat uns abgeholt, einen nach dem Anderen und von diesem gräßlichen Meer weggebracht. Geht es dir gut, du hörst dich mitgenommen an, ich wollte noch auf dich warten, aber irgendwie bin ich dann doch weiter, naja, ich habe den Garten bei Nacht gesehen, es war wunderschön!" Zum Schluss wird meine Stimme schwärmerisch als würde ich von einem Urlaub erzählen.
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Etwas gerädert stehe ich auf und blicke verwundert auf den kleinen Samen in meiner Hand. Er ist noch da!? Okay, sie war bei mir, dann dieser Traum und ich kann Sachen aus den Träumen mitnehmen, oder war sie hier während ich geschlafen habe. Jackson ist bei ihr keine große Hilfe. Kopfschüttelnd schaue ich mir den schlafenden Hund an. "Na Super, du Held solst auf mich aufpassen..." Jackson leckt sich mit der Zunge über die Nase und holt grollend Luft dann rollt er sich noch Enger zusammen. "Ja genau du bist gemeint!" Seufzend atmet er aus, nimmt aber ansonsten keine Notiz von mir.
"Bleib liegen" Ich gehe verschlafen die Treppe herunter, mir fröstelt, nach dem warmen Bett ist es hier unten ungemütlich kalt. Irgendwie errinnert mich der kalte Boden an den schwarzen Strand, auch wenn es altes Linolium auf Holz und kein Sand ist. Unangenehm an den Füßen. Ich ziehe mir ein paar Schuhe über und husche in den Garten zu dem Schuppen am Ende des Grundstücks. Großmutter hatte hier irgendwo Blumentöpfe. Es dauert nicht lange und ich finde im Halbdunkel des Schuppens zwischen rostigen Werkzeugen, Schrauben, Säcken mit Muttererde, Spinnennetzen Ihhhh... was ich suche. einen großen Blumentopf für eine Zimmerpalme oder so was in der Art. Ich stell den Topf in den Garten und hole einen Sack mit Blumenerde. Ob die wohl ein Haltbarkeitsdatum hat? Egal!
Mit der verbleibenden Hälfte einer Heckenschere schlitze ich den Sack auf und fülle damit den Blumentopf, ebenfalls mit der Schere steche ich ein tiefes Loch in die Erde und lege vorsichtig den Samen in den Blumentopf. Ich hoffe hier wirst du es gut haben Yagdrassil. Ein seeliges Lächeln überzieht mein Gesicht wie ich da stehe, in Unterwäsche, Tanktop, halb offenen Schuhen und einer halben rostigen Heckenschere in der Hand. Ob Cheryl wohl mit mir zufrieden ist? Ich weiß nicht warum mir das wichtig ist, das sie zufrieden ist, aber es fühlt sich gut an wenn es so wäre.
Ich verstaue den leeren Plastiksack und die Heckenscheere wieder im Schuppen und gehe zurück ins Haus. Meine Arme sind dunkel von Muttererde und mir ist jetzt so kalt das mein Körper nach einer heißen Dusche schreit.
Gerade als ich im Badezimmer verschwinde klingelt neben dem Bett das Telefon. So ein Mist. Ich drehe wieder um und gehe mit der halbwegs sauberen Hand an das Telefon während ich mich selbst dabei im Schlafzimmerspiegel beobachte, Drehung links, Drehung rechts. Ich weiß nicht ob ich mit dem zufrieden sein soll was ich da sehe. Der durch die Muttererde und die Pflanzaktion geschwärzte Arm sieht irgendwie wie ein Fremdkörper an mir aus, als gehöre er schon garnicht mehr zu mir. Schnell verdränge ich die Gedanken.
"Ja..." murmel ich verschlafen.
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Ich warte noch mit meinem Post bis Black und Nyre soweit fertig sind. Außer einen Samen einpflanzen und zum Treffpunkt fahren habe ich eh nichts mehr vor.
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Einverstanden.
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So, ich bin zurück aber nur bedingt Einsatzbereit...war ein laaaaanger Tag gestern.14 Stunden Hochzeit am Stück sind eine echt harte Probe...aber ich sehe es ist nicht viel passiert.
Ich warte dann weiter auf den nächsten Tag.
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sehr schön dann bekomme ich noch ein bisschen was zu lesen!!
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Dann warte ich noch!!!! Das lass ich mir nicht entgehen. Ich war off weil mein dämliches W-Lan mal wieder rumspinnt. Das ist diese Woche echt schrecklich...an aus, an aus, an aus..immer geht das DSL Signal am Router flöten...
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"Ich...ich werde ihn für dich Pflanzen! An einem Ort wo er es gut hat, oder geht jeder Ort?" Ich bin tief gerührt, von ihrer Geste, ihrer Berührung und meiner Aufgabe. Die Welt lebt weiter wenn der Baum lebt!
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Danke
Ich trink ein für euch mit. Ist mal cool so völlig ohne Verpflichtungen zu feiern. btw. kommt noch was im NP weil sonst werde ich jetzt ein wenig vorschlafen um morgen Fit zu sein 
Ich hab´s gelesen und noch mal geantwortet. Ich bin jetzt erst mal off! Man liest sich und Nadia kann aufholen!
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Werde ich haben *gg*

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Kurze Info, nach heute Abend kann ich erst Sonntag ab späten Nachmittag wieder, morgen und übermorgen sind wir zu einer Hochzeit eingeladen
und kommen erst im Laufe des Sonntags wieder. Verfassung unklar *gg* 
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Ich balle die Hand zur Faust und das die Überreste des verwelkenden Blattes rieseln zu Boden. "Yaggdrasil ist das nicht so eine nordische Mythologie...Baum des Lebens?" Frage ich Cheryl. "Wie kann ich den Verfall aufhalten, was fehlt oder was muss getan werden?"
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Ganz allgemein gesagt. Regeln sind Rahmen die ich mit Leben füllen kann. Regeln sind Rahmen in denen die Spieler sich bewegen können die ihnen grenzen Setzen, aber schützen. Gerade bei Cthulhu brauchen die Spieler einen Richtwert an dem sie bemessen können was geht und was nicht. Etwas das ihnen hilft sich anhand der Spielwerte innerhalb der Spielwelt zu orientieren.
Änder ich die Regeln und fülle sie nicht nur mit Leben, überschreite ich den Rahmen und nehme den Spielern die einzige Sicherheit die sie haben. Von daher, Regeln die für alle gelten sind wichtig, aber in meinen Augen eher Leitlinien und nicht der Inhalt des Spiels. Halt die Gleise den Zug auf Kurs halten. Und nein, das ist keine Anspielung auf Railroading

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Sie hält ihre schützende Hand über mich, ich kann ihr vertrauen. Ich lächel ihr zu, die Arme ausgestreckt wie eine Hochseilartistin fange ich an über die Brücke aus Blumenranken zu balancieren, weiter rüber zum Sprößling.
Dort ist es wo Cheryl mich haben will, also gehe ich. Ich verschwende keinen Gedanken an den finsteren Abgrund aus Nichts unter mir, oder daran ob man in seinem eigenen Traum sterben kann und was dann wohl in der wachen Welt passiert?
Koma? Tod? Oder wache ich einfach auf...egal es wird nicht passieren so lange die Kleine bei mir ist.
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Magisch. Geht es mir durch den Kopf, nicht kitschig wie in den Walt Disney Zeichentrickfilmen. Keine Sonne und kein Mond aber die Polarlichter werfen ihr sanftes Licht auf dies Szenario aus blühenden und verblühenden Blumen. "Danke Cheryl flüster ich!" Aber wo ist Lloyd? Vielleicht ist er schon vorausgegangen dieser verwegene Ire, konnte es wohl nicht abwarten, aber seltsam das er nicht auf seine Schwester wartet?
Ich habe keine Angst. Es ist wie in meinem ersten Traum, wunderschön, selbst bei Nacht.
Langsam, von der Szenerie überwältigt die einen so drastischen Gegensatz zu dem toten Meer, dem kalten, schwarzen Strand und der vergehenden Cheryl bildet folge ich dem Weg aus Blumen.
Der Sprössling, da muss ich hin. Fast schon vergnügt laufe ich los, Fiona wird mich schon finden wenn Cheryl sie herbringt. Ob Lloyd das selbe über mich gedacht hat? Aber der schwere süße Blumenduft verdrängt die negativen Gedanken, das Zögern, das Bedauern, die Angst vor dem was kommen mag. Cheryl ist der Meinung das es gut ist, hier geht es ihr auch viel besser, also warum sollte es für mich schlecht sein.

[Elegie eines Träumers] Off-Topic
in Elegie eines Träumers
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- Welche Kinder sind verschwunden -> Amber hat dich glaube ich schon nach Akten usw. gefragt Namen / Familien / Wohnorte
- Was ist das für eine Grippe
- Wer ist infiziert Namen / Familien / Wohnorte
- Wann sind die Kinder verschwunden am Vormittag / Nachmittag / Abend
- In welchem Rahmen sind die Kinder verschwunden Schulschwimmen / Familienausflug / Schwimmkurs
- Wer hat sie zuletzt gesehen / wer hat ihr verschwinden angezeigt / wer war mit ihnen hier
- Gibt es Überschneidungen mit Infizierten und Verschwundenen
- Wann trat die Infektion auf!? Direkt nach dem Besuch der Schwimmhalle, ein paar Tage danach woher kommt die Schnittmenge die bestimmt das es hier angefangen hat
- Wie wurden die verschwundenen mit dem Ursprung der Grippe in Verbindung gebracht Zufalle? Plan?
Das alles muss dein Charakter mal mit der Dienststelle abklären sonst sind wir wie ein blinder im Minenfeld.
Ich kann leider erst heute Abend wieder handeln. Ich würde sonst erst mal das Außenareal abfotografieren. Fenster, Türen, Zufahrtswege (evt. gibt es Verkehrsüberwachungskameras auf denen man evt. die Zufahrten kontrollieren kann, wer hat angeliefert, Firmen usw.) und dort nach Anzeichen für einen Einbruch suchen. Irgendwie müssen mögliche Terroristen das Zeug ja reingebracht haben, wenn sie es nicht durch die Vordertür geschleppt haben, getarnt als Zulieferer.