Jump to content

-TIE-

Mitglieder
  • Posts

    5,179
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    164

Everything posted by -TIE-

  1. So, I am back Black...(und der Rest)
  2. So, ich bin erst mal off und erst heute Abend wieder on.
  3. Wer ist das? Und warum sind alle so in Aufruhr? Ich stelle mich erst mal in eine Ecke so dass ich aus dem Gewühl raus bin.
  4. "Vielleicht ist es besser wenn wir alle gehen!" Ich folge Faith und führe Ellie dabei an der Hand mit. Immer ein kleines Stück hinter Faith. Ich muss darüber nachdenken was sie gesagt hat. Glück, soll das heißen das ich einfach nur kein Glück hatte?
  5. Eine Freundin mehr, ich kann niemanden trauen, Faith du wärst dann die erste. Aber du würdest mir nicht trauen wenn ich dir erzähle was ich weiß. "Ich...nein, ich denke es geht nicht..." Ich gebe ihr die Visitenkarte zurück. Unsicher blicke ich sie an, fast wie ein Kind das beim stehlen erwischt wurde. Faith weiß das sie getroffen hat, das sie an der Oberfläche kratzt. "Das Geld, es ist auch Gold dabei..." ein schauer läuft mir über den Rücken "...es gehört zu meiner Vergangenheit, ich will es nicht mehr, es klebt Blut daran. Verstehst du Faith...nein wie könntest du auch!" Murmel ich. "Es gibt Sachen die sollte man nicht aussprechen, niemals...im Schweigen bin ich gut. Verstehen sie, vielleicht, wenn sie das Geld haben, sie sind nett, die Menschen mögen sie, sie tun niemanden etwas zu leide sie wollen nur helfen, vielleicht wird so etwas Gutes daraus?" Hoffnung in den Augen. "Männer...sie wollen eh nur das eine..." Egal von welcher Spezies. "...sie sind leicht zu manipulieren...denken nur mit ihrem Schwanz, es ist leicht an ihre Triebe zu appellieren, sie aus dem Konzept zu bringen, ein gehauchter Kuss beendet Fragen, ein Griff in den Schritt, sanft, fordernd gibt dir Ruhe für die ganze Nacht. Keine Fragen, aber sie, sie hören nicht auf und ich weiß nicht...ich will ihnen nicht wehtun, ich will ihnen nichts tun, aber bitte hören sie auf zu Fragen!" Der Blick ist einem dunklen flehen gewichen, nicht weiter zu fragen, nicht nachzuhaken.
  6. Ihr Atem kitzeld meine Hals und ich kann ihr Parfüm riechen, eleganter, nicht so schwer wie meins, ihre Worte sind ein Flüstern an meinem Ohr. Leise whipser ich zurück: "Glauben sie mir, es ist keine Erpressung, ich bin hier weil er mir die Möglichkeit anbietet das alles hinter mir zu lassen. Es sieht so aus als wäre für mich die Zeit gekommen Farbe zu bekennen! Wenn der Preis ein unterwürfig geseufztes Bitte bitte schweigen sie Mister ist, bin ich bereit ihn zu bezahlen." Bei den Worten "bitte bitte schweigen sie..." lege ich mein süßestes Lächeln auf, reserviert für Kunden die ihr Fleisch gerne devot mögen. Lauter sage ich dann "Halten sie das für eine gute Idee...ich meine das wir reden sollten?" Ich betrachte die Visitenkarte zwischen meinen Fingern, abgegriffen, aus dünnem Papier, nicht solche wie sie die Großindustriellen und Anwälte haben, die Ecken sind abgestoßen. Sie muss wohl wirklich pleite sein, vielleicht ihre letzte Visitenkarte, zum vorzeigen, nicht zum weggeben, aber jetzt habe ich sie. Durch wieviele Hände sie wohl schon gegangen ist?
  7. Jetzt bin ich enttäuscht, ihre Einladung ist ja gerade zu höflich und nett formuliert. Wenn sie danach schon so aussieht, was macht er dann mit denen die so eine Einladung bekommen haben wie ich? Egal der Preis ist es wert! "Das hört sich ja sehr freundlich an, er kannte ihren Mann, lädt sie ein zu Speis und Trank, mir hat er nicht so nette Sachen geschrieben." Du kommst ja auch aus der Gosse Alice. Wörter wie Speis und Trank kommen in deinem Wortschatz normalerweise ja auch nicht vor! "Hier, sie können sie zurück haben." Ich halte Faith die Einladung wieder hin. "Im Übrigen, ich weis nicht wer dieser Herr Kramer ist? So wie ich das sehe, seit ihr alle nicht wirklich ein guter Umgang für mich, oder ich für euch!" Ich hätte mir den Ausweis des Überbringers der Nachricht anschauen sollen, jetzt ist es zu spät, der Fluss verwischt alle Spuren, auch wenn ich es diesmal nicht war. Vielleicht hieß er Mr. Kramer?
  8. Doch kein so behütetes Leben, wir sind uns ähnlicher als es anfangs den Anschein hatte? Auch wenn sie es heraus geschafft hat. Habe ich mich vielleicht zu leicht meinem Schicksal ergeben? Bei dem Gedanken wird mir ganz schlecht, hatte ich vielleicht wirklich eine Wahl? "Was er mir versprochen hat..." ich helfe Faith auf "...ist ein Leben, ein echtes Leben! Es fühlt sich an als wäre ich vor einer Ewigkeit gestorben, dazu verdammt auf ewig im Zwielicht zu wandel. Für einen lächerlich geringen Preis kann er es beendet. Er will einzig und alleine von mir persönlich hören, dass er schweigen soll! Er hat mir auch Geld geboten, aber Geld habe ich, wenn sie welches Brauchen sind sie vielleicht nicht auf seines angewiesen, es reicht auch für zwei Leben!?" "Hier, es spielt ja wahrscheinlich eh keine Rolle mehr, das ist meine Einladung!" Ich reiche Faith ein zerknülltes Blatt Papier das ich aus einer der Falten des Kleides ziehe. "Und was sie über den Trance sagen, ja so könnte man es umschreiben, es war als wäre ich nicht Herrin über meinen Körper und Ellie auch nicht, es hatte was mit den Liedern zu tun die wir gehört haben, dann fingen Ellies Augen an zu bluten..."
  9. Kein Problem, wie es passt Euch allen eine gute Nacht!
  10. "Es ist wirklich okay!" Diesmal bin ich an der Reihe und lege mein Hand auf ihre Schulter, seicht auch wenn sie zurückweicht und zittert. "Nach heute Nacht Faith wird alles anders! Besser!" flüstere ich. In meine Augen steht eine Hoffnung, ein glänzen wie es kleine Kinder haben die vor dem Weihnachtsbaum stehen und die Geschenke bewundern. Es muss besser werden, all or nothing! Das Faith garnicht so gut davon gekommen ist, spielt in diesem Augenblick keine Rolle, ich werde nicht brechen und nach heute Nacht frei sein.
  11. hah...das werde ich mir noch reinlesen, aber dann muss auch ich die Segel streichen...das Bett ruft. Man liest sich dann morgen. Am WE könnte man abends eine längere Session machen!?
  12. "Was für einen Auf..." Es scheint gefühlt eine kleine Ewigkeit zu dauern bis die Worte bei Alice ankommen. In ihren Augen brennt eine kalte Flamme reinen Hasses, die hinaus will, mit einer schnellen Drehung zertrümmert sie mit ihrem Ellbogen einen der Spiegel im Bad. Ihr Ebenbild und die Welt dahinter zerbersten in Scherben, so wie Alice Welt zusammengebrochen ist birst der Spiegel auseinander. Ohne auf die scharfen Kanten zu achten greift sie sich eine der Scherben, in wenigen Schritten ist sie bei Faith, die linke packt ihr Kinn, die Ferse stellt Faith ein Bein so dass sie Rückwärts gegen die Wand stolpert. Alice Knie schießt vor und blockiert Faith Beine, mit dem Unterarm drückt sie ihren Hals gegen die Wand, so dass der Kopf seitlich fixiert wird und sie nicht weg kann. Jeder Atemzug tut weh, der Unterarm drückt schwer gegen den Hals. Die Spiegelscherbe befindet sich jetzt gefährlich Nahe vor Faiths Auge, sie kann sehen wie Blut aus Alice Handfläche ihren Arm hinunter rinnt. Kleine Tropfen, Rosenblättern gleich, bilden eine Spur vom Waschbecken bis zur Wand, Alice Gesicht ist nur noch ein verzerrtes Bild ihres selbst. Für einen kurzen Augenblick kann Faith in den Augen erkennen was passieren würde, wie Alice vielleicht wirklich ist, wie sie sein musste um zu überleben. Es scheint eine gefühlte Ewigkeit zu dauern bis die Worte bei Alice ankommen, dann wendet sie sich ab. Die rechte Hand zur Faust geballt, die Knöchel treten weis hervor, ihre Fingernägel bohren sich in das Fleisch, ein einzelner Blutstropfen fällt zu boden, erblüht auf den Kacheln des Bades wie eine einsamen Rose in einem Meer aus Schnee. „Es ist gut…“ murmele ich „…nein, wirklich, es ist gut!“ Meine Stimme wird fester. „Das ist ein Zeichen, er hat es mir versprochen, nach heute Nacht brauche ich es nicht mehr!“ Ich mache einen Schritt auf Faith zu, ich will sie in den Arm nehmen.
  13. Das ist gut, wo kämen wir denn da hin Also tob dich am Läuterer aus, ich wisch dann mit den Resten dieses mysteriösen Fremden den Boden. Er hat noch etwas das mir gehört!
  14. Keine Bullen...es ist nicht Solomon Erickson. Schießt es mir durch den Kopf. "Wir wollten nur eben zur Toilette, aber ich weis nicht was passiert ist, als wir das Zimmer verließen, da wurde mir, ..uns.., ganz merkwürdig. Ellie hier hat angefangen aus den Augen zu bluten, und bei mir fängt es gerade an...oder wollte, als du reinkamst. Es war komisch, als wären wir nicht mehr Herr über uns selbst, oder Ellie?" Sie nickt fahrig, auch ihr steckt der Schock noch in den Knochen. "Ich habe glaube ich das Lied gesungen, das gespielt wurde als ich den Raum betrat, es war alles ganz merkwürdig, so anders, wie unter Drogen." "Aber erzähl du, was ist das für ein Kerl, dass er so einen Aufriss macht nur um uns so zu erschrecken, du siehst erschöpft aus! Und deine Augen, die sind auch total gerötet. Was ist passiert!"
  15. Von mir aus kann´s den Läuterer erwischen harhar...dann genieße ich noch ein wenig die Vorfreude!!
  16. "Faith?" Ich verfolge ihren Weg in dem Spiegel, so überrascht bin ich durch ihren Auftritt, erst dann drehe ich mich zu ihr um. "Du hast es geschafft! Hey das, das ist doch Super...oder?" Sie sieht nicht gut aus, was ist da passiert? Ich plappere schon wie ein kleines Mädchen das zum ersten mal auf der Kirmes ist.
  17. "Meine was..." ich drehe mich ruckartig zum Spiegel um "...scheiße, ja!" Ist das Blut? Blood from the Eyes. "Fragen..." Oh nein, reiß dich jetzt einmal zusammen, sag es ihr nicht! Wer weis was ER davon alles in sein Buch geschrieben hat "...sie mich das ein anderes mal, der Abend ist schon schrecklich genug!" Es soll aufmunternd klingen, tut es aber nicht.
  18. Jetzt bin ich doch überrascht. Das ist es, deswegen bringt sie mich hierher? "Ellie, sie haben doch das Buch ihres Mannes gelesen, oder!?" Ich drehe mich weg vom Spiegel, das Blut ist mir jetzt herzlichst egal. "In dieser Welt, unserer Welte, deiner und der meinen muss man vorbereitet sein, auf alles. Sie selbst haben gedacht sie kommt nicht mehr wieder, jetzt hat sie alles um es zurück zu schaffen. Einen..." viel zu "...scharfen Verstand und ein scharfes Stück besten Stahles. Ersters bringt dich in Schwierigkeiten, letzteres holt dich da wieder heraus..." In meiner Welt ist das so, Faith würde das sicherlich anders sehen "...ich habe ihr einen Gefallen getan, einen den ich dir ebenso erweisen würde, wärst du die erste Gewesen!"
  19. Ein guter Mensch...Herr Gott im Himmel...was mache ich hier eigentlich. Gezwungen lächel ich. "Was auf der Damentoilette passiert bleibt auch auf der Damentoilette!" Ich kreuze die Finger "Großen Ehrenwort!" Ich drehe mich mit dem Rücken zum Spiegel um besser sehen zu können. "Ich habe da noch...naja sie sehen es ja selbst...könnten sie mir vielleicht helfen. Außerdem wollten sie mir etwas wichtiges sagen?"
  20. "Ellie...arme Ellie..." Wir kennen uns nicht mal wirklich, aber das hat niemand verdient. Ich ignoriere das Blut erst mal, wichtiger ist das ich sie beruhigen kann. Ich halte Ellie fest und streiche ihr durchs Haar. "Beruhig dich...ich weis es nicht, es ist...ich habe keine Erklärung dafür, aber wir finden es heraus! Schh...ganz ruhig...keine Angst, deswegen sind wir ja zu zweit." flüstere ich. Über Ellie´s Schulter werfe ich einen Blick in das Bad. Wo ist dieser verflixte Penner mit dem Stock hin, oder besser noch wo kam er her?
  21. "Ellie..." oh Shit "...du blutest aus den Augen!" Ich hatte doch gesagt kein Absinth, verdammt, da waren doch Drogen im Essen. "Ellie, hör auf halt den Mund!" Ich schüttel sie an den Schultern. "Ellie wach auf, sprich nicht weiter!"
  22. "Huh...warte mal Elli, irgendwie geht es mir nicht gut. Ich...ich...das muss der Champagner sein. Habe ich eben irgendwas gesagt...so in Richtung: After You Get What You Want, You Don't Want It?" Ich dreh den Wasserhahn auf und spritz mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht, bedacht darauf, dass das Makeup nicht verläuft.
×
×
  • Create New...