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grannus

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Everything posted by grannus

  1. da ich ein richtig verrückter armer Bastard bin, habe ich mich von meinen Katzen dazu überreden lassen, ihnen auf youtube einen eigenen Channel zu erstellen. Name des Channels: Rani Schwani und hier schon mal ein Vorgeschmack auf die kommende Internetpräsenz: http://www.youtube.com/channel/UCLCbxjLx0C-EiteGHwQIYgA
  2. Ja heute! Charaktere (Stufe 1) werden schnell erstellt. Das Abenteuer geht schon ein paar Stunden, aber spätestens um 2 oder so machen wir Schluss. Kannst mich ja anrufen, wenn du Lust hast. Oder vorbei kommen^^ Gespielt wird gefühlte 2 km von mir entfernt bei unserem Bassisten EDIT: meine Nummer müsstest du ja noch haben, oder?
  3. Ich habe sie bei mir, habe aber nur mal kurz reingelesen. Hat mir soweit gut gefallen. Da ich aber weder BdW komplett gelesen habe als auch Walkers, kann ich dazu nicht viel sagen.
  4. joar, mache gerade Pause in der Küche (Geschirr) und habe es jetzt geschrieben. Manchmal ist es doch weniger Arbeit zu Schreiben als man glaubt....^^ Aber lieber so als wenn.....
  5. KAPITEL 2 offiziell offen- ihr könnt loslegen!
  6. Der Tag des Aufbruchs. Heute geht die Reise nach München los- um 11:34 Uhr fährt der Zug von Gleis 4 ab, erste Zwischenstation ist Cottbus. Von dort aus geht es dann nach Dresden – Nürnberg – München. Spät am Abend kommt man dann in München an und geht mit dem Taxi direkt ins Hotel, der Concierge würde per Klingelzug zu erreichen sein. Frau Erna hat an diesem Morgen ein besonders lecker aussehendes Frühstück gezaubert, es gab allerlei Leckereien- sowohl süß als auch herzhaft- und dazu den guten Kaffee. Am frühen Morgen hat es geregnet, die Straßen sind noch feucht davon, doch mittlerweile kommt die Sonne hinter den Wolken hervor, geschätzte Außentemperatur: 17 °C. Das Reisegepäck der Anwesenden wurde bereits im Foyer untergebracht, zwei Taxis sind auf 10:45 Uhr bestellt. Zum Bahnhof ist es zwar nicht weit, doch wollte man kein unnötiges Risiko eingehen. Niemand wollte den Zug verpassen. Die gesamte „Expeditionstruppe“ war zum Frühstück eingeladen, nun saßen alle versammelt am Tisch. Der Kaffeeduft vermischte sich mit dem Rauch der Zigaretten.
  7. Jemand Lust auf ne kleine gemütliche Runde Pathfinder bei mir? Los gehen solls gegen 20 Uhr.....wer hat Interesse?
  8. Rechercheteil abgeschlossen. Einstieg in Kapitel 2 kommt am Mittag
  9. Ergebnisse von Herrn Tierzek: Liste der Fachmänner Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann, Ägyptologische Abteilung, Ludwig-Maximilian-Universität München Prof. Dr. Armin Heidegger, Fakultät für Sprachwissenschaften, Ludwig-Maximilian-Universität München Prof. Dr. Eberhardt Gendron, Geologische Fakultät, Ludwig-Maximilian-Universität München Prof. Dr. Fritz Hommel, Althistoriker und Orientalist, Ludwig-Maximilian-Universität München Prof. Dr. Julius Schlegl, Ägyptische Sammlung des Bayerischen Staates, München Hr. Hubertus Schubert, Antiquitätenhändler, alter Bekannter von Rudolf aus der Studienzeit, München Prof. Dr. Martin Stadler, Ägyptologische Fakultät, Julius-Maximillians-Universität Würzburg Organisatorisches Weiterhin konnte Rudolf einen Termin mit dem Auktionshaus Ruef am 10. Mai um 14 Uhr vereinbaren. Ansprechpartner dafür ist ein Herr Günther-Rudolf Jarnitsch. Dieser ist der Vorsteher für die Auktion. Mit dabei wird auch ein externer Gutachter von Seiten des Auktionshauses. Dabei wurde auf die Anfrage sehr professionell reagiert und sofort die nötigen Absprachen getroffen. Probleme sind mit diesem angesehenen Auktionshaus nicht abzusehen. Die nötigen Pakete wurden von Rudolf fertiggestellt und von Eduard zur Post gebracht. Beinhaltet ist das Ganze jeweils mit einem persönlichen Brief von Rudolf und den besagten Genussgütern. Das Pergamon-Museum ist mehr als bereit die Gruppe bei ihrer Unternehmung zu unterstützen. Sämtlichen Mitgliedern wurde der Zutritt organisiert und bei Bedarf auch eine Hilfskraft von der Universität. Desweiteren hat der Museumskurator in München Zimmer reserviert. Dabei handelt es sich um das renommierte Hotel „Bayerischer Hof“. Zimmerverteilung wie folgt: Hr. Tierzek, Zimmer 273 mit Blick auf die Promenade; Hr. Bock, Zimmer 170 mit Blick auf die Promenade; Hr. Schmidt, Zimmer 114 mit Blick auf die hauseigene Gartenanlage; Monsieur Lemerre, Zimmer 107 mit Blick auf die hauseigene Gartenanlage Fr. Gravenstein, Zimmer 232 mit Blick auf die Promenade. Eine andersweitige Verteilung war dem Haus zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.
  10. bin schon dabei................ich hoffe der Rest liest sich bisher ... spannend für euch
  11. Eduard online, Tierzek kommt heute Abend noch....
  12. Ergebnisse von Eduard Fahrplan nach München, 08. Mai Abfahrt Berlin: 11:34 Gleis 4 Ankunft Cottbus: 12:58 Gleis 2 Abfahrt Cottbus: 13:15 Gleis 4 Ankunft Dresden: 15:08 Gleis 9 Abfahrt Dresden: 15:54 Gleis 1 Ankunft Nürnberg: 20:07 Gleis 14 Abfahrt Nürnberg: 21:10 Gleis 7 Ankunft München: 23:00 Gleis 15 Eduard konnte für alle Etappen bis nach München einzelne Abteile organisieren. Auf dem letzten Stück von Nürnberg nach München hat er sogar zwei nebenstehende Abteile mieten können, so dass ihr in Ruhe arbeiten könnt. Ansonsten hat er alle Besorgungen so getätigt wie von Tierzek gewünscht war. Über eine Autovermietung hat er in München ein passendes Auto vorgemerkt (nach Wahl von Eduard bzw. Ruud)
  13. Soweit ich gelesen habe, wird wenig gewürfelt- das Ganze geht eher Richtung Trail of Cthulhu, es gibt bei investigativen Dingen einen "Schwellenwert" den man mit Attribut+Skill haben muss-> dann bekommt die Infos einfach so. Hat man keine Möglichkeit diesen Wert zu erreichen, würfelt man.
  14. Herr Schmidt ist nun auch mit von der Partie. Fehlen nur noch Tierzek und Eduard. Kommen später aber noch^^
  15. Ergebnisse von Herrn Schmidt Geschätzter Wert der Antiquität: 15.000 Rentenmark (nach Meinung einschlägiger Experten) Interessierte Käufer, mit denen man wahrscheinlich auf der Auktion rechnen darf: Herr Guido Siemens (Fa. Siemens, u.a. dort Aufsichtsratsmitglied) Alois Dallmayr (Fa. Dallmayr) Gustav Wallenberg (schwedischer Diplomat) Recherche über die seltsamen Zeichen und Hieroglyphen: Keine vergleichbaren Daten erhalten, Photographien zu undeutlich um sie exakt vergleichen zu können. Einzig eine Hieroglyphe konnte benannt werden. Sie lautet: Sokar http://bits.wikimedia.org/static-1.22wmf17/extensions/wikihiero/img/hiero_O34.png http://bits.wikimedia.org/static-1.22wmf17/extensions/wikihiero/img/hiero_V31.png http://bits.wikimedia.org/static-1.22wmf17/extensions/wikihiero/img/hiero_D21.png Sokar ist einer der ältesten Totengötter des alten Ägypten. Zu früheren Zeiten galt er als Fruchtbarkeitsgott, änderte dann aber seine Gestalt im Laufe der Zeit. Die Rolle als Totengott bekam Sokar durch seinen Kultort in der Gegend westlich von Memphis, da man dort schon seit der 1. Dynastie die Toten begrub. Die berühmte Totenstadt Sakkara trägt wahrscheinlich auch seinen Namen. Sokar ist unter anderem auch Erdgott und Patron der Metallarbeiter, was ihn in unmittelbare Nähe des Ptah rückte und er insbesondere dessen Charaktereigenschaften verkörperte. Aus diesem Grund nannten die Ägypter ihn auch Ptah-Sokar, wobei sich die Darstellung des Sokar nicht veränderte. Nach wie vor wurde er mit menschlichem Körper und Falkenkopf dargestellt. Sokar wirkte bei der Mundöffnung mit, was auch ein Wesenszug des Schöpfergottes Ptah war. In diesem Zusammenhang entstand bereits in der Thinitenzeit das memphitische Totenfest des Sokar. Eine weitaus tiefgreifendere Verschmelzung erfolgte zwischen den Totengöttern Osiris und Sokar. Es entstand der Name Ptah-Sokar-Osiris. In der Folgezeit wurde der falkenköpfige Gott teilweise in der Mumiengestalt des Osiris abgebildet. Da Sokar schon früher als im Sande ruhend zu sehen war, stellte man sich den aufgebahrten Leichnam des Osiris als Sokar vor.
  16. Frau Gravensteins Ergebnisse sind nun auch online.
  17. Ergebnisse von Frau Gravenstein: Sir Godwyn Cartland, 6. Earl of Highclere Castle, Hampshire (geboren am 9. September 1869 in Highclere Castle, verstorben am 21. Februar 1924) war der jüngere Bruder des bekannteren George Herbert, 5. Earl of Carnarvon (welcher zusammen mit Howard Carter für die Entdeckung des Grabes des ägyptischen Pharaos Tutanchamun verantwortlich war). Sir Godwyn genoss eine ähnliche Ausbildung wie alle männlichen Mitglieder der Familie, stand Zeit seines Lebens jedoch im Schatten seines weitaus charismatischeren Bruders. So führte der jüngere der beiden Brüder die Geschäfte des Haushaltes und verdiente sich sein Ansehen auf den Polo-Plätzen der Welt. Der 6. Earl of Highclere Castle war als ruhiger, stoischer und phantasieloser Mann bekannt, welcher seine Aufgaben stets mit einer beneidenswerten Akribie vollführte. 1899 heiratete er die Waliserin Anwen Bowen-Pritchard, Tochter eines reichen Industriellen mit Adelsblut, welche ihm bereits im Sommer 1900 ihren einzigen Sohn Dustin gebar. Als am 5. April 1923 sein Bruder Herbert in Kairo verstarb, übernahm Godwyn die Rolle des Familienoberhauptes. Doch schien die Familie vom Unglück gezeichnet, verstarb Sir Godwyn Cartland, 6. Earl of Highclere Castle am 21. Februar 1924 im Alter von 53 Jahren an der Schwindsucht. Gerüchteküche: -man erzählt sich, dass der Earl nicht an der Schwindsucht verstorben sei, sondern er habe sich selbst in seinem Bibliothekszimmer erhängt. Eines der Serviermädchen soll ihn dort vorgefunden haben. Noch am gleichen Tag wurde das Mädchen aus dem Haushalt entlassen. -Der Earl konnte sich nie für die Ägyptologie erwärmen, er war im Hier und Jetzt verankert. -Sir Godwyn erzählte nach ein paar Gläsern guten Scotchs Geschichten über seinen älteren Bruder, er schien nie über den Tod von Herbert hinwegzukommen. -während eines Besuches bei seinem Bruder in Kairo 1922 soll es zu einer Liaison zwischen Sir Godwyn und einer adeligen Ägypterin gekommen sein. Man munkelt von einem Bastard und einer Blutfehde, die der Vater der Frau geschworen hat. Sir Dustin Cartland, 7. Earl of Highclere Castle, Hampshire (geboren 07.Juli 1900 in Highclere Castle) Nach der schulischen Ausbildung auf einer Militärakademie, welche er 1922 beendete, verbrachte er die nächsten anderthalb Jahre damit um die Welt zu reisen. Als sein Onkel Herbert starb, kehrte er wieder in den Schoss der Familie zurück um seinen Vater bei dessen Aufgaben zu unterstützen. Im Frühjahr 1924 war Sir Dustin gerade auf einer Geschäftsreise im südlichen Teil der Insel unterwegs, als ihn die Nachricht über den Tod seines Vaters erreichte. Er reiste sofort zurück und fand einen Haushalt der Trauer vor. Im Alter von gerade einmal 23 Jahren war er das Oberhaupt der Familie. Doch um die Finanzen stand es nach wie vor schlecht- der Adel war besser darin das Geld auszugeben, als es zu verdienen. Deswegen entschloss sich Dustin dazu, die Sammlung ägyptischer Stücke zur Auktion freizugeben. Gerüchteküche: -Sir Dustin ist ein Schürzenjäger, hat so gut wie jedes hübsche Mädchen im Haushalt schon umgarnt -von seinen Reisen hat er jede Menge obskurer Kunst mitgebracht. Allem Anschein nach teilt er das Interesse seines verstorbenen Onkels an alten Kulturen -der Haushalt ist hoch verschuldet, die Familie ist so gut wie zahlungsunfähig. Die Auktion soll die Kassen wieder auffüllen -Manch einer munkelt, dass Sir Dustin mit dem Tod seines Vaters zu tun hätte. Doch leider ging sein Plan nach hinten los: er erbte nur Schulden. -Sir Dustin soll den Auktionen in Deutschland persönlich beiwohnen Die ägyptische Reliquie Über die Herkunft und Kauf der Reliquie ist so gut wie nichts bekannt. Allem Anschein nach ging die Reliquie ursprünglich in den Besitz von Herbert, dem älteren Bruder von Sir Godwyn Cartland. Lange war dieses ägyptische Artefakt in Vergessenheit geraten. Bis sich im Winter 1922 ägyptische Abgesandte in Highclere Castle vorstellten und die Herausgabe der Reliquie forderten. Sie sei ein wertvolles Kulturobjekt des erwachten Nationalstolzes Ägypten und dem Volk der Ägypter gestohlen worden. Erst die Franzosen, dann die Briten hätten Kulturgüter aus dem Land der Pharaonen gestohlen. Damit müsse nun Schluss sein. Sir Godwyn ging auf die Forderungen nicht ein und veranlasste die Abreise der Ägypter. In späteren Briefen boten sie auch immer größer werdende Geldsummen an. Sir Godwyn ging auf keines der Angebote ein.
  18. Zum einen gibt es die Theurgen Westphalens (Quelle: Brennpunkt ADL, Seite 70), welche es wirklich mit Feuer und Schwert zu tun haben und in den ADL sehr groß sind. Es sollte nicht unrealistisch sein, wenn es in den UCAS oder so ähnliche Ableger geben sollte. Dann gibt es noch die Sekte namens Der Pfad der Engel (Quelle: Brennpunkt ADL, Seite 128), welche ca. 2000 Personen umfast und der westphalischen Kirche sehr nahe steht. Die Sekte verfügt über große Geldmittel, da die Mitglieder sämtliche Ressourcen der Sekte spenden. Ich hoffe dir damit helfen zu können.
  19. Ich hoffe die "Liste" zu den Pharaonen verwirrt nicht zu stark...da stehen immer mehrere Namen...das sind die versch. Pharaonentitel. Wem das zu ungenau ist, kann sich im Netz gerne formatierte Tabellen zu den Pharaonen anschauen.
  20. Oh, um ehrlich zu sein, hatte ich die vergessen..... . Wie lautete deine genaue Fragestellung? Dann editiere ich den Beitrag... EDIT: das war ja deine Fragestellung: „Das klingt doch hervorragend. Ich werde mich an Direktor Wiegand und seine Archive wenden, zudem erhoffe ich mir über das Museum der Universität Tübingen weitere Einblicke zur 6. Dynastie zu erlangen. Dort befindet sich die Grabkammer Seschemnofers III., genau aus dieser Zeit, ich denke hier könnten wir hilfreiche Hinweise bekommen. Mein letztes As im Ärmel ist ein Freund in der Bibliothèque nationale de France, ein sehr fähiger Mann. Die beeindruckende Sammlung unserer Nationalbibliothek wird bestimmt noch den ein oder anderen Hinweis für uns bereit halten“. Neue Erkenntnisse konntest du nicht ans Tageslicht fördern, da die Photographie aus dem Auktionskatalog zu ungenau waren, um eine Übersetzung anzufertigen. Anders ausgedrückt: mehr konnte Jaques nicht herausfinden
  21. bin dabei zu schreiben. Lemerre ist schon draußen, der Rest folgt. Kapitel 2 habe ich erstellt, wobei ich noch einen Eingangspost verfassen werde, also noch nichts schreiben ^^
  22. http://www.techfever.net/images/wp-content/uploads/2010/07/Fossil-Faux-Vintage-iPad-Case.jpg*sämtliche Recherche-Ergebnisse sind unter "Handouts" nachzulesen*
  23. Ergebnisse von Monsieur Lemerre: Die 6. Dynastie (Das Alte Reich, ca. 2297-2191 v. Chr.) Geprägt war diese Epoche durch einen gewaltigen wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Aufschwung, dem Entdeckungen aus der Mathematik und Astrologie zu verdanken waren. Die Landwirtschaft florierte, das Handwerk und die Kunst erblühten, und die Architektur brachte monumentale Bauten hervor. Eine Dezentralisierung der Verwaltungsstrukturen mit über das Land verteilten Verwaltern stellte regionale Zentren her, die mit nachgebendem Einfluss der Herrscher an Bedeutung gewannen. Die Zentralregierung verlor nach Kriegszügen gegen Libyen, Nubien und Palästina immer mehr an Einfluss. Nubische Gruppen wurden erstmals als eine Art Grenzpolizei eingesetzt, höchste Würdenträger waren für die Durchführung der Karawanen verantwortlich, die Luxusgüter transportierten. Solche Karawanenwege verbanden das Niltal von Abydos aus mit den Oasen von Charga und Selima. Von Kharga ging eine Route westwärts nach Dachla, wo zur Zeit Pepis II. eine wichtige Station bei Ayn Asil bestand. Die Herrscher der 6. Dynastie waren schwach. Die Gaufürsten in ihren regionalen Zentren gewannen an Bedeutung. Kriege der Gaufürsten untereinander sowie ein Ausbleiben des Nilhochwassers und daraus resultierenden Missernten führten das Alte Reiche einem jammervollen Ende entgegen. Anmerkung: seit der 4. Dynastie ist der Sonnengott Re die wichtigsten Gottheit Ägyptens. Der letzte Pharao der 6. Dynastie, Nitocris, ist eine sagen- und rätselhafte Gestalt. Spätere Quellen beschreiben Nitocris nicht mehr als Mann, sondern als wunderschöne Frau auf dem Pharaonenthron. Auf diesem hatte sie gezwungenermaßen Platz genommen, da die Mörder ihres Bruders sie zu ihrer Marionettenherrscherin machten. Doch die Schwester rächte sich blutig: der späte Geschichtsschreiber Herodot weiß zu berichten, dass Nitocris einen unterirdischen Saal bauen ließ und dort die Mörder ihres Bruders zum Bankett lud. Dann leitete sie die Fluten des Nils in den Raum und sah die Mörder ihres Bruders jämmerlich ertrinken. Die Geschichtsschreibung hält dies alles jedoch für Legenden. Im späterer Zeit war Nitocris ein Frauenname, wurde jedoch zur Zeit der 6. Dynastie auch von Männern getragen. Es steht zu vermuten, dass spätere Autoren den Namen in einer Königsliste lasen und ihn als Frauennamen interpretierten. Dies regte die Fantasie der Menschen an und führte zu diesen Geschichten. Mit Nitocris erlosch die 6. Dynastie im Jahre 2191 Pharaonen der 6. Dynastie: Teti II. Sehotep-taui Othoes um 2318–2300 (2322–2312) v. Chr. Pyramide in Sakkara-Nord. Userkare um 2300 (2312–2310) v. Chr. Möglicherweise Usurpator oder Übergangsregent für den noch unmündigen Pepi I. Pepi I. Meri-Re, Nefer-sa-Hor Meri-taui Phios um 2295–2250 (2310–2260) v. Chr. Pyramide in Sakkara. Regierungszeit von inneren Spannungen geprägt. Nemtiemsaf I. (Antiemsaf I.) (Merenre I.) Meri-en-Re Anch-chau Menthesuphis um 2250–2245 (2260–2254) v. Chr. Pyramide in Sakkara-Süd (unvollendet). Feldzug gegen Nubien. Pepi II. Nefer-ka-Re Netjeri-chau Phiops um 2245–2180 (2254–2194) v. Chr. Regierte über 60 Jahre. Dezentralisierung der Verwaltung. Pyramide in Sakkara. Nemtiemsaef II. (Antiemsaf II.) (Merenre II.) Menthusuphis um 2180 (2194–2193) v. Chr. Zeitgenössisch nur durch ein Dekret aus Sakkara-Süd überliefert. Saptah Nit-ikeri Nitokris um 2180 (2193–2191) v. Chr. Zeitgenössisch nicht belegte Königin oder König.
  24. bei drivethrurpg bin ich gerade über das oben genannte Produkt gestolpert: ein Sci-Fi-Setting von den Machern von Cthulhutech. Das Ganze gibts gratis und eine Kampagne erscheint nun auch nach und nach. Ich bin gerade dabei mir die pdf durchzulesen, das Ganze macht auf mich bisher einen soliden Eindruck. Sich das Ding anzuschauen kann auf jeden Fall nicht schaden, hier mal der Link: http://rpg.drivethrustuff.com/product/117563/The-Void-Core-PDF?src=s_pi
  25. Derzeit schreibe ich ein paar One-Shots mit vorgefertigten Charakteren für D&D/Pathfinder, welche an einem Abend gespielt werden können. Dabei nutze ich das volle Spektrum der Kampagnenwelt Golarion und versuche interessante Locations mit coolen Plots und passenden Charakteren zu nutzen. Aus den einschlägigen Foren kommt dabei wenig bis gar nichts an Infos und konstruktiven Meinungen zu Tage...anscheinend haben die noch nie Cthulhu oder ähnliches gespielt....schließlich funktioniert solch ein Konzept hier wunderbar. Nichts desto trotz sind 8 Szenarien geplant, welche man dann hin und wieder spielen kann, wenn die Stammgruppe an der Kampagne nicht weiterspielen kann.
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