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grannus

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  1. Frau Erna betritt das Zimmer durch eine Nebentür. In ihren Armen trägt sie ein Silbertablett auf dem sich dampfend noch frische Gebäckstücke befinden. Ihre Augenbrauen sind, wie so üblich, etwas hochgezogen. Ganz so, als sei sie die Herrin und die übrigen Anwesenden ihre Diener. Mit knappen Schritten trippelt sie zum Tisch und platziert ihr Kleinod gekonnt zwischen den Kaffeekannen. Mit einer maschinenhaft wirkenden 90°-Drehung wendet sie sich Herrn Tierzek zu. "Benötigen die Herrschaften denn sonst noch etwas?"
  2. Langsam aber sicher muss ich mir die Kampagne doch mal anschauen...habe die zwar schon über ein Jahr bei mir Daheim aber nach mehreren Versuchen kam ich nicht über das erste Band hinaus. Die Struktur und die grässlichen Illustrationen hatten mich bis dorthin zu stark gestört.
  3. Treffend beschrieben aus meinem laien-psychologischen Verständnis
  4. Na, da war ich doch recht nah dran! In diesem Rahmen finde ich es auch vertretbar.
  5. Oh, jetzt fragste mich was...keine Ahnung, vielleicht....2 Stunden?
  6. Kartenmaterial insgesamt würde ich vorschlagen, darüber freut sich jeder SL. Ob es jetzt die Stadtpläne von Lovecraft Country sind oder eben z.B. Kairo sollte kein Unterschied machen. Die org. Karten verwende ich ungern zum Bemalen.
  7. Wie viel Realzeit ist bisher vergangen? Wie lange mussten die Spieler dem Treiben zusehen?
  8. Franky hat den Anfang gemacht, jetzt sind eure Auftritte dran! Und vergesst mir nicht eure Beschreibungen beim Auftritt!
  9. "Kapitel 1: Zusammenkunft" ist eröffnet. Euer Auftritt. Viel Spaß damit! http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20234-kapitel-1-zusammenkunft-berlin-05-mai-1924-privat-museum-der-familie-von-görnhard-hauptausstellungsraum-1000-uhr/
  10. Die Sonne schien an diesem Morgen angenehm durch die großen Panoramafenster des Hauptausstellungsraumes des Museums. Eduard war bereits unterwegs zum Bahnhof um Herrn Lemerre von dort abzuholen. Wahrscheinlich waren sie schon auf dem Rückweg hierher. Frau Erna hatte ein kleines Frühstücksbuffet hergerichtet, ein weiterer Tisch war eingedeckt. Sah alles ganz nett aus soweit. Die Uhr in der Ecke zeigte die volle Stunde an. Für heute war das Museum geschlossen.
  11. das 1. Kapitel ist noch nicht offen. Ich habe den Thread in der Redaktion nur etwas ...beschleunigt, da dort nichts mehr wesentliches rausgekommen wäre, was du nicht schon woanders hättest lesen können. das neue Kapitel wird heute noch geöffnet, habe jetzt Spätschicht.
  12. Da nun alle Charaktere in den Plot miteingeflossen sind, beende ich diee Einführungen und starte dann das 1. Kapitel. Es wäre schön, wenn jeder Spieler seinen Charakter kurz beschreibt, wenn dieser die Szene betritt. Das macht das Ganze nochmal etwas...stimmungsvoller und offizieller, ihr versteht ja^^ Hoffe, es gefällt jedem bis hierher.
  13. Damit klärt Georg sie über ihren neuen Auftrag auf: sie soll sich um 10 Uhr im Privatmuseum der Familie von Görnhard einfinden um mit dem dortigen Kurator, Herr Rudolf Tierzek, die Reise nach München zu besprechen. Und natürlich soll sie so viel es geht über die Beteiligten herausfinden, sie befragen, interviewen und eine gute Story daraus machen. Für die Fahrt nach München trägt die Redaktion natürlich die Kosten, zuzüglich Spesen versteht sich. Sollte Katharina noch fragen haben, soll sie einfach bei Georg anrufen. Da es bis zur Auktion noch einige Tage sind, soll sich Katharina "frei nehmen" und die Reise nach München planen und sich dafür ausruhen und ggf. über die dortigen "Sehenswürdigkeiten" (sprich: Orte, Personen etc.) informieren. Thread geschlossen
  14. "Vielen Dank, Rudolf! Wenn was sein sollte, was meiner Aufmerksamkeit bedarf, meine Sekretärin weiß um meine Kontaktnummer. Dann viel Freude bei der neuen Aufgabe. Bis dann, auf Wiedersehen!" Thread geschlossen
  15. "Hm, ja, bei Erfolg werde ich ein Interview über den Erwerb führen, ansonsten nicht. Ich möchte nicht allzu viel Licht auf mein Unternehmen werfen, gerade jetzt, wo ich mich in einer wichtigen Übernahme befinde." Stille. "Den Spaten bekommst du natürlich. Ansonsten, wie geht es dir und Eduard? Sonntag...heute ist sein freier Tag, nicht wahr?"
  16. Von Görnhard hört sich alles sehr aufmerksam an, schließlich- er weiß um die nun bleiche Gesichtsfarbe seines Freundes, kann sie sich bildlich vorstellen- setzt er zum sprechen an. "Nun, mein lieber Freund, dir ist doch bewusst, was dies für dich bedeutet, oder? Du wirst sehr viel Zeit mit dieser Dame verbringen- sie wird versuchen so viel wie möglich über dich herauszufinden. Das versuchen die immer von der Presse. Aber nicht nur du wirst als Ziel erfasst- auch meine Person und das meines Unternehmens....aber daran hast du nicht gedacht wie ich dich kenne. Man wird dich benutzen, ja? Es ist bekannt, dass wir zwei sehr engen Kontakt pflegen- die Presse wird keinen Versuch unterlassen, alles an Klatsch und Tratsch zu erschnüffeln!" Es entsteht eine Pause, der Baron zieht die Luft an. Wahrscheinlich raucht er mal wieder eine Zigarette. Geräuschvoll stößt er den Rauch aus. Dann: "Aber ich vertraue auf deine Intuition, alter Haudegen! Ich selbst werde jedoch nicht zu einem Interview zur Verfügung stehen, das überlasse ich deiner Person. Morgen ist Montag. Montag ist immer ein schlechter Tag für die Zeitungen- gerade wenn nun die Reichstagswahlen sich dem Ende neigen. Nein, ich werde die nächsten Tage außer Haus sein und mich dem Rummel entziehen. Dir hätte ich das Gleiche geraten", er lacht schelmisch "aber nun hast du dir selbst ein Grab geschaufelt. Kann ich dir sonst noch mit etwas helfen?"
  17. Gespielt wurde das Abenteuer mit drei Charakteren innerhalb einer Zeitspanne von ca. 7h (irgendetwas in der Richtung). Mit von der Partie waren dieses mal: Karlheinz Scharnhorst (25), arbeitet im Bestattungsunternehmen seines Vaters in Durlach/Karlsruhe. Leidet derzeit an einem akuten Schub seiner Depression.Lothar Wilhelm Ostheim (27), arbeitet bei den Karlsruher Apparatebauten als Dreher, trägt in sich ein dunkles Geheimnis (er rettete eine Frau vor einem Vergewaltiger, tötete in der daraus folgenden Auseinandersetzung den Übeltäter)Bodo Heußer (28), ist in der gleichen Firma wie Lothar tätig, ebenfalls als Dreher. Nachts jedoch ist er eher daran interessiert, in Häuser und Wohnungen einzubrechen.Über eine Zeitungsanzeige erhielten die drei Kunde von dem billigen Ferienangebot aus Travemünde und beschlossen, zusammen dort für eine Woche Urlaub zu buchen. Ein dort ansässiger Freund von Karlheinz arrangierte alles weitere für die drei Freunde und mit dem Zug gelangte man schließlich nach Travemünde. Das Abenteuer verlief nach Plan. Man begrüßte Herrn Menze und die anderen Feriengäste, wunderte sich ein wenig über die Abwesenheit von Friedhelm, und fuhr auf ein Glas Sekt mit in das Büro des Bauunternehmers. Den drei einfachen Männern waren die anderen Gäste bereits von Anfang an unsympathisch- eine Schar Bälger und ein dämmliches Ehepaar in Partnerkluft. Von Menze mietete man sich ein Automobil und fuhr zu der Ferienwohnanlage. Dort schaute man sich um, befand alles für gut und bemerkte dann, dass man absolut keine Lebensmittel im Haus hatte. Wieder eine Tour zurück nach Travemünde. Dort kaufte man etwas Essbares ein. Besonderes Augenmerk dabei wurde gelegt auf Alkoholika (Schnaps und Bier). Sichtlich zufrieden ging es diesmal an den Strand, wo man die Flaschen kreisen ließ. Die Stimmung war ausgezeichnet, endlich war man angekommen und konnte mit dem Entspannen beginnen. Einzig die Randbemerkung von Karlheinz, dass er heute morgen noch daran dachte sich zu suizidieren, sorgte für etwas Anspannung. Wohl bekomms! Zurück im Ferienhaus bekamen die drei Herren Besuch von dem jungen Ehepaar. Diese luden die Charaktere zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Aus Mangel an essbaren Alternativen willigte man ein und verabredete sich auf 20 Uhr. Man ruhte sich noch aus und ging zur verabredeten Zeit rüber zu den Nachbarn. Dort traf man auch auf die restlichen Feriengäste samt Bälger. Das Essen war ausgezeichnet und reichlich (was für die Zufriedenheit der Charaktere sehr wichtig war), die Unterhaltung annehmbar. Später am Abend ertönte dann sehr laut eine Schiffspfeife durch die geöffnete Terrasse. Die Kinder (ich kann ja nicht immer „Bälger“ schreiben, Anm. des Autors) bekamen es mit der Angst zu tun und mussten von den Frauen beruhigt werden. Derweil gingen die Männer nach draußen und blickten auf das Meer hinaus. Die Charaktere entdeckten das große Frachtschiff und im Dunkeln auch die kleine Yacht, welche sich in entgegengesetzter Richtung entfernte. Es gibt den Punkt an einem Abend, an dem man merkt, dass die Gesellschaft sich auflösen sollte. Und genau so sah es auch hier aus. Nachdem die Stimmung ein wenig draußen war, verabschiedeten sich nach und nach alle und gingen zurück in ihre Häuser. Die Charaktere jedoch wollten dem guten Schnaps noch zusagen und feierten zu dritt noch etwas. Irgendwann in den Morgenstunden setzte das künstliche Koma dann ein und verteilt im Wohnzimmer schlief man. Am nächsten Morgen wachte man durch einen Frauenschrei auf. Sekunden der Orientierung waren nötig um den Charakteren wieder klar zu machen, wo sie sich befanden. Man rannte (torkelte?) Richtung Strand, denn da kam auch der Schrei her.
  18. "Natürlich haben Sie mein Wort darauf!" Im Hintergrund wird der Lärm wieder lauter, als allem Anschein nach die Bürotür geöffnet wird. Der Redakteuer brüllt etwas sehr Unangenehmes, dann vergeht der Lärm wieder. "Entschuldigen Sie, Herr Tierzek, ich komme mir hier vor wie im OHL. 10 Uhr haben Sie gesagt? Meine Mitarbeiterin wird vor Ort sein und mit ihrer Arbeit sogleich beginnen. Bereiten Sie sich schon mal darauf vor, im Mittelpunkt zu stehen!" Lachen. "Wenn Sie mich entschuldigen würden, ich glaube gleich bricht der nächste Große Krieg los. Muss wohl ein neues Ergebnis eingetrudelt sein! Sollte Ihnen noch etwas einfallen, mein guter Freund, dann zögern Sie nicht mich anzurufen." Damit legt er auf. Thread geschlossen
  19. Spieleraktionen werden absolut überbewertet. Lass die Typen einfach noch eine Weile angeschnallt ^^
  20. Nicht dramatisch Jungs, ich werde nächste Woche auch Urlaub haben und mich dann zeitweise dem Prag-Projekt widmen. Von daher: wenn ihr Zeit und Lust haben solltet, dann postet einfach, ansonsten rennt uns nichts weg.
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