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grannus

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  1. Direktor Wiegand notiert dir zwei Namen auf einem Stück Papier, beide Männer sind dir unbekannt. "Hier sind zwei Gutachter, die schon für das Museum gearbeitet haben, beide fähig und absolut vertrauenswürdig." Er reicht dir den Zettel, steht dann auf. "Nutzen Sie ruhig unser Archiv, Herr Bölke, unser Archivar, wird Ihnen gerne aushelfen. Leider ist er erst ab Morgen wieder im Haus. Nichts desto trotz können Sie mit Ihrer Arbeit beginnen. Ich schließe Ihnen das Archiv auf, kommen Sie mit!" Er nimmt vom Hutständer seinen Hut und ein Jacket und geht zur Tür.
  2. Ungeduldig setzt er sich auf einen der Holzstühle in der Dachstube und wippt ungeduldig mit seinen Füßen...
  3. 19 Uhr klingt sauber. Mh, das wo....oh, ihr Karlsruher! In Ettlingen hätten wir solch tolle Dinge wie das beste Pub in der Gegend, aber in Karlsruhe fällt mir so gar nichts spontan ein.
  4. Hat jemand von euch nächsten Samstag Zeit und Lust für ein Cthulhu-Abenteuer ("das verlorene Bataillon")?
  5. "Überprüfen Sie ruhig ein paar der Hieroglyphen, achten Sie auf eventuelle Namen von Göttern oder Pharaonen. Im Laufe der Dynastien änderten sich verschiedene Bezeichnungen und Pharaonen-Titel. Und natürlich sollten sie das Objekt von zwei unabhängigen Gutachtern untersuchen lassen."
  6. "Interessant...6. Dynastie, ein wahrhaft seltenes Stück Geschichte. Und Sie wollen sich dieses Stück unter den sprichwörtlichen Nagel reißen? Es scheint mir tatsächlich ein prachtvolles Exemplar zu sein. Bewundernswert, dass Sir Dustin Cartland das unter den Hammer bringen will. Nun, trotzdem kann ich Ihnen in dieser Sache nicht viel weiter helfen. Leider. Doch falls Sie Interesse an ägyptischer Geschichte bis in die Moderne haben sollten, steht Ihnen unser Archiv zur Verfügung. Lassen Sie mich wissen, sofern ich helfen kann."
  7. Der Doktor scheint sich die Bitte durch den Kopf gehen zu lassen, zuckt schließlich mit den Schultern und reibt sich mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel. "Es war ein langer Tag, wissen Sie? Bringen wir dieses Intermezzo also hinter uns." Zu Eduard gewandt: "Los, machen Sie ihren Oberkörper frei, damit ich ihn untersuchen kann!"
  8. So, nächste Woche leite ich wieder das Verlorene Bataillon. Diesmal möchte ich ein paar zusätzliche Szenen mit rein nehmen, damit auch die erfahrenen Hasen was neues erleben. Auch hat mich das Ende bzw. die Auflösung des ganzen Abenteuers ein wenig genervt (sie finden was alles auf dem Silbertablett wieder). Nun möchte ich das Ende abändern. Ein paar Ideen habe ich auch schon, mal schauen ob es meine heutige Arbeitszeit zu lässt, die auch mal auf Notizzetteln zu skizzieren. Habt ihr schon Erfahrung mit dem Abenteuer und eigenen Abänderungen?
  9. Gerade haben wir fix gemacht, dass wir an einem Abend in einem Bunker das Verlorene Bataillon spielen, damit hätten wir schon mal das 1. WK-Setting...entweder was anderes oder damit weitermachen....mmmmh
  10. Okay, das war schon mal Tipp Nr.1...noch mehr? Lasst mich nicht hängen. Daheim bei mir habe ich: SLHB 2. EditionNiemandslandGeisterschiffeInnsmouth- Küstenstadt...Die Janus-GesellschaftÄgyptenNOWDeutschlandband (alt)diverse CWTerror BritannicusAus ÄonenHinter dem SchleierBleicher MondKinder des KäfersKleine Völker Aus diesem Repertoire muss ich schöpfen...
  11. Nun bleibt es an Eduard, ob er sich weiter untersuchen lässt^^
  12. Theodor Wiegand beugt sich über die Photographien, während seine Rechte eine Schublade öffnet und, ohne hinblicken zu müssen, eine Lupe herausnimmt. Mit dieser vor den Augen betrachtet er die Aufnahmen mehrere Minuten. Während dessen murmelt er hin und wieder etwas, beugt sich ein Stückchen weiter nach vorne, so dass seine Nasenspitze fast das Papier berührt, geht dann wieder zurück, die Augen auf Neues gerichtet. In diesem Rhythmus dauert es eine Weile bis er wieder ins Hier und Jetzt tritt. Er legt die Lupe bei Seite und nimmt einen Schluck Scotch, spült den Alkohol genüsslich im Mund hin und her, lässt den Geschmack Besitz von sich ergreifen. Dann scheint es so, als wüsste er wieder um die zweite Person im Raum. Er räuspert sich. "Sehr interessant, was Sie mir da zeigen, mein lieber Rudolf. Doch leider muss ich Ihnen sagen: Sie sind auf dem Holzweg!" Er nimmt die Aufnahme des tibetanischen Objektes und legt es an die Tischkante. "Damit hat ihr Artefakt keine tatsächliche Übereinstimmung- sehen Sie: von der Schrift bis hin zur Bauweise ähneln die beiden Exponate sich in keinster Weise, zumindest sehe ich keine Ähnlichkeit. Dagegen hier..." Nun nimmt er das Bild mit dem ägyptischen Exponat aus dem Privat-Museum. "Hier können wir schon eher Gemeinsamkeiten finden. Würden Sie mir verraten aus welcher Dynastie ihr Exponat stammt?"
  13. Ab nächster Woche haben wir zwei Sessions Pause in unserer Pathfinder-Kampagne....d.h ich könnte mal wieder etwas Cthulhu einschieben....aber was soll ich leiten? Kann mich derzeit nicht entscheiden....aber wofür habe ich euch^^ Inspiriert mich doch ein wenig....
  14. "Dann kann ich heute Abend nichts mehr für Sie tun, Herr Bock. Schmerzmittel habe ich Ihnen verabreicht, doch ich fürchte, dass Sie vor Ort dann noch etwas Morphium zu sich nehmen sollten. Immerhin wollen Sie doch den guten Zahnarzt nicht verletzen, oder?" Hilfesuchend blickt er zu Rudolf, schüttelt aber dann wieder den Kopf und geht zurück zu seiner Arzttasche, packt sein Tuch, die Ampulle und die Spritze hinein. "Dann wünsche ich den Herrschaften noch einen guten Abend." Doch er ging nicht sofort. Es schien, als würde er auf etwas warten...
  15. Katharina klopft mit ihrer Faust gegen die Bürotür und schaut sich zeitgleich im Redaktionsraum um, in der Hoffnung Georg zu entdecken... ...da fällt sie fast vornüber, als sich plötzlich die Tür vor ihr mit einem Ruck öffnet. Sie kann das Gleichgewicht halten und blickt in das Gesicht ihres Chefredakteurs, der sie mit einem doch zornigen Gesichtsausdruck empfängt. Zwischen seinen Augen bildet sich eine Falte, die sich bis zur Nasenwurzel zieht. Irgendwie sieht sie doch aus wie ein stilisierter Blitz. In seinem Mundwinkel hat er eine brennende Zigarette, die Augen lodern fast schon diabolisch. Oh, einer seiner schlechten Tage! Unwirsch macht er einen Schritt nach hinten und wedelt mit dem Glimmstängel vor Katharinas Gesicht herum. Fast könnte man meinen, der Rauch kommt aus seinen Nüstern. Ungeduldig wendet er sich um in marschiert in sein Büro hinein.
  16. Bei der Lektüre von "Deutsche Geschichte" Bd. 2 aus dem Jahre 1888 stieß ich ein neues interessantes Element, welches in den Plot eingewoben werden soll: Nachdem der damalige König Wenzel gestorben war, ließ der Taboritenanführer Jan Zista die Gebeine von Wenzel verstreuen. Ein Fischer namens Muscha sammelte und verbarg sie bis zur Ankunft von Siegmund, der sie wieder in der Prager Schlosskirche beisetzen ließ. Dort ruhen sie bis heute.Die Gebeine eines ihrer Erzfeinde könnte für die finalen Pläne der Unitas fratrum von großem Interesse sein. Wie ich diese einsetzte, werde ich noch sehen, Möglichkeiten bieten sich einige an: entweder als pure Verhöhnung oder vielleicht als Informationsquelle....wir wissen ja, was man bei Cthulhu so mit Gebeinen und Nekromantie so anstellen kann.^^ Auf jeden Fall ist dieser Teil der Geschichte rund um die Hussiten ziemlich interessant....hatte Jan Zista doch seine Gründe, die Gebeine verstreuen zu lassen?
  17. Der Doktor beäugt den großen Eduard mit skeptischem Blick und murmelt dabei: "Eigentlich müsste diese Dosis reichen um einen ganzen Kindergarten ruhig zu stellen...ts,ts ts" Schließlich lauter: "Die Schmerzen müssen dann nachlassen, dann schaue ich mir mal deine restlichen Blessuren an, ja? Für deinen Zahn werde ich wohl nichts tun können." Schneller Blick auf die Uhr. "Ich bezweifel, dass ein Zahnarzt noch um diese Uhrzeit Patienten empfängt." Damit schaut er wieder zu Rudolf: "Es scheint, als müsse man den Zahn ziehen...."
  18. Der Direktor breitet seine Arme aus. "Gerne, werter Herr Kollege, tun Sie sich keinen Zwang an!" Dann blickte er auf seinen Schreibtisch und zuckt entschuldigend mit den Schultern. "Aber zuerst mache ich Ihnen natürlich Platz!" Damit beginnt er sämtliche Papiere und Unterlagen zusammen zu legen und weg zu räumen. Nach zwei Minuten herrscht geordnetes Chaos und Rudolf hat genügend Platz für seine Mitbringsel.
  19. bei Frauen: "schwach" bei Männern: "rotzevoll"
  20. Der Gegenüber lächelt bei diesem Kompliment. Ganz im Gegensatz zu seinen sonstigen Gesprächspartnern und Funktionären kann sich der Direktor bei einem kleinen Kurator einer Privatsammlung ganz ungezwungen geben, ohne politische Fallstricke fürchten zu müssen. Und dies merkt man ihm auch an, während er Rudolf ein Glas mit Scotch einschenkt. Er reicht es ihm und setzt sich dann in den eigenen Sessel hinter dem Schreibtisch. Bei Rudolfs Bemerkung muss er lachen: "Das sehen Sie richtig, werter Herr Tierzek- nichts kann einen mehr entschlacken als einen guten Schluck! Wenn man sich die Mumien der Ägypter betrachtet muss man sich schon wundern, wie viel die Trinken mussten um sich so gut in Schuss zu halten." Wieder ein Lachen. "Ihre Haushälterin muss ja eine richtige Bestie (erscheint bald bei Pegasus, Haushälterin mit gesamten Stat-Block, auch nutzbar für D&D 4 / Pathfinder / Shadowrun) sein, wenn sie Ihnen den guten Kaffee rationalisiert."
  21. So, lieber Eduard, da haste deine Spritze^^
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