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grannus

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  1. Während der Doktor sich auf seinen Patienten konzentriert, antwortet er: "Das ist nur eine leichte Lösung mit Morphium, für die Schmerzen. Und beruhigen tut es auch ganz gut- ähnlich wie eine Flasche Himbeergeist." Im Licht der Stube begutachtet er die Venen in der Ellenbeuge von Eduard und betupft besagte Stelle mit einem Alkoholtuch. "So jetzt könnte es einen leichten Picks geben, aber keine Sorge, das stecken sie weg!" Ein leichter Ruck und die Nadelspitze steckt in Eduards Haut, dann injiziert der Doktor das Mittel. Anschließend macht er einen Schritt nach hinten und begutachtet die Reaktion von Eduard.
  2. Der Direktor sitzt an seinem opulenten Schreibtisch aus Mahagoni, unzählige Dokumente und Pläne liegen verstreut darauf. Das letzte Mal als du den Direktor gesehen hast, war zur Eröffnung der Bauphase des Museums. Seitdem ist er nur unwesentlich gealtert, einzig um die Augen und den Mund sind ein paar Falten dazu gekommen. Obwohl schon eine Weile her, ist sein Teint immer noch bräunlich, als würde er direkt aus Konstantinopel kommen. Direktor Wiegand steht auf und kommt Rudolf mit ausgestreckter Hand entgegen. Dabei lächelt er einvernehmlich. "Danke, mir geht es soweit gut. Die letzten Bauphasen fordern ihren Tribut, aber bald haben wir es ja geschafft." Er schüttelt dem Kurator die Hand und deutet dann auf eine kleine Minibar in der Ecke des Raumes. "Einen Scotch vielleicht? Oder doch eher einen Brandy? Cherry?" Der Mann gießt sich selbst ein Glas mit Scotch ein, während er auf einen bequemen Sessel vor dem Schreibtisch deutet. Überall im Raum sind Photographien von seinen Auslandsreisen, aber auch von Expeditionen und Würdenträgern aus dem Orient. Auf ein paar wenigen Sockeln befinden sich persönliche Exponate seiner Ausgrabungen. Der ganze Raum atmet Geschichte und Abenteuer aus.
  3. Im Blog von Seanchui kannst du vielleicht auch noch weitere interessante Szenarien finden: http://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/szenarien/
  4. @Blackdiablo: das freut mich ja umso mehr, dass du gut drauf bist. Ich jetzt auch
  5. "Das Geheimnis des Schwarzwaldhofs" ist im Spielleiterhandbuch 2. Edition
  6. Ui, sehr ungewöhnlich, da hat der Blackdiablo heute wohl wieder die falschen Kekse gegessen ^^
  7. Dann bist du halt ab und an die Stimme aus dem Jenseits^^ @Nyre: wie hast du dir das vorgestellt?
  8. Die Doppeltür zum Redaktionsraum öffnet sich und Katharina wird von dem herrschenden Lärm fast erschlagen. Hatte sie extra dafür gesorgt, ordentlich auszusehen, so war die Mühe fast vergebens. Nur wenige der Kollegen beachteten und grüßten sie. Die meisten waren damit beschäftigt in ihre Telefone zu brüllen, auf ihren Schreibmaschinen zu hacken oder manchmal auch beides zeitgleich. Das Büro von Georg befand sich auf am Ende des Saals.
  9. Was ich in der Kürze nachschauen konnte: es gibt eine griechische Übersetzung der pnakotischen Fragmente (basiert auf die Übersetzung der Yithianer)Sapientia Maglorum (auf Latein und Altgrieschich, verfasst vom persischen Feuermagier Ostanes. Schon in der Römerzeit kaum verbreitet, jedoch eine Kopie in Ephesus bekannt) Ostanes verzeichnet hier Rituale um Kaiwan (Hastur) zu beschwören sowie Shupnikkurat (wer ist das wohl?^^)Kabbala von Saboth (hebräisches Werk, etwa 100 v. Chr., enthält göttliches Wissen), gibt auch eine griechische ÜbersetzungPraesidia Finium (ca. 183 n. Chr.), geschrieben auf Latein von Lollius Urbicus, der auf der britischen Insel lebte. Im Werk erwähnt er mysteriöse Ereignisse während der Besatzung Britanniens, unter anderem von gesichtslosen, geflügelten Wesen
  10. Draußen tut sich nichts, Milan geht auch rein, schließt die Tür und wünscht dir noch einen schönen Tag. Dann verschwindet er durch eine weitere Tür, allem Anschein nach in seine Werkstatt. Über eine Treppe erreicht man die eigentliche Redaktion im ersten Stock. Der ganze Laden summt und brummt wie ein Bienenstock. Die Ergebnisse der Wahl zogen ihre Kreise, viel Arbeit stand den Journalisten bevor. Katharina konnte sich sicher sein, dass ihr Chef Georg bereits etwas in petto hatte.
  11. Hallo Hirschman! Schön wieder jemand Frisches dabei zu haben ^^ 1.Aller Anfang ist schwer- also mach es dir einfach. Als Spielleiter sollte man sich nie unnötig Stress machen, gerade wenn deine Mitspieler genauso Anfänger sind wie du. Zu Beginn erwartet niemand ein Wunder, lass dir also Zeit bei der Vorbereitung und am Spielabend selbst. Gerade mit dem 1. Abenteuer tut man sich manchmal schwer- obwohl kein Grund darin verborgen liegt: du kennst es nicht auswendig? Hast Angst etwas zu vergessen? Musst manches noch nachlesen? Ist alles nicht schlimm- deine Spieler müssen sich erst noch an das Rollenspiel an sich gewöhnen, so dass du auch Zeit hast, manchen noch mal schnell nachzuschlagen. Mach dir am Anfang auch jeden Fall einen kleinen Notizzettel bzw. markiere im Abenteuer die wichtigen Stellen für dich mit Zettelchen. Meiner Erfahrung nach nimmt es kein Spieler einem übel, wenn man mal kurz was nachschauen muss- die sollen solange einfach Charakterspiel betreiben oder von ihrem Innenleben erzählen. Auch was Regeln angeht: überlade es am Anfang nicht- sowohl für dich als auch für deine Spieler. Die wichtigsten Regeln sind Fertigkeits- und Stabilitätswürfe. Den Rest kann man erst einmal vernachlässigen. Je nach Abenteuer würde ich noch die Kampfregeln lesen. 2. Für solche eine Spielergruppe würde ich aus dem SL-Handbuch entweder "Am Rande der Finsternis" oder "Der Schwarzwaldhof" vorbereiten. Beides Klassiker in meinen Augen, wobei "Am Rande..." sogar noch klassischer ist...ein alter Freund in Not, Recherche und ein paar Items, ein altes Farmhaus, eine böse Kreatur, Zombies und am Ende ein spannendes Finale. Ach, und Handouts gibt es ja auch, umso besser. (Nimm also ruhig "Am Rande der Finsterni"!) 3. Ich spiele seit acht oder neun Jahren Cthulhu und habe das SLHB 2nd Edition und SHB 1st Edition....habe kein Interesse an neueren Auflagen, sind auch gar nicht nötig. Spare dir das Geld und kaufe dir vielleicht ein paar nette Abenteuerbücher oder so.
  12. Das Taxi befördert dich pünktlich vor das Pergamon-Museum, einen wahren Prachtbau, sobald er fertiggestellt sein würde. Die Straßen auf den Weg hierher waren gut besucht, es scheint als würde heute irgendwas in der Stadt los sein. Na ja, es gab Wichtigeres als das Amüsement des Pöbels. Ein Blick auf deine Uhr zeigt 14:45 Uhr, perfekt. An diesem Sonntag war nicht viel los hier im Museum, ein paar Besucher, mehr nicht. Das Sekretariat wird deiner Erfahrung nach auch nicht mehr besetzt sein, du musst den Weg zum Büro von Herrn Wiegand selbst aufsuchen. Wenige Minuten später stehst du vor der Tür mit der Aufschrift: Theodor Wiegand, Direktor
  13. Es handelt sich um Morphium. Es scheint sich hier aber um eine Lösung zu handeln, zumindest wurde das Namensettiket nachträglich auf die Glasampulle aufgetragen.
  14. 13:30 Uhr Im Sekretariat des Museums hat man dich weiter verbunden an Theodor Wiegand. Da die Familie von Görnhard ihm nicht unbekannt ist und du schon das eine oder andere Mal mit dem Museum zu tun hattest, vereinbarte er ein Treffen um 15:00 Uhr in seinem Büro im Museum.
  15. "Die sollen sich nur noch einmal hierher trauen, dann mache ich Muss aus den Bengeln!" grollte der große Mann. Er deutet mit seiner Hand auf die offene Tür, anscheinend will er, dass Katharina zuerst hindurch geht solange er noch die Gasse im Auge behält.
  16. Dr. Spenger holt ein Tuch aus seinem Koffer und breitet es auf dem Tisch aus. Dann nimmt er eine Spritze und eine kleine Ampulle heraus, befüllt das Glasgefäß mit einer klaren Flüssigkeit, drückt den Kolben in wenig hinein, betrachtet die Durchgängigkeit der Nadel. Schließlich wendet er sich wieder an Eduard. "Das hier ist ein Schmerzmittel. Ja, ja, ich weiß, so große Kerle wie du haben keine Schmerzen. Aber du wirst schon sehen, wenn dein Zahn später behandelt wird- dann wirst du froh sein, etwas von diesem Zeugs bekommen zu haben." Er macht einen Schritt auf Eduard zu. "Und dann kann ich mir ja mal die anderen Blessuren anschauen, ja?"
  17. Hört sich doch ganz wunderbar an, vor allem die Schwarzwald-Gruppe^^ Kommst du aus der Gegend? Und nebenbei: ganz herzlich willkommen hier im Forum!
  18. Unsere menschlichen Chars haben derzeit 3500 XP, dementsprechend sind die Marines schon viel stärker. In dieser Hinsicht variieren wir wirklich. Wie das mit den Marines laufen wird, werde ich selber erst sehen, wenn es soweit ist^^
  19. Wenn ich mir meinen August-Dienstplan so ansehe, könnte ich an folgenden Tagen: Dienstag, 06.08 Freitag, 09.08 bis einschließlich Sonntag, 11.08 Freitag, 16.08 Samstag 24.08 + Sonntag 25.08 Freitag, 30.08 Findet der Stammtisch jetzt an einem anderen Tag statt als den angepeilten?
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