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grannus

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Everything posted by grannus

  1. Sagste mir einfach Bescheid. Welche Cthulhu-Abenteuer sollten gemieden werden? Gibt es welche, die schon mal von den Leuten gespielt wurden?
  2. Was ich gerne wissen würde: -System (muss ja auch was sein was ich zu bieten habe, z.B. Cthulhu, Pathfinder) -grobe Spieleranzahl -vorgefertigte oder selbsterstellte Charaktere -Spieldauer Dann kann ich schon eher was planen. Freue mich auf jeden Fall!
  3. Also ich wäre diesen Donnerstag dann gerne dabei in der Pyramide. Ab wie viel Uhr startet das Ganze? Meistern kann ich gerne...soll ich was vorbereiten? Wenn ja, in welche Richtung soll das Ganze gehen?
  4. Gestern und nächsten Freitag spielen wir Ankh Dschet aus dem Ägypten-Band. Ansonsten schaue ich, dass ich zumindest einmal im Monat eine schöne Cthulhu-Session hinbekomme. So genau kann ich es dir also nicht sagen, außer dass ich diese Termine dann gerne auf das Wochenende schiebe (da MI+DO die regulären Runden gehört)
  5. Da ich nicht mehr bei Facebook bin, müsstest du mich schon etwas aufklären^^ Was ist eure Gruppe genau (System, Termine etc.) und ihr braucht Spieler UND SL? Diesen Donnerstag habe ich Zeit. Und kleine Korrektur: habe mich geirrt- wir spielen jeden Donnerstag (nur jetzt nicht im August wegen Urlauben etc.) Pathfinder (Mittwoch war der alte Termin, aber da leitet jetzt einer meiner Spieler Dark Heresy). Was genau wollen wir denn am Donnerstag machen?
  6. Gespielt wird das Abenteuer mit insgesamt vier Spielern, deren Charaktere sich in Kairo auf die Suche nach Mumia machten. Die Helden sind: Fred G. Pequin (64) - ein todkranker ehemaliger Offizier der U.S.Army und seine FreundeDr. William J. Kane (57) - Oberarzt der Inneren Medizin,Preston G. Wilks (35) - ehemaliger Offizier der Navy,Leo J. Frost (56) - ehemaliger Botschafterwie zu sehen ist: der Altersdurchschnitt ist ziemlich hoch und alle (bis auf den Oberarzt ) haben schon für ihren Lebensabend ausgesorgt. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die G´s und J´s (damit sie sich GeeGee und JayJay nennen konnten). Part 1 Die Charaktere kamen in Kairo an und wurden ob ihrer Erwartungen an den Orient ein wenig enttäuscht, zu europäisch war dieser Teil der Stadt. Sie fuhren mit dem Taxi ins Hotel und machten so die Erfahrung mit den hiesigen Taxi-Fahrern, der sie ein wenig in der Weltgeschichte umherkarrte um das Taxi-Geld zu erhöhen (am Ende erhielt er exorbitant zu viel Geld, der Lernprozess begann an dieser Stelle). Als sie im Hotel selbst alles weitere geklärt hatten, besprachen sie ihr weiteres Vorgehen- zuerst wollte man ins Ägyptische Museum fahren um dort mehr über Mumien zu erfahren. Gesagt- getan. Sie fanden einen netten Mitarbeiter namens Reda Shafi, der ihnen alles Wissenswerte erzählte, jedoch verstummte als sie ihm gegenüber Mumia erwähnten. Etwas überrumpelt suchten sie sich einen neuen, diesmal europäischen Mitarbeiter und fanden ihn in Gestalt von Andy Randell (oder Andy Randy). Auf Anfrage brachte er sie in die angeschlossene Bibliothek, da Dr. Kane über ägyptische Medizin recherchieren wollte. Während er sich über ein paar Bücher beugte, musste er hin und wieder, ob der Märchen die er las, kichern. Während dessen gab Andy ihnen ein paar gut gemeinte Ratschläge zur Stadt selbst (nicht zu vergessen den Tipp auf die Tanzbar "Al-Sharif"). Auch verwies er auf den Khan el-Khalili, dort würde man alle möglichen Waren und Substanzen erhalten. Während der ganzen Aktion musste ihr angemieteter Taxi-Fahrer draußen stehen (dank der Feilschen-Künste von Mr. Frost). Jedoch war die Länge des "Wartens" nicht ausgehandelt worden, weswegen es eigentlich niemanden überraschen dürfte, dass der Taxi-Fahrer während der nächsten Fahrt in eine Seitenstraße abbog und dort zum Stehen kam- nicht zu vergessen das halbe Dutzend Straßenkinder mit ihren Steinen und Schleudern. Der Araber konnte den Charakteren sehr schnell klar machen, dass er mehr Geld für diese Dienste haben wollte, die Charaktere sahen das anders (in dieser Szene hätte man meinen können, einen Haufen unsensibler Texaner im Auto zu haben). Als der Fahrer ausstieg und mit einer kurzläufigen Pistole rumfuchtelte, fühlten sie sich schließlich doch bedroht- die Fahrt ging erst weiter, nachdem Mr. Frost weiterhin verhandelte und dem Fahrer mehr Geld in die Hand drückte. Sie fuhren gerade auf der Hauptstraße, als es dem sterbenskranken Fred zu viel wurde- niemand würde ihn einfach bedrohen und damit ungeschoren davonkommen: während der Fahrt verpasste er dem Fahrer einen deftigen Schlag ins Gesicht, dicht gefolgt von Mr. Wilks, der die Situation nutze und dem Araber von hinten eine verpasste. Endergebnis: Das Taxi raste in ein parkendes Auto hinein, die Insassen stiegen aus, Fred zerrte den Fahrer auf die Straße, verpasste ihm noch zwei Tritte, nahm Geld und Pistole an sich und musste einem heranstürmenden arabischen Polizisten einiges an Bakschisch geben, damit dies keine weiteren Konsequenzen haben würde. Zurück im Hotel arrangierte man an der Rezeption einen vertrauenswürdigen Touristen-Guide für den nächsten Morgen, aß noch zu Abend und legte sich zeitig ins Bett. Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, trafen die Charaktere auf ihren Guide, einem jungen gebildeten Araber namens Ali (zumindest konnten sie sich nur diesen Teil seines Namens merken), der sie mit seiner Droschke auf den Basar brachte. Und endlich kamen sie im "richtigen" Ägypten an- während der Fahrt pries der Guide die Geheimnisse und Besonderheiten des Orients. Auf der Hauptstraße vor dem eigentlichen Basar angekommen parkte Ali seine Droschke und führte die Touristen in das Gewühl. Sie feilschten mit einem Verkäufer bis aufs Blut- am Ende hielt Preston G. Wilks einen wunderbar gefertigten Hirtenstock in seinen HändenFred und Preston verfolgten einen gemeinen Taschendieb und stellten ihn in einem dunklen Gebäudedurchgang- sie schlugen den Kerl bewusstlos, stahlen sein Messer, eroberten die Geldbörse zurück- einzig Preston hatte eine heftige Fleischwunde zu beklagenAli kaufte für Preston einen dunklen Kaftan- auf diesem konnte man das Blut nicht so gut erkennen, Gott sei Dank hatten sie einen Arzt dabei und weiter ging es in Richtung der Heilkundigen und Kräuterhändlern (als hätte man die Fleischwunde geplant!)Fred kaufte sich eine mumifizierte Hand, welche er sich mittels einer Kordel um den Hals hing (er ließ sie sich von einer alten Mystikerin andrehen)Letztendlich weihten die Charaktere Ali in ihr Geheimnis ein, nämlich was sie in Wahrheit suchten: Mumia. Ali gab zu, dass er die älteren Herrschaften gut leiden konnte und ihr Anliegen verstehen würde (die Rettung eines sterbenden Freundes), er würde ihnen helfen. Doch dann würde er sie nicht wiedersehen wollen, das war der Deal. Ali hielt einen kleinen Straßenjungen an und flüsterte ihm was ins Ohr. Dann verließen sowohl der Junge als auch Ali die Bildfläche. Nach 15 Minuten kam der Junge wieder und wies die Charaktere an, ihm zu folgen. Es ging nach Norden...in den nicht ganz so ordentlichen Teil der Stadt. Nach einer Weile in diesem Slum wurden sie an einen Ladeneingang geführt. Der Straßenjunge stieß die Tür auf und trat zurück, gewährten den Amerikanern Zutritt. Dann verschwand er wieder im Gassengewirr. Die Charaktere setzten einen Fuß in die Ladenfläche und begutachteten im Vorbeischreiten die einzelnen Regale und deren obskuren Inhalt. Am Thresen stand ein verwitterter Araber, welcher sich als Ahmed Saada vorstellte und nach den Wünschen seiner Kundschaft fragte. Es folgte ein Geplänkel welches dazu diente, den Gegenüber einzuschätzen. Als die Charaktere schon gehen wollten, hielt Ahmed sie zurück, er könnte ihnen liefern was sie wollten. Doch ganz billig würde es nicht werden, immerhin wachsen Mumien nicht auf Bäumen...und gotteslästerlich ist auch noch dazu. Man handelte einem Preis aus, gab die Hälfte im Voraus und vereinbarte, man wolle bei der Herstellung des Mumia anwesend sein Um der Mittagshitze zu entkommen, gingen die Charaktere wieder zurück ins Hotel und ruhten sich etwas aus. Den Rest des Tages verbrachten sie im Hotel und besprachen das weitere Vorgehen bzw. wie sie die Wartezeit überbrücken würden. Dazu beschloss man, am nächsten Tag sich die Pyramiden von Gizeh zu besuchen und verbrachte dort fast den ganzen Tag, um am Abend zusammen mit ihrem neuen Guide Karif Hilmi Hajjar ins "Al-Sharif" zu gehen. Dort amüsierte man sich sehr mit den alkoholischen Getränken (im Falle des Doktors: Rosinenwasser) und den Tänzerinnen. Irgendwann in der Nacht torkelte man wieder ins Hotel (der Doc weigerte sich, die Betrunkenen auch nur anzufassen....) und legte sich zur Ruhe (am nächsten Morgen wachte Preston im Zimmer von Fred auf, gut das keine Zimmermädchen oder Boys hereinkamen). Es klopfte an der Tür und ein Bote überreichte einen braunen Umschlag mit dem Symbol von Ahmed- das vereinbarte Zeichen, dass der Händler mit seinen Vorkehrungen fertig ist und auf die Charaktere wartet. Sofort zogen die beiden sich an und weckten die restliche Truppe. Fred drängte die Männer und wollte ohne Umwege zu seinem Bestimmungsort, das versprochene Heilmittel endlich zum Greifen nah! So zogen sie ohne Frühstück los, gaben einem Taxifahrer die Adresse und fuhren ohne Probleme in die Slums. Im Laden trafen sie auf Saada, der seinen Laden abschloss und sie in seinen Keller führte. Dort lag, im Schein von ein paar Ölfunzeln, auf einem Holztisch aufgebahrt der Körper eines mumifizierten Mannes. Die nächsten zweieinhalb Stunden verbrachten sie zusammen im Halbdunkeln und sahen zu, wie der Araber den Corpus auseinander nahm und in einer Kupferschüssel zermörserte. Letztendlich gab er zu der brau-grauen Paste Honig hinzu und verpackte alles in einem Behältnis. Feierlich überreichte er das Mumia an die Amerikaner, erklärte wie man das Mumia aufnahm, kassierte sein Geld und wünschte Fred alles Gute für sein weiteres Leben. Fred überreichte das Mumia an Preston und etwas in seinem Blick verriet seinem Freund sein Vorhaben. "Tu es nicht, Fred! Lass uns einfach von hier verschwinden!" flüsterte er dem Todgeweihten ins Ohr. Dies reichte anscheinend, denn Fred nahm das Mumia wieder in die Hand und sie verließen den Laden. Sie waren froh wieder in die staubige Hitze der "richtigen" Welt zurückzukehren. Niemand beklagte sich über das ausgelassene Frühstück- es wäre doch nur wieder herausgekommen. Die Prozedur der Herstellung hat ihnen allen auf den Magen geschlagen. Sofort eilten sie zurück ins Hotel, mittlerweile war es früher Abend, denn Fred wollte das Mumia gleich auftragen. Im Hotelzimmer angekommen, entledigte sich Fred seiner Oberbekleidung und bekleisterte frische Verbandsrollen mit der Mumia-Paste. Letztendlich sah er selbst aus wie eine halbe Mumie und legte sich ins Bett. Preston zog sich zurück an den Pool um dort seinen Gin zu trinken, Leo ging in sein Zimmer, nur der Arzt blieb bei Fred um dessen Zustand zu beobachten. Der Arzt war schon eingenickt, als die ersten Anzeichen einer Wirkung einsetzten- Fred lag mit weit geöffneten, fiebrigen Augen im Bett und schrie vor Schmerz, dass sogar Preston am Pool davon aufwachte und sofort ins Zimmer eilte. Zusammen mit dem Arzt schaffte er es, den Patienten ruhig zu halten, die Verbände loszureißen (von der Paste war nicht mehr viel zu sehen) und an die Bettpfosten zu fixieren. Nach und nach beruhigte sich die Lage und Fred schlief wieder ein. In dieser Nacht schliefen alle im selben Zimmer, sicher ist sicher. Am nächsten Morgen wachte Fred als Erster auf und fühlte sich wie neu geboren. Als sein Leiden war von ihm gegangen, er fühlte sich das erste Mal seit Jahren richtig gut- und er war an ein Bett gefesselt. Er schaffte es, seine Kollegen aufzuwecken, die ihn schließlich losbanden. Fred befand sich in prächtiger Laune und wollte richtig frühstücken gehen! Die ganze Truppe freute sich am Tisch und begossen mit Champagner ihren Erfolg als ein Kellner zwei Gäste meldete, die sie gerne sprechen würden. Er führte die zwei großen Araber (in schwarzen Anzügen) an den Tisch und sie begannen sofort mit ihrem Monolog: sie arbeiten für eine Organisation...wollen ihre Ware wieder haben....bis heute Abend Bedenkzeit...wir sehen uns wieder." Selbst die offensichtlichen Beleidigungen von Fred (welche ich hier nicht aufführen will), brachten die beiden Hünen nicht aus dem Konzept. Dann gingen die beiden aus dem Hotel raus- und selbst einer der Boys war nicht bereit die beiden zu verfolgen. Die Charaktere bekamen es nun doch ein wenig mit der Angst zu tun und suchten die amerikanische Botschaft auf. Dort konnte man ihnen jedoch nur bedingt helfen: das nächste Schiff legt in drei Tagen ab, der Botschafter sei derzeit in Luxor und erst am nächsten Tag wieder erreichbar und die amerikanischen Behörden würden die derzeitige Spannung mit den hiesigen Behörden nicht noch weiter aufbauen. Die Charaktere erhielten jedoch einen Leihwagen und zwei amerikanische Beschützer, welche vor dem Hotel Posten beziehen werden, bis alles weitere geklärt wäre. Der nächste konsequente Schritt der Helden lag eindeutig darin, sich (zum zweiten Male) in einem Waffengeschäft auszurüsten (diesmal aber im europäischen Viertel). Mit genug Waffen und Munition fühlten sich sie schon erheblich besser- immerhin wisse man nicht, mit was für einer Organisation man es zu tun habe und wo diese ihre Spitzel hat. In diesem Land dürfe man schließlich niemanden mehr trauen!
  7. Derzeit sind wir zwar schon zu viert, aber ich würde mich erst einmal nicht gegen einen Mitspieler wehren.^^ Gespielt wird jeden Mittwoch ab 19Uhr bei mir in Ettlingen. Mal treffen?
  8. Ich kann einen Pathfinder-Abenteuerpfad (Königsmacher) und unregelmäßige Cthulhu-One-Shots anbieten.
  9. ich kenne das Abenteuer noch nicht....muss mal schauen und lesen^^
  10. Hört sich nach einem coolen Abenteuer an, erinnert ein wenig an "Das windschiefe und knarrende Haus"...ich liebe einfach Spukhäuser Was die Investigatorenrotte angeht, muss ich aber erwähnen: zwei Bauern und zwei Obdachlose kommen wesentlich schwieriger an große Waffen und Sprengstoffen ran...da dürfte es weniger knallen und krachen als in einer gut betuchten Gruppe Erzähl uns auf jeden Fall, wie dein Spiel war!
  11. Wer Lust und Laune hat und bei den Rollenspieltagen des Thoule-Vereins kommen will, heute habe ich meine Runden angemeldet: https://www.ssl-id.de/thoule.de/home.php?content=395&sid=e7f6304bae6726f7db040de791d928fc
  12. Wenn nichts mehr weltbewegendes kommt, warte ich noch auf die Reaktion von Eduard und werde zum gegebenen Zeitpunkt damit beginnen, die einzelnen Story-Elemente zusammen zu fügen.
  13. Ich leite etwas am Samstag...wenn du Lust hast.... 18 Uhr Ettlingen, bei mir Daheim Abenteuer entweder aus dem Innsmouth- oder Ägyptenband
  14. Also: 25.08....und wo nun? Was bevorzugt ihr in Karlsruhe? Bei schönem Wetter kann man sich ja auch so mit nem Kasten Bier in den Schlossgarten setzen^^
  15. Mit einem leichten Nicken zeigt sich der dicke Mann erkenntlich und verlässt das Haus. Nach einigen Sekunden hört man einen gezündeten Motor und der Lichtkegel des sich entfernenden Automobils beleuchtet die Straße.
  16. "Das ist nicht nötig, ich bin mit meinem eigenen Automobil her gefahren. Falls noch etwas sein sollte, melden Sie sich in meiner Praxis. Und grüßen Sie mir Von Görnhard." Damit packte der Mann seinen Koffer fertig und machte sich auf den Weg nach draußen,
  17. Nachdem der große Mann vor ihm nun endlich sein Hemd ausgezogen hatte, untersucht der Arzt die Verletzungen. Er hört mit seinem Stethoskop Herz und Lungen ab, klopft mit den Fingerknöcheln mal hier, mal dort hin, schaut sich die sich langsam bildenden Hämatome genau an und muss wiederholt den Kopf schütteln. Die Blessuren waren nichts ernstes, keine Verletzungen der Weichteile und des Bewegungsapparates. Nur die rechte Schulter dürfte leicht gezerrt sein, so die Meinung des Dr. med. Mithilfe des Inhaltes aus seiner Tasche zaubert er einen Verband an Eduard. Dieser saß sehr stramm um den rechten Arm und der Schulter, machte Bewegungen damit unglaublich schwierig. "Sie müssen diesen Verband dran lassen und ihren Arm schonen, damit sich das alles erholen kann! Versuchen Sie diesmal einfach auf mich zu hören, ja Eduard?" Zu Rudolf: "Damit wäre ich hier fertig, ich lasse noch etwas Schmerzmittel da, damit er gegebenenfalls eine ruhige Nacht verbringen kann. Den Zahn würde ich morgen lassen machen."
  18. Ergebnisse der Recherche von Rudolf in den Archiven des Pergamont-Museum zu dem ägyptischen Artefakt der 6. Dynastie: #1 Augenzeugenbericht aus dem napoleonischen Ägyptenfeldzug L´hôte, einer der Teillnehmer, berichtet, und seine Sprache stammelt: "Wir durcheilen auf gut Glück ein Palmengehölz - feenhafter Anblick im Mondschein! Dann gehts ins hohe Gras, in Dornen und Gebüsch hinein. Umkehren? Nein, das wollen wir nicht. Vorwärts gehen? Wir wissen nicht, wie. Wir erheben starkes Geschrei, aber nur fernes Bellen ist die Antwort. Da sehen wir einen zerlumpten Fellachen, der hinter einem Baum eingeschlafen ist. Mit einem Stock bewaffnet, mit wenigen schwarzen Lappen bekleidet, sieht er wie ein Dämon aus. Entsetzt und zitternd erhebt er sich, voll Angst, niedergeschlagen zu werden [...] Ein tüchtiger zweistündiger Marsch noch. Und endlich erscheint der Tempel, lichtüberrieselt, ein Bild das uns trunken macht vor Bewunderung, der Tempel mit all seinen Reichtümern, all diesen Artefakten aus längst vergangenen Zeiten, macht uns toll wie Hunde [...] Unterwegs hatten wir gesungen, um unsere Ungeduld zu töten, aber hier, vor dem mit himmlischem Licht überfluteten Propylon- welche Empfindung! Und dem von riesenhaften Säulen gestützten Portikus mit seinem Altar ist vollendete Ruhe und der geheimnisvolle Zauber, den tiefen Schatten hervorbringt- und draußen blendete das Mondlicht! Seltsamer, wunderbarer Gegensatz [...] Dann zünden wir im Inneren Feuer von dürrem Grase an. Dieser neue Reiz, entflammte einen neuen Ausbruch von Denons Enthusiasmus, wie plötzliches Delirium. Er war wie im Fieber, wie Wahnsinn, was ihn und uns ergriff. Lange saß er da, halb im Dunkeln, halb im Mondlicht und reinigte seinen Fund. Gemischte Gefühle breiteten sich in uns aus, Ehrfurcht ob des Alters dieser Reliquie, aber auch Furcht und Beklemmung- zu fremd war die Mechanik und zu berauschend diese Wirkung. Die Ekstase bemächtigte sich aller [...] Dies Zauberbild, erfüllt von Magie, war eine Wirklichkeit- unter dem Portikus von Dendera. #2 Ägyptologische Werke In diesen Werken wird der Reliquie klerikale Macht zugesprochen. Durch die ihr innewohnenden Kraft war es einem Hohepriester möglich, die Seele eines Verstorbenen im Innern der Reliquie aufzubewahren. Die Seele konnte so lange darin behalten werden, bis der Hohepriester sie gereinigt hatte um sie dann ins Totenreich zu schicken. #3 Freimaurerische Fragmente Die Freimaurerei kam mit den Truppen Bonapartes 1798 an den Nil. General Kleber gründete und leitete die Loge "Isis", der ausschließlich französische Militärs angehörten. Ausnahme hierbei war Vivant Denon, welcher der Loge auf Geheiß Napoleons beitrat. Als der General 1800 im Kampf fiel, übernahm Denon den Sitz von General Kleber. 1802 und 1806 gründete der Großorient von Frankreich in Alexandrien eine der gewichtigsten Logen, der "Söhne des Sokar". Die Architektur des Logentempels entsprach dem ägyptischen Ideal und wurde von Denon und dem Großorient geplant und überwacht. Hierzu wurden wertvolle Güter und Reliquien aus Frankreich heimlich wieder nach Ägypten verschifft. Ein Mitglied der Isis-Loge, Samuel Hennes, der mit Marcoinis 1815 in Paris die Loge "Les Disciples de Memphis" ins Leben gerufen hatte, wurde nach seiner Rückkehr nach Ägypten 1839 Stifter der Loge "Menes", die nach dem Memphis-Ritus arbeitete und eng im Kontakt mit Denon stand. Später entstanden unter französischer Obödienz Logen in Kairo, Alexandrien, Mansura, Ismaila, Suez, Port Said. Mit dem Bau des Suezkanals hield die englische Maurerei ihren Einzug. Zwischen 1862 und 1873 erteilte die Großloge von England Patente für zehn Logen. Seit 1899 bilden sie eine Distrikts-Großloge (von 1901 an im Verein mit den Bauhütten im Sudan), der gegenwärtig 17 Logen unterstehen. Seit 1867 gründete auch die Großloge von Schottland ägyptische Logen, mit ähnlichen Bezügen zur ägyptischen Mystik wie die Söhne des Sokar. So gehörte unter anderem eine Osiris gewidmete Glaubensreliquie aus der 6. Dynastie zum Inventar des Tempels. Zwischen 1873 und 1910 hielten die Logen, allen voran die schottischen und englischen, ägyptische Rituale aus dem frühen Reich ab. Im Oktober 1910 wurden auf Geheiß des Großorients eben jene Logen aufgelöst, auch die Söhne des Sokar und ihre Bruderlogen. Interne Verfolgungs- und Strafaktionen wurden verübt, jedoch wurden einige Brüder nie gefunden, so unter anderem der erste Geheimsekretär, Sir Henry Cole und der Große Architekt, Lord Patrick Highwater. Auch griechische und italienische Großkörperschaften setzten sich in Ägypten fest. In den sechziger Jahren machte sich in den einheimischen Kreisen das Bestreben geltend, eine eigene Großloge zu bekommen. Sie trat 1865 mit Prinz Halim Pascha als Großmeister in Funktion, der aber bald nach England ins Exil ging und die Nachfolge des Salvatore Zola erhielt. Die Großloge zählte 1873 zehn Logen, in denen der Memphis-Ritus dominierte. Als Prinz Halim Pascha 1867 nach Ägypten zurückkehrte, brachte er das Patent der Großlogen von England für eine Distrikts-Großloge von Ägypten mit, er selbst war als Distrikts-Großmeister bestimmt. 1872 bildete sich ein Großorient von Ägypten, dessen Großmeister im folgenden Jahre Salvatore Zola wurde, mit dessen Logen sich die Bauhütten eines 1864 von Neapel aus gegründeten Obersten Rates des Schottischen Ritus vereinigt hatten. 1876 trennte der Großorient die Verwaltung der symbolischen und der Hochgrade und setzte über erstere eine National-Großloge ein, deren Sitz im folgenden Jahre von Alexandrien nach Kairo verlegt wurde. Auf Salvatore Zola, den ersten Großmeister der National Großloge, folgten 1881 bis 1887 D. Economopulos, 1888 bis 1890 der Khedive von Ägypten, Mohamed Tewfik Pascha, 1891 wurde Idris Bey Ragheb (Past-Großaufseher der Großloge von England) Großmeister. Er blieb zweiunddreißig Jahre auf diesen Posten. Unter seiner Führerschaft nahm die National-Großloge großen Aufschwung.
  19. deine Ergebnisse finden sich hier: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20107-handouts/
  20. In diesem Thread werden sämtliche Handouts gesammelt, damit man sie letztendlich schnell finden kann.
  21. Kahtarina hatte Georg für diesen Tag nichts versprochen, den letzten Leitartikel musste sie letzte Woche abgeben- alles war zu Georgs Zufriedenheit.
  22. Georg wartet bis Katharina durch die Tür trat und knallte sie dann ordentlich zu. Der Lärm draußen sorgte für wenig Zuhörer des Spektakels. So sah man den Chefredakteur nur äußerst selten. Das Innere des Büros war schick eingerichtet. In der vorderen rechten Ecke befand sich eine Ledersitzgruppe mit passendem Tischchen. Direkt daneben stand die Minibar. Georg begrüßte damit gerne mal angesehene Gäste oder trank abends einen guten Schluck mit seinen besten Redakteuren. Katharina war in ihrer bisherigen Karriere nur ein einziges Mal auf das Sofa eingeladen worden. Die Wände waren mit allerlei Bildern und Zeitungsausschnitten geschmückt-allesamt Highlights der letzten Jahre. Auf dem ausladenden Schreibtisch standen gleich drei Telefonapparate, ein schwerer Aschenbecher aus dunklem Glas und Unmengen Papieren. Immerhin hatte er eine schöne Aussicht- direkt auf die Hauptstraße darunter. Die Menschenansammlung hat er also auf jeden Fall schon bemerkt. Es schien ein vielversprechender Tag zu werden. Georg ging um Katharina herum und setzte sich in seinen braunen Ledersessel hinter dem Schreibtisch. Er drückte seinen Glimmstängel aus um sich sofort die nächste anzuzünden. Sein Gesichtsausdruck drückte eine gewisse Erwartung aus, nervös klopfte er mit den Fingerknöcheln auf der Tischplatte...
  23. Wie man sich sicher denken kann, wäre einer der Gutachter der Charakter von Dark Pharao. Da dieser Momentan nicht spielen kann und erst in ungewisser Zeit dazu kommt, kann man diese Schiene erst zum gegebenen Zeitpunkt fahren. Ich werde einen passenden Post verfassen, und dann gehen wir die normalen Ereignisse weiter. Da du bist zum Abend etwa im Museum arbeiten willst, bist du später wieder Daheim um mitzubekommen, wie Eduard in seine Dachstube kraxelt. Ergo: ich schreibe dir noch was zu deinen Recherchen im Archiv und dann war es das erst einmal im Thread:Berlin, 4. Mai 1924, Privat-Museum der Familie von Görnhard Ich eröffne dann etwas Neues, sobald Myrenne auch so weit ist. Derzeit schätze ich das folgendermaßen ab: Ruud und FrankyD spielen noch die Szenen mit mir fertig, dann müssen wir auf Myrenne und Dark Pharao warten. Aber damit es uns nicht langweilig wird, werde ich mir noch etwas einfallen lassen.^^ Post kommt morgen, bin heute zu platt vom Dienst.
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