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grannus

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  1. Darf ich dir die Serie "Carnivale" ans Herz legen? Wurde leider vorzeitig eingestellt, aber das Flair eines wirklich coolen Jahrmarktes kann man in der Serie sehr gut spüren^^
  2. Danke schon einmal für deine erste Einschätzung. Was die Komplexität des Abenteuers angeht (gerade in Bezug auf die vielen Gruppen) war das schon beabsichtigt. Ich wollte einfach mal wieder etwas haben, woran die Spieler und deren Charaktere zu knabbern haben. Das man dabei behutsam umgehen muss und ggf. Unterstützung liefert, versteht sich von selbst. Auch der Begriff "Abenteuer" könnte etwas schlecht gewählt sein...bei dem aktuellen Umfang meiner Unterlagen ergibt sich hieraus eher etwas wie eine Mini-Kampagne mit 3 Szenarien unbekannter Länge. Was du beim Thema "Religion" ansprichst, ähnelt auch meinem Gedanken. Jedoch wird es sich im Laufe der Schaffensphase und der Testspiele zeigen, inwiefern Spieler und Charaktere mit diesem Kernelement klar kommen...in der heutigen Zeit ist es mMn immer schwierig jemand gläubigen zu spielen. Als eigene Fertigkeit sollte man es aber definitiv einbauen, schaden kann es nicht. Ansonsten gibt das Setting Prag einfach so viel her, man kann es gar nicht in Worte fassen. Und wenn, dann am ehesten mit: "Wo in anderen Städten Grundwasser fließt, fließt in Prag Blut!" Im Laufe der Zeit werde ich wieder an dem Projekt arbeiten. Aber immer her mit euren Meinungen!
  3. Hängt davon ab, wie viel man zum Leben braucht. Es gibt Leute, denen reicht pro Tag: 3x Oettinger-Export 3x Kaiserweg Wenn man sich bemüht, kann man in Deutschland mit Cthulhu so viel verdienen, dass man sich das leisten kann (zzgl. ALG 2) ^^
  4. Der Judge (mit Sicherheit) und ich auf jeden Fall würden sie definitiv empfehlen. Gerade das erste Abenteuer fand ich immer wieder spitze!
  5. Auf den Inseln ist definitiv toll, auch wenn ich bisher nur die ersten beiden Abenteuer gespielt habe (leider nicht mit ein und derselben Gruppe, aber egal!) Viel Spaß damit!
  6. Ich habe die geballte Kraft in der Gruppe: Leute mit unleserlicher Schriftder Neigung zum Malen, Zeichnen und Kritzeln (mit teilweise ominösen, perversen, generell nicht jugendfreien Inhalten)Wurstfinger, opional auch gerne mit Schokolade oder Nikotinund, wenn es wieder Hanuta-Sticker gibt, werden auch die gerne mal eingebaut.^^
  7. zu Dark Heresy mir persönlich gefällt das Regelwerk sehr gut, gerade weil: diverse Mechanismen spiegeln das 40k-Universum sehr gut wider (Wahnsinn, Verderben, Psionik, brutale Kämpfe) im Gegensatz zu anderen Systemen die Charaktere keine Übermenschen sind (gerade am Anfang nicht) die Regeln generell leicht zu verstehen sind und dennoch alles abdecken (lassen)Trotzdem gibt es immer wieder Diskussionen und traurige Gesichter: gerade weil die Charaktere solche Nicht-Helden sind, schaffen sie regelmäßig ihre Würfe nicht. Ich habe das zwar durch ein paar Hausregeln zur Charaktererschaffung etwas gemildert, komplett zufrieden sind wir damit aber noch nicht (es macht auf Dauer wenig Spaß, wenn selbst der Scharfschütze der Gruppe seine BF-Würfe nicht packt)man muss sich schon mit dem 40k-Universum auskennen bzw. auseinandersetzen um so manche unlogische Tatsache zu verstehen (sprich: besser verkraften zu können)Bei unserer gestrigen Runde kamen die Charaktere verletzt, verlumpt und mittellos (abgesehen von ein paar erbeuteten Waffen) aus einem riesigen unterirdischen Komplex heraus (s. Haarlock Legeca-Kampagne) und direkt in einen Karneval ala Rio. Damit sie voran kamen und sich etwas Geld verdienen konnten, habe ich weniger auf das Dark Heresy-Feeling gesetzt, sondern eher das von Shadowrun- also gingen sie schnurstracks in ein Casino. Während zwei Charaktere am Tisch Karten spielten (der eine spielte dem anderen zu und verschaffte ihm so einen Bonus), ist der dritte im Bunde rumgegangen und hat versucht Geldbörsen abzuschneiden. Das Ende vom Lied: die zwei Kartenspieler gewannen zu oft, so dass am Ende (typischerweise) der Tisch umgeworfen wurde, sie der Zinkerei bezichtigt und der Aggressor erschossen wurde (1:0 für die Charaktere). Derweil wurde der Taschendieb erwischt und musste fliehen- am Ende kam der Chef des Casinos mit seiner Prätorianer-Garde und verfrachtete die Chars in sein Büro....ala Johnson bei SR: Ihr gefallt mir-Ihr braucht Geld- Ich kann Männer wie euch gebrauchen- Ihr müsst mir jemanden töten, so bestialisch wie möglich....den Rest kann man sich denken. Damit will ich sagen: wenn man bei Dark Heresy nicht immer also so Grim sieht undnicht überall einen Auspuff anbauen möchteab und an ein wenig die Stimmung und das Spiel auflockert (durch SR-ähnliche Runs etc., cthulhoide Recherche etc.)die Regeln seiner Gruppe anpasst und öfters (als man es vielleicht gewohnt ist) Würfelbonis (Kreativität der Spieler ist gefragt) verpasst, dannkann man eine Menge Spaß mit dem System haben. Und es ist wirklich einfach ein cooles Setting. Heil dem Imperator!!!
  8. Hier mal eine bisherige Zusammenfassung/Inhalte (ein paar wenige kennen sie ja schon) für ein Abenteuer in Prag der 20er Jahre. Für Kritik(!), Anregungen und Ideen wäre ich sehr dankbar. Da der Plot in meinen (eigenen) Augen verwirrend sein kann oder so erscheint, beantworte ich auch gerne Fragen dazu. Ich wollte einfach mal was zu dieser mehr als interessanten Stadt schreiben, und mit der Zeit kamen immer mehr (oder weniger) Cthulhu-Elemente hinzu: Großer Alter, Geheimgesellschaften (auch die Janus-Gesellschaft ist dabei), Kultisten, Magie (vor allem die Kabbala), die Mysterien des Judentums, historischer Kontext und damit verbundene Probleme (hier u.a.: Antisemitismus), die Traumlande und so weiter.
  9. Wow, das nenne ich mal eine monatliche Cthulhu-Action! Du spielst also 4x im Monat Cthulhu, hui! Merkt man HiOE und INS dem Pulp an? Oder ist das eher gruppenabhängig?
  10. Jeder darf mitmachen (egal ob "Rechtschaffen Gut" oder "Neutral" bis hin zu "Chaotisch Böse"): http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/19901-was-spielt-oder-plant-ihr-derzeit/
  11. Derzeit spiele ich in Cthulhu hauptsächlich One-Shots, aber das auch nur sehr selten (vielleicht einmal in drei Monaten). Dafür beginne ich heute mit dem Pathfinder-Abenteuerpfad "Königsmacher". Habe die letzten paar Monate damit zugebracht sie etwas vorzubereiten und freue mich schon riesig auf heute Abend. Die Kampagne selbst ist größtenteils (habe sie bisher nicht komplett gelesen, da ich nur die ersten zwei Bände besitze) im Sandbox-System gehalten (endlich mal wieder Hex-Exploration) und ab dem zweiten Band (von sechs) gründen die Charaktere ihr eigenes Königreich. Alles in allem eine sehr ansprechende Kampagne, von der ich weiß, dass auch Synapscape sie mit seiner D&D4-Runde spielt. Parallel plane ich für nächste Woche das Finale meiner Dark Heresy- Kampagne, welche eigentlich nur zum Einstieg gedacht war. Einer meiner Spieler startet seine eigene Kampagne hierfür und ich bin dann Spieler. Die nächste Kampagne führt die Charaktere nicht in den Dienst der Inquisition, sondern als Ordensdiener in die Knechtschaft eines Space Marine-Orden. Ich denke die Kampagne geht in Richtung Shadowrun (was Missionbriefing und Planung angeht), wobei Horror-Elemente nicht fehlen dürften. Was spielt ihr mit euren Gruppen gerade? Was wird geplant? Gibt es Bedenken oder noch weiße Stellen in eurem Plan? Habt ihr Erfahrungen mit den (in diesem Thread generell genannten) Kampagnen, Abenteuern etc.?
  12. Bei Diskussionen (gerade im Internet) darf man manchmal nicht aus Zuckerwatte sein, trotzdem bin ich der Ansicht, dass der Ton hier im Cthulhu-Forum noch sehr angenehm ist (schaut euch als Vergleich mal das DnD-Gate-Forum an). Also: ruhig die Meinung posten und das Echo ertragen, so schlimm wird es schon nicht sein (außer bei akuter Suizidalität). Können Diskussionen überhaupt "neutral" verlaufen? Ich selbst bin lieber neutral-böse (auch: NG) ^^ Was Diskussionen und ihre Themenbezogenheit angeht: eine Diskussion sollte schon bei dem Auslöser bleiben (gestern: ein Artikel im Ruf)- wer etwas zur Ausgabe 3 wissen will, kann sich doch auch gerne die Diskussionen dazu durchlesen, statt alles aufzusplitten. @Synapscape: Ja, diese Art von Kreativität meinte ich...und vermisse ich ebenso. Man muss nicht immer alles verlinken und auf irgendwelche Blogs etc. verweisen. Selber ausdenken, ansprechen und diskutieren. @Red Queen: ich will nicht ausdrücken, dass Kritik nicht immer und von jedem negativ aufgefasst wird, doch ich finde es schrecklich, wenn Kritik aufgrund ihrer Absicht kritisiert wird...also die Kritik an sich und nicht ihr eigentlicher Inhalt.
  13. Ich denke, dass seit der "Ägypten"-"PDF"-etc.-Diskussion bei einigen die Lust vergangen ist. In den letzten Monaten (?) wurde Kritik viel zu oft selbst kritisiert, wir wissen alle wovon gesprochen wird. Auch gestern wieder zum Thema "...bei Cthulhu hört die Freundschaft auf...": eine Diskussion war im Gang, als wieder die Rufe lauter wurden, die Diskussion zu verschieben und weiter mit dem eigentlichen Thema zu machen (wo es hauptsächlich wirklich um Lobdudelei geht). Ich verstehe es, wenn man eine Sekundärdiskussion in einen neuen Threat verschiebt, damit die eigentliche Primärdiskussion weitergehen kann. Aber eine Diskussion zu einem Produkt, Artikel, Meinung etc. gehört in den Thread mit dem umgarnten Objekt. Viele Diskussionen verlaufen auch oft im Sand, weil jede Partei auf ihren Positionen beharrt. Das ist jetzt nicht schlimm, aber oft erhalten solche Diskussionen kein "würdiges" Ende, keinen befriedigenden Abschluss. Wirklicher Cthulhu-Stuff wird hier nicht mehr so häufig angeboten...warum nicht mal wieder z.B. einen Charakter-Vorstellungs-Thread machen (mit Biographie, Spielwerten etc.). Fände ich selbst interessant: man kann sich gegenseitig inspirieren, Neulinge können davon ein wenig abgucken (sprich: profitieren) etc. Gerne auch Charaktere mit Mythos-Erfahrung, so dass man sich auch innerhalb des Spiels bzw. Charakters mit dem Mythos auseinandersetzen kann. Oder sich mal wieder kritisch mit Abenteuern auseinandersetzen? Eigene Abenteuerideen-und verläufe mit den Foren-Usern skizzieren/besprechen (bei so manchem User sieht man noch, dass er tolle Ideen hat von denen man selbst inspiriert wird). Keine Ahnung, bei Produkten gibt es meistens eh nur die Meinungen "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht"...eine richtige Diskussion um die Gründe wird schon bald erstickt oder (wie so manch einer schon sagte) "bestraft". Aber der kreative Fluss fehlt hier einfach...man erfindet nicht mehr so viel, das Konsumieren von Produkten ist wichtiger denn je geworden. Wir sind nicht mehr so im Austausch wie ehemals, was wissen wir schon voneinander? Wer spielt was? Wer setzt sich gerade mit was für Spielproblematiken auseinander? Abenteuer oder Kampagnen (gekauft oder selbst geschrieben) in der Vorbereitung? Das ist mir auf die Schnelle mal eingefallen. Vielleicht kommt noch mehr.
  14. Ich benutze schon die Vorgängerversion immer wieder gerne um Charaktere vorzubereiten, gerade für One-Shots zur Wiederverwertung. Aber danke für den Hinweis auf die neue Version. Bin gespannt, was da neu ist
  15. Handout-Sammelalbum, genau. Nur würde ich persönlich meine Spieler dort nicht reinschreiben (bzw. kritzeln) lassen, dazu wäre es mir dann doch zu schade^^.
  16. Eben, es geht hauptsächlich nicht um die Art der "Ingame"-Verwendung, sondern wie ich das Ding sinnvoll und vollständig ausfüllen kann...sind ja immerhin ein paar Seiten. Ich habe mir zwischenzeitlich auch überlegt, ob ich es als Handout-Sammlung nutze, also generell Handouts reinschreibe bzw. reinklebe, aber nicht eben auf eine Kampagne beschränkt, sonder allgemein und übergreifend. Könnte gut aussehen und Sinn machen. Was meint ihr?
  17. Pfui, böser Dä...äh, Dumon! @Studer: komm, zitier!
  18. Super, gefällt mir sehr gut was du da treibst^^ Motiviert fast schon zu Nachahmungstaten
  19. Dazu kann ich sagen: meine D&D-Gruppe ist fast identisch mit meiner Cthulhu-Runde. Wir spielen nur nicht gleichzeitig Cthulhu und D&D, sondern immer kampagnenweise. Klar ist es ein Unterschied, wenn ich drei oder vier begeisterte Cthulhu-Spielleiter in meiner Gruppe weiß (wie z.B. auf einer Con o.ä.), aber das kann ja nicht die Norm sein. Wenn meine Leute sich in ca. 1 oder 1,5 Jahren wieder auf Cthulhu vorbereiten (müssen), ändert sich der Denk- und Spielstil wieder (nach ein paar Runden^^). Und zum Artikel: ich kann auf solch eine Thematik auch gut verzichten, denn Spieler ohne Interesse am Spieltisch erzeugen auch Unmut bei den Mitspielern (es sei denn man hat eine Troll-Gruppe) und werden alleine schon dadurch ausgesondert. Viele Probleme am Tisch kann man doch wunderbar nach dem Spiel besprechen...wie Studer bereits sagte, ist die zwischenmenschliche Beziehung hier von großer Bedeutung. In einem Magazin für Kultisten (wurde nicht mal irgendwo gesagt, das Magazin wende sich nicht an Spielanfänger, sondern an Erfahrene?), welche schon alle eine Weile spielen, muss man das nicht erneut durchkauen. Lesen würde ich ihn dennoch, so ist es nicht, manchem wird er vielleicht auch helfen oder zum Denken anregen. Für mich wäre das nichts (also nicht das Denken^^)
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