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grannus

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  1. Es klingelt immer und immer wieder. Dann wird die Verbindung hergestellt. Eine Kinderstimme, womöglich ein Mädchen. "Halloooooooooooooooo?"
  2. Der Baron verfällt in einen versöhnlichen Tonfall. "Stell dich nicht so an Rudolf! Du bist einer der großartigsten Menschen überhaupt, ja? Erzähl also nicht deinen üblichen Unsinn. Du leitest diese ganze Expedition und du wirst das schaffen, so oder so. Und dein Plan ist wirklich sehr raffiniert, so gefällt mir das schon besser." Die Stimme in Berlin atmet tief ein und seufzt. "So, ich hoffe, das Gespräch hat dir ebenso gut getan wie mir. Leider muss ich schon wieder los, habe in wenigen Stunden wieder den Verhandlungstisch vor mir. Falls irgendwas sein sollte erreichst du mich unter dieser Nummer [damit gibt er Rudolf eine Telefonnummer durch]. Leg dich hin und schlafe jetzt selbst, du hörst dich auch nicht gerade sehr fit an, ja?"
  3. "Einen hohen Beamten?" fragt der Baron erstaunt. "Nein, in Bayern sind meine Kontakte längst nicht so gut......aber vielleicht lässt sich ja was arrangieren. Aber zuerst sagst du mir warum du fragst. Nicht, dass ich dir nicht vertrauen würde, aber du scheinst mir derzeit etwas angespannt zu sein. Also, erzähl von deiner Idee!"
  4. "Rudolf? RUDOLF? Was ist denn los bei dir?" versucht der Baron zwischen den Schluchzattacken herauszufinden. "Bei Gott, ihr könnt doch nicht einfach genau so kriminell handeln wie diese Halunken! Dann findet Beweise, um Himmels Willen!" flucht der Mann am anderen Ende der Leitung. Der Baron konnte noch nie gut mit Menschen umgehen die hemmungslos vor ihm weinten. "Aber jetzt beruhige dich erst einmal. Zünd dir ne Zigarette an, trink noch einen Cognac und leg dich danach ins Bett. Du brauchst Ruhe, mein Freund." Der Baron klingt schon wieder versöhnlich. "Vergiss nicht, wofür diese Reise diente, ja? Wir haben das groß in der Presse verkündigt, dass du und dein Team in meinem Namen und Auftrag handelt. Es soll jetzt nicht allzu egozentrisch wirken, aber ich will nicht, dass irgendwelche krumme Taten mit mir in Verbindung gebracht werden. Nicht jetzt, nicht zu diesem Zeitpunkt. Die Fusion erweist sich als härterer Brocken als gedacht, meine Geschäftspartner......" Ausatmen "....handel einfach in unser aller Interesse. Passt auf euch auf!"
  5. kommt alles zu seiner Zeit mein junger Padawan^^
  6. Das klappt alles, nur für mich selbst zum Schreiben ist es zu anstrengend. Da würde ich als SL irgendwann durcheinander kommen. Aber bitte mach so weiter^^ Schauen wir mal, wo uns unsre PN hinbringen
  7. Nachdenkliches Schweigen am anderen Ende der Leitung. Dann das typische Geräusch einer Person, die gierig an einer Zigarette zieht. "Mein lieber Freund, ohne dich jetzt überrumpeln zu wollen, aber.....", Rauch wird ausgestoßen, "...wäre es nicht das Beste, wenn man die Polizei informieren würde? Um Herrn Schmidt würde es mir nur wenig Leid tun, Wesensänderung hin oder her, denn er hat euch in Lebensgefahr gebracht! Ich mache mir Sorgen um dich. Solche kriminellen Organisationen sind sehr gefährlich. Die gehen über Leichen, aber was erzähle ich dir. Die Welt wäre ein besserer Ort ohne dergleiche Elemente!" Pause "Nicht nur um dich, um euch alle mache ich mir Sorgen. Du sprichst so als ob ihr viele Möglichkeiten hättet." Ein Stirnrunzeln. "Was meinst du mit "kalt stellen? Das hört sich für mich an als würdet ihr einen sehr gefährlichen Pfad begehen? Wie kann ich dir dann sagen, wie weit ihr gehen sollt?"
  8. Das Telefon klingelte nur wenige Male, dann ertönte die müde Stimme des Barons. Es hatte den Anschein als hätte er neben seinem Telefon geschlafen. Auf Rudolfs Frage lächelte er am Hörer. "Mein alter Freund, die Ereignisse haben dich wohl etwas paranoid werden lassen. Sofern du noch nicht über die Gabe der Telepathie verfügst, bleibt uns ein Gespräch über diesen Apparat nicht erspart. Erzähl, wie ist die Lage bei euch?"
  9. Der junge Mann verbeugt sich. "Gewiss, kommen Sie herein und nehmen Sie im Salon Platz. Wir werden die Koffer auf die Zimmer bringen lassen. Eine Fernsprecherzelle finden sie im Foyer auf der linken Seite hinter dem Vorhang. Wenn Sie mir folgen würden....?" Damit würde er euch in den Salon führen, während der Rudolf zum Fernsprecher bringt. Im Salon stehen Getränke bereit, eine Mahlzeit soll nicht lange auf sich warten lassen....
  10. Es dauert nicht lange, dann kann man durch den gläsernen Eingangsbereich einen jungen Mann kommen sehen. Ein modisch geschnittener Anzug und ein gutes Aussehen sowie der gemessene Gang zeugten von guten Geschmack und Stil. Er öffnete die Türe, lächelte der jungen Dame charmant zu und fragte in die Runde: "Herr Tierzek wenn ich mich nicht irre, oder?" Das Lächeln des Mannes wirkte offen und zuvorkommend (und das zu dieser unheiligen Uhrzeit).
  11. Kapitel 1 ist eröffnet. Viel Spaß! http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24436-kapitel-1-bayerischer-hof%E2%80%93-bayern-04-juni-1924-m%C3%BCnchen-0027-uhr/
  12. Mit einem letzten Klacken schloss sich der geräumige Kofferraum. Wenige Momente später sprang der Motor des Fahrzeuges an und knirschend verließ das Taxi die Einfahrt. Trotz der Uhrzeit brannte noch ein kleines Licht im Eingangsbereich des Hotels. Die Türe war geschlossen, doch ließ ein Klingelzug vermuten dass man jederzeit mit Hilfe rechnen konnte. Die Luft war noch warm genug damit es einem nicht fröstelte, doch nach den Offenbarungen und Spannungen im Zug merkten die Anwesenden doch langsam wie Körper und Geist sich nach Ruhe sehnten. Die letzte Stunde waren doch sehr aufwühlend für die Helden von Plauen. So war man dann schlussendlich froh, als der Zug im Bahnhof ankam und man mit einem Taxi zum Hotel "Bayerischer Hof" fuhr. Es kam den Männern und der jungen Frau vor als hätte man die Buchung in diesem Hotel in einem anderen Leben getätigt. Damals als man sich in Berlin kennen gelernt hatte, schien die Welt eine andere zu sein.
  13. Ja, ich habe da keine Gehirnwäsche betrieben. Es war einfach Zufall.
  14. Es ist zwar jetzt schon einige Wochen her, aber bislang kam ich noch zu keiner Verkündung der frohen Botschaft: Der liebe Seanchui und ich haben zusammen an einem Prag-Reiseführer gearbeitet welcher nun auf seinem Blog kostenfrei zur Verfügung steht. Da dort alles weitere steht, möchte ich mich hier kurz fassen und nur noch sagen: Viel Spaß mit diesem Kleinod ^^ Über Kommentare würden wir uns natürlich freuen. https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2015/04/27/reisefuhrer-prag/
  15. Also, das sind doch die Antworten die ich hören wollte. Wir passen einfach unser Spieltempo an (machen also gemächlicher....nicht schneller^^) in und machen weiter in diesem Strudel der Ereignisse
  16. Ich denke nicht, dass Art wegfällt (ich irre mich nicht oder?), sondern nur eine bestimmte Postinggeschwindigkeit die Woche halten kann. Vorerst kann ich den Plot auch gut so ins Rollen bringen, das ist kein Problem. Von meiner Seite aus können wir also voll durchstarten. Und natürlich: ich will weiterspielen- diese Forenrunde ist eine meiner Drogen ^^ Ich warte hier noch die Statements ab und dann lasse ich den Zug ankommen womit Kapitel 1 eröffnet wird
  17. gebt mir einfach Bescheid wenn der Zug ankommen soll.....
  18. Wow, wenn ich richtig gezählt habe, werden auf der Con insgesamt 66 (!) Spielrunden angeboten! Wenn das nicht der Wahnsinn ist!
  19. Aber gerade für erfahrene Rollenspieler/Cthulhu-Neulinge ist so eni "actionloses" Abenteuer doch ein netter Einstieg in die Welt des schleichenden Horros, oder nicht? ^^ Wie lange dauert eine Session bei euch?
  20. Mh, da hast du doch schon sehr schöne Abenteuer zur Auswahl. Was du leitest kommt natürlich darauf an worauf die Spieler Lust haben. Ist eben doch ein großer Unterschied ob salzig-frische Nordsee oder staubig-stickige Wüstenluft ^^ Auf den Inseln finde ich selbst sehr cool (gerade das erste Abenteuer als "seichter" Mythos-Einstieg), wobei auch (mit ein wenig Eigenarbeit) Ankh Dschet ziemlich rocken kann (habe dazu mal einen längeren Spielbericht http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20120-spielbericht-%C3%A4gypten-ankh-dschet/?hl=%2Bankh+%2Bdschet geschrieben und der Blackdiablo hier http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20551-spielbericht-ankh-dschet-ewiges-leben/?hl=%2Bankh+%2Bdschet) Zum Rest kann ich nicht wirklich viel sagen, wobei du bei Ägypten mMn mehr Abwechslung reinbringen kannst als bei den Inseln.
  21. Habe ich das Geräusch von mir gegeben? hätte es nicht auch heißen können "ich schalte ihn leise von hinten aus indem ich ihm (leise) in den Rücken schieße?"
  22. Als Spieler des Frettchen kann ich bestätigen, dass das Abenteuer selbst sehr viele Hooks liefert, so dass man wirklich viel im Dorf machen kann- sei es weitere Infiltrationsarbeit, Sabotageaktionen oder Beschattung von seltsamen Individuen wie z.B. Schleicher (das nächste mal kriegen wir dich, du Mistkerl!). Für einen One-shot fand ich unsere Lösung sehr gut, bei einer richtigen Kampagne hätte man sich über mehr Spielzeit unterhalten können. Besonders gefallen hat mir/uns diese "Wem können wir hier überhaupt trauen?"-Paranoia-Atmosphäre. Das war sehr stimmungsvoll und hat uns zu sehr vorsichtigen Aktionen verleitet. Insgesamt hätte ich mir die Aktionen im Dorf und in der Burg gut als Skill-Challenge vorstellen können, bei der jeder Spieler sagt, was er an diesem Tag/Abschnitt machen will und unterlegt dies mit einer Fertigkeitsprobe. Im Anschluss sammelt der SL alle Ergebnisse der Proben und erzählt den Spielern in einer Montage was alles passiert. Dieses Modell würde im Dorf gut mit 1 Probe am Tag und in der Burg mit 1 Probe alle 10 Minuten oder so passen. Aber gerade die Action am Ende und der "Wir treten den Nazis so richtig in den Arsch!"-Aufbruchstimmung war der Hammer! Hey, und du SL, ich habe nieee gesagt, dass ich dem Wärter den Schädel wegblasse ^^ Das hast du selbst in meinem irren Grinsen interpretiert ^^
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