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Blackdiablo

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  1. Ich durchsuche den Raum nach irgendwelchen Geheimtüren, versteckten Objekten oder was unter den Knochen noch so verborgen liegen mag. Dabei schaue ich mir die Überreste des Dings genauer an und werde dort fündig: Klappmesser und Uhr. Ein Ehering mit Gravur: 18 Jennifer + Herold Gallichan 88 Ich stecke alles ein, um mir die Sachen später genau anzuschauen.
  2. Ich möchte kurz anmerken, dass das sehr frustrierend und unschön ist, dass durch die Idee nichts herum gekommen ist. Warum, ist mir ein Rätsel.
  3. Viel geklaut? Es hält sich meiner Erinnerung nach aber sehr in Grenzen ... Ich habe Poe's Roman gelesen und 70% der Erzählung hat nichts/wenig mit Lovecraft zu tun und der Rest ist wirklich sehr lose von ihm entliehen worden. Kann natürlich sein, dass das Handout (wenn es sich jetzt nicht unbedingt um direkte Auszüge des Romans handelt) ein bisschen mehr dazu dichtet als eigentlich vorhanden ist. Da kann man eher zurecht sagen, dass Verne in "Die Eisphinx" viel geklaut hat.
  4. Ich probiere mittels einer Art Schleifenbildung der Leinentücher um zwei der mittleren Gitterstäbe, den Plan in die Tat umzusetzen. Ich bilde ein umgedrehtes U mit den Tücherenden und wickel sie dann zusammen. In einem wringenden Drehen verknoten sich die Stoffe und bilden eine feste Kraft, die auf die Gitterstäbe einwirkt und sie hoffentlich so weit biegt, dass zumindest Matilde durchpasst. Mir läuft der Schweiß über die Stirn, doch als Matilde mir zu helfen beginnt, geht es besser.
  5. Ich sehe jetzt nicht das Problem, die Mittelstreben (die ja doch ohne waagerechte Streben sind) durch die Methode zu demolieren. Anschließend kann Matilde mit meiner Hilfe durch die Lücke entfleuchen.
  6. Es gibt waagerechte Streben??? Ich dachte, es seien nur senkrechte ... Aber wenn wir diesen Effekt nicht nur einmal nach Comiclogik ausprobieren, sondern mehrmals machen, könnte es dennoch funktionieren mMn. Das Gitter dürfte nach dem Alter das Grabes wirklich nicht so robust sein und wenn wir einige Stücke durch die Methode rausbrechen, sind wir auch wieder bei einem ähnlichen Ergebnis. Und sei es auch meinetwegen so, dass nur Matilde durchpasst ...
  7. Dann ist ja gut, dass ich frage. Das, was du mit Leder meinst, meine ich mit 90% Wahrscheinlichkeit nicht. Es geht definitiv nicht ums Trocknen. Das Wasser/die Feuchtigkeit braucht man, glaube ich, um die Reibung so gering schädlich wie möglich zu halten. Also bei Galileo gab es mal eine Ausbruchsimulation. Und so doof ich Galileo auch finde, war die eine Methode doch sehr interessant. Die geht ungefähr folgendermaßen: Man wickelt ein nasses Handtuch (in unserem Fall: Kleidung) um zwei der Stäbe wie ein umgedrehtes U (siehe Zeichnung 1). Die Enden des U's werden zusammengelegt und dann immer wieder gedreht, sodass sie sich zu einer Art "Zopf" spannen. Also nicht geflochten oder sowas, einfach nur gedreht wie ein Docht (siehe Zeichnung 2). Das macht man dann solange, bis die Gitterstäbe sich verbiegen. Keine Ahnung, was da für physikalisches Zeug wirkt, aber angeblich soll das funktionieren ... Von oben sieht das so aus Zeichnung 1: ___ |o o| | | | | Zeichnung 2: ___ |o o| \ / | | Wenn die Stäbe dann verbogen sind, kann man hindurchschlüpfen oder sie anderweitig bearbeiten. So der Plan.
  8. Bitte lass Wasser da sein, sonst wird es eklig ... Mal am Rande: @Läuterer: Kennst du das Phänomen, welches ich benutzen möchte? Falls du es nicht kennst, dann klingt das womöglich etwas abstrus. ^^
  9. Nun ist mir außerordentlich unwohl und ich versuche, ihr zu helfen. "Vielleicht könnten wir auch, wenn wir etwas Wasser hätten, eines unserer angefeuchteteten Kleidungstücke um die Gitterstäbe Knoten und dann ordentlich drehen ... Hab mal gelesen, dass das so manches Gitter verbiegen lässt." Meine Augen suchen hilflos im Raum nach einer Möglichkeit, den Plan in die Tat umzusetzen.
  10. Vergiss nicht deinen Stabiverlust von 5 einzutragen.
  11. Sorry, dass ich so spät da bin. Mein Computer hat derb gespackt. Edit: Ich muss sagen, ich kann es mir auch nur schwer vorstellen.
  12. Ich höre sie schon sagen: "Warum haben Sie sich diese gammeligen Fußnägel in den Knöchel gerammt?"
  13. Mein unerbittlicher Fuß kracht auf das Handgelenk des Dings, während ich mit großen Augen dessen Beine beobachte.
  14. Trotz der kalten Hysterie, die sich deines Körpers bemächtigt, schließen sich deine Finger um die Lampe, während du schon halb aus dem Zimmer getürmt bist. Das Puppending läuft dir einige Schritte hinterher, dem Licht hinterher ist jedoch zu langsam für deine überhetzte Flucht. Die zufallende Tür lässt das Radio verstummen und so stehst du ein paar Sekunden dort und heftest die Lampe an deine Brust. Mit einem Schalter oben kannst du sie jederzeit an und aus machen. Es ist still. Vielleicht ist das Ding wieder erstarrt. Vielleicht hast du es dir nur eingebildet. Du schaust nach rechts, dann links den Gang entlang, der durch die Lampe wenigstens etwas freundlicher wirkt. Spätestens jetzt sollte klar sein, dass dieser Ort schlecht ist. Gäbe es nicht Mary und deine Einsamkeit, wärest du längst ... Aus der Etage über dir erklingt ein Rumpeln, dann menschliches Lachen - ein ... Kinderlachen?
  15. Ich sehe wie Matilde das Gesicht verzieht und versuche, sie zurück zu drängen, weg von dem Ding. Wenn nichts hilft, trete ich dem Wesen auf die Hand, um Matilde zu helfen.
  16. Es fällt mir schwer, für dieses Wesen Mitleid zu empfinden. "Was bist du? Ein Mensch?" Ich schaue nur auf die widerwärtige Gestalt, das verrottende Ungetüm. "Kommst du aus dem Hafen? Wie lang lebst du schon hier?"
  17. Mannequin Ge 7/9 Erste Begegnung: "Woodside Apartment"
  18. Mit einem dumpfen Klopfen wird die Schaufensterpuppe beiseite geschleudert, die Kleidung verrutscht, die Taschenlampe fällt zu Boden und beleuchtet die stygische Machenschaften in der Finsternis dahinter. Es ist, als zöge ein unerbittlicher Faden, die Stränge eines grauenvollen Puppenspielers, die zerstückelten Fragmente der anderen Puppe dahinter mühelos gegen die Schwerkraft nach oben, als ergreife er die Chance, seine beste Ballerina im Licht tanzen zu sehen, ihre Reize zu präsentieren -, ein Schaudern! Mit welch grauenvoller Anmut die Beine emporgezogen werden und sich zu deinem haltlosen Entsetzen in deine Richtung zu drehen scheinen. Der Körper - ein schlankes Ebenbild der starren Perfektion, dünn bekleidet, beinahe nackt, doch -! Du schluckst, gehst einen Schritt zurück, die Arme, dort, wo der Torso Arme hätte besitzen müssen, recken sich dir nur zwei schlanke Beingliedern lustvoll entgegen! Einen Kopf besitzt es nicht, es kann nicht sehen, nur blind zum am Boden liegenden Licht watscheln, die Groteskheit nimmt dem Scheusal jedwede Art von Schönheit. Und das Radio kreischt.
  19. Noch in der Bewegung verharre ich. "Warte ... Ich glaube, es spricht mit uns." Ich schaue zweifelnd zu Matilde, dann zum Buch. Dann zeige ich darauf. "Das zurücklegen?", frage ich das Ding. Im Kerzenlicht wirkt die Szene gespenstisch.
  20. @all: Natürlich ändere ich dann noch meinen Post.
  21. Oh ... ich hatte es anders verstanden ... Na dann auf geht's BEI DER MACHT VON GREYSKULL! @Nyre: Such dir am besten eine Waffe. Ich hab ja schon eine.
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