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Blackdiablo

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  1. Mit einem guten Buch als Lektüre esse ich mein Frühstück. Ich erwarte, dass Freya mich besuchen kommt und freue mich schon, was sie zu der Muschel sagen wird. Auf meinem Nachttisch liegt sie und wartet darauf, ans Herz gedrückt zu werden. Frische Luft weht durch mein geöffnetes Fenster und liebkost ab und an meine aufgeschlagenen Seiten. Ich pfeife irgendwann ein Lied. Die Stimmen in meinem Kopf sind ruhig.
  2. Jetzt hier ... allerdings weiß ich nicht so recht, was ich noch machen soll.
  3. Wenn die Frau nichts mehr zu sagen hat, sieht es bei mir genauso aus.
  4. Kurze Frage: Gibt es eine Deadline zum Bezahlen?
  5. Selbst jetzt schon fällt mein zufälliger Blick beim Durchblättern der Regeln immer wieder auf Sachen, die ich noch nie gesehen zu haben glaube.
  6. Ich verziehe das Gesicht nachdenklich. "Nun okay ... Ich habe nämlich seinen Ehering gefunden. Und ich hatte gehofft, ihn zurückbringen zu können."
  7. Ich denke über das nach, was Matilde gesagt hat, dann sage ich: "Dem Wunsch schließe ich mich an. Aber eine Sache würde ich gerne wissen: Kennen Sie einen Herold Gallichan oder seine Frau Jennifer?"
  8. Meine Augen klappen auf, als ich Bettzeug neben mir Rascheln höre, und leicht desorientiert blicke ich umher. Dann überkommt es mich und ich schaue zum Bett neben mir. "Du lebst", entfährt es mir. Dann: "Ich meine: Wir leben." Ich blicke auf die Bandagen meiner Hände, die mir erst jetzt auffallen ... "Welcher Tag ist heute?"
  9. "Sonntag bis Mittwoch?!", platzt es aus mir heraus. "Sind Sie ganz sicher ...? Es kam mir längst nicht so lang vor, aber ..." Ich fasse an meinem Kopf. "Tja vielleicht sind wir auch vor Erschöpfung eingeschlafen. Ich weiß noch, dass es in der Krypta stockfinster war und wir gruben und gruben in der stickigen Luft und mein Durst kannte keine Grenzen." Oh nein, es geht wieder los ... ... Der Fluch?
  10. Grund genug auf jeden Fall. Wenn du dich an so eine Zeitlinie hälst, spielt die reale Geschichte da für dich eine Rolle? Oder bleibt sie für die Handlung außen vor und ihr bewegt euch ausschließlich in der lovecraftianischen Parallelwelt? Grundsätzlich: Ja mir ist die reale Geschichte wichtig, da mir Wiedererkennungswert sehr am Herzen liegt. Allerdings spielt meine Mega-Kampagne in einem Multiversum mit Zeit-Dimensions-Quirl-Zeugs bis zum Erbrechen, sodass ich relativ viel Freiheit habe umzuändern, was der Story dienlich ist. Mittlerweile ist das Ganze auch ziemlich komplex und neigt sich (wenn wir bald endlich weiterkommen) seinem Ende entgegen. Falls es dich interessiert, guck mal hier oder besonders hier und gegebenenfalls in den verlinkten Folgeabenteuern. Meine Forenrunde "Bühne im Weiß" würde theoretisch auf ähnliche Art weitergehen (nur eben im Jahr 1931), aber momentan liegt diese leider noch auf Eis. Aber es ist nicht tot, was ewig liegt usw. usw.
  11. Ich nicke und schließe die Augen. "Ich denke auch." Sie braucht mich. Ich brauche keine Angst haben ... Immer immer immer wieder wird sie zu mir zurückkommen.
  12. Bei mir tummeln sich die meisten Abenteuer im Jahr 1928 in Lovecraft Country, da zu der Zeit so viel in Lovecrafts Geschichten passiert, was ich aufgegriffen habe. Sei es der Sturm auf Innsmouth, das Grauen von Dunwich, die Träume im Hexenhaus, Derbys Heirat und und und ... ^^
  13. Ich bin so froh, dass sie so irrational ist ... Sonst müsste ich mich noch schlecht fühlen.
  14. Ehrlich gesagt nicht ... Also ist natürlich für mich als Spieler außerordentlich blöd, wenn Matilde stirbt, aber mein Charakter ist halt komplett auf Freya fixiert. Sie ist sein einziger reeller Daseinszweck. Dwight/Trieb/Lust, was für Matilde plädieren würde, ist zu schwach, um dagegen anzukommen, denn wenn Freya weg ist, bringt sich Paul sofort um.
  15. Ich strahle. "Kannst du das, Schatz? Oder kannst du es nicht beenden? Ich brauche nur dich. Dich allein. Sie bedeutet mir nichts."
  16. Mein Gesicht wird ekelerregend glatt - in mir bäumt sich mein Trieb auf - will mich abhalten zuzuschauen, wie Matilde stirbt, aber da ist noch meine Verantwortung, die ich mir aufgebürgt habe, und die ist wichtiger als alles andere - und stärker als Dwight in mir. "Töte sie.", flüstere ich. "Mach es, wenn du nur so bei mir bleiben kannst, Freya. Nur mach kein Spiel daraus." Pause. "Im Gegensatz zu dir bedeutet sie mir nichts - aber grausam soll sie nicht sterben." Und ein wenig Freunde sind wir auch noch, oder? "Ja?"
  17. Ich hebe die Hände. Zitternd. Vorsichtig. "Was geht hier vor sich, Freya? Rede mit mir." Ich beiße mir auf die Lippe. "Los."
  18. Verblüfft schaue ich zu ihr, richte mich halb auf. "Woher hast du denn die?" Pause. "Und warum ... ich meine - Freya?" Ich weiß nicht, wie ich das einzuordnen habe ... Es ist, als würde die große Tragödie meines Lebens versuchen, sich immer weiter selber zu überbieten. "Was soll ich damit?"
  19. Meine Augen sind nur auf Freya gerichtet. "Ich hab dir etwas mitgebracht ... Habe nicht mehr geschafft, es dir zu geben." Ich huste. Dann tasten meine Finger nach ihrer Hand.
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