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Blackdiablo

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Everything posted by Blackdiablo

  1. Vielleicht haben sich ja auch alle Frauen nur verkleidet.
  2. Wirkt schon spoilernd, aber gut jetzt ist es zu spät.
  3. Dieser siebenseitige Thread ist der Inbegriff davon, wie vielseitig dieser Begriff gedehnt werden kann. ^^ Aber ja, wenn ich dich richtig verstehe, ist deine Interpretation nicht verkehrt. Grob meine Vorstellung: Du hast einen Sandkasten, mehrere Hooks und die Spieler entscheiden, welcher Fährte sie nachgehen wollen, um die Geschichte zu beeinflussen. Die Spielwelt reagiert dann auf sie und ihre Beweggründe.
  4. Mir gefällt das Gespräch auch sehr! Echt schön geschrieben. @TIE: Alles klar.
  5. Hermes Delacroix -Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel- "Auge um Auge lässt die Welt erblinden, Mr. Pierce, aber ich will nicht so sein: Wie ich sehe, haben Sie Ihre Hausaufgaben gemacht. Ausgezeichnet. Ich kann zu Ihren bisherigen Ergebnissen nichts beifügen. Sehr geflissentlich und engagiert. Wirklich gut. Mr. Pierce reichen Sie mir doch bitte eines der Gläser und eine Wasserflasche. Die Hitze ist doch recht ungewohnt." Nachdem mein Wasser eingeschüttet ist, schaue ich sie beide über den Rand an. "Robert Jatik, heute 60 Jahre alt, erkrankte 1996 an Lungenkrebs. Statt Furcht oder Hass lehrte ihn dieser Rückschlag Demut und Liebe. In den Cocoa Mountains in Nevada lebte er in einem Leben voller Askese und wie durch ein gottgegebenes Wunder wurde er geheilt." Nun trinke ich einen Schluck. "Er hat sich gerufen gefühlt von einem einfachen Leben - kein Werbefachmann mehr, sondern Jäger und Sammler, ein Eremit, wenn Sie es so auszudrücken wünschen, draußen in Alaska. Eine Symbiose von Mensch und Natur. Von 1997-2004, wenn ich mich nicht irre." Verstohlen blicke ich zu Pierce, ob mein Fehler auffällt. Doch ich lasse mir nichts anmerken und trinken nur wieder einen Schluck Wasser. "Und das war es auch schon. Mehr kann ich Ihnen nicht unterbreiten."
  6. Hermes Delacroix -Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel- "Mr. Pierce, es scheint mir kaum glaubhaft, dass Sie sich nicht im Vorhinein einer Recherche bemüht haben. Was könnte ich Ihnen schon sagen, was Sie nicht bereits wissen?" Ich reibe nachdenklich mein Kinn. "Aber wissen Sie, was ich mich frage? Ich frage mich, auf welcher Seite des Gesetzes wir drei enden werden." Meine Augen blicken intensiv zu Pierce, der verschlossen und achtsam auf mich wirkt. "10.000 Dollar! Das ist nicht mein übliches Honorar." Ich schmunzel. "Wenn ich gerade dabei bin zu erzählen: Ich war einst ein Aushilfspastor in meiner Heimatstadt Libertyville und ich schaffte es tatsächlich, die zu erreichen, die nicht hören wollten. Es hat viel Geduld erfordert, doch die habe ich im Überfluss. Ich studierte Theologie an der Havard University. Meine Gemeinde brachte das Geld auf. Ich verzichtete. Mein Onkel half mir aus, denn Blut ist dicker als Wasser. Er hat sein Geld nun wieder." Ich seufze. "Und doch: Schmerzt es mich noch immer, diesen Antrieb gebraucht zu haben. Ich bin nicht gerne abhängig von anderen Menschen." Ich schaue aus dem Fenster. "Nun ich zog lange Jahre durch die Lande, verdingte mich in verschiedenen Berufen. Tja an meinem Charme wird es wohl nicht gelegen habe, dass sie mich alle wollten." Ich lache trocken. "Die Bezahlung - so nebensächlich sie war - erschien adäquat. Doch hat Gott uns nicht den Odem des Lebens geschenkt, um immer wieder das gleiche zu tun. Wer rastet, der sündigt. Habe ich einmal im Internet gelesen. Schauen Sie nicht so verwundert, Mrs. Chandler, auch ein Mann in meinem fortgeschrittenen Alter kann sich der Technik erwehren!" Wieder lache ich, doch die Luft ist etwas heraus. Nach einer Pause schließe ich, als hätte ich über nichts anderes als Pierce' Frage gerdet: "Um was es hier geht, werden wir mit Sicherheit früh genug erfahren."
  7. Hermes Delacroix -Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel- "Als Reporterin kommt man mit Sicherheit viel herum. Wie haben Sie beide sich kennengelernt? Ich bin bloß neugierig, bitte verstehen Sie meine aufdringliche Fragerei nicht als Beleidigung. Ich hasse Stille.", ergänze ich und hebe einen Finger. "Wenn Sie beide nicht reden, dann werde ich summen müssen. Und mir wurde eingehend versichert, dass das Leute beunruhigt." Ich lache leicht und fahre fort: "Also. Erzählen Sie doch ein wenig über sich. Die Fahrt scheint durchaus noch eine Weile zu dauern. Wenn Sie es wünschen, dann erzähle ich Ihnen auch etwas über mich."
  8. Mr. Jatiks geistig moralischen Prinzipien sind mysteriös und komplex.
  9. Hermes Delacroix -Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel- Meine Augen funkeln interessiert, als Pierce zu reden beginnt. "Gewiss. Doch glaube ich kaum, dass ein Mann wie Jatik 10.000 Dollar zuzüglich des gewöhnlichen Honorars bietet, um sich meine Eröterungen zu der Theodizee anzuhören." Ich falte die Hände. "Auch ich bin gespannt, wie unsere Gruppe auf diese Weise zusammengefügt hat. Sie sind also in der Kriminalogie tätig, Mr. Pierce? Ein äußerst weites und achtungsvolles Gebiet.", ergänze ich mit etwas Bewunderung. "Eine ehrliche Arbeit für ehrliches Geld. Schön, dass Sie beide mir Gesellschaft leisten", meine ich besonders zu Vivian gewandt, die eine Zeit veträumt aus dem Fenster geblickt hat. "Darf ich fragen, welches Feld Sie genau ausüben, Miss Chandler? Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber es ist durchaus amüsant, sollten Sie mit diesem Namen als Ermittlerin tätig sein."
  10. Hermes Delacroix - Los Angeles International Airport, beim Schildträger - Ich nicke betont. "Selbstredend kann ich Ihnen das nachsehen, Mr. Pierce. Ich bin Doctor Theologiae. Doch ist es nicht nur mein Glauben, der mich beschäftigt, es ist auch der Glauben anderer. Glauben, Mr. Pierce, ist äußerst persönlich, persönlicher vielleicht als ein Fingerabdruck." Ich räuspere mich höflich. "Verzeihen Sie mir bitte die Frage, aber habe ich Ihren Namen schon einmal in einer Zeitung gelesen? Wäre das möglich? Oder verwechsle ich da etwas?" Noch immer blicke ich freundlich, doch ein leichtes Blinzeln schleicht sich in meinen Blick. Skeptisch, kalkulierend. Ich bleibe erst einmal auf Abstand, soviel ist sicher. Dieser Mann ist von der harten Sorte, die viel gesehen und viel erlebt hat. Doch habe auch ich viel gesehen und viel erlebt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das in Relation zueinander verhalten wird.
  11. Ich möchte vorwarnen, mein Charakter ist anfangs ein bisschen arschig/überheblich. Das wird sich aber mit Sicherheit geben. Kannst auch gerne böse zurückgeben.
  12. Hermes Delacroix - Los Angeles International Airport, beim Schildträger - Ich mustere ihn milde - eine Kunstpause. Ich nehme bedächtig eine Hand nach vorne und reiche sie ihm. "Ihre Vermutung ist absolut korrekt, Mr. Pierce. Doch mein Name lautet Doktor Delacroix. Bitte vergessen Sie das nicht. Ich selber habe zu lange studiert, um es zu vergessen." Ich glaube zu sehen, dass sein Blick wird grimmig, aber das muss sein. Ich muss ihn einschätzen können. Wenn mich meine Vermutung nicht trügt, werden wir in nächster Zeit viel miteinander zu schaffen haben. Worin das auch immer bestehen mag. Fröhlich wende ich mich zu Miss Chandler. "Und welch eine Erquickung, Sie begrüßen zu dürfen, Miss Chandler. Oder sind Sie eine Mrs.? Oh nein, ich bin mir sicher, dass Sie nicht verheiratet sind. Das sehe ich." Ich lächle die beiden zufrieden an und verschränke meine Hände wieder hinter dem Rücken.
  13. Hab halt Neal noch eine relativ wichtige Frage gestellt. Hätte ja sein können, dass er eine total wichtige Beziehung zu Jatik hat oder so.
  14. Ebenso würde ich es halten. Alles andere halte ich für gestelzt und unrealistisch. Es sei denn natürlich, die Spielerinnen sträuben sich vehement dagegen. In dem Fall würde ich ein Auge zudrücken und mehr weibliche Charaktere einbauen.
  15. Hermes Delacroix - Los Angeles International Airport, beim Schildträger - Ich nicke verständnisvoll an den richtigen Stellen. Ein aufgeweckter junger Mann ... mit wachen Augen und einem Sinn für das Gute Im Leben. Trotzdem schweifen meine Augen durch die wimmelnden Massen und da sehe ich, wie sich zwei Reisende am Duty Free-Bereich verköstigen. Die Dame scheint kurz zu mir zu gucken, dann redet sie wieder mit ihrer Begleitung. Ich wende mich zu Neal. "Sie sind ein wunderbarer Gesprächspartner und ich wäre froh, Sie wieder zu sehen. Arbeiten Sie schon länger für Mr. Jatik?" Ich falte meine Hände hinter dem Rücken und mache mich bereit, dass meine Mitstreiter eintreffen. Ich habe aus dem Augenwinkel sehen können, dass die junge Frau mit ihrem Partner auf uns zugeeilt kommt. Einen Mann kann man nur kennenlernen, indem man von seinen Untersten von ihm sprechen hört. "Sprechen Sie offen." Ich lächle fröhlich. "Es ist bloß die Neugierde, die mich antreibt."
  16. Grannus hat da gelauert, da hinten in der Ecke im Schatten. Nur um sich drauf zu stürzen! ^^ Bin ebenfalls sehr aufgeregt! Nach wie vor eine tolle Sache!
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