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f.marcel

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  1. Das Slaven auf Kommlinks ist schonmal definitiv keine Herausforderung in SR6, also bliebe nur ein gegnerischer Decker oder ein Rigger, die dem Hacker was entgegensetzen könnten. Einen Host auf Schleichfahrt finde ich am passendsten. Da habe ich mir mal Gedanken gemacht, komme aber auf gar keine guten Ideen, wie ein anarchistisches Thema dargestellt werden könnte. Dazu fallen mir nur einige typische Symbole und der typische Widerstand gegen Staatsgewalt / Konzerne in Form von Protesten, Anschlägen oder so was ein. Aber wie sähe ein "anarchistischer Ort" aus? Ein besetztes Haus?
  2. Macht es Sinn für diese Fragen oben einen neuen Thread aufzumachen? Welches Subforum sollte ich nehmen? Es ist ja allgemein gehalten, geht aber auch spezifisch auf ein Szenario ein.
  3. Ich möchte demnächst einen Run aus der Schnell&Dreckig-Reihe in SR 6 spielen: Gatow. Wir haben auch einen Hacker in der Gruppe, also möchte ich das für ihn genauso interessant gestalten. Da habe ich mir überlegt, die Sicherheitsgeräte (Lichtschranken, Bewegungsmelder…) in einem Host zu vernetzen. Wie würde so ein kleiner Host einer kleinen Sprawlguerilla-Gruppe aussehen? Dessen Funktion würde darin bestehen, die Sicherheitsgeräte und die Wartungsgeräte für die Vektorschubmaschine, Gebäudetechnik und die Betankungssteuerung zu verwalten. Würden auch die Kommlinks der Gruppe geslaved sein? Würde evtl. auch die Vektorschubmaschine geslaved werden? Einen öffentlichen Bereich würde der Host ja kaum haben, weil die Gruppe keine Besucher haben möchte. Möglich wäre vielleicht noch ein anonymer Briefkasten. Würde der Host evtl. über eine Scheinfirma betrieben werden? Er wäre ja ortsgebunden. Wie sähe er dann aber von außen aus? Die Gruppe würde es ja eigentlich bevorzugen, wenn man ihn gar nicht sehen kann, da das einzige verwendete Lagerhaus auf dem Flugfeld durch den Host ja direkt auffindbar wäre. Welche Stufe würdet ihr dem Host geben (ich neige zu 4)? Über Vorschläge, wie das mit der Vorstellung von der Matrix SR 6 vereinbar sein könnte, würde ich mich freuen!
  4. Ich stimme der Interpretation von Medizinmann zu und sehe es als Fähigkeit, sich in einem Moment so zu positionieren und zu bewegen, dass man nicht getroffen wird, unabhängig davon, wer und wie viele angreifen. Was ich in einem solchen Fall beim letzten Spiel gemacht habe: Weil jemand eingekesselt wurde und von mehreren Seiten beschossen wurde, habe ich dem, der von hinten angriff, ein Edge gegeben. Die Edge-Mechanik erlaubt hier ein flexibles Darstellen von Situations-Vor- und Nachteilen (genau wie Malus und Bonus in früheren Editionen).
  5. Würdest du sagen, dass das Pat-IC noch zusätzliche Wahrnehmungsproben macht, wenn der Hacker etwas Illegales unternimmt? Was ist, wenn die Datei nicht verschlüsselt ist (wie bei Prüfsummensuche vorausgesetzt? Dann müsste eine Datei ja sofort auffindbar sein, oder? Ist es empfehlenswert und hilfreich, Datenpfade (SR 5) zu lesen, um mit der Matrix SR 6 klarzukommen?
  6. Hallo, leider verursacht bei mir die Auseinandersetzung mit den Regeln zur Matrix grundsätzlich Kopfzerbrechen... Zwei Fragen, die mir nach dem Lesen dieses Threads gar nicht klar geworden sind: Sucht man eine Datei in einem Host, dann würde doch Matrixwahrnehmung Sinn ergeben, weil er nach einem bestimmten Icon Ausschau hält. Dann hat der Host aber keinen Wert für Willenskraft, sondern nur den Schleicher-Wert. Würde man Matrixsuche stattdessen verwenden, dann passt die Beschreibung im Regeltext ja leider gar nicht. Und ein 10-Minuten-Intervall ist in vielen Fällen doch viel zu lang.Patrouillen-IC: In der Beschreibung steht, dass einmal pro Minute gewürfelt wird und dass das IC immer eine seiner Nebenhandlungen für eine Matrixwahrnehmung aufwendet. Was macht es dann mit den restlichen Handlungen? Wie oft besteht die Gefahr pro Minute, dass das IC den Hacker entdeckt?
  7. Ich meinte mit durchschnittlich einen bestimmten Bereich. Außerdem bin ich von einer sportlichen Person ausgegangen (Athletik 2 oder 3: hat beispielsweise immer mal wieder Kletterkurse gemacht (wie ich). Dann ist halt die Frage, wie die Wand beschaffen ist. Ich war von einer Oberfläche mit guten Griffen ausgegangen. Das entspricht einer einfachen Route in einer Kletterhalle. Dann würde ich nur wenige Sekunden brauchen, um 3 Meter zu überbrücken. Die ersten Meter sind meiner Erfahrung nach schnell geschafft. Es ist nicht als ausgedehnte Probe gedacht. Grundsätzlich gefällt mir aber die Einfachheit der Mechanik. Das lässt sich gut abhandeln, wenn die Schwellenwerte richtig eingeschätzt werden und der Spieler sich die Wand nicht viel einfacher vorgestellt hat als der Spielleiter... Ergänzung: Wenn die Wand nach 3 m endet und dann ein Vorsprung zum Hochziehen kommt, geht's noch schneller. Und so habe ich mir die Wand vorgestellt.
  8. Ich habe nach unserem zweiten Spielabend die Werte der Tabelle aus dem GRW je um 1 gesenkt. Das passt, finde ich. Eine weitere Änderung, die ich vorgenommen habe, ist beim Klettern. Ein SC mit einem annehmbaren Pool von 5 (im Bereich durchschnittlicher Personen) wäre nämlich sehr frustriert, wenn er es nach mehreren Anläufen nicht geschafft hätte, eine 3 m hohe gut besteigbare Wand hochzuklettern: Schwellenwert 3 -1 und dann zählen nur die Nettoerfolge, um sich je einen Meter fortzubewegen. Mit fünf Würfeln braucht man zum Erklimmen eines solchen recht einfachen Hindernisses zu lange (jeder dritte Wurf erzeugt im Schnitt einen Nettoerfolg -> Dauer für's Erklimmen ca. 6-9 KR, sehr frustrierend!). Deshalb werde ich den Grundschwellenwert auf 1-2 absenken, dann nach Beschaffenheit modifizieren und dann die Nettoerfolge zur Ermittlung der Geschwindigkeit heranziehen. Ein normal-sportlicher, nicht-professioneller Kletterer bräuchte dann 1-2 Kampfrunden, um da hoch zu kommen.
  9. Ich werde es erstmal so halten, dass Geräte mit ihrer Gerätestufe die Firewall bestimmen. Dafür verwende ich die Tabelle aus SR5. Denn die Werte (normalerweise 1-4) sind noch passabel.
  10. Wie hausregelt ihr es dann? Das Slaven macht ja so gar keinen Sinn, weil die Firewall-Werte zumindest nach deutschem GRW (=Gerätestufe) höher als die FW-Werte der Kommlinks sind.
  11. Das würde die Matrixverteidigung deutlich verbessern! 1. Würdet ihr im Hinblick auf Balancing diese Empfehlungen verwenden? 2. Was glaubt ihr, warum CGL nicht die Regeln des Gamedesigners übernommen hat?
  12. Der Verteidigungswert von Fahrzeugen wird in einem Beispiel im Kampf-Kapitel anders angegeben als das im Riggen-Kapitel der Fall ist. Im Beispiel links auf S. 119 GRW steht: Kapitel "Riggen", GRW S. 200 - 201: Steht ein Fahrzeug in der Gegend herum, wie in dem Beispiel der Motorräder, müsste es doch nach der Regel im Riggen-Kapitel den Verteidigungswert nur aus Panzerung bilden (das besagte Motorrad also 2). Habe ich was übersehen?
  13. Habe ich das Folgende (Punkt 2) im Errata-Thread jetzt richtig interpretiert, dass es durchaus eingeschränkt möglich ist, mit einem Kommlink zu hacken? zu 1: Haben wir gerade neue Infos zu bekommen: Man kann nur Attribute tauschen, deren Wert nicht 0 beträgt. zu 2: Bringen wir noch rein, das kann man anscheinend. Ich habe CGL die Frage in Verbindung mit dem Tarnkappe-Programm für die Riggerkonsole gestellt (die ja bekanntlich nur D/F hat), und die Antwort war: Man kann. Es geht wohl nur um diesen Würfelpoolmalus auf S. 178 bzgl. Angriff- und Schleicher-Attribut. Check. Cheers Ben
  14. Wenn die Persona an den physischen Standort in der AR gekoppelt ist, wie führt dann ein regulärer AR-Nutzer eine Matrixsuche zur Informationsgewinnung durch? Er ist ja dabei fähig, virtuell den Standort zu wechseln, um die Informationen dort zu suchen, wo man sie erwarten würde.
  15. Hi! Ich meine, dass ich irgendwo im Datenpfade gelesen habe, dass man auch eine Marke auf einer Datei innerhalb eines Hosts erhalten kann, sodass geregelt werden kann, auf welche Dateien man Zugriff hat und auf welche nicht. Weiß jemand vielleicht, wo ich das gelesen habe? In dem Zusammenhang frage ich mich auch, ob bestimmte Dateien (und Bereiche) eines Hosts quasi auf Schleichfahrt laufen können, damit sie für den Normal-User nicht sichtbar sind. Dabei ließe sich der -2 Malus aber nicht einrechnen… Ein Beispiel für einen Host, wo ganz klar Besucherverkehr von Verwaltung innerhalb eines Hosts getrennt sein müssten: Peach Champagne Club (Datenpfade, S. 99). Wenn das verstecken von Dateien in einem Host nicht möglich wäre, müsste es ja zumindest räumlich einen abgetrennten Bereich geben, auf den Besucher nicht zugreifen dürften und in dem Patrouillen-IC regelmäßiger scannt. Wie trennt ihr die öffentlichen von den vertraulichen Bereichen?
  16. Ich erstelle gerade einen Host (Stufe 3) einer kleinen Restaurant-Bar. Dieser hat folgende Aufgaben: "Der Host dient lediglich der Verwaltung von Einkauf, Personal und Reservierungen. Außerdem sind die wenigen Sicherheitsgeräte (Kameras vor dem Eingang und zwei im Innenraum), sowie weitere technische Einrichtung (Beleuchtung, Küche, Musik, Bestellungslisten) geslaved." Auf welche Weisen könnte ein Gast eine Reservierung vornehmen? Dafür würde er, wenn er nicht nur eine Nachricht schreiben würde, sondern sich die aktuell freien Tische ansehen möchte, doch in den Host hinein müssen. Das gelänge ihm, wenn der Host ihn einladen würde. Wäre das Risiko nicht zu groß, dass sich jemand dann an den geslavten Geräten zu schaffen macht, da er ja schon Zugang erhalten hat? Bei größeren Einrichtungen würde ein separater Host für die Öffentlichkeit ja Sinn machen, bei einer Bar aber weniger. Über eure Meinung zu öffentlichen Bereichen in einem Host würde ich mich freuen (die Suchfunktion habe ich schon verwendet und kein zufrieden stellendes Ergebnis gefunden).
  17. Die Idee von Masaru finde ich ganz gut! Das ist eine Alternative, die mein Problem der überteuerten Matrixruns lösen könnte. Ich möchte mich an dieser Stelle entschuldigen, dass ich so viel behauptet und wiederholt habe, als ich meine wohl falsche Interpretation von glasklaren Regeln versucht habe zu erklären. Es hatte mich halt überrascht, dass dies auf so starken Widerstand gestoßen ist ("…, verdammt, Matrixschaden macht KEINE REPERATURKOSTEN!") Es verleiht mir das Gefühl, dass ich hier bloß nichts falsches sagen darf. Sorry.
  18. Also dann bleibt es SL- / Spielgruppenentscheid, weil es nicht klar geregelt wird. Vielleicht kommt ja was dazu in Data Trails. Na, man kann es ja auch positiv sehen, wenn eine Gruppe etwas selber entscheiden kann.
  19. Ich fand die erratierten Reparaturkosten eigentlich passabel. Dann, so dachte ich, muss ich als Decker eben mit meinen Angriffsproben besser aufpassen. Wenn ich natürlich nach jedem Host, den ich hacke, 15000 Nuyen Material für's Cyberdeck einkaufen muss, ist das natürlich auch nicht dolle. Es sei denn, man schafft es, mit entsprechender Vorsicht, ohne Schaden aus einem Matrixrun herauszukommen. Einem Rigger gehen ja auch ganz schnell die Fahrzeuge kaputt, was sich teuer auswirkt, aber auch realistisch ist.
  20. "Wenn ein Gerät Matrixschaden erlitten hat, kann man es mit einem Werkzeugkasten, einer Stunde Arbeit und einer Probe auf Hardware + Logik reparieren…" Ok, es ist keine ausgedehnte Probe. Hab mal im Forum gesucht, aber nicht viel gefunden außer dem Beitrag von Schatten. Daraus kann ich aber auch keine Begründung rauslesen, warum denn der physische von dem Matrixschaden getrennt sein soll. Die Annahme, dass man für die physische Reparatur "Industriemechanik" und nicht "Hardware" verwenden sollte, leuchtet mir nicht ein. Wenn ich mich mit Hardware auskenne, dann kann ich einen Computer reparieren. Zudem gibt es auch keinen physischen Schadensmonitor für Geräte, sondern nur den Matrixschaden. Wenn mir die Grafikkarte am Computer durchbrennt, dann muss ich Geld in die Hand nehmen und eine halbe Stunde investieren, um die Grafikkarte zu ersetzen. Da muss ich auch kein Industriemechaniker für sein.
  21. Aha. Super! Habe ich was verpasst? Woher soll ich denn wissen, dass Matrixschaden keine Reparaturkosten nach sich zieht? Nur weil im GRW keine Regeln dazu stehen. Ist es nicht logisch, dass die Reparatur eines Gerätes, das man mit ausgedehnten Proben auf Hardware reparieren muss, auch Teile benötigt? Oder löte ich die Mikrochips wieder zusammen? Im Kreuzfeuer steht die Regel für "Kommlinks, Autos, Ausrüstung und anderes Zeug". Warum soll da ein Cyberdeck nicht zugehören?
  22. Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob ich nach dem Regeltext nicht nur 1 Punkt Extraschaden hätte kriegen sollen.
  23. Da möchte ich mal eine kleine Geschichte von meinem ersten Run als Decker kürzlich erzählen! Als Matrix-Support machte ich mich daran, die Kommlinks und Waffen der Angreifer zu hacken. Die waren alle recht einfach gestrickt. Natürlich wollte ich effizient sein. Also habe ich Gabel verwendet, um jeweils 2 Geräte mit einem Wurf mittels Brute Force zu hacken. Die VM war mit am laufen. Die Modifikatoren verdoppeln sich bei Gabel und somit das Rauschen in den Barrens. Hatte ich zuvor noch mit Leichtigkeit einzeln gehackt, lief es nun völlig schief: Ich würfelte schlecht und die Widerstandswürfe waren gut. Ich erhielt sieben Schaden wegen meiner Angriffshandlung. Als Bonus kamen dann noch zwei Schaden wegen der VM drauf. Mein Cyberdeck war fast hinüber! Nach den erratierten Reparaturregeln im Kreuzfeuer hat mich diese Handlung 38538 Nuyen gekostet (reine Materialkosten, reparieren kann mein Char selber).
  24. Also, Definition unter Geschwindigkeit in DGRW, S. 140: "Die Geschwindigkeit von 1 Kampfrunde bedeutet, dass die Wirkung am Ende der nächsten Kampfrunde einsetzt, usw."
  25. Ich gebe aber zu, dass das Interpretation ist. Finde es so aber ganz gut, weil 1. die sofort wirkenden von denen, die Geschwindigkeit 1 KR haben, unterschieden werden können. 2. die ohnehin harte Wirkung ein wenig abgeschwächt wird.
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