Jump to content

123

Mitglieder
  • Posts

    3,431
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    59

Posts posted by 123

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Colt_M4

     

    Damit hat Michael wohl bei der Army gelernt. Alles andere wäre Neuland. Also bleibt er dabei.

     

    Ohne große Ahnung, scheint mir das ganz sinnvoll.

     

    Gleiches gilt für die Beretta Mod 92F 9mm Parabellum

     

    Und eine Infrarotzieloptik für das Gewehr klingt auch erstmal sinnvoll (sollten wir nachts losgehen ;)).

     

    Desweiteren halt Werkzeug fürs Eindringen etc. aber dafür müssten wir uns das Ding mal genauer ansehen...

  2. @Griesgram Jimmy ;): Da zieht der Cowboy sich einmal funktional an und wird sofort in Gedanken als Zirkusclown beschimpft. Was hat der alte Mann denn an Kampfstiefeln, einer Armyhose, Hemd und Funktionsweste sowie zwei Messern auszusetzen... ach und einem Hut ;)? Skandal :P;) !

  3. Ausrüstung Michael (Beginn Kapitel XII)

     

     

    Seesack:

    • Cowboystiefel
    • 1 Paar Klamotten - Unterhose, Socken, Unterhemde, Truckerhemd
    • Jeansjacke
    • ein robustes, normales Handys
    • 50 Dollar Guthaben

     

    Auto:

    • mobiles GPS-Gerät
    • Set Funkgeräte mit Kopfhörern und Vibrationsalarm
    • Verbandskasten
    • Fernglas
    • Seil samt einigen Karabinern, Haken und Ösen
    • einen Kanister Wasser
    • Outdoornahrung
    • Pulverkaffee
    • Wasserkocher mit Zigarettenanzünderadapter
    • Autoadapter für die Handys
    • 2 dicke Decken
    • Klappspaten
    • Campingtassen
    • Löffel
    • ein Paket Kabelbinder
    • einige Pakete Streichhölzer
    • kleiner Feuerlöscher

     

    Am Cowboy:

    • Kampfstiefel
    • 1 Paar Klamotten - Unterhosen, Socken, Unterhemden, Truckerhemden
    • Armyhose
    • Weste mit vielen Taschen
    • Smartphone, 50 Dollar Guthaben
    • Messer, das man mir als Jagdmesser abnimmt, das aber für den Kampf taugt, unauffällig und solide am Gürtel zu befestigen
    • Neck Knife
    • Feuerzeug
    • einige Kabelbinder
    • Handschuhe
    • Halstuch
    • Sonnenbrille
    • Cowboyhut

     

     

    Ausrüstung Michael (Einsatz bei den Finleys)

    • Kleidung: von den Söldnern gestellte Kampfmontur samt Stiefeln und Kampfhandschuhen (?)
    • Sturmhaube
    • Kugelsichere Weste
    • Feuerzeug
    • Multitooltaschenmesser
    • Plastikfesseln
    • Sichtgerät(e) für Dunkelheit
    • Sturmgewehr inkl. 1 Magazin (30 Schuss)
    • Pistole inkl. 1 Magazin (15 Schuss)
    • Ersatzmagazine Gewehr (9 Stück à 30 Schuss) und Pistole (3 Stück à 15 Schuss)
    • Billig-Prepaidhandy und neue 50-Dollar-Karte
    • Funkgerät mit 2 voreingestellten Frequenzen (digital)
    • Erste Hilfe Set
    • 5l Camelbag mit Wasser
    • 3 Powerriegel
    • Kugelschreiber, Bleistift, Notizblock A6 (alles ohne Werbe-/Hotel- o. ä. Aufdrucke, fein alles im Lade gekauft)
    • Halligan Tool
    • Vorschlaghammer
    • Elektrischer Dietrich (wohl besser bei Jimmy aufgehoben?!?)
    • Like 1
  4. Kompetentes Trüppchen, das wir da haben - schöner Film; aber ladet Alejandro nicht zum Essen zu eurer Familie ein... (zumindest nicht, wenn ihr ein Drogenboss seid ;)).

     

    Sonst konnte ich gerade irgendwie nicht aufhören zu schreiben - sorry ;).

     

    Freue mich auf eure Posts und das Kapitel. Danke an euch alle für den Heidenspaß den das hier macht. #Wort zum Sonntag :P;)

    • Like 1
  5. Michael Sueson

    - Im Hangar -

     

    Ich habe lange über das Thema Hut nachgedacht.

     

    Gestern. Im Laden.

     

    Noélle ist mir egal. Jims Schlag lediglich die Hysterienotbremse, keine große Sache. Auch Ashly soll sich nicht anstellen. Macht hier auf Frauenhausdrama. In unserer Situation. Aber... das ist es, was mich über den Hut hat nachdenken lassen. Was ist unsere Situation. Finley hat Jenny dabei geholfen sich selbst zum Monster zu machen. Hat sie mit ihrem Ehrgeiz und ungeahnten Möglichkeiten verführt. Soviel ist sicher. Deshalb ist Finley unser Ziel; weil wir bei ihm Gewissheit haben... oder es zumindest glauben. Er ist einer von den Bösen. Er ist für uns der Böse. Greifbar. Aber vielleicht ist auch er nur ein verrückter Kerl, der von irgendwem... irgendetwas korrumpiert wurde... wie Jenny. Vielleicht besiegen wir das Böse nicht, wenn wir ihn beseitigen. Vielleicht führt er uns nur noch weiter in die Dunkelheit... zum einen, weil wir noch tiefer in den Moloch dieses Falles eindringen, zum anderen... und das scheint gerade sehr gewiss, weil wir zu Mördern werden... nicht dass ich ein Problem damit hätte, jemandem Gewalt anzutun... ihn sogar kalt zu machen... das ist schon vorgekommen... aber da war meine Welt noch einfacher. Da hieß es meist er oder ich und gemessen an meinen Moralgrundsätzen war ich immer der Gute und er der Böse... war ich immer auf der Seite des Gesetzes... der vermeintlich richtigen Seite. Vielleicht hätten wir besser das FBI eingeschaltet, statt CB. Dann wären wir immer noch auf der vermeintlich richtigen Seite. Aber das ist Augenwischerei. Obwohl das FBI den Vorteil gehabt hätte, dass sie wussten, auf was sie sich einlassen.

     

    Und damit sind wir wieder beim Hut. Ashly haben wir reinen Wein eingeschenkt, aber wirklich glauben - im Sinne eines zweifellosen Akzeptierens - wohl kaum. Das können nur wir, weil wir es er-... nein durchlebt, durchlitten haben. Die Jungs von Border Trusts haben wohl keinen Schimmer auf was sie sich wirklich einlassen?! Wir schon. Wir haben uns geändert. Will ich das zeigen, indem ich auf den Hut verzichte? Ich hab' ne scheiß halbe Stunde vor dem Regal gestanden. Den Hut in der Hand, wie ein Highschoolkid, das überlegt, ob er sich traut zu versuchen den ersten Playboy zu kaufen. ...

     

    Ich hab' das Scheiß-Ding gekauft. Hab' ihn aufgesetzt - wie immer. Cowboy. Wir dürfen uns nicht zu sehr verändern lassen... wir haben nur uns. Das da... draußen rum... das Neue... ist zu groß, zu unfassbar, nicht zu kontrollieren. Wenn wir uns darauf einlassen, dann verlieren wir. Wir haben nur uns... der Cowboy braucht seinen Hut, denn wenn er keinen Hut mehr hat, ist er kein Cowboy mehr. Wenn er kein Cowboy mehr ist, dann gleitet er ab, erst nur wenig, dann immer mehr, bis er nachher nicht mehr rauskommt, weil er nicht mehr weiß wo er ist, nicht mehr weiß, wer er ist. Wir haben nur uns... und Jimmy greift hart durch... auch bei jemandem wie Noélle... schon immer... schon vor dieser Sache. Der Schlag gestern, war Jimmys Hut. Er hat sich auch nicht verändert... zumindest noch nicht völlig... gut. Das müssen wir hinkriegen... das werden wir hinkriegen.

     

    Seesack, Kampfstiefel, Cowboystiefel, Jeansjacke, 2 Paar Klamotten - Unterhosen, Socken, Unterhemden, Truckerhemden -, Armyhose, Weste mit vielen Taschen, 3 Prepaidhandys - ein Smartphone und zwei robuste, normale Handys, 3 mal 50 Dollar Guthaben, ein Messer, das man mir als Jagdmesser abnimmt, das aber für den Kampf taugt, unauffällig und solide am Gürtel zu befestigen, dazu eines meiner geliebten Neck Knifes, ein mobiles GPS-Gerät aus dem Jagdbedarf und ein Set Funkgeräte mit Kopfhörern und Vibrationsalarm, einen Verbandskasten und ein Fernglas. Ich liebäugele mit einer Machete oder einem ähnlichen Schwertersatz, verwerfe den Gedanken aber, sehe mich noch ein wenig um und... kaufe noch ein wenig weiter ein... ein Seil, samt einigen Karabinern, Haken und Ösen, einen Kanister Wasser für den Kofferraum und Outdoornahrung, Pulverkaffee, ein Wasserkocher mit Zigarettenanzünderadapter, ebenso einen Adapter für die Handys, 2 dicke Decken, einen Klappspaten, Handschuhe, Halstuch, Sonnenbrille, Campingtassen und Löffel, ein Paket Kabelbinder und ein Feuerzeug sowie einige Pakete Streichhölzer. Und einen Cowboyhut. Ich zahle bar und setze zufrieden den Hut auf.

     

    Am Ende viel mehr als ich eigentlich wollte. Viel zu auffällig. Aber noch als Jagdausflug zu tarnen. Zumindest erzähle ich mir das. Ich rücke meinen Hut zurecht. Wir haben nur uns.

     

    Ich habe die Sachen im Auto verstaut, angezogen, meine Tasche gepackt. Dann habe ich eines der billigen Handys ausgepackt, die Karte reingesteckt und eine Nachricht getippt, habe sie an Ashlys Nummer gesendet, den Akku entfernt, die Karte zerbrochen und das Handy weggeworfen:

     

    Sorry Noélle. Danke, dass du wartest. Ich hoffe das alles geht gut aus und du wirst glücklich mit deinen Lieben.

    Mein Beileid für Jenny. Sie war eine tolle Frau. Sorry und danke.

     

    Noélle ist dir egal, Cowboy. Rede dir das ruhig ein. Dann habe ich mich hingelegt. Irgendwann bin ich eingeschlafen.

     

    Die Fahrt über war ich ruhig. Habe versucht Kraft und Ruhe auszustrahlen. Verdammt schwer, wenn man seine Grenzen und Unzulänglichkeiten so oft vor Augen geführt bekommen hat, wie wir zuletzt. Das ist auch für ein unzerrüttbares Cowboyego nicht leicht... geschweige denn für mein eigenes.

     

    Und jetzt...

     

    ... jetzt stehen wir hier mit diesen drei Männern. Profis. Wie wir es waren... wohl irgendwo noch sind... aber unser Horizont ist größer... wir denken in anderen Kategorien. Schätzen Gefahren anders ein, weil wir Jenny kennen und all' die anderen Sachen. Wenn bei den Finleys keine Monstrosität oder ähnliches wartet, dann sind das wohl die Leute mit denen man so eine Nummer durchziehen will. Aber wenn die Welt auch hier aus den Fugen ist - wofür einige spricht - wenn es auch hier mehr gibt als ein gewöhnliches Sicherheitssystem und gewöhnliche Wachleute, dann lassen wir sie ins offene Messer rennen. Weil sie sich an ihren Kategorien orientieren und sich auf dieser Grundlage verhalten wie Profis. Aber die Grundlage kann mit der Scheiße nicht fertig werden, der wir uns stellen. Weihen wir sie ein. Machen uns damit vielleicht lächerlich... wahrscheinlich? Wir hätten vielleicht besser das FBI eingeschaltet. Aber jetzt sind wir hier. Wir müssen ihnen genug sagen, damit sie eine Chance haben. Dass sie ihre Grundlage anpassen können. Das zeichnet Profis aus. Wir müssen irgendwas von Genversuchen und Supersoldaten erzählen. Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Nicht undenkbar. Auch wenn die Wahrheit wohl undenkbar, unvorstellbar, ungreifbar ist. Verborgen in riesiger, wabernder Schwärze, die kein Mensch gänzlich durchdringen kann. Ich denke an Gall. Wir brauchen eine Arbeitshypothese. Wir und sie, damit wir an einem Strang ziehen können. Wie Profis. An dem Strang, der um den Hals der Finleys befestigt ist. Ich glaube, dass die Finleys uns Antworten liefern können. Aber die bringen keine Erlösung. Keine Aufklärung. Ebensowenig wie Jatik oder sonst jemand das könnte.

     

    Ich sehe Sarah an. Sie war tot und steht jetzt hier. Das ist schon unfassbar und das war ein Taschenspielertrick, den einer von Finleys Untergebenen in einem Höhlenlabor und mit Halbwissen vorgeführt hat. Wir kratzen vielleicht an der Oberfläche, aber wir werden zu keinem Kern vordringen. Die Story hier ist keine Matroschka, bei der man irgendwann beim kleinsten Figürchen angekommen ist. Das ist ein Haufen Scheiße. Wir wühlen und wühlen und meinen wir könnten etwas finden, aber eigentlich wühlen wir einfach nur in der Scheiße und merken nicht, dass es nichts zu holen gibt außer dreckigen Armen und Händen und wir hundserbärmlich stinken und selbst langsam versinken. Unrettbar. Man kann die Scheiße nicht enttarnen. Man kann nur aufhören zu wühlen, sich waschen und versuchen den Gestank loszuwerden. Aber das fühlt sich gerade so an, als könnte das eine ganze Weile dauern.

     

    Keine Ahnung, was wir machen sollen. Weitermachen ist sinnlos. Aufhören ebenfalls.

     

    Ich nicke den drei Profis zu... arme Schweine... Sorry. Ohne zu zögern oder auf James zu warten antworte ich.

     

    "Lagebesprechung!"

     

    Dabei beäuge ich die Waffen und die Ausrüstung. Sinnlos. Aber dennoch etwas an dem man sich festhalten kann. Oder um die Ausfahrt 'Ruhig und Friedlich' etwas früher zu nehmen.

     

    Wir haben nur uns. Ich suche Vivians Blick. Versuche ein Lächeln. Eine Erinnerung an früher. Noch garnicht so lange her. Ewigkeiten entfernt.

     

    Wir haben nur uns. Ich lächele melancholisch. Sehe Jimmy, Vivian und Sarah an. Wir haben nur uns. Sehen wir wo und wie es weitergeht... endet?

    • Like 4
  6. TIE macht das grandios.

     

    Schrieb ich auch oben mindestens einmal - eher (hoffentlich) häufiger. Noélles Reaktion ist genau richtig und in der Form konsequent und wichtig. Und genau darum geht es mir, aber halt auf der Ebene des Geschichtenerzählers mit Blick von außen auf die Geschichte, nicht mit Blick auf die Charaktermotivation... das ist die andere Ebene, um die ich mich gerade nur bedingt schere - was nicht heißt, dass ich da nicht konform mit euch gehe bzw. nachvollziehen kann, warum Noélle so handelt bzw. dass sie Beweggründe hat, die sie so reagieren lassen.

    • Like 1
  7. Michael Sueson

    - Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

     

    Eine klare Aktion. Damit kann ich etwas anfangen. Die Entscheidung ist getroffen. Ich hinterfrage nicht. Sie war richtig, denn sie ist getroffen. Ich versuche Noèlle aufzufangen, festzuhalten, ruhigzustellen.

     

    Wir müssen sie erstmal ruhig stellen. Dann sehen wir weiter.

     

    Rasch und routiniert durchforsche ich mit meinem Blick das Zimmer. Gardinenschnüre, Bademantelgürtel, irgendetwas in der Art.

     

    Es muss nicht perfekt sein, aber fürs Erste brauchbar.

    • Like 2
  8. Wir schreiben in meinen Augen aneinander vorbei. Ich kann völlig nachvollziehen, was du schreibst bzw. worum es dir bei der Charaktermotivation geht (glaube ich ;)). Aber ich setze - kommt mir in meinem zugegeben manchmal verqueren Kopf zumindest so vor ;) - auf einer anderen Ebene an, als du. Oder du halt als ich ;). Aber es wird gerade in meinen Augen etwas müßig, da wir uns so im Kreis drehen.

     

    Es ist für die Geschichte nicht wichtig das sie jetzt rausstürmt.

    Für die gesamt-Geschichte nicht. Für den Wert dieser Szene (als Teil der Geschichte) schon, denn nur dadurch passiert etwas.

     

    Da hilft kein Verweis auf Gruppenzwang, oder "sie macht das weil die Story es verlangt" Jenny war für sie greifbar alles andere ist in ihrem Zustand viel zu abstrakt.

    Auf der Betrachtungsebene, über die ich spreche hilft der Verweis auf z. B. den Gruppenzwang in meinen Augen sehr wohl. Zum Teil nach dem oder s. o.

  9. @TIE: Jein. Ihre Motivation ist eine andere als unsere - klar. Puppenartig will ich sie auch garnicht. Mir geht es ohnehin weniger um ihren Charakter bzw. ihre Beweggründe. Das hat der SL im Hintergrund im Griff, da denke ich mir vllt meinen Teil, aber da brauche ich keine Erklärung, sondern gehe davon aus, dass der SL sich dabei etwas denkt/gedacht hat. Daher will ich auch keine große Diskussion vom Zaun brechen, ob ihr Verhalten "richtig" oder "falsch" ist. Ich finde nur ihre klare Haltung (die ich aus Sicht des Erzählers für richtig und wichtig halte, aus Sicht des "Realismus" für - schwierig das richtige Wort zu finden, ich versuche (die negative Konnotation ignorierend) es mit - als (völlig zurecht aber daher für mich als Leser irritierend) eindimensional. Sie will die Entscheidung, jetzt und führt sie konsequent herbei. Stürmt aus dem Zimmer... ohne noch mit sich reden zu lassen. (Und um doch ein wenig in den Bereich zu gehen, den ich eigentlich nicht berühren wollte, aber vielleicht wird dadurch klarer was ich meine: TIE: "Warum sollte sich jemand der ein echtes persönliches Interesse hat sich den paranoiden Vorstellung von Fremden beugen? Zumal sie wirklich davon ausgeht das niemand ihre Eltern überwacht. Sie hat nicht erlebt was ihr erlebt hat sie hat nichts mit Konzernen am Hut." - Sie war ebenfalls tot. Hat Jenny und ihre Höhle gesehen. Weiß um die Existenz von Magie. Kennt Finley(?). Sorgt sich auch um die Gesundheit ihrer Eltern. Hat Ashlys Vortrag ebenfalls gehört und und und. Alles Dinge, die sie jetzt vllt nachdenken - zögern lassen könnten. Bei denen wir sie belatschern könnten (das wäre dann für mich die realistische Grauzone). Aber das ist halt auf Charakterebene müßig, weil es eben solche und solche Charaktere gibt. Rausstürmer wie Zauderer. An dem Punkt, ist es aber wichtig für die Geschichte, dass sie konsequent rausstürmt, darum geht es mir.

  10. Hängt bei mir aber gerade in erster Linie am Stabi-Wert. Ich bin etwas unter Hälfte, wenn ich jetzt schon völlig ohne weiteren Schubser o. ä. Leute umhaue/umbringe, dann bleibt wenig Luft nach oben (oder unten ;)). Andererseits bedarf es halt auch nur einiger Kleinigkeiten, um wirklich so zu handeln.

     

    Für mich ganz spannende Charakterszene - wobei Noélle gerade halt ein rein narratives Werkzeug ist (Spiegel unseres Verhaltens), aber halt in ihren Handlungen sehr schwarz-weiß. Sie (i. e. SL/Story) setzt uns halt die Pistole auf die Brust. Für die Dramaturgie super, klar die Story/Charaktergeschichte vorantreibend - Realismus/Realistisches Verhalten (als Synonym für die Grauzone im Verhalten => kurzes Zögern, sich dem Gruppendruck beugen, ...) sind da in einer Geschichte fehl am Platz. Daher: Super gespielleitet, aber dadurch (glaube und empfinde ich) noch unverständlicher/ärgerlicher Noélles Verhalten, weil es ein Stück weit von "echtem" Verhalten abweicht. Ich hoffe es wird klar, was ich meine ;).

  11. Michael Sueson

    - Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

     

    Jimmys Anwesenheit gibt mir Sicherheit. Holt mich aus meiner Trance zurück. Auch Sarahs und Vivians Worte beruhigen mich.

     

    Wir ziehen an einem Strang. Aber ziehen wir alle gleich kräftig?

     

    Ich erhebe mich etwas, reaktionsbereit. Ich bin noch nicht fähig eine Entscheidung zu treffen.

     

    Selbst wenn wir sie festhalten, macht uns das zusätzlich Scherereien. Gibt es eine Lösung? Kommt sie zur Vernunft? Und wenn nicht, wie weit gehen wir?

     

    Ich warte auf Jimmys Reaktion. Bereit alles zu tun, was er für richtig und notwendig hält. Sarah und Vivian sehe ich nicht an, höre sie nur - mein Blick wandert zwischen Jimmy und Noélle. Zu allem bereit und doch so unentschlossen. Ein gebücktes Raubtier, ängstlich, verstört, aber bereit zu kämpfen.

     

    Was hielte Ashly wohl davon, wenn wir Noélle festhielten oder gar...

     

    Ich denke es nicht einmal... aber ich weiß, dass der Gedanke wartet... lauert.

     

    Vorsichtig, langsam, nebenbei, versuche ich in eine gute Position zu kommen und lege mir ein Manöver zurecht.

    • Like 2
  12. Ich glaube ich muss Alejandro mal auf psychologie werfen lassen, ob er euch wirklich helfen will und ob er euch Waffen UND Munition gibt :D

     

    Und je nachdem was Jimmy jetzt macht brauch ich noch eine kurze Rückmeldung von euch ob ihr in der laufenden Szene noch was machen wollt oder ob ich zu "Border-Trusts" wechseln kann :D Sprich Szene XII eröffne.

    Grundsätzlich bin ich durch. Wenn wir aber Noélle (und Vivian :P;) ) noch in den Kofferraum o. ä. verfrachten wollen, stehe ich Jimmy oder Sarah sofort zur Seite. Michael wird nur von sich aus nicht die Initiative ergreifen, dafür ist er gerade zu daneben.

    • Like 1
  13. ehrlich, die Paranoia von Michael find ich ein wenig übertrieben :D

    Noch macht er ja nichts. Ich will nur das Feld bereitet haben, wenn der nächste Schwinger kommt. Und mal ehrlich: Noélle kann man jawohl misstrauen... wenn Vivian dann auf ihrer Seite steht, und gegen Michaels tiefstes Empfinden sofort in ein Hotel will (=> in seiner Welt: Die Welt wissen lassen, dass wir wieder da sind), dann kann man doch ein wenig vorsichtig sein ;).

     

    Zumal ich das Ausspielen der Verluste bei Jenny gerade noch nachhole. Da war es für meinen Geschmack manchmal so, dass Ausspielen gS-Verlust und Wir müssen handeln, um eine Chance zu haben manchmal diametral gegenüber standen, weshalb der Cowboy (bzw. ich als Spieler) die gS-Verluste manchmal aus pragmatischen Gründen etwas hinten an gestellt hat. Das kann ruhig jetzt nachplätschern, finde ich.

    • Like 1
  14. Ihr steht auf der Kreuzung im gelblich, fahlen Wald - links die Schranke, geradeaus der Weg zu Hütte und See.

     

    Hinter euch liegt der Sumpf, noch weiter zurück die Lichtung mit den toten Entführern; dem Gepfählten, der nach wie vor wie ein Spanferkel auf dem dicken Ast steckt. Sidney Harris, der von der Muffinbestie gerissen wurde, ohne die Chance auf eine Erklärung oder letzte Worte.

     

    Der riesige Bär mit dem silbernen Stachel in der Brust, an dem Ben ihn wegwuchten konnte, ruht dort, verwandelt sich langsam im Licht des Tages in eine grünliche und stinkende Pfütze. Irgendwo im Wald ist der verletzte Indianer unterwegs, vielleicht schon tot?! Irgendwo im Wald muss sein seltsamer Begleiter samt seiner Kamera noch unterwegs sein.

     

    Jeder von euch hat seine eigenen Gedanken, seine eigenen Beobachtungen. Doch habt ihr nicht die Kraft oder Zeit oder Lust sie zu teilen. Ihr drängt weiter... wortkarg... immer weiter... zu Jessica-Jane? Zum Wasserreservoir!

     

     

    Ende des Kapitels Tag 3 - weiter geht es hier.

    • Like 2
×
×
  • Create New...