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Joran

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Everything posted by Joran

  1. Ich schreibe gleich nochmal. Hat Clive eine Ahnung, was er da vor sich hat? Ist das ein nichtmenschliches Wesen, hat es etwas mit Nykromantie zu tun oder ist es ein Mensch, der durch Magie geschützt ist?
  2. @Läuterer: Matilde steht. Clive hat nur ihre Füße auf den Boden gesetzt und hält sie weiter in einem seiner starken, männlichen Arme ...
  3. Och, ich glaube schon, dass sie mit dem lieben Onkel Clive gehen wird. Immer schön Charakterwissen und Spielerwissen trennen! Matilde kennt Clives Gedanken nicht. Und Clive wird Hans vermutlich noch nicht sofort töten...
  4. "Diese Kreatur ist nur noch eine Marionette, eine leere Hülle. Wo setzen die unsichtbaren Fäden an? Wollen sehen, ob die Puppe noch ohne Augen, ohne ein Nervenzentrum funktioniert." Ich leere das Magazin. Diesmal strecke ich den Arm und richte ich den Lauf unmittelbar auf den Kopf des Mannes.
  5. Ja, arme Matilde. Sie weiß noch nicht, was das beste für sie ist. Sie hängt immer noch an diesem versnobten Armleuchter, der sie immer wieder im Stich lässt. Arme Matilde. Und genau deswegen braucht sie ja auch Hilfe. Alle erkennen es: Paul hat es erkannt, Dr. Cooper hat es erkannt und Clive hat es erkannt. Nur Matilde kann es nicht sehen ... Arme Matilde!
  6. Nicht ganz so wie Paul ... jedenfalls noch nicht Aber Du weißt doch, dass wir männlichen Rollenspieler ziemlich berechenbar sind ... letztendlich unverbesserliche Romantiker, stets auf der Suche nach einer Prinzessin, die gerettet werden will! NERDs mit einem eingeschränkten Spektrum an Emotionen. Und darüber hinaus ... dick ... unrasiert ... erfolglos ... in Sandalen mit Socken ...
  7. Die nackten Würfe, jeweils noch ohne Bonus: 72 17 42
  8. Ich frage mich, wie Du uns nach der Entwicklung ins eigentliche Abenteuer bringen willst, SL. Vielleicht hast Du Dich da etwas verrannt? Clive wird jetzt wohl London mit Matilde und Alexander zu verlassen versuchen / verlassen müssen? Das ganze wird ja wohl nicht ohne Aufsehen bleiben.... Hmmm, bin gespannt, wie das weitergehen soll. Wenn ich editieren soll, sag es mir. Aber mir schien das die einzig konsequente Fortführung des ganzen ... und irgendwie auch von Dir so gewollt.
  9. "Nicht in diesem Leben! Du wirst sie nicht bekommen! Ihr alle werdet sie nicht bekommen. Sie gehört Euch nicht! ... Du bist nur ein Sklave ... Sie nicht ... Sie ist jetzt frei!" Während ich spreche, ziehe ich die kleine Pistole aus der Tasche und schieße auf die Brust des Mannes.
  10. Ja, wenn ich es jetzt lese, ist es eigentlich klar. Ich denke, Du bist an der Reihe, Läuterer. Wenn ich noch irgendetwas interessantes in den Taschen gefunden habe, gib hier einen Hinweis, dann editiere ich es dazu.
  11. Ich missachte den Mann. "Mir geht es gut, Liebes. Dir wird es auch bald besser gehen. ... Ich bringe Dich weg von hier ... weg von all dem. Wir holen Alexander und lassen das dann hinter uns. Ich werde jetzt auf Dich aufpassen." Ich mache eine kurze Pause. Matilde ist noch zu verwirrt, um all dies zu verstehen. "Kannst Du stehen?", frage ich sie sanft. Ich möchte sie nicht absetzten. Ich genieße ihre Umarmung, wie ich seit meiner Kindheit keine Umarmung mehr genossen habe. Ich genieße ihre Nähe. Aber ich muss sie absetzen. Seufzend setze ich vorsichtig ihre Füße auf den Boden, während ich meinen linken Arm um ihr Taille gelegt lasse. "Ich lasse Dich nicht fallen ... ich nicht ... vertraue mir!" Dann wende ich mich dem Mann zu ... dem Stück Fleisch ... Nahrung nur. "Komm nur ... ich werde Dich in Deine Schranken verweisen. Komm, gib mir einen Grund. Ich bin zum Reden gekommen ... in einer anderen Zeit. Jetzt ist es hierfür zu spät. Jetzt gibt es nichts mehr zu bereden. Die Zeit für Verhandlungen ist vorüber." "Lassen Sie uns jetzt gehen! Es gibt nichts mehr zu sagen!" Langsam gleitet meine rechte Hand in die Hosentasche und umschließt den Griff der Pistole.
  12. Aber dessen Körper war doch aufgebrochen und ausgeweidet, oder habe ich das falsch verstanden. Ich glaube, ich muss noch mal ein paar Schritte zurück lesen ...
  13. Von welchem anderen Mann redest Du jetzt konkret? Ich bin mir gerade nicht ganz sicher... ... der Mann mit dem Handgranatenabzug (den hat Clive nicht gesehen) ... was immer vorhin am Boden lag und sich wand (auch den würde Clive wohl nicht erkennen) ... der nachdenkliche Mann von der Straße ... das Mantelwesen (trug keinen dunklen Mantel)
  14. Ich stecke die Pistole in die Tasche und lege Matildes Arme um meinen Hals. Ich schiebe meine Arme unter Matildes Körper. Lange vergessene Kräfte erwachen in meinem Körper. Sie ist so leicht ... so warm. Ich hebe Matildes Körper an und stehe auf ... stehe endlich wieder aufrecht. Selbstbewusst gehe ich zur Eingangstür. "Er wird sie nicht länger quälen. Er hat seinen Anspruch auf sie verwirkt ... sie wissen es nur noch nicht!"
  15. Nachdem Du Deine Chance zum Eingreifen hast verstreichen lassen, Läuterer, habe ich also meine Post wunschgemäß fortgesetzt... Jetzt ist Matilde wieder am Zug, falls sie erwachen kann, denke ich...
  16. Ich zweifle, ob ich jemals wieder in der Lage sein werde, Tränen zu vergießen. Mit dem Ärmel reibe ich mir die letzten Tränen fort. Dann greife ich neben mich in die Dunkelheit. Tastend gleiten meine Finger langsam über den Boden. Ich suche nach dem vermutlichen inzwischen toten Leib, den ich herauszerren wollte. Der Teppich hat sich vollgesogen. Er ist satt und kalt wie ein Schwamm. Jede Bewegung von mir verursacht schmatzende Geräusche. Ich taste weiter, berühre etwas anderes, etwas, das auf dem Teppich liegt. Es ist ebenfalls kalt. Ich erkenne seine Form. "Das Leben antwortet mir! Es heißt mich willkommen!", ich lächle grimmig und meine Finger schließen sich um den Griff einer kleinen Pistole. Jemand scheint sie achtlos fallengelassen zu haben. Ich fühle mit meinen Beinen, bis ich an etwas großes stoße. Das muss der Körper des Anrufers sein ... oder des Schneiders? Ich wälze mich herum und durchsuche die Taschen der leblosen Gestalt. Eine Brieftasche, ein Taschenmesser, in paar Papiere. Ich stecke alles unbesehen ein ... es ist zu dunkel hier. Dann drehe ich mich herum. Ich will zur Eingangstür kriechen. Wenige Spannen nur und ich treffen unvermittelt auf einen weiteren Körper. Zu weich für eine der Büsten. Ich fühle einen weichen Stoff, zu leicht für Männerkleidung. Ich beuge mich vor ... ich rieche ihren Duft. Ich erkenne ihren Duft und inhaliere ihn tief. Einen Augenblick erstarre ich. "Wie kommt sie hier her? ... Wann ist sie gekommen? ... Was ist ihr geschehen?" Mein Hand gleitet an ihr herab, findet ihre Hand, fühlt ihren schwachen Puls. "Sie ist wieder allein ... Hans hat sie wieder alleine gelassen, dieser Bastard!" Wut brandet in mir auf. Nicht dieser lächerliche Zorn, den ich früher verspürt habe. Rote Wut, Blutdurst, Hass! "Nicht wir haben Matilde in Gefahr gebracht, Du warst es, Du egoistischer Bastard! Du musstest sie besitzen und mit in Deinen Abgrund ziehen! Du konntest sie nicht frei geben, so dass sie ein normales Leben hätte führen können. Du hast ihr das hier angetan ... nicht mit Deinen Händen ... mit Deiner schlichten Anwesenheit ... Es wäre besser, Du wärest tot, Hans!" Die Berührung von Matildes Hand ruft bei mir ein Echo von Vertrautheit hervor. Es fühlt sich noch immer wohlig an, auch wenn es nun mehr eine Erinnerung an ein früheres Gefühl ist. "Du hättest meine Tochter sein sollen, Matilde! Ich hätte Dich nicht verstoßen. Ich hätte Dich nicht im Stich gelassen. Das Schicksal hat uns zusammengeführt. Vater und Tochter im Geiste." Ich beuge mich herab und flüstere in Matildes Ohr: "Wir beiden werden es ihnen blutig heimzahlen, bis unser Weg gemeinsam endet. Es ist genug! Jetzt sind wir an der Reihe!"
  17. Du warst vermutlich auch schon nicht mehr da, als / wenn er nachgekommen ist.
  18. Ich schätze, er hat nur Alexander nach hause gebracht!
  19. So ... der Post ist jetzt ganz anders geworden, als mein erster Anlauf. Wehe Dir Welt!
  20. Ich versuche zu verstehen, was geschehen ist. Ich beginne mich zu erinnern. Ich fühle mich betrogen. Ich spüre Tränen meine Augen füllen und an meinen Schläfen herabrinnen. Ich höre das triumphierende Rauschen des Meeres. ... Es hat mich wieder. Ich habe es nicht überwunden. Ich spüre, dass sich etwas verändert hat ... Ich fühle mich beschmutzt von einer kalten Gleichgültigkeit ... abgestumpft in meinen Gefühlen. Ich beginne zu begreifen, dass nur ein Teil von mir getötet wurde, ein wichtiger Teil von mir, ein Teil der mir früher wichtig erschien. Ich ahne, dass dies nur ein letzter Nachhall der Schwäche ist und das Gefühl des Verlustes vergehen wird. Ich ahne, dass da mehr ist ... Dinge an die ich mich erinnern sollte ... Momente, die mit diesen Schmerz in meinem Arm zusammenzuhängen scheinen ... verloren in der Dunkelheit ... Welchen Grund gibt es für mich, aufzustehen? Ich bin nutzlos. Ich konnte das, was da am Boden lag, nicht retten. Ich konnte mich selbst nicht schützen. Ich weiß nicht, wieviel ich preisgegeben habe. Nein, es gibt keinen Grund, aufzustehen. Ich hasse das Rauschen des Meeres. Ich hasse das frohlockende Lachen der glucksenden Wellen. Ich hasse die Düsternis, die nun jenseits des Meeres lauert und die nicht mehr fortgehen wird. Ich hasse das Leben, das mich verspottet. Ich will nicht länger Schwäche zeigen. Ich will dem Leben zurückgeben, was es mir gegeben hat: Tod und Zerstörung. ... Ja, ich will töten. Ich weiß nicht, aus welchem Grund, ich erinnere mich nicht ... aber ich werde Blut vergießen, bis dies hier ein Ende hat. Ich empfinde nicht mehr Verzweiflung und Schwermut, ich erwache in Bitternis und Hass zu einem neuen Leben. Nun endlich ... nach so vielen Jahren ... werde ich das Spiel des Lebens spielen ... mich in den Reigen aus Vernichtung und Verfall einreihen ... ich werde beginnen, meine Spielfiguren zu setzen. Lieber will ich das Spiel verlieren, als es nicht gespielt zu haben. Ich will meine Lightning, will das Schnarren ihrer Trommel hören. Jetzt endlich verstehe ich, warum mein Vater mir die Waffe geschenkt hat: Weil das Leben so spielt! Friss oder Du wirst gefressen werden! Ich werde nicht länger ein Herdentier sein ... Es bleibt mir nicht mehr viel Zeit, meine Karten auszuspielen!
  21. Nee, ganz so extrem hätte Clive jetzt nicht reagiert. Zunächst war Matilde ja nichts passiert. Egal ... weiter geht's.
  22. Schade, hatte einen ganz schönen Post angefangen... Der hat sich in Rauch aufgelöst ... weil Clive sich darin umgedreht und die Situation bewusst wahrgenommen hätte. Ich gehe davon aus, dass Clive von Matildes zwischenzeitlicher Anwesenheit nichts mitbekommen hat?
  23. Gut, da warst Du schneller als ich, Läuterer. Soll ich trotzdem aus Clives Sicht schreiben?
  24. Dann versuche ich jetzt gleich mich einmal IT ... Es kann sein, dass ich den Post editieren muss, weil ich die Situation falsch einschätze. Also Bitte eine anschließende Stellungnahme vom SL!
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