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Everything posted by Joran
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Ich auch nicht. Die Stimme schien ja zunächst nicht von Clive zu kommen, sondern bevor Matilde überhaupt das Haus betreten hat von hinter ihr. Ob Clive beim Reden den Kopf bewegt, ist - möglichweise wegen der Schatten - nicht erkennbar. Bislang hat er sich jedoch nicht zu Matilde umgedreht. Welche Schlüsse Matilde daraus zieht, muss sie selbst entscheiden. Es wäre ja auch langweilig, wenn man alles vorher wüsste! Also wirf notfalls eine Münze, wenn Du wirklich keine Meinung hast... Es besteht jedenfalls ein gewisser Konsens in dieser Spielrunde, dass man - wenn überhaupt - am liebsten von Matildes zarter Hand sterben würde. Also was mich - Spieler Joran - betrifft, brauchst Du Dich mit Matilde jedenfalls nicht zurückzuhalten. Gleichgültig wie das ausgeht, bin ich damit einverstanden! Von Matilde würde ich persönlich eigentlich erwarten, dass sie handelt. Clive in der umgekehrten Situation wäre vermutlich von Zweifeln geplagt und vielleicht handlungsunfähig. Aber Matilde ist zum Glück nicht wie Clive. Dein ursprünglicher Antritt war doch, dass Matilde jetzt kurzen Prozess macht, oder? Was hat diesen Vorsatz geändert?
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Wie interpretiert Matilde denn die Situation von Clive? Könnte es aus ihrer Sicht für Clive schlimmer werden? Oder geht sie eher davon aus, dass sie bereits zu spät kommt? Und seit wann haben Frauen Angst vor Pelzmänteln?
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Ah, okay, jetzt verstehe ich es. Gleichgültig in welchem Zustand sich Clive im Moment befinden sollte (tot, bewusstlos, wahnsinnig, besessen), ich gehe davon aus, dass ich ihn jedenfalls nicht spielen kann. Darum schreibe ich auch nicht. Solltest Du irgendetwas von mir erwarten, müsstest Du mir einen Hinweis geben und wohl auch ein paar Infos, wie es mit ihm weiter gehen soll ... wenn überhaupt. PS: Ich finde, das Auktionshaus sollte vorangetrieben werden. Der Parallelplot sollte allen Spielern eine Beschäftigung verschaffen. Wenn die anderen jetzt nichts zu tun haben, wird das Ziel nicht erreicht. Und die andere Hälfte der Gruppe muss doch noch Zeit aufholen. (Nur meine bescheidene Ansicht.)
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@Läuterer: Keine Extremitäten? Dieses Wesen hatte doch eben noch Finger, mit denen es auf einem unsichtbaren Klavier gespielt hat?!? @Nyre: Matilde kennt sich doch auch mit Magie aus. Hör endlich auf, nett zu sein! Du hast doch die Waffe!
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Normal würde ich ja sagen: Bei nur fünf Würfen ist es schwer, einen zu schaffen! Aber solange meine Würfel krank sind, sollte ich wohl nicht unken!
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Ich finde auch, Matilde kann vermuten, dass das nicht Savage ist oder jedenfalls nicht sein Wille. Das ist keine sinnvolle Antwort, nachdem Matilde Clive gerufen hat. Clive würde sich um Matilde sorgen. Er würde vielleicht sagen: "Bitte geh nicht darein, Matilde!" oder: "Lass mich vorgehen." "Manchmal ist Flucht die bessere Alternative!" hört sich für mich jetzt eher nach einer Drohung an. Oder wie soll Matilde das verstehen?
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Du würdest ein ungeborenes Kind doch nicht töten, Läuterer! Selbst wenn es virtuell ist...
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Vergiss nicht: Matilde ist nicht mehr alleine!
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Fürchte auch! Aber weniger wegen Clive als angesichts der Aussicht auf ein schnelles Ende von BaE ... dann mutmaßlich ohne irgendwelche handfesten Ergebnisse zur Orga als ein weiterer Tiefschlag nach vielen vorausgegangenen?! Mal sehen, was Hans über seine Fahrt zum Büro zu berichten hat.
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#786 Nicht mehr schimpfen, bitte!
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Ah okay, ich nehme alles zurück: Du wolltest nochmal fünf Würfe. Ob Clives Freundeskreis jemals so groß war? Hey! 01 53 50 53 03 Meine Würfel sind offenbar schwer krank?!? Ich staune!
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Wenn ich ausnahmsweise mal nicht so schlecht würfle, übersieht man die kleinen Zahlen leicht ...
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Das ist vielleicht sinnvoll, dürfte vermutlich aber noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Da liegt noch einer von der Orga auf dem Boden, mutmaße ich. Und von dem wird Matilde endlich mal ein paar Antworten erwarten. Außerdem ist bislang völlig offen, wie Hans reagiert. Brav ins Büro fahren? Dann zurückkommen? (Die Entfernung beträgt mit dem Auto vielleicht zwei, drei Minuten, schätze ich.)
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Yep, Cainnech ist am London Air Park und bewundert Flugzeuge, fachsimpelt mit Mechanikern, trinkt mit Piloten ... oder er ist in der Luft, je nachdem, wieviel Glück er hatte. Fünf Würfe für Clive: 05 31 37 18 18 Ungewöhnlich gut. Damit dürfte Clive vermutlich fünf alte Freunde finden!
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Die Grundabsprache für den Nebenplot war ja auch, dass im Auktionshaus nichts wirklich wichtiges mehr passiert, das auf die Bühne auf Eis Einfluss haben könnte: Wenn Du echt Bedenken hast, wäre es wohl die wesentlich einfachere Lösung, die SCs aus dem Auktionshaus doch noch rauszuschmeißen oder aber in der Kammer so lange sorgsam aufzubewahren, bis nichts mehr passieren kann.
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Nee, nee, nee! Glaubst Du, ich habe mir die ganze Mühe in der Bühne auf Eis umsonst gemacht? Das geht ja nun auch nicht so einfach! Dann könnte Nyre Matilde ja bewusst in den Tod rennen lassen und mit diesem billigen Trick Clive das Leben retten! Ich glaube, da musst Du Dir doch noch was besseres einfallen lassen! (Es würde mich auch sehr wundern, wenn Nyre das ausnutzt. Damit würde ihr schließlich auch die Chance entgehen, jemanden von der Orga zu treffen. Die besteht ja weiterhin. Die Bühne auf Eis ist schließlich noch nicht zuende.)
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Soll das eine weitere Option für Matilde in der Bühne auf Eis sein?
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Bei den aufgezählten Optionen hast Du "rächen" vergessen!
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Wenn Du mir jetzt noch erklärst, was ein TPK ist?!? Aber der Sinn ist natürlich klar: Nyre kann jetzt machen, was sie will! Matilde jedenfalls ist unsterblich, unfassbar, unberührbar ...! Sie wird morgen gutgelaunt bei Clive erscheinen. Und damit dürfte auch Ove aus der Gefahrenzone sein. Leider nicht noch mehr Spaß für Dich, Läuterer! (Smiley soll hier natürlich nur zeigen, dass da KEIN Kaugummi auf meiner Zunge ist!) @Nyre: Ist doch kein Problem. Fordere den SL heraus! Der soll auch mal eine ordentliche Nuss zu knacken haben. Schließlich ist Advent!
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Naja, wohl eher feucht und kalt als flammend, denke ich ... Aber schön, dass Du Dich freust!
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Ich muss Einspruch erheben: Ich HASSE Kaugummi! Üble Nachrede ist das!
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FIN
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Ich merke, dass sich etwas in mir verändert. Meine Gedanken sind wie von Nebelschleiern verhangen. Das ETWAS in meinen Händen entgleitet erst meinem Bewusstsein und dann meinem Griff. Wie welkes Laub fält es herab, um sich mit dem Humus zu vereinen. Den gedämpften Laut auf dem weichen Boden nehme ich nicht mehr wahr. Kein Geräusch durchdringt die Stille. Hier stockt die Zeit; das Leben muss draußen bleiben, vor der Tür. Die Kälte meiner feuchten Kleidung verschwindet. Kein Gedanke an den Schlüssel in meiner Tasche, kein Gedanke an die Uhr in meiner Weste. Stattdessen spüre ich eine verlockenden Sog von jenseits des Meeres, nicht aus Vernunft geboren, sondern mit einem urtümlichen Instinkt erwacht. Die Erinnerung an ein Gefühl meiner primitiven Ahnen, von der Evolution in einen finsteren Winkel verdrängt und doch nicht getilgt, beginnt mich zu erfüllen. Ich weiß, dass es trügerisch ist. Ich weiß, dass es eine Lüge ist. Ich weiß, dass es Verderben bringt ... weil ich das Meer überqueren muss, um dem Sog zu folgen, dorthin, wohin schon so viele gegangen sind ... Das Meer selbst ist wild und aufgepeitscht, begehrt auf, weil es mich nicht freigeben will, weil es selbst mich verschlingen will. Es will mich aufhalten, es brüllt mir seinen Zorn entgegen im Tosen des Windes und im Brechen der Wellen ... aber es erreicht mich nicht ... diesmal nicht. Bedauernd werde ich mir der Verantwortung bewusst, die ich trage ... weil ich seit jener finsteren Nacht in den Urwäldern des Kongo nicht mehr alleine bin ... Ich weiß, dass ich dieser Verantwortung nicht gerecht werde, wenn ich dem Sog folge ... aber dieser Gedanke ist nichts im Vergleich zu der Verlockung, jenseits des Meeres das Ende meines Weges zu erreichen. Ich habe diese Bürde schon so lange getragen ... zu lange getragen ... ich bin alt und schwach ... ich habe ein Recht, mich unter dieser Last zu beugen ... und mich schließlich von ihr zu befreien. SIE hätte mich schützen können ... SIE hat mich im Stich gelassen, nicht umgekehrt ... jetzt, in dem Moment meiner Schwäche, hätte ich SIE gebraucht ... aber SIE ist nicht gekommen ... hält mich nicht ab ... gibt mich somit wohl schweigend frei ... Ich bin selbst erstaunt, als ich begreife, dass ich gehen darf ... endlich gehen darf. Auch das NICHTS ist besser als das Leben. Ich habe alles gegeben, was ich zu geben hatte. Die Hartmuts dieser Welt sollen es haben, dieses Leben voller Leid und Verlust. Mein Frieden ... er ist ein Gewinn für alle ... Keinen Moment zweifle ich daran, dass diese blasphemische Kreatur vor mir mich einläd, von ihm den Tod zu empfangen. Aber was bedeutet das schon? Wen kümmert es schon, ob er durch ein sauberes oder ein schmutziges Messer den Tod empfängt. Es macht keinen Unterschied, ob man in einem schlammigen Schützengraben in Flandern seinen letzten Atem aushaucht oder in einem Bett von weißem Linnen. Oh nein, die Gesellschaft in den Schützengräben war eine bessere, als ein sterbender König in seinem Bett. Ich lächle dem fremden Wesen entgegen. Es ist gut, dass ich hier bin und nicht Matilde ... nicht das unschuldige Kind in ihrem Leib. Es ist gerecht ... es ist richtig ... es wiegt alles, was nun kommen mag, mehr als auf ... Der Tod hat mich noch nie geschreckt. Ich fühle mich erleichtert. Diese arme Kreatur enthebt mich der Sünde wider mich selbst. Der Tod ist ein Geschenk, keine Drohung. Ich hoffe, dass ich auf der anderen Seite einige Freunde wiedersehen werde ... und wenn nicht, wird mich ein alle Traurigkeit auslöschendes Nichts verschlingen ... das soll mir ebenso Recht sein. Ja, ich glaube, wenn es den christlichen Gott gibt, wird er so gnädig sein, den Menschen ein weiteres Leben nach dem Tod zu ersparen. Cainnech wird meinen Leib in die Heimat bringen. Er kennt die Stelle. Meine Überreste werde unter sattem Gras liegen und wenn der Wind durch das Gesträuch weht, wird es wispernd meine Geschichte erzählen. Für die, die solche Stimmen noch hören können, weit abseits des Lärms der Fabriken und Motoren. So wird es sein ... so sollte es immer sein ... Ich bin bereit. Ich gebe mich der Verlockung dankbar hin. Ich ergreife ohne Furcht die todbringede Hand, die das Wesen mir reicht ...
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Das sind die Momente, in denen es mir so unsagbar schwer fällt, einen überzeugenden Text zu erstellen. Ich ringe gerade mit mir selbst... aber ich werde mir etwas ausdenken und den Fehlschlag selbstverständlich beachten.
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Ist das Wesen schneller als Clive mit der Last? Hat Clive noch eine freie Wahl? Bewegen wir uns im Bereich Überreden / Überzeugen oder im Bereich Magie? Muss ich irgendwelche Würfe machen oder habe ich die bei meinen letzten sechs Würfen schon vergeigt / geschafft? Das Vieh weiß wirklich nicht, was es will. Immer dieses hin und her: Zuletzt hieß es wieder 'Geeeh weeeg!' ... jetzt 'Komm. Hilf mir. Komm zu mir. Komm.' Ich bin irritiert von dieser Unentschlossenheit ... ist das Wesen möglicherweise weiblich?