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Krushvor

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Posts posted by Krushvor

  1. Meine Gruppe kommt demnächst vielleicht in die Verlegenheit, einige Söldner zur Unterstützung anheuern zu müssen. Was würdet ihr an Kosten hierfür ansetzen? Z.B. für die Bewachung eines Gebäudes für 24 Stunden? Oder der gezielte Einsatz eines Kampfhubschraubers?
  2. Mitkämpfen ohne wirklich kämpfen zu können ist echt schwer. Für mich wäre es daher sinnvoller zwischen "Kämpfer" und "Nichtkämpfer" zu wählen, also das gute "entweder oder".

     

    Wenn ich Nichtkämpfer bin muss ich mich anderweitig nützlich machen. Dann bin ich z.B. der Teamführer der das Gefecht koordiniert (Taktik kl. Einheiten), dann bin ich der Sani der die Vitalwerte des Teams im Blick hat und ein Mitgliedaus der Gefahrenzone zieht, dann bin ich der Typ der einfach insgesamt die Augen offen hält und dafür sorgt, das keiner dem Team in den Rücken fällt.

     

    Diese Varianten halte ich für sinnvoll und machbar. Sich sinnvoll am Kampf beteiligen, obwohl man nicht die Fähigkeiten hat halte ich wiederum für nicht machbar.

  3. Ein Medkit kann auch die "Natürliche Genesung" unterstützen:

     

    GRW s. 205

    "Natürliche Genesung kann durch Medkits und Autodoc-Drohnen beschleunigt werden."

     

    Aber wie...???

    Durch eine Probe auf Logik + Medizin. Jeder Erfolg gibt einen zusätzlichen Würfel für die eigentliche Genesungsprobe. Siehe Seite 205 und 206 GRW

     

    Tante EDIT sagt: Und jetzt erkenne ich glaube ich deine tatsächliche Frage: Wenn die Genesung eigentlich nur durch die Fertigkeit Medizin beschleunigt werden kann, MedKits aber nur über die Fertigkeit "Erste Hilfe" laufen, wie können sie dann die Genesung beschleunigen?

    • Like 1
  4. Meine Empfehlung: Schau dir die hier vorgestellten Charaktere an. Da sind genügend Kämpfer dabei wodurch du eine Vorstellung bekommst, was funktioniert und was nicht.

     

    Dann wirst du auch feststellen, dass du in Sachen Aktionsfertigkeiten eher suboptimal aufgestellt bist. Dein Charakter kann praktisch nichts. Waffenlos ist zwar toll und stylish, aber in einer Welt der Schusswaffen wird das wird wohl nicht ganz ausreichen.

     

    Schau dir also die anderen Charaktere an, entwickeln deine Charakteridee weiter und stelle sie dann nochmal vor.

  5.  

    Probleme hierbei:
    • Es spielt grundsätzlich keine Rolle ob Droge nur 1x je Woche, 1x je Tag, oder auch 10x je Tag genutzt wird
    • Beim Beispiel „Cram“ kann man bis zur 7. Woche täglich die Droge nehmen, setzt dann eine Woche aus und bei einer neuerlichen Nutzung beginnt der Timer wieder von vorn.

     

    Kann man dem nicht vorbeugen, indem man sagt: Die Droge darf in den 8 Wochen Zeitraum (Cram) nicht mehr als 8x benutzt werden, sonst steht die Abhängigkeitsprüfung an? Quasi max. 1x pro Woche, wenn du aber in der ersten Woche 1x pro Tag machst und dann in den nächsten 7 Wochen noch einmal, dann musst du auch testen.

     

    Wäre für mich eine Lösung mit deutlich weniger Verwaltungsaufwand.

     

    Gruß Duriel

     

    Hm... Der Abhängigkeitswert gibt den Überwachungszeitraum an UND gleichzeitig die Anzahl der Dosen die man in diesem auch nehmen kann... Auch nicht schlecht. Und weniger Aufwand.

  6. Wenn du in der Regel das Wort "Woche" durch das Wort "Sitzung" ersetzt (im englischen stand da irgendwann mal auch "Session", keine Ahnung ob das noch so ist), dann funktionieren die Drogenregeln einigermassen.

    Allerdings "gut" sind sie dadurch noch lange nicht.

     

    Was deine Hausregeln angeht:

    Abhängigkeitsschwellenwert nie unter 1 finde ich ganz gut. Der Rest erfordert recht viel Verwaltungsaufwand. Das finde ich als SL immer sehr anstrengend, weil es eigentlich in Shadowrun schon genug zu verwalten gibt. Davon abgesehen werden Drogen dadurch einfach schlechter. Wenn dass das Ziel ist, sind sie gut.

     

    Sitzung statt Woche könnte funktionieren, ich denke mal darauf rum.

     

    Was den Aufwand angeht: Wieso musst du das als SL verwalten? Die Spieler sind doch wohl alt genug um selber zu wissen, ob sie jetzt bescheißen wollen, oder faier spielen. Da würde ich mir als SL keinen Kopf drüber machen.

     

    Warum werden die Drogen durch die Hausregel schlechter? Bisher bringen Sie nur Vorteile, die Gefahr das ein dauerhafter Nachteil aus der Nutzung entsteht liegt hingegen bei Null. So müsste sich der Spieler schon überlegen ob er dauerhaft Drogen einschmeist um auf alles vorbereitet zu sein, oder ob er sie nur im echten Bedarfsfall nutz.

  7. Zu Knochenverstärkung/Kompositknochen: Bedeuten sie, dass jeder waffenlose Angriff des Charakters nun körperlichen Schaden macht oder kann sich der Charakter dazu entscheiden das Waffenprofil durch die Knochen zu ignorieren und einfach ohne diese waffenlose Waffe mit (ST)G angreifen?

    Nach dieser Modifikation ist der Schaden körperlich. Angesagtes Ziel "Schaden teilen" auf S. 195 GRW könnte VIELLEICHT dieses Problem abmildern.

    • Like 1
  8. Hallo zusammen,

     

    da ich mir gerade einen Charakter mit Fokus auf Drogenkonsum gebastelt habe, kam ich natürlich nicht um die Frage nach der Abhängigkeit herum. Die Regeln laut GRW schmecken mir nicht so recht, daher habe ich mir mal Gedanken um eine entsprechende Hausregeln gemacht und hoff nun auf euren Input. Sinnvoll? Nicht sinnvoll? Was wäre sinnvoller?

     

    Laut Regeln S. 416 GRW wird eine Abhängigkeitsprobe erst notwendig, wenn der Charakter die Droge (11 – Abhängigkeitswert der Droge) aufeinanderfolgende Wochen benutzt.

    Bei der Droge „Cram“ bedeute dies z.B., das nach durchgehende Nutzung von (11 – 4 =) 8 Wochen eine Probe fällig wird. Probleme hierbei:

    • Es spielt grundsätzlich keine Rolle ob Droge nur 1x je Woche, 1x je Tag, oder auch 10x je Tag genutzt wird
    • Beim Beispiel „Cram“ kann man bis zur 7. Woche täglich die Droge nehmen, setzt dann eine Woche aus und bei einer neuerlichen Nutzung beginnt der Timer wieder von vorn.
    •  Der Spieler entscheidet bewusst ob er zur Droge greift, oder nicht. Das ist bei einer Sucht unrealistisch.

    All das führt dazu, dass man nicht von einer Sucht (oder einer entstehenden Sucht) sprechen kann, da praktisch nie eine Abhängigkeitsprobe fällig wird und somit auch nie eine Abhängigkeit entstehen kann.

     

    Mögliche Hausregel als Lösung:

    • Die Wochen wie im GRW (und oben) beschrieben bleiben als Prüfzeitraum erhalten
    • Nach der ersten Einnahme wird aller (11 – Abhängigkeitswert der Droge) Tage eine Abhängigkeitsprobe fällig. Diese soll jedoch nur das sich aufbauende Verlangen darstellen, der Charakter muss die Droge nicht nehmen.  
    • Misslingt die Probe, so wird der Abhängigkeitsschwellenwert für die eigentliche Abhängigkeitsprobe (und die nächste Prüfprobe) nach Ablauf der (11 – Abhängigkeitswert der Droge) Wochen um 1 erhöht.
    • Gelingt die Probe, so wird der Abhängigkeitsschwellenwert für die eigentliche Abhängigkeitsprobe (und die nächste Prüfprobe) nach Ablauf der (11 – Abhängigkeitswert der Droge) Wochen um 1 reduziert.
    • Der Abhängigkeitsschwellenwert kann auf die Art nie unter 1 fallen.
    • Wird nach einer misslungenen Prüfprobe zur Droge gegriffen, dann erhöht sich nur der Abhängigkeitsschwellenwert der eigentliche Abhängigkeitsprobe, NICHT jedoch der Schwellenwert der nächsten Prüfprobe.
  9. Na jag dir mal ím Feld eine Nadel in den Arm :P . Da ist der Asthmaspray-Inhalator praktischer. Brauchst keine freie Hautstelle, Einstich muss nicht gesäubert werden... Und so auffällig ist das auch nicht.

    Dafür gibt es ja das interne Injektionssystem, oder den externen Chemikalieninjektor. Da drückst du nur einen Knopf, oder löst per WiFiaus. DAS ist unauffällig. :D

  10. Ne, die ist nur auf den User bzw. seine DNA zugeschnitten. Der Vektor ändert sich dadurch nicht ;) . Ist bei den Drogenkategorien wie bei Cyberwarekategorien. Die Qualität der Ware wird besser und auf den Nutzer zugeschnitten. Der Chrom bleibt gleich...

     

    Lös doch mal das Geheimnis auf... welche Inhalationsdroge willst du dir denn nun in die Vene jagen?

    Es geht eigentlich nur darum Jazz, oder Kamikaze in verdeckter Form einnehmen zu können. Außerdem ist mir einfach aufgefallen, das es praktisch kein Kampfdrogen gibt die per Injektion verabreicht werden.

  11.  

    Injektionssystem S. 87 BS: Mit diesem System kann man eine bis sechs Dosen einer Drogen im Körper speichern und bei Bedarf freisetzen.

     

     

    2. Frage: Im Text steht das Dosen einer Chemikalie aufgenommen werden, heißt dies, das man damit Drogen unabhängig ihres eigentlichen Vektors nutzen kann? Also auch eine Inhalationsdroge hierdurch aufgenommen werden kann?

     

     

    Vektor bedeutet ja, über welchen Weg kommt der Wirkstoff in den Körper bzw. an seinen Wirkort im Körper. 

    Üblicherweise hat man einen wasserlöslichen Wirkstoff, der im Blut gelöst wird (alternativ fettlöslich).

    (Komplex Stabilisatoren und Applizifizierungshilfsmittel klammer ich hier mal aus)

     

    Um ins Blut zu gelangen, halt der Vektor. Dazu noch der Zeitfaktor für den Transfer plus den Zeitfaktor der Vorortwirkung.

     

    sprich: der Wirkstoff der inhalativen Verabreichung kann auch injektiert werden - Preisfrage ist hingegen, wo kriegst du den injektionsfähigen Wirkstoff für Drogenwirkung nach S. XXX her ;). Bytestorm ist darauf ja schon eingegangen, dass ist aber keine unüberwindliche Hürde:

     

    ist eine komplett neue Formulierung der Droge, was sich in Preis und Verfügbarkeiten je nach Tischgefühl mehr oder weniger stark auswirkt.

     

     

    Danke für die Infos soweit! Nur so aus dem Bauch heraus: Würde die auf S. 190 BS beschriebene "personalisierte Droge" deinen Anforderungen für die Neuformulierung einer Droge erfüllen?

  12. Injektionssystem S. 87 BS: Mit diesem System kann man eine bis sechs Dosen einer Drogen im Körper speichern und bei Bedarf freisetzen.

     

    1. Frage: Wie wird das Ding aktiviert? Mit einer freien, einer einfache, oder einer komplexen Handlung?

    2. Frage: Im Text steht das Dosen einer Chemikalie aufgenommen werden, heißt dies, das man damit Drogen unabhängig ihres eigentlichen Vektors nutzen kann? Also auch eine Inhalationsdroge hierdurch aufgenommen werden kann?

    3. Wenn Frage 2 mit "nein" zu beantworten ist: Gibt es eine Cyber-, oder Biowarelösung, um Inhalationsdrogen im Körper zu speichern um sie bei Bearf nutzen zu können, ohne erst den Inhalator aus der Tasche holen zu müssen?

  13. Auf den ersten Blick würde ich auf die Heimlichkeitsgruppe verzichten und dafür die soziale Gruppe mit Verhandeln & Co nehmen. Schleichen und verkleiden sind sicher nicht unbedeuten, aber Fingerfertigkeit halte ich nicht für so wichtig (für ein Face) das man dafür die Gruppe auf Stufe 5 nehmen müsste und die eigentlich wichtigen Fertigkeiten niedriger hült und einzeln kauft. Wie sieht es mit sowas wie Erste Hilfe und Bodenfahrzeuge aus? Computer für Matrixsuche sehe ich auch nicht, sollte aber fast schon ein Muss sein.

     

    Wissensfertigkeiten sehen okay aus, aber auch hier hängt es vom Hintergrund ab. Wenn du zu selbigen doch noch was sagen könntest?

     

    Der Ehrekodex... Hm... Aus meiner Sicht sollte es für einen Unterhändler normal sein, das tödliche Gewalt nicht zu seinem Handwerkszeug gehört. Daher halte ich den Vorteil für suboptimal, aber das muss jeder selbst wissen. Vor- und Nachteile hänge ehrlich gesagt schwer vom Hintergrund ab, ohne den...

  14. 1.

    Das Opfer handelt in seiner Handlungsweise.

     

    2.

    Nein... Die Befehle werden mental übermittelt. DH. Mit der einfachen Handlung sind auch längere Befehle möglich.

     

    3.

    Das steht im GRW s. 288 unter Beherrschung.

    3. hab ich vielleicht falsch formuliert. Wenn der Magier dem Ziel sagt "Schieß vollautomatisch auf Ziel XY!", dann macht das Ziel das und verbraucht, aus meiner Sicht, damit seine Handlungen und hat damit keine Handlung mehr um sich mit einer komplexen Handlung gegen den Zauber zu wehren. Oder verstehe ich das falsch?

  15. Zauber "Gedanken beherrschen" S. 289 GRW.

    Dort steht das der Zaubernde mittels einfacher Hanldung Befehle an sein Opfer schickt die dieses so ausführt, als wären es seine eigenen Ideen. Bei der Beschreibung zur Beherrschung (S. 288 GRW) steht, dass das Opfer in jeder Handlungsphase mit einer komplexen Handlung versuchen kann die Beherrschung zu brechen.

     

    Jetzt meine Fragen:

    1. Wenn der Magier bei 15, das Opfer bei 12 dran ist, wann führt das Opfer die Handlungen aus? Zeitgleich mit dem Magier, oder wenn es selbst dran wäre?

    2. Ist die einfach Handlung des Magiers mit den regulären Handlungen gleichzusetzen? D.h. er sagt dem Opfer "Ziele dorthin" (1. einfache Hanldung) und dann "Feuere eine Salve auf das Ziel" (2. einfache Handlung)?

    3. Wenn der Magier auf diese Art die Handlungen des Ziels aufbraucht, wie kann dann das Ziel noch mit einer komplexen Handlung versuchen die Beherrschung zu brechen?

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