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Sam Stonewall

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Posts posted by Sam Stonewall

  1. Stimmt ist ein wenig verallgemeinernd, bin in der PKV da ist das so. In der GKV dürfen die Vernünftigen für die anderen mitzahlen.

    Einer der vielen Gründe, warum die abgeschafft gehört. Sie ist schon keine Solidargemeinschaft und dann drückt sie den nicht Gesunden, die ja alle völlig freiwillig da sind, für ihre Krankheiten noch Zuschläge auf.
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  2. Das ist so nicht ganz richtig: Wenn ich Raucher bin zahle ich höhere Versicherungsbeiträge

    Das ist so nicht ganz richtig. In der GKV zahlt man keine Zuschläge, wenn man Raucher oder sonstwas ist.
  3. Da stimme ich zu. Riesige, hochgebaute Städte sind - insbesondere in schon 50 Jahren - unrealistisch. Wo Fläche vorhanden ist, macht man das nicht, ist einfach unpraktisch und teuer und schafft super viele Probleme. Und vor allem: Das muss erstmal einer bauen, und zwar anstelle der bestehenden Bebauung. Passiert in der Realität quasi nie, wenn nicht grade ein Diktator ein ganzes Stadtviertel beseitigt. Selbst das wäre aber keine flächendeckende Geschichte...

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  4. Die Abstandsregeln sind imho die Corona-Regel, die am wenigsten eingehalten wird (außer beim anstehen an der Kasse). Sich darauf zu verlassen halte ich für sehr naiv.

    Pfff, ich wurde schon beschimpft, weil ich genau an der Kasse darauf hingewiesen habe... aber klar, woanders erst recht nicht.

  5. Aber du wirst mir zustimmen, dass solch unterschiedliche Aussagen bei einem großen Teil der Bevölkerung ein Bild der Unsicherheit und Zweifel erzeugen. Und darum ging es in meiner Aussage.

     

    Ja, und? Das wurde hier nicht in Frage gestellt, sondern darauf geantwortet, dass das der wissenschaftlichen Methodik geschuldet ist.

     

     

    Na ja ... das klingt nicht nach neuen Erkenntnissen sondern nach Uneinigkeit:

     

    "Folke Brinkmann, Oberärztin für Lungenkrankheiten bei Kindern an der Universitätsklinik Bochum, hält die Schul- und Kitaschließungen im konkreten Fall für notwendig...

    Der Leiter der Sektion Infektiologie an der Kinderklinik der Uni Freiburg, Philipp Henneke, hingegen sieht keine wissenschaftlichen Gründe für die Schließungen, sondern lediglich pragmatische:

    Bis hierhin sind das zwar wissenschaftler, aber sie machen keine wissenschaftlichen Aussagen. "Arzt x meint / hält etwas für unnötig" ist halt seine Meinung, ggf. basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aber die kann man unterschiedlich interpretieren.

     

    Auch die Forschung ist sich nicht einig, wie groß der Effekt von Schul- und Kitaschließungen ist. Gerade eben haben Wissenschaftler aus Baden-Württemberg festgestellt, dass Kinder zumindest keine Treiber für Corona-Infektionswellen sind. ...

     

    Mit diesem Thema beschäftigte sich eine Studie des „Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“. Sie hält Schul- und Kitaschließungen für das wirksamste Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus. ...

     

    Andere Studien widersprechen dieser These. ...."

    Das hier sind Studienaussagen. Sie sind aber unglücklich eingeleitet. Wenn man schreibt, sie sind sich nicht einig, meint man eigentlich, dass es widersprüchliche Ergebnisse gibt. Dann sagt man aber gleichzeitig, dass eine Studie etwas festgestellt habe, als sei das die absolute Wahrheit. Natürlich sind dann Leute verwirrt, wenn zwei Zeilen später die nächste Studie etwas anderes sagt.

    Dabei ist das normal. So funktioniert Wissenschaft. Zu erwarten, dass es nach wenigen Wochen eindeutige Ergebnisse zur Frage gibt, wie stark Kinder im Verhältnis zur Allgemeinbevölkerung zur Verbreitung beitragen, ist absurd. Nur wird leider genau dieser Anspruch kommuniziert, insbesondere, aber nicht nur von der Springerpresse.

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  6. Ich denke in der jetzigen Form ist Hetze, Morddrohungen usw. auch mit Klarnamen rechtlich genauso unbdenklich wie ein beliebiger Alias. Denn der vermeintliche Klarname könnte jeder beliebige Bürger sein. Dh. der Klarname jetzt hat genau den gleichen Aufwand zur Strafverfolgung/Nachweis wie ein Alias. Imho.

    Das stimmt so natürlich nicht. Ein - möglicher - Klarname ist ein Ermittlungsansatz. Wenn ein Malte Mayer aus Hintertupfingen etwas postet und eine EMA-Anfage ergibt, dass es in Hintertupfingen tatsächlich einen Malte Mayer gibt, dann spricht sehr viel dafür, dass das ein echter Name ist. Womit der Fall dann auch gleich mehr oder weniger aufgeklärt wäre.

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  7. Genau. Bei mir stößt nämlich auf Unverständnis, wenn jemand meint, mit 75 durch den Ort brettern zu müssen und dann den Führerschein behalten will.

     

    Das einzige, wo es tatsächlich doof ist, ist 54 km/h im Ort, -3 Toleranz, aber 30er-Zone übersehen. Oder außerorts 100 / 70. Dort ist man seinen Lappen ja schon bei 100 km/h los, wenn nur 70 erlaubt sind. Da sind dann die Gemeinden gefordert, sicherzustellen, dass man Schilder auch wirklich sieht und sich eben nicht auf 3 km 5 mal 100 und 70 abwechseln. Sowas gibts.

     

    Aber: Das sind schon Ausnahmen. In aller Regel muss man nur die Augen aufmachen und sich an Regeln halten. Von daher eine üble Diskussion. Motto: "Erst verbieten sie das Rasen und wenn ich mich dann nicht dran halte, soll das auch noch bestraft werden?!?"

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  8. Und die lustige Telefonhotline. Allerdings ist so ein Problem bei einer derart kurzen Entwicklungszeit auch kaum vermeidbar. Von daher stimme ich HeadCrash zu. Es ist toll, dass das so schnell und dann noch so gut ging. Das bitte als Merkposten nehmen, falls mal wieder gewhine über die pöhse DSGVO kommt, die alles verhindert und so...

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  9. Ja, das zeigt doch, dass Misstrauen auch jetzt angesagt ist. Warum gibt es denn kein Gesetz, wenn eine Nutzungsänderung gar nicht beabsichtigt ist und alles schnell gelöscht werden soll? Vom eigentlichen Zweck her ist jede Speicherung für über 4 Wochen absurd. Gibt es eine gesetzliche Vorgabe? Nein. Warum nicht?

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  10. Meines erachtens (Bitte korregieren falls ich falsch liege, ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster) ist das Ziel von Medizinmann nicht Ablenkung im Sinne des Whataboutism, sondern darauf aufmerksam zu machen, dass man sich Prioritäten setzen muss. Für alles benötigt man Ressourcen (egal ob Geld, Energie, Zeit, Materialien, usw.). Daher ist es schon sinnvoll Probleme danach zu sortieren wie schwerwiegend diese sind und wie viel Aufwand es benötigt diese zu lösen.

    Das ist natürlich richtig. Whataboutism hat ja im Ausgangspunkt immer recht: Es gibt auch noch andere Probleme, dieses andere ist tatsächlich (oft, nicht immer) schlimmer und man hat begrenzte Ressourcen, also lasst uns das andere Problem lösen. Soweit so gut, deswegen ist whataboutism ja auch so erfolgreich, weil es auf den ersten Blick nachvollziehbar ist.

    Es ist aber die Schlussfolgerung, die halt einfach Unsinn ist. Denn allein die Tatsache, dass es schlimmere Probleme gibt, führt grade nicht zwingend dazu, dass man sich mit dem ersten Problem nicht beschäftigen dürfte - trotz begrenzter Ressourcen.

    Das kann diverse Gründe haben. 1. Eine Gesellschaft ist groß und komplex genug, um mehrere Probleme gleichzeitig anzugehen. In Deutschland könnten wir ohne Probleme gegen rassistische Strukturen in Behörden vorgehen, gleichzeitig versuchen, unsere Sprache inklusiver zu machen und nebenbei noch den Umstieg vom Auto auf Fahrrad und Öffis voranzutreiben. Und drölfzig andere Dinge. Damit kann das andere Problem größer sein, wir können das kleinere aber dennoch umsetzen. 2. Jede Person kann nur zu vergleichsweise wenig Dingen beitragen. Es ist vielleicht wichtiger, einen Impfstoff gegen "Corona" zu finden, als gendergerechte Sprache. Für mich ist das aber irrelevant. Ich verfüge über keinerlei Kenntnisse, die bei der Impfstoffentwicklung nützlich wären. Auch von Bildungspolitik verstehe ich eher laienhaft etwas. Ich kann mich also mit dem Gendern von Sprache beschäftigen, ohne dass die anderen Themen darunter leiden würdem. So geht es jedem. 3. Think global, work local. Nur sehr wenige Menschen und Organisationen haben außerhalb von Indien den Einfluss, etwas gegen Probleme in Indien zu tun. Alle, auf die das nicht zutrifft, können sich mit deutschen Problemen beschäftigen, ohne dass sie sich anhören müssen, dass es in Indien schlimmer ist. Und weder muss, noch kann jeder Deutsche ein Entwicklungshilfeprojekt in Indien gründen.

     

    Also bei Mir war lange Zeit kein besonderes Freundschaftliches Verhältnis zu Corpheus, (...)

    Das hat sich erst letztes Jahr geändert und ich denke inzwischen sind wir beide auf einem Neutralen Punkt .Und inzwischen kann ich (können wir) auch darüber Posten und z.B. gutgeschriebenes Liken(was wir auch schon vorher konnten )

    Ich like oft Corpheus' Posts. In Regeldiskussionen sind die in aller Regel gut recherchiert und begründet und zeugen davon, dass Corpheus argumentieren kann. Im Politikforum bin ich regelmäßig enttäuscht, wie sehr das Niveau der Beiträge dagegen abfällt.

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  11. "Meine Freunde in der Zensurabteiluung" ...

     

    Soll das jetzt Kritik an der Moderation des Forums sein ... oder unterstellst du den Moderatoren (...) eine nicht-neutrale Haltung.

    Ach komm, dass die Moderatoren hier einen guten Job machen, weiß doch jeder. Dass ein Admin hier aber ganz sicher nicht neutral ist, ist ebenso klar. Das dürfte selbst dir aufgefallen sein.

     

    Genauso unnötig und provozierend, wie mich als deutsch, männlich, bildungsfern und engstirnig zu bezeichnen. Weder sachlich noch diskussionsfördernd.

    Ab und an muss man aber mal Dinge benennen, wie sie sind.

    Die klassische Corpheus-Verteidigung geht nunmal so, dass dir böse Dinge unterstellt werden, obwohl du das Wort und seine Verwendung ja gar nicht kanntest (Gender-Wahnsinn). Das hat sich derart gehäuft, dass ich den Vorwurf der Bildungsferne da nur unterschreiben kann, wenn du deine Verteidigungen tatsächlich ernst meinst.

    Gleichzeitig gefällt es dir dann natürlich nicht, wenn jemand so dreist ist, das Offensichtliche dann mal zu benennen, als bildungsfern und engstirnig. Das kann ich nachvollziehen, aber so läuft es nunmal. Was man tut und schreibt, hat Konsequenzen. Und es gibt kein Recht darauf, von jeglichen negativen Konsequenzen verschont zu bleiben. Wer mitdiskutiert, muss auch Kritik an seinen Äußerungen ertragen und sich an den Äußerungen festhalten lassen. Das fällt manchen leichter, manchen dagegen sehr schwer. Ich fühle mit dir...

     

    Aber ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass du überhaupt an einer Diskussion Interesse hast. Denn dazu gehört das anerkennen des anderen Standpunkts und die Bereitschaft, seine eigene Meinung zu überdenken.

    Das sehe ich bei dir nicht.

    Lustig, dass gerade du sowas schreibst. ;)

     

    @Medizinmann: Sorry, dein langer Post ist leider nur die Definition von whataboutism. Welches ist denn deiner Meinung nach das eine, größte, weltweite Thema? Nur damit dürften wir uns ja beschäftigen, weil alles andere nach deiner Argumentation Wohlstandsprobleme sind. Probleme in Indien kann ich als Deutscher naturgemäß nicht so gut anpacken - soll das wirklich bedeuten, dass deutsche Probleme dennoch nicht wichtig sind, weil es in Indien schlimmer ist?

    • Like 1
  12. Ich persönlich halte dich auch nicht für einen Rassisten, nur für jemanden der sich konsequent weigert aus seiner bildungsfernen, deutsch-deutschen, männlichen Engstirnigkeit auszubrechen und andere Perspektiven als valide anzuerkennen.

    Wohl gesprochen.

     

    Wenn Menschen, die die Meinung der Diskriminierung durch das generische Maskulin nicht teilen, als Teil des Problems Rassismus/Sexismus gesehen werden...

    ( ) Du hast meinen Post verstanden.

    ( ) Du hast Interesse an einer sachlichen Diskussion.

     

    Bitte nur eins ankreuzen.

     

    Die Frage des Sprachgenderns ist größtenteils eine Frage des Bauchgefühls.

    Denn in der Sache ist das generische Madkulin neutral.

    Dazu hatte ich oben was geschrieben. Was du natürlich ignoriert hast, um dein Bauchgefühl anbringen zu können. Herzlichen Glückwunsch, auch du bist Teil des Problems. Warum, hat CMD ja oben schon gut zusammengefasst.
  13. Tödlichkeit von Waffen in der Realität sollte man nicht einfach auf Waffe-Peng-Treffer-Tod gleichsetzen. Historisch betrachtet sterben die meisten Kriegs/Waffen/Gewaltopfer eben nicht durch die direkte Waffeneinwirkung, (...), sind aber schon lange vorher eingeschränkt kampffähig oder direkt kampfunfähig. Das ganze ist aber medizifnisch extrem komplex und läßt sich nur schlecht in einem flüssigen und schnellen Spielsystem abbilden,

    Das ist mMn der Kern.

    Die Wirklichkeit ist viel komplexer! Eine Pistole macht eben nicht 6K. Der Schaden ist abhändig von Entfernung, Trefferzone und tausend Dingen mehr (Systeme, die das simulieren wollen, sind aber komplex und scheitern dennoch). Medizinisch ist es noch schlimmer. Ein Treffer kann je nach Stelle, aber auch bei gleicher Stelle im Körper verschiedenste Dinge anrichten. Ein Schuss "in den Bauch" kann alles oder nichts bedeuten. Man kann Kopfschüsse überleben, aber an einem Beintreffer sterben. Und Tod und Kampfunfähigkeit sind unterschiedliche Dinge. Zuletzt kann eine Wunde den Tod auch erst Stunden später herbeiführen (was SR komplett ignoriert). Die Versorgung der Wunde kann große Auswirkungen haben.

     

    Schaut man sich das an, kann ein System, das seine Regeln überschaubar haben möchte und dem auch nur ein relativ geringer Wahrscheinlichkeitsraum zur Verfügung steht, das nicht abbilden. Macht man sich das klar, ist das SR-Schadenssystem völlig ok.

     

    Da Heilung ebenso komplex ist, gilt das hier auch. Hinzu kommt, dass Heilung abgesehen von der sofortigen Versorgung langfristig ist, also eh Downtime.

  14. Weil 7OutOf13 das schon - richtigerweise - auf die Rassismus-Debatte verallgemeinert hat, möchte ich kurz etwas klarstellen:

     

    1. Tatsächlich ist das Problem bei Sexismus und Rassismus (und anderen Dingen) gleich. Was ich hier geschrieben habe, lässt sich also übertragen.

     

    2. Ich möchte nochmal ausdrücklich betonen, dass ich Lyr hier keinen bewussten und aktiven Sexismus unterstelle.

     

    3. Das Problem hier im Thread ist vor allem, dass Lyr und andere sich einer vernünftigen Diskussion verweigern, weil sie ihr unreflektiertes Bauchgefühl als ausreichendes Argument ansehen. Das ist aber kein Diskurs, das ist Stammtisch.

    Konkret: Wenn 7 einen Link teilt, in dem dargestellt wird, dass sich Frauen von männlichen Bezeichnungen nicht inkludiert fühlen, dann kann man darauf auf verschiedene Weisen antworten. Wenn man nicht zustimmt, kann man dagegen argumentieren. In der Sache. Welche Gründe hat das, würde eine genderneutrale Bezeichnung überhaupt was ändern? Müssen wir uns stattdessen einfach nur bewusst machen, dass die deutsche Sprache eigentlich (!) neutral ist, weil die Berufsbezeichnung Bäcker grammatikalisch keine Festlegung ist, welches Geschlecht ein Bäcker hat? (*) Wenn 7 sagt, sie habe erlebt, dass Männern zugehört wird, obwohl sie inhaltlich das gleiche sagen, kann man sicher dagegen argumentieren. Das passiert jedem, vielleicht lag es nich am Geschlecht, sondern am Alter, an der Hierarchie?

    Man kann aber auch antworten, dass man(n) "das nicht so fühlt".

    Kann man machen. Ist aber keine Diskussion. Ignoriert den Gesprächspartner und erübrigt jegliche Sachdiskussion.

    Also: Wer das tut, ist Teil des Problems, weil er das Problem ignoriert aufgrund des eigenen Gefühls, dass das nicht stimmt - oder nicht stimmen kann, weils nicht stimmen darf.

     

    Man ist dann Teil des Problems Sexismus, so wie insbesondere Horst Seehofer Teil des Problems struktureller Rassismus in (Sicherheits-) Behörden ist. Nicht, weil HS Rassist wäre. Sondern, weil er vehement behauptet, es gäbe kein Problem, weil... Ja, warum? Mangelnde eigene Erfahrung als weißer, christlicher Mann in Machtposition? Überraschung! Oder Bauchgefühl. Bzw. der nervige Generalverdacht, der schon immer nur ein Strohmann-Argument war. Zu sagen, dass die deutsche Polizei ein Problem mit strukturellem Rassismus hat, hat noch nie bedeutet, dass die Polizei eine rassistische Struktur sei, deren sämtliche Mitglieder Rassisten sind. Aber statt auf die Argumente und Beispielsfälle einzugehen, ist die Argumentation, man solle keinen Generalverdacht aussprechen und die Polizei verdiene Respekt und Vertrauen. So ein Witz! In einem liberalen Rechtsstaat, dessen Kern es ist, dass der Staat Eingriffe in meine Rechte nur in Ausnahmefällen vornehmen darf und diese rechtfertigen muss, soll ich der Organisation, die per Definition Grundrechte einschränkt, als erstes mal Vertrauen entgegenbringen. Klar.

     

    _____________________________

     

    (*) Und stimmt das wirklich? Hat es vielleicht mal gestimmt? Kann das aber immer noch so sein, wenn man nun aber vom Wort Bäcker das Wort Bäckerin ableitet, für männliche Bäcker aber Bäcker bleibt und nicht zB Bäckerer? In dem Fall wäre Bäcker neutral, eine Frau ist Bäckerin, ein Mann Bäckerer. Ist aber nicht so. Und was soll neutral am Wort Feuerwehrmann sein?

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  15. STREET LETHAL  CORP COLLAGE STUDENT(100 Karma) 

    Im Buch sind keine Karmakosten angegeben deswegen vermute ich das es sich um ein Modul für Das wahre Leben Handelt

    Es bringt                44

    Das glaube ich nicht, denn es ist ja eindeutig ein Studium. Du hast allerdings recht, dass es ohne Karmakosten nicht benutzbar ist. ;)

     

    Vielen Dank für deine Mühen. :)

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  16. Nu klarer?

    Ja! Wenn ich die beiden Texte vergleiche:

    Statt auf Zwang zu Gendern sollte man meiner Meinung nach lieber dort an packen wo wirklich Handlungsbedarf besteht.

    Wenn man aber von jemanden verlangt etwas an der bisher verwendeten Sprache zu ändern muß man sich schon ein wenig selbst dazu zwingen das zu tun. Das mag für jemanden der noch jung ist kein Problem sein, für ältere ggf aber schon.

    ist es wirklich klarer.

    Du schreibst erst das eine (nicht auf Zwang zu gendern setzen) und später etwas komplett anderes (sich selbst zwingen). Du hast also die Aussage deines Posts um 180 gedreht. Meinst du, das fällt keinem auf?

      

    Die Frage ist halt. Ist es notwendig? Ist die Bezeichnung Bäcker frauenfeindlich oder schätzt man Frauen weniger wert, wenn [...].

    Mich würde es wirklich interessieren. Fühlen sich Frauen weniger wertgeschätzt wenn man nicht gendert? Mir fällt es schwer zu glauben das [...]. Aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Das ist wirklich eine mutige Aussage. Der Thread ist 39 Seiten lang und Leute wie 7OutOf13 haben nicht nur einmal Beispiele und Links gepostet. Du stellst dich aber wieder als ahnungslos hin und behauptest, es fällt dir schwer, du weißt nicht, es könnte sein, vielleicht aber auch nicht. Kurz, du verweigerst jede eigene Recherche dazu und gibst dann dein Bauchgefühl zum besten. Auseinandersetzung mit den bisherigen Argumenten 0. Aber wichtig ist wieder nur, dass es dem (männlichen) Forenuser "schwer fällt, zu glauben".

     

    Sorry, wenn ich das so deutlich sagen muss: Mit dieser Haltung bist du Teil des Problems. So einfach ist das, und dazu muss man kein aktiver, bewusster Frauenfeind sein.

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  17. @Sam

    Ich meine damit deine Intoleranz gegenüber einer ablehnenden Haltung zum Sprachgendern und deine Paranoia, dass Kritiker frauenfeindlich/rechts sein müssen.

    Achte ein bisschen auf deine Formulierungen. Mir Intolerant und Paranoia zu unterstellen, ist ein persönlicher Angriff, den du besser belegen solltest. Und sowas passt nicht zu deinem üblichen mimimi, dass du immer persönlich angegriffen würdest. Du tust es selbst - hier.

    Zur Sache: Ich habe dir gesagt, dass du dir eine eventelle Ecke selbst ausgesucht hast. Und genau erklärt, dass das an deiner weiterhin unkritischen Verwendung von "Genderwahnsinn" liegt. Der Begriff ist keine ablehnende Haltung von Gendern, sondern Sprache von Rechtsextremisten. Was dir natürlich nicht bewusst war, aber eben doch kein Anlass, den Threadtitel mal zu ändern. Das sagt halt auch was über dich aus.

     

    Ja, bei sowas (!) bin ich intolerant. Ich möchte nicht, dass solche Worte hier wie normaler Sprachgebrauch durchgehen, ganz einfach.

     

    Nein, wenn jemand nicht gendern möchte, dann bin ich da nicht intolerant. Ich weise nur darauf hin, dass es keinen Zwang zum Gendern gibt, wie Lyr behauptet hat. Das hat mit Intoleranz nichts zu tun.

     

    Dass Kritiker frauenfeindlich/rechts sein müssen, habe ich dann wo behauptet? Bitte belege deinen haltlosen Vorwurf - oder lösch das!

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