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  1. Ich finde, von der Beschreibung der Handlung her macht auch nur das Sinn. Denn jedes befehlsberechtigte Gerät, auf dem man eine Marke hat, sollte man wohl zum Vortäuschen eines Befehls verwenden können. In Sachen Host bedeutet das aber, dass jedes Gerät an einem Host, der für Publikumsverkehr geöffnet ist (d.h. jeden Nutzer einlädt, mindestens eine Marke zu platzieren) nur noch eine vergleichende Probe (basierend auf dem Gerät) davon entfernt, jeden möglichen Befehl auszuführen... Ist das wohl gewollt? Ich meine, es handelt sich um eine Schleicherhandlung, daher braucht man dafür schon ein Cyberdeck, was wohl die allermeisten legalen Benutzer eines Hosts nicht haben. Daher macht es schon Sinn, dass es "so einfach" geht... Anschlussfrage: Welche "Hoststruktur" haben Datennetze bei euch? Man könnte sich ja durchaus vorstellen, dass alles, was wichtiger als der lokale StufferShack ist, mindestens zwei Host unterhält: Einen, der Nutzer mit dem Angebot in Kontakt bringt, aber über keine Geräte verfügt und einen, der als "Sicherheitshost" Geräte befehligt oder sogar in sein WAN einbindet, dafür aber keine fremden Marken einlädt.
  2. Wie handhabt ihr die Matrixhandlung "Befehl vortäuschen"? Man braucht da ja nur eine Marke auf dem "Besitzer" des Geräts. Der "Besitzer" selbst ist aber ja nicht hackbar, sondern allenfalls seine Persona/das Gerät, mit dem er eine Verbindung zur Matrix herstellt. Abgesehen von dem Fall, dass tatsächlich eine Marke auf einer Persona platziert werden kann, dann ist es wohl eindeutig, wann würdet ihr sagen, ist die Bedingung erfüllt? 1) Platzierung auf einem Host, ein Magschloss / eine Drohne ist Slave dieses Hosts und soll den vorgetäuschten Befehl empfangen. Abwandlung: Magschloss / Drohne ist kein Slave des Hosts, gehört aber zur Sicherheit des Gebäudes, zu dem auch der Host gehört. Im letzten Beispiel kann es ja kaum sein, dass man eine Marke auf dem Konzern platzieren muss, dem sowohl Host als auch Gerät gehören.. 2) Platzierung auf einem Kommlink, angeschlossenes Gerät ist ein Slave. Abwandlung: Das angeschlossene gerät ist kein Slave Abwandlung 2: Das angeschlossene Gerät ist eine Drohne. Es ist ein / kein Slave einer RCC. Die Marke wird auf dem Kommlink des Riggers platziert. Es gibt natürlich noch mehr Abwandlungen und denkbare Szenarien. Ich hoffe es gibt eine einfache Antwort auf die Besitzerfrage, daher schenk' ich mir jetzt erstmal weitere ^^
  3. Ich bin mal so frei... KF1, im Kreuzfeuer auf Seite 108.
  4. ...ahhh, stimmt... ich muss mich dringend nochmal mit Kampfkünsten beschäftigen
  5. Ergänzung: SCHADENSWiderstandsprobe. Zauberwiderstand (jenachdem gegen welchen Zauber) ist ok, soweit ich weiß. Also Erst schießen und dann Gedankenbeherrschen ist ok, aber Schießen und Feuerballwerfen nicht. Unsinn, aber RAW :-D (Anm. In diesem Beispiel zaubert man dann natürlich unter erhöhtem Entzug, weil man sonst eine komplexe Handlung dafür bräuchte...)
  6. Ne, weil: Weiter oben im Text werden da zwar auch nur einfache Handlungen in Bezug genommen, das liegt aber daran, dass freie Handlungen normalerweise nicht für Angriffe zur Verfügung stehen, dies also bereits ein IMO nicht analogiefähiger Sonderfall ist. Wenn schon mal eine Regel ganz einfach, klar und in Anführungszeichen gesetzt daher kommt, dann muss man sich freuen und darf nicht mehr rummosern :-D EDIT: Natürlich kannst du mit eurem SL absprechen, ob ihr nicht die KF1 Regel verwendet, dann sieht das anders aus. Abgesehen davon kann ich mich überhaupt nicht daran erinnern, dass man Schnellziehen in einer freien Handlung machen kann. Ich kenn das nur in einer einfachen Handlung bei gleichzeitigem Angriff, selbst mit Schnellziehholster (Vgl. GRW 167, 435) Darüber hinaus steht beim Tragegurt im Kreuzfeuer nicht, dass man damit Schnellziehen kann. Da steht nur, man braucht nur eine einfache Handlung um die Waffe bereit zu machen. Und beim Schnellziehen wiederum steht, dass dies nur mit pistolengroßen Waffen oder kleinen Wurfwaffen funktioniert. Ein Tragegurt ist IMO nicht das Äquivalent zu einem Schnellziehholster bei größeren Waffen, und selbst wenn, braucht man immer noch eine einfache Handlung für Ziehen+Angriff (Vgl. GRW 167, KF 52)
  7. Ich fürchte ... Hallo erstmal! Erster Post in diesem Forum, ich lese schon eine Weile stumm mit und lasse mich gelegentlich drüben im Nexus wahrnehmen. Aber jetzt hier auch. :-D Ich fürchte, man kann sich den AR und Matrix Regeln nur bis zu einem gewissen Grad mit Analogien zu unserer (5. )Welt nähern. Es ist zwar völlig richtig, dass es total banane ist, warum man in der AR AROs an Personen und Dingen festmachen kann - Mitteilung des phys. Standortes zwingend erforderlich, und in der VR eine umständliche Handlung braucht. Man kann es nicht erklären, weil es Quatsch ist. Es ist aber - ich unterstelle den besten Willen von CGL - spaß- und balancing-orientierter Quatsch. Die VR soll kein zweiter Astralraum ("scoutbare räumlich-deckungsgleiche Analogie zur physischen Ebene") sein. Die AR ist aber cool und soll auch irgendwie funktionieren. Das war schon die ganze Argumentation. Damit mir keine grauen Haare wachsen, habe ich irgendwann aufgegeben es zu verstehen. Man sieht AR, was man physisch sieht und weiß wo es ist. In der VR weiß man nicht, wo Geräte sind. Wenn man ein Gerät AR hackt, dann kann man es VR natürlich zuordnen. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass das einen Decker - wenn er mal "taktisch" ein ganz bestimmtes Komm hacken will - dazu zwingt, sich nicht im nächsten Panzerschrank einzusperren, sondern auch mal die Nase an die frische Luft zu halten :-D Es ist wirklich schade, aber ich erspar' mir lieber Frust mit meinem liebsten Setting, als weiter zu versuchen, eine Logik hinter den Regeln zu finden, die mit unserer Welt zu vereinbaren ist. Das tut nur weh und macht traurig ;-)
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