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  1. Da man auch Blocken gegen einen Schwertangriff einsetzen kann, und man da garantiert nicht den Arm in den Weg des Schwertes hält, ist das natürlich richtig. Die Frage stellt sich aber umgekehrt genauso, wenn das Monofilamentschwert den Holzstab blockt pariert (nicht, dass wir noch mit dem SR5 Vokabular durcheinander kommen ). Ich will die Frage nach Ausrüstungsschaden und Abnutzung ja auch eigentlich gar nicht aufwerfen, sehe die Notwendigkeit gar nicht. Aber wenn, dann wäre mein dringendstes Anliegen die Abnutzung von Panzerung, weil die bestimmungsgemäß beschädigt wird.
  2. Das stimmt, die hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber ansonsten? Waffe zerbrechen ist ja eher ein Spezialfall. Ich spreche jetzt von dem Facecharakter, der seit 8 Monaten in demselben Sleeping Tiger durch die Gegend läuft, schon 7 oder 8 mal im Overflow war und der Anzug sitzt tadellos
  3. Das wirft die Frage nach Ausrüstungsschaden auf Grundsätzlich würde ich sagen, dass eine schwere Pistole genauso gut geeignet ist, ein Schwert zu blocken, wie ein Metallschlagstock o.Ä. Ist halt beides Metall (ja, Pistolen haben Elektronik und so weiter) und für letzteren gibt es da auch keine Regeln. Das führt natürlich zu recht absurden Ergebnissen, wenn man (mal im Nahkampf bleibend) ein Monofilamentschwert gegen einen Holzstab antreten lässt. Nach RAW kann der Stab Blocken, ohne selbst Schaden zu nehmen. Ich würde da bei RAW bleiben, es gibt da nun mal keine Regeln zu und ich brauche sie nicht unbedingt. Gerade bei improvisierten Nahkampfwaffen ist das Limit so gering, dass die eher nur im Notfall benutzt werden. Wenn ich eine Hausregel machen wollte, dann würde ich mir zunächst mal Panzerung vornehmen. Bis auf Säureschaden gibt es iirc keine Regel, die dauerhafte Beschädigungen abbildet, oder? EDIT: Was umso beknackter ist, da es Regeln zum Reparieren im Kreuzfeuer gibt, aber keine "Abnutzungsregeln" bei bestimmungsgemäßem Gebrauch. Klar, wenn man etwas völlig sachfremd verwendet, sieht das wohl jeder Spieler ein, dass man da als SL vielleicht die Präzision senkt oder ähnliches (jetzt bezogen auf die Pistole zum Parieren). Aber für Panzerungen, die ständig beschossen und - da es ja zu körperlichem Schaden kommt - durchlöchert werden oder für den oben genannten (Synth)Holzstab im Nahkampf... Fehlanzeige EDIT2: Oder verpeile ich da eine Regel? Egal, womit ich mich gerade beschäftige, immer fällt auf der anderen Seite was aus dem Kopf
  4. Man kann auch mit einer Pistole in der Hand Blocken (+Waffenloser Kampf) und ich würde auch Parieren (+Nahkampffertigkeit) zulassen. Eine Pistole würde dann wahrscheinlich als improvisierter Knüppel gelten mit einer Präzision von 3, meine ich. Da aber bei allen Verteidigungsproben, die als Unterbrechungshandlung eine Fertigkeit hinzuzählen dürfen, die jeweiligen Limits gelten, ist jedenfalls letzteres nicht besonders klug. Es sei denn man hat einen echt kleinen Verteidigungspool.
  5. Auch wenn die Punkte, die du da anführst hinsichtlich Ini als Ressource wegen Unterbrechungshandlungen etc. durchaus valide sind. WENN man den klassischen Streetsam spielt, ist eine möglichst hohe Steigerung von Reaktion und Ini sicher auch sehr nützlich. Ich spiele Shadowrun allerdings ohne "Charakterklassen", bei mir können Charaktere auch zwei oder drei Funktionen erfüllen und fließend von einer in die andere Rolle übergehen. Und hey... ich glaube so war Shadowrun auch gedacht
  6. Ja, das mag sein. Und RAW ist die Regelstelle nicht eindeutig. Ich geb' dir jetzt trotzdem die GMV-Medizin, Mann (nur, weil ich dich kürzlich im Drohnenthread dasselbe hab tun sehen und aus sportlichem Ehrgeiz ^^). Die Sprungwirkung entsteht ja durch die Streckung des Kniegelenks. Diese Kraft kann (anders als bei natürlichen Muskeln) bei Cyberbeinen sicher auch aus dem Unterschenkel kommen. Dann muss aber wenigstens auch das Knie selbst kybernetischer Ersatz sein. Das wäre aber bei Unterschenkeln (zumindest regulär und so wie ich mir das vorstelle) nicht der Fall. Ist aber auch egal. Da die Regelstelle zweideutig ist, würde ich das jedem Spieler erlauben, mit GMV das Knie mitersetzen, ohne dass sich das in Sachen Essenz oder Kapazität auswirkt. Darauf kommt's am Ende wirklich nicht an.
  7. Die Sache mit den Lizenzen muss man schon etwas mehr aufdröseln und von Fall zu Fall entscheiden. Sonst kommt man in arge Erklärungsnot, wenn man sich ansieht, dass Rutheniumpolymere als Panzerungsmodifikation bei - ich bin am Handy, nagelt mich nicht darauf fest - 16V liegen, in einem frei erhältlichen High Fashion Business Anzug wie dem Sleeping Tiger aber standardmäßig verbaut sind.
  8. 1) Das ist zwar nicht eindeutig, aber der Regeltext spricht von Cyberbeinen, daher würde ich ganze Beine annehmen. Auch von der Art, wie so eine Sprungkraftverstärkung funktionieren müsste, kann ich mir nicht vorstellen, das Unterschenkel dafür ausreichen. 2) Du kannst Connections haben wie du willst. Eine Deltaklinik(gruppen)connection funktioniert wegen der Begrenzung auf 7 Karma vermutlich nicht, die hätte wahrscheinlich einen ziemlich hohen Einflusswert. Allerdings ist ein entsprechender Arzt wahrscheinlich drin. 3) Gnadenlos raufschrauben ^^ sowohl Karma als auch Geld. Es gab hier vor kurzem einen Thread dazu, lies den mal. Generell sollte man keine abstrakten Belohnungskonstrukte bilden, sondern immer für den speziellen Run und die konkrete Bedürfnissituation der Charaktere etwas zusammenstellen. Letzteres heißt im Übrigen nicht, dass man ihnen immer gibt, was sie brauchen ^^ Mal läuft's und mal eben nicht. 4) Ich verstehe die Verfügbarkeitscodes (E) und (V) eher so, dass (E)-Gegenstände mit einer Lizenz zu erwerben sind, die auch ein Shadowrunner (gefälscht) bekommen kann. (V)-Gegenstände sind nicht verboten im Sinne absoluter Illegalität. Sie werden aber zum Beispiel nicht an Bürger abgegeben, sondern nur an Konzerne. Zum Beispiel. Sie sind also in einer Weise beschränkt, dass die Möglichkeit, jemandem bei einer Kontrolle eine Fakelizenz unter die Nase zu halten, von vorneherein ausscheidet. Oder so. Da muss man je nach Gegenstand flexibel begründen EDIT: Knapp zu spät
  9. Dazu kommt, dass man sich dann was einfallen lassen muss, warum man Programme nicht immer weiter verbessern kann. Warum sollte bei +2 und nicht erst bei +5 Schluss sein? Zum selber schreiben der Basisprogramme: Das dürfte sich angesichts der niedrigen Preise für Programme kaum lohnen.
  10. WiFi-Boni kommen zum tragen, wenn die WiFi-Funktion eingeschaltet ist. Die Kehrseite (und der Grund für die WiFi-Boni überhaupt) ist, dass das Medkit damit auf Distanz hackbar wird. Kann im falschen Moment unangenehme Folgen für den Patienten haben Vgl. zu WiFi-Boni auch das GRW ab Seite 423.
  11. Das klingt irgendwie vermurkst. Geister können Zauber nur mithilfe der Kraft "Natürlicher Zauberspruch", aus dem GRW hat die nur der Geist des Menschen, bei denen aus dem Straßengrimoire bin ich mir nicht sicher. Oder war es nicht nur ein Geist in Bärengestalt, sondern DER Bär, also der Schutzgeist? Der könnte das vermutlich, allerdings ist so unmittelbares Eingreifen von Schutzgeistern wenigstens unüblich und sollte mindestens die von Medizinmann beschriebenen Folgen haben. Der Schutzgeist hätte aber wohl eher keine Kraftstufe im regeltechnischen Sinn.
  12. Eyeware funktioniert für Magier hinsichtlich LOS, weil sie dafür Essenz bezahlt haben. Wie ist es bei Berührungszaubern und der Enterhakenhand aus dem Bodyshop?
  13. Ich bin grundsätzlich für "schwere Folgen". Allerdings nicht einfach so, sondern dann, wenn ein Punkt Edge für's Überleben verbrannt wurde. Welche schwere Folge dadurch entsteht, ist charakter-, situations- und gruppenabhängig. Nachteile wie Phobien o.Ä. bieten sich an. Bei körperlichen Folgen (ist jetzt bei Entzug nicht so sinnig, aber bei schweren Verletzungen durch äußere Einwirkung) wie verlorene Gliedmaßen muss man vorsichtig ausbalancieren. Ich bin dafür, allerdings kann man seine Magier/Technomancer damit ziemlich ärgern. Also sollte man diese Möglichkeit vielleicht vorher adressieren, damit die Spieler wissen, was auf sie zukommen kann. Vielleicht kann man seinen Spielern auch unterschiedliche Optionen anbieten, von denen nicht jede in dauerhafte körperliche Behinderung oder Essenzverlust mündet. Schließlich bin ich ziemlich großzügig mit Karma, so dass eine Initiation in absehbarer Zeit möglich sein sollte, um einen etwaigen Essenzverlust zu kompensieren. Grundsätzlich gilt, die "Strafe" sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern der Versuch, die Gefährlichkeit der Welt und die Entwicklung des Charakters herauszuarbeiten.
  14. Ich würde Stimpatches auch als Injektion zulassen und per Autoinjector applizieren lassen. Preise, Stufen, Wirkung identisch. Kann mir nicht vorstellen, dass man die nicht genauso in der Apotheke bzw. beim Streetdoc kriegt wie die Pflaster. EDIT: Das wird lustig, wenn er dann mehrfach automatisch wieder auf die Beine gestellt wird und irgendwann der geistige Schaden zurück kommt. Je nach dem, wie viel körperlichen Schaden er schon hat, ist er damit ganz schnell im überzähligen Schaden drin
  15. Die sterben nicht sofort. Sinkt die Essenz auf 0, hat der Infizierte noch Konstitution + Willenskraft Tage Zeit, um sich wieder mit Essenz zu versorgen. Allerdings ist er während der Zeit quasi ein wahnsinniges Monster. Und da er pro Monat einen vollen Punkt Essenz verliert, wird er einmal im Monat mordend durch die Nachbarschaft streifen, es sei denn, man berechnet den Essenzverlust wochenweise o.Ä. Ich meine, als schwer vercyberter Vampir zieht der wahrscheinlich eh nur noch mordend durch die Nachbarschaft, insofern also kein Unterschied.
  16. ...was ich ergänzen möchte: Verständlicherweise war bisher die einzige Möglichkeit, dem Autopiloten Smartboni zu verschaffen und sich dabei vorhandener Regeln zu bedienen, der Einbau eines Smartlinks als Sichtverbesserung in die Sensorik der Drohne. Hätte jemals jemand einen Rigger gespielt, hätte ich das wohl so gelöst. Allerdings ist die "Softwarelösung" doch deutlich sinniger als der Einbau einer Sichtverbesserung. Schade um den Autosoftplatz.... aber in dieser Stelle wiederhole ich mein Plädoyer für Mehr Autsoftslots! (als Hausregel!)
  17. Das ist mir schon bewusst. Aber es ist diejenige Regelung, die dem am nächsten kommt und daher am ehesten für eine Anwendung taugt. Im Übrigen ist mir gar nicht so klar, worauf du hinaus willst? Soll der Magier mit seinem intensivierten Zauber an der Barriere "hängen bleiben"? Die einzige Möglichkeit die Folge der astralen Kreuzungspunkte zu vermeiden, ist die Barriere vorher zu bemerken (durch astrale Wahrnehmung, das hast du aber ausgeschlossen, oder durch die von mir vorgeschlagene Probe). Auch wenn du sie zerstörst, musst du sie ja vorher erstmal bemerken..
  18. Wenn du eine (an) RAW (angelehnte) Methode haben willst, um ein Durchschreiten der Barriere zu verhindern, würde ich mit der okkulten Wahrnehmungsprobe auf Seite 278 im GRW arbeiten. Die bezieht sich ja sogar auf das Durchschreiten eines Hüters. Die würde ich dann vermutlich bei einem gehenden Charakter auch kurz vor dem Hüter zulassen. Allerdings sieht es natürlich verdächtig aus, wenn jemand unmittelbar vor dem Hüter stehen bleibt - besonders, wenn jemand anders weiß, das dort eine Hütergrenze verläuft. Ob der Charakter langsam genug ist, um rechtzeitig stehen zu bleiben, ist dann dennoch SL-Entscheid.
  19. Ne, das war missverständlich. Ich meine die Zahl der Autosoftslots. Statt Pilot / 2 aufgerundet, einfach das Pilotrating. Bei Standarddrohnen von Pilot 3 also nicht mehr zwei, sondern drei Slots.
  20. Nachdem ich mir die Pilotprogramme und deren Preise und Verfügbarkeiten angesehen habe (wahrscheinlich soll man von denen auch für jede Drohne ein neues kaufen und kopieren ist nicht. So wie bei Hackingprogrammen), denke ich darüber nach, Autosofts in Höhe der Pilotstufe zuzulassen. Hat das schon mal jemand gemacht und damit Erfahrung? Ist das als "Heilung" für den Drohnenrigger ein gangbarer Weg, oder befindet man sich damit gleich am anderen Ende der Powerskala?
  21. Hm.. also, vor Asphaltkrieger hätte ich das wohl auch so gemacht. Ich weiß nicht, ob die Existenz einer Smartsoft der Auslegung, dass man Smartlinks als Sichtverbesserungen in Drohnensensoren einbauen kann, nicht eine Absage erteilt. Anderenfalls wäre die Smartsoft ja prinzipiell nutzlos, da nichts (Nuyen, Sensorkapazität) so kostbar ist wie Autosoftslots. Ob da RAI nicht doch eher war und ist, dass Smartlinks für Menschen sind und die neuen Smartsofts eben für Drohnen? Unabhängig davon, als Hausregel ist das sicher tauglich und imo auch nur vernünftig. Die kleinen Kerle sind zurückgeblieben genug, da muss man nicht schon noch einen Autosoftslot klauen.. Nachdem ich mir die Pilotprogramme und deren Preise und Verfügbarkeiten angesehen habe (wahrscheinlich soll man von denen auch für jede Drohne ein neues kaufen und kopieren ist nicht. So wie bei Hackingprogrammen), denke ich darüber nach, Autosofts in Höhe der Pilotstufe zuzulassen. Hat das schon mal jemand gemacht und damit Erfahrung? Ist das als "Heilung" für den Drohnenrigger ein gangbarer Weg, oder befindet man sich damit gleich am anderen Ende der Powerskala? EDIT: letzten Absatz in den Rigger kfka verschoben.
  22. Stimmt das mit der Sichtverbesserung Smartlink? GRW kann ich mich nicht dran erinnern, und bei einer der wenigen Stichproben, die ich bisher in den Asphaltkrieger unternommen habe (auf der Suche nach Pilotverbesserungen) habe ich auf S. 134 die Smartsoft-Autosoft gefunden. Die klingt für mich eher so, als bräuchte man die und kein Smartlink, wenn die Drohne autonom ein Smartgunsystem verwenden soll.
  23. Ich hab's mal virtuell mit "Master's Little Helper" versucht, was vom Prinzip her eine Supersoftware ist, vor allem da sie einige der Shadowrunbedürfnisse recht gut abbildet. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie nicht ganz ressourcensparend programmiert ist und wenn zwischen jedem Klick 1,5 Sekunden vergehen, dann hält mich das zu sehr auf. Die beschreibbaren Matten mit den square und hex Feldern finde ich sehr interessant, so eine werde ich mir wahrscheinlich mal kaufen. Momentan benutze ich vor allem ein Whiteboard, was auf dem Tisch liegt. Da kann ich alles schnell mit ein paar Strichen schematisch darstellen und das reicht dann. Ich benutze auch keine Miniaturen, sondern Würfel. Ich habe kleine W6 in drei verschiedenen Farben, das entspricht also 18 verschiedenen Tokens. Dazu können sich Spieler auf dem Whiteboard auch noch Notizen machen. Es besteht natürlich die Gefahr, dass man ständig Bilder von Penissen wegwischen muss, aber das funktioniert eigentlich ganz gut Alles andere ist mir zuviel Aufwand an der falschen Stelle. Dann stecke ich lieber mehr Zeit in die Beschreibung. Dazu finde ich die im Arcology Podcast wiederholt geäußerte Auffassung richtig, dass zuviel Detail von der eigenen Phantasie ablenkt. Wir haben eine neue Teamspeakrunde, in der ich Spieler bin, und bisher hat das mit den Kämpfen auch gut ohne VTT geklappt. Da hatten wir dann ein schnelles Paintbild, aber keine Tokens, das ging wunderbar. Kommt natürlich auf die Gruppe an.
  24. .. weil ihm das aber nicht richtig weh tut, kriegt er nur einen richtigen. Und im Anschluss dann auch nur eine Mikrowaffenhalterung
  25. Gegen den GBT würde ich ihr sogar Pilot * 2 zugestehen, denn die Ausweichen-Soft scheint sich nicht auf Kampfverteidigung sondern nur auf Sensorverteidigung zu beziehen. Dazu kommt, dass die Attributspaarung REA+INT jedenfalls für die Initiative auch mit Pilot * 2 übersetzt wird. (Man stelle sich eine dystopische Zukunft vor, in der vom Himmel fallende Pizzalieferantendrohnen die häufigste Todesursache sind... )
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