henker

Ich kenne erstens die Hexer Regeln nicht und finde zweitens grade die niedrigen LeP sehr wichtig für Cthulhu, weil das "Sterbebewusstsein" viel höher ist. Ich habe grade bei Waffengewalt einen Leitspruch: Ihr beginnt die Schie?erei und ich führ sie zu Ende.

Das musst du ihm gar nicht klar machen. Ich lass meine Spieler ihre LeP nicht selber verwalten, dann kommst du auch nicht in Erklärungsnot und kannst auch ein bisschen mit den Punkten schieben. Allerdings musst du dann immer beschreiben, wie sich was anfühlt und warum sie welche einbu?en bekommen...

Heiko Gill schrieb:

 

Dann wird dir eine wesentliche neue Ergänzung im "New York - im Schatten der Wolkenkratzer" ausnehmend gut gefallen!

?h, vielleicht schafft man eine humane Grundlage zusammen zu arbeiten... Ich hätte zwar auch Spa? daran zu versuchen meine Mitspieler umzubringen, aber DAS ist sicher nicht das Ziel einer Runde und irgenwie ist Cthulhu da nicht das richtige Systhem, da empfehle ich eher Vampire.

Ja, in so kurzen Abenteuern reichen vorgefertigte. So und jetzt höhren wir mit diesen ekelhaften Verständnis für einander auf...

Original von Cagliostro

Klon? Nur weil die Werte nicht von mir ausgewürfelt wurden?

 

Ich hab auf der WinterPogo einen ausgewürfelt, hätte für mich auch keinen Unterschied gemacht, wenn ich einen Archetypen bekommen hätte.

Denn was ihn ausmacht, stand so oder so nicht auf dem Blatt.

Die Interpretation der Werte ist mir gut gelungen, wenn ich das mal so sagen darf.

 

Hab auch einfach so runtergewürfelt und Fertigkeiten in 3 Minuten verteilt.

 

Ich spiele auch schon laaaaaaange muss aber nicht selbst gewürfelt haben, um Werte mit Leben füllen zu können

 

Du musst schon zugeben, dass es KLone sind, wenn jede Gruppe beim gleichen Abenteuer, exackt die selben Charaktere spielen...

 

Wie jeder letztendlich spielt, ist mir wirklich egal und wenn dir das liegt und du das so am liebsten machst, dann bitte sehr.

Doch ist weder dein, noch mein "Modell" das richtige, wenn du wei?t was ich meine.

Original von Cagliostro

Original von Erich Zann

Original von Cagliostro

Charakter-Erschaffung ist nun mal am Anfang uninteressant für die Meisten.

 

Da muss ich mal ein Veto einlegen.

In meinem Umfeld ist die Charaktererschaffung am Anfang keineswegs uninteressant.

Es ist der erste Bezugspunkt, der das Spiel mit dem Spieler verknüpft, es ist die erste Kontaktstelle zu den Regeln.

Unterschätze die - bei Cthulhu zudem sehr einfache! - Charaktererschaffung nicht.

 

Meine (Mit-)Spieler haben in den letzten Jahren glaube ich

... z.T. gar keinen Char gemacht

... höchstens 1-3 selbst gemacht

 

Bei Rollenspiel-Einsteigern finde ich es wichtig, dass man auch ohne das starten kann. Andererseits hängt Pro + Contra für ein System natürlich auch davon ab

 

Aber wie gesagt, in meinen Runden wird meist mit vorgefertigten gespielt. Die Leute wollen spielen und nicht Charaktere machen. Das mit Leben ausfüllen kommt halt später.

 

Aber gut, jede Gruppe mag anders sein.

 

Ich denke auch. Es kommt halt immer auf die Erfahrung an, mit Neulingen spielt man halt (oft) mit vorgefertigten Charakteren.

Ich könnte mir heute gar nicht mehr vorstellen einen vorgefertigten Klon zu spielen. Allerdings spiele ich seit meinem 14 Lebensjahr, was ja mittlerweile auch 13 Jahre sind. Da kommen so viele Ideen, die so ein Klon nicht abdecken kann.

Cthulhu muss aber auch nicht immer mit der Brechstange gespielt werden. Grade bei solchen Funrunden, kann man auch mal einen Plot ohne auserirdische Bedrohung spielen. Das ist dann halt mal was anderes und horror kann es doch auch sein, wenn man - ich hab mir das mal für eine NOW Runde überlegt - einen Char. aus dem Verkehr zieht, die anderen den suchen und er dann irgendwann wieder auftaucht. Blöd nur, dass man ihm eine Bombe unter die Bauchdecke implantiert hat und dann das Handy klingelt und man kriminelle Dinge tun soll, weil sonst der nette Herr am anderen Ende mit seinem Fingerchen auf das Knöpfchen drückt...

Das würde eine Höllenfahrt werden, ganz ohne Tentakel!

Man sollte schon beachten, dass es heist:

 

Charakter-Erschaffung ist nun mal AM ANFANG (!) uninteressant für die Meisten.

Charakter-Erschaffung ist nun mal am Anfang uninteressant für die Meisten.

 

Das sehe ich aber nicht so. Zwar mag es zu Beginn ganz reizvoll sein zügig in ein Abenteuer einzustegen, und das eigentliche Spiel kennenzulernen.

Doch ist es für mich und viele andere Rollenspieler wichtig einen Charakter darzustellen den man kennt und bei dessen Darstellung keine Fragen auftauchen.

Ich finde vorgefertigte Charaktere sitzten wie ein Anzug von der Stange, passt zwar, aber richtig wohl fühlt man sich nicht.

Wenn man aber eien eigenen Charakter erstellt, dann kommt man schon viel früher und intensiver mit ihm in Kontakt und hat ein ganz anderes Handling.

Es wäre wirklich eine Schande, wenn es nur noch vorgefertigte Klone geben würde.

Wenn man kein völlig neues System wie in der WoD will, kann man glaub ich nicht mehr viel vereinfachen.

 

Toll fänd ich noch einen Charakter Generator, den man online stellt.

Also die TP würde ich nicht hoch setzen: Es ist ja nicht so, dass ein Gangster automatisch ein brutaler wüterich ist, der ständig mit gezückter Wumme seine Interessen durchsetzt. Zwar verfolgt er "andere" Ziele oder wählt zumindest einen "krummen" Weg, aber es wird ja eher mit subtilen Drohungen und besonders in den 20ern erst mal mit körperlicher Gewalt "gearbeitet".

 

Ich finde das die Spieler es ruhig merken dürfen, wie gefährlich es ist, dauernd mit gezückter Waffe rumzurennen. Au?erdem ist es doch egal, ob man 2 oder 20 Schüsse benötigt, bis jemand tot ist. Tot sind die Leute dann. Und welcher Spieler endscheidet sich denn nach 5 Schüssen nicht mehr zu ballern und sein Opfer zu verschonen?

Die TP hochsetzten, damit die Charaktere Schutz bekommen? Find ich fraglich.

Ich will aber schon darauf hinweisen dürfen, dass sowas bescheuert ist.

 

Damit kann man nicht spielen.

 

Es sieht schei?e aus.

 

Man lächelt nur kurz, wenn man es zum ERSTEN Man sieht.

 

Es ist schlicht und einfach nur ein recht teurer Staubfänger.

Doch! Marktwirtschaft bedeutet aber nicht: Kauf alles, sondern haldelt von Angebot und Nachfrage.

Und ich hoffe, dass die Nachfrage ganz klein ist und so ein Unsinn wieder von der Bildfläche verschwindet...

Das ist toll... aber was soll man damit? Das braucht man nicht mal für Munchkin Cthulhu...

Hallo ihr,

 

gestern stellte sich mir eine Frage: Das (wie auch immer) deutsche Wort Märchen dürfte ja wohl vom Wort Maehr (keine Ahnung, wie man das schreibt) abstammen.

Hat das den gleichen Wortstamm wie Nightmaere und ist das wiederum auf die Grausamkeit in den Urfassungen der Märchen zurückzuführen?

 

Danke für eure Antworten.

Da ich die Ausgangsfrage gestellt habe, melde ich mich auch mal zu Wort:

 

Ich spiele in allen Systemen, das was in mir schlummert und ich im "echten Leben" nicht ausleben kann und gleichzeitig nicht so ganz ins System passt - ich bin ein Rebell!

 

Also bei DSA spiel ich eine Schwarzmagierin aus Elburum, die sich zur Meisterheilerin im Jahr des Feuers gemausert hat (Stufe 23). Gleichzeitig wird sie immer noch gefürchtet, wenn sie ihren richtigen Namen nennt. Mittlerweile hat sie drei Namen. Ihren richtigen, den, den sie ander Schule angenommen hat und einen, den sie als Meisterheilerin angenommen hat.

 

Da ich mehrere extreme Seiten habe, versuche ich die in meiener Freizeit so oft wie möglich auszuspielen.

Ich wär halt nie an einem glatten Professor für Ethik zu begeistern. Ich brauche Ecken und Kanten und die stören dann meistens meine Mitspieler, damit sind sie dann perfekt.

Kannst du noch ohne Hilfe von Medikamenten selbstständig würfeln?

Spielen alle Abenteuer in Altersheimen?

Hällst du das 20er Setting für Cthulhu NOW?

 

 

Aber mal eine wirklich ernste Frage: Wie alt sind deine Charaktere, wenn du mit ihnen beginnst?

Ich bin ja auch raus...

Warum sollte ich an meinem 50ten der Meinung sein, nicht mehr spielen zu wollen?

Kann natürlich sein, dass die zeit immer knapper wird und ich nur noch ab und an spielen kann, aber ganz aufgeben werd ich nie.

Ich will auch...

 

Würde mich sehr über einen etwas ausgearbeiteten Bericht freuen.

Original von Zülle

 

 

Oder ob mann noch Mitspieler gleichen Alters findet.

 

 

Gruss Zülle

 

 

Ich habe da so eine Theorie, die ist aber eher gewagt: Die Spieler, die jetzt schon in deinem Alter sind altern mit, damit ist die eine Hälfte deines Problemes erledigt.

 

Allerdings sehe ich da eine Frage hinter dem eingentlich Gestelltem: Was ist, wenn die Spieler, die jetzt spielen das Interesse an P&P verlieren, bekomme ich dann noch adequarten Ersatz?

Meine Antwort dazu: ich glaube schon, dass man noch Spieler aqurieren kann, die die 30 überschritten haben. Wenn das Spiel vermehrt über eine solche Spielerschaft verfügt, kann das seriöser wirken...

Ich glaube als oschon, dass wir uns keine Sorgen um entsprechende Runden machen sollten.

 

Eine andere Frage ist meiner Meinung, wie es mit der Aquise junger und jüngerer Spieler aussieht, aber das ist nicht das Topic.

Och, für jedes Alter wird es wohl die passenden Charaktere geben... irgendwann spiel ich halt nur noch NSC?s, wahnsinnige Kultisten...

 

Falls ich die Gicht oder was anderes bekomme, was mich daran hindern sollte zu Würfeln, bis dahin gibt es bestimmt digitale Würfel...

 

Ich will kongruent mit meinem dann aktuellen Charakter sterben... das wär schön - nur muss ich nicht unbedingt von einem Tindalosschem Hundilein zerteilt werden!

schmatzend - jetzt denkt ihr: toll, ein wiederlicher Kerl, der sein Brötchen nicht richtig i?t...

 

Aber was ist denn mit der Leiche, die schmatzend auf den schlüpfrigen Untergrund fällt oder wenn ein Bein schmatzend aus dem Leib gerissen wird...?

Ich denk an euch!