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NerdBuster

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  1. So hatte ich das auch im Kopf. Aber es hätte ja sein können, dass ich irgendeinen Kniff überlesen hätte. Man hat schon Pferde kotzen gesehen, und das vor einer Apotheke!
  2. Da hast du auch wieder recht. Blöder Fortschritt! Wenn man aber nur nach den Regeln geht, muss ich mir meine Patches doch illegal besorgen, oder? Sonst wären gecrackte Programme ja ohne wirklichen Nachteil. Sie sind deutlich billiger und werden automatisch updated. Oder habe ich irgendwo eine Passage überlesen?
  3. Ich dachte immer, MS würde bei Updates Seriennummern o.ä. abgleichen um dann Fehlermeldungen ála "Dies ist keine Originalsoftware" rauszuhauen. Die sind ja generell immer recht schnell mit Fehlermeldungen . Nun, da ich größtenteils Open-Source nutze, bin ich noch nie in die Situation gekommen. Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass 2070+ die Überprüfungsmethoden effektiver sein werden und MS-Äquivalente es nicht unbedingt nur bei einer Klage belassen werden. "Sie nutzen raubkopierte Software. Bitte bleiben Sie wo sie sind. Unsere Softwarespezialisten klopfen ihnen gleich auf Ihre dreckigen Finger!"
  4. Anstelle Sensor Rating für Intuition würde Pilot doch eigentlich mehr Sinn machen, sprich wie gut kann die Drohne den Sensorinput interpretieren. Und der GMV diktiert ja geradezu, dass wenn ich entsprechende Sensoren nicht habe, kann ich dann auch nichts wahrnehmen. Nur, wenn ich SR4A richtig im Kopf habe, haben Kameras grundsätzlich ein Micro integriert (sicher qualitativ nicht so hochwertig wie ein separates) und man kann jetzt auch viel leichter Mods an der Kamera anbringen. Ich denke mal für rudimentäres Steuern dürfte eine Kamera ausreichen. Aber sobald es komplizierter wird sollten andere Sensoren einspringen. (Wie weit ist das Objekt entfernt? - Entfernungsmesser, Bewegung jenseits des Kamerawinkels? - Bewegungsmelder, Schlechte Sichtverhältnisse? - Radar / Ultraschall)
  5. Die Patches kann man natürlich auch illegal bekommen. ;-) Natürlich und auch bevorzugt! Wenn ich mir schon raubkopierte Software zulege, sollte ich es tunlichst vermeiden, den Kon mit der Nase drauf zu stoßen. "Lieber Kon, ich habe hier eine Kopie eures Programms für das ich nicht bezahlt habe. Könntet ihr mir das vielleicht bitte updaten? Mfg, DAU" Obwohl, die Reaktion wäre sicher mal ganz witzig (nicht für den Runner, natürlich)
  6. Grundsätzlich kann man einen Agenten (nach entfernen des Kopierschutzes) beliebig oft kopieren. Problem hierbei ist, das diese Agenten dann nicht auf den selben Knoten zugreifen können, da sie alle noch dieselbe ID haben und sich gegenseitig aussperren. Im Vernetzt gibt es einen schwarzen Kasten "Agent Smith", der das ganz anschaulich erklärt. Aber grundsätzlich könnte man so, z.B. zwei verschiedene Komlinks mit IC schützen. Auch Autosofts kann man kopieren, wenn man den Kopierschutz umgeht. Dann mauss man auch nicht für jede Drohne die Soft einzeln kaufen. Allerdings werden Updates dann nicht mehr automatisch aufgespielt, was dann deine Programmstufe mit der Zeit verringert. Das gilt auch für Agenten. Steht aber alles im Vernetzt unter Raubkopierte Programme (oder so ähnlich). Neben den Programmierumgebungen gibt es noch Programmiersuites, die die ihre Stufe auf Programmierproben geben. Zusammenfassend: Vernetzt ist der Freund eines jeden Hackers oder Riggers, also Pflichtlektüre!
  7. Zu Sensoren hätte ich noch eine etwas grundlegendere Frage. Wenn ich eine Drohne mit z.B. Sensorwert 2 habe und den erhöhen möchte, verstehe ich das dann richtig, dass ich nach SR4A einfach z.B. eine bessere Kamera (z.B. Stufe 6) einzubauen brauch? Wenn ich das mit alles Sensoren der Drohne mache, erhöht sich dann doch auch mein allgemeiner Sensorwert, oder? Bei Fanpro war das, wenn ich mich recht erinnere, schlecht bis gar nicht erklärt und unser Meister hat das Thema neulich mal angeschnitten. Daher hier nur die kurze Nachfrage, ob ich ihn da richtig verstanden habe. Danke schon mal im Voraus!
  8. Hallo, Gute Frage, nächste Frage... Bzgl. Mods: Ich habe meine Regelwerke gerade nicht zur Hand , aber ich denke mal, dass es sich bei den 50% nur um die eigentlichen Hardware-Werte (sprich Signal und Prozessor) handelt. Wenn du die selbst einbaust, wirds billiger, weil die "Einbau-Pauschale" weg fällt. Bei Modifikationen muss man ohnehin die Hardware-Fertigkeit haben, weswegen ich dazu neige, dass wenn man die nicht hat, jemand anderen noch dafür bezahlen muss, dass das Dingen eingebaut wird . Aber jeder Hacker / Rigger, der was auf sich hält, wird ohnehin die Hardware-Fertigkeit haben. Wie gesagt, ich habe die Bücher nicht hier, kann also sein, dass ich das falsch im Kopf habe und ich meine Meinung heute Abend wieder revidiere. Bzgl. Hardware Ugrades: Man zahlt eigentlich nur die Endstufe (in deinem Fall 6). In real-life zahle ich ja auch nur für den neuen high-end Prozessor, um meinen alten zu ersetzen (wohl wissend, dass ich eventuell das Mainboard auch austauschen muss, was hier den Rahmen sprengen würde). Wie gesagt, alles nur aus dem Ärmel geschüttelt.
  9. Die Regeln würde ich aber wirklich nur im äußerstem Notfall anwenden. Die Fälschungen eines einzelnen Charakters würden höchst wahrscheinlich nur für den StufferShack um die Ecke reichen. Und für die geringen Beträge spoofe ich mir doch lieber einen Lebensstil und spare dort das nötige Kleingeld. Und wenn alle Stricke reißen, biete ich einen der Hackerdienste aus dem Vernetzt an, wenn gerade kein Run in Sicht ist. Ist alles noch sicherer, als sich mit Falschgeld erwischen zu lassen (Besonders einfallsreiche Leute möchten vielleicht sogar die neue Wumme beim Schieber mit Blüten bezahlen... )
  10. Natürlich kann man das Pentagon versuchen zu hacken. Aber wenn man dann drin ist (was noch einfach sein könnte), geht der Spaß erst richtig los . Nichtsdestotrotz kann ich deinen Einwand schon verstehen. Man kommt relativ einfach in einen sicheren Knoten, benötigt aber einen immensen Aufwand, um etwas triviales wie "WoW Gold" zu fälschen... Ich kann mir daher wirklich nur vorstellen, dass mit der Schwierigkeit tatsächlich nur die Dauer des Vorgangs herausgezögert werden soll, wie Tycho schon sagte. Auch dürften die Konsequenzen bei Misslingen unterschiedlich sein. Beim Penatgon-Hack (oder einem anderen Sicherheitsknoten, um von dem Über-Beispiel Abstand zu nehmen...) dürfte es plötzlich recht schwarz und kalt werden. Beim Fälschen fällt es dem Gegenüber vielleicht nur sehr leicht, die Fälschung zu erkennen; auch ohne Probe weil auf den Goldmünzen z.B. ein völlig falsches Portrait ist (SL-Entscheid). Und schon geht's mit Rollenspiel weiter ("Oh, äh, die wurden mir zugesteckt..." o.Ä.) Generell gibt es im Vernetzt ein paar seltsame Tabelleneinträge. So gibt es den Hackerdienst "In ein Fahrzeug oder Drohne einstöbseln", der dann Hackingfertigkeit * x NuYen kostet. Das dürfte Rigger ein schönes Zubrot bescheren...("So Mr. Johnson: auf diesem Run habe ich mit meinen Drohnen 20x verbunden, das macht also 5000 NuYen!" Johnson dürfte sich vor Lachen nicht mehr einkriegen, natürlich nur, wenn er Humor hat )
  11. OK, noch mal zusammenfassen: Ich brauche Admin-Rechte, dass mein Bot überhaupt irgendwas von dem "Parkplatzknoten" aus anstellen kann (also MW +16 bei der Massensondierungsprobe). Jeder Bot braucht seine eigene ID, sonst wird er durch eine andere Kopie blockiert (Agent-Smith-Szenario). Entweder ich kaufe mir jeden Agenten einzeln, oder ich setze mich hin, und ändere die ID seiner Kopie selbst. Das schreit ja schon geradezu nach einer Teamprobe. Sonst sitzt ein einzelner Hacker ja ewig an der Erstellung und Pflege seines BotNets (jetzt werden mir auch die horrenden Preise zum kaufen / mieten eines BotNets klar ). Besteht eigentlich die Möglichkeit, Agenten als "Sicherheitskopie" in der Matrix zu parken. Wenn mir ständig 2w6 Exploits von Updates zerschossen werden (womit ja auch mein Bot weg ist), wäre es echt praktisch, einfach ein Backup in einem neuen Knoten zu platzieren. Möglich, ja oder nein? Ist mir ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen... Aber wie ich schon gesagt habe, kenne ich mich mit der Technik von Computern nur rudimentär aus. Es reicht, um den tagtäglichen Anforderungen zu entsprechen. Sprich kein D.A.U. aber auch kein Crack . Ich habe mich wohl bei den Benutzerkonten unter XP von dem Zusatz "Administrator" irritieren lassen. Wie gut, dass man nie aus lernt .
  12. Ein Denial of Service Attack sind nicht nur 36 Angriffe sondern 36 Bots die jeder 10 bis mehrere Tausende Requests jede Sekunde absetzen bis es halt irgendwann je nach Servergröße eben einfach zuviel wird. Dass ein Bot nicht nur eine einzige Anfrage stellt, war mir schon bewusst (auch wenn mein Post das nicht wirklich klarmacht, sorry). Also würdest du rein regeltechnisch sagen, dass es zwischen einem Standardknoten und einem Nexus im Fall eines DoS-Angriffs keinen Unterschied macht. Soll meinen Hacker nur freuen !!! Das heißt also, dass das Prozessorlimit wirklich nur zur Ermittlung der max. Anzahl von Programmen dient. Zum Thema Admin-Account: Ich sehe das eigentlich so wie unserer Medizinmann. Wenn auf einem Knoten nur ein Typus von Account vorgesehen ist (wie in den schlecht gesicherten Kommlinks), brauche ich doch auch nur das eine Account zu knacken. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein schlecht gesichertes Kommlink genauso schwer zu knacken ist, wie ein Admin-Account in einem Konzernknoten. Von heutigem Stand aus haben die meisten Privatnutzer von PCs doch auch nur einen Account (unter Windows das Benutzerkonto). Damit habe ich auch Admin-Rechte. Ich darf alles installieren und im System herum pfuschen. Nur wird ein Admin in der Wirtschaft ein ganz anders gesichertes System nutzen. Und ähnlich stelle ich mir das in 60 Jahren vor. Privatanwender hat zwar "Admin-Rechte" auf seinem Kommlink, HomeHub, whatever, das ist nur nicht mit einem Admin eines Konzerns zu vergleichen. Daher würde auch nur der +6 Mod nicht ziehen.
  13. Dank schonmal für die Antworten. Sowas in der Art, sowie Rigger mit enorm vielen Drohnen, wie Tycho sagte, hatte ich mir schon fast gedacht... Also für mich kleinen Otto-Normal-Hacker nicht wirklich notwendig. @Medizinmann: Kleiner Grammatikfuchs . Hier eine Quellenangabe bezgl. der U-Deklination: http://de.wikipedia.org/wiki/U-Deklination...-Deklination.29 (Man soll schließlich nicht sagen, dass man hier nichts lernt ) Das ist genau der Punkt, der bei mir die Frage aufgeworfen hat. Der Vorgang, den du beschreibst bezieht sich laut S.109, 2.Absatz auf Standardknoten (also z.B. Joe Doe's KommLink). Ein Nexus ist aber laut Beschreibung auf S.54 eben kein Standardknoten. "Nexus ist der Sammelbegriff für Hochleitsungsmeinframes, kabellose Multi-User-Arbeitsräume und Knoten mit hohem Datenverkehr, die eine größere Anzahl von Programmen ausführen können als Standardknoten" (S.54, Vernetzt). Nach den Regeln für Standardknoten wäre der Onlineshop bei 36 simultanen Anfragen blockiert. Wie gesagt, ich bin nicht gerade ein Computerexperte, aber ich kann mir vorstellen, dass so was schon heute für einen kommerziellen Server völlig inakzeptabel ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Anfragen Amazon.de so hat... Wenn man aber nun das Prozessorlimit eines Nexus (auch der Genitiv von Nexus ist Nexus ) nutzt, um die Volllast zu simulieren käme man im Beispiel eines Onlineshops auf 3(System)x4 x 15(Prozessorlimit) auf 180 Bots, um ihn lahm zu legen. Im Falle eines Matrix-Backbone-Hub bräuchte man sogar 1000. Das ist meine Überlegung, fundiert auf gefährlichem Halbwissen. Daraus folgt allerdings auch, dass DoS-Angriffe wirklich enorm groß sein müssen, um eine effektive Erpressung durchziehen zu können. Wozu brauche ich eigentlich einen Admin-Account (oder einen anderen als einen autorisierten Accountzugang (+3))? Der Bot nutzt den Knoten doch eigentlich nur als "Parkplatz", von dem er Anfragen auf den angegriffenen Knoten abfeuert.
  14. Hallo alle miteinander! Da ich hier im Forum neu bin, erstmal eine sehr kurze Vorstellung. Ich lese hier schon lange mit (so lange wie Pegasus die Lizenz für SR4 hat) und spiele auch schon seit Jahren Shadowrun. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir damals mit Sr2 angefangen. Nachdem ich mir nach und nach die bisher veröffentlichten Regelwerke gekauft habe, versuche ich, die enthaltenen Optionen nun langsam auf meinen Charakter anzuwenden. Als Hacker ist da natürlich das Vernetzt an erster Stelle. Dumm nur, dass ich in RL kein ausgesprochener Computerexperte bin. Nun zu meiner Frage, bei der ihr mir hoffentlich helfen könnt... Ein Denial of Service Angriff ermöglicht es ja einem Hacker, einen Knoten so zu zu spammen, dass dieser Knoten quasi von der Matrix abgeschnitten ist. Dazu muss ich "nur" genug Bots auf ihn ansetzen. Laut S. 108 im Vernetzt sinkt die Prozessorstufe pro (System x4) Bots um 1. Erreicht die Prozessorstufe 0, war's das. Soweit, so gut. Nur macht so ein Angriff auf Joe Doe's Hausknoten nur im Ausnahmefall wirklich Sinn, besonders wenn man den Fluff-Text hinzunimmt, in dem steht, dass solche Angriffe gerne gegen Onlineshops etc. gefahren werden, um diese zu erpressen. Kommerzielle Knoten werden höchst wahrscheinlich einen Nexus betreiben, um mit den Anfragen fertig zu werden. Auch einen Nexus wird man sicher klein kriegen können. Ich frage mich nur, welches Matrixattribut man anstelle der Prozessorstufe nehmen könnte. Ich dachte da an das Prozessorlimit. So bräuchte man erheblich mehr Bots, um einen DoS-Angriff durchzuziehen. Was meint ihr? Habe ich irgendwas übersehen? Kleine Nebenfrage: Würde es sich für einen SC lohnen, sich selbst einen Nexus zu kaufen? Wofür könnte ein SC ihn dann verwenden (außer selbst einen Onlineshop zu eröffnen)? Besten Dank schonmal für eure Antworten.
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