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Dr.Mabuse

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Everything posted by Dr.Mabuse

  1. Also macht es keinen Sinn, sich vorzubereiten um Edge zu haben. Klingt nach einer guten Designentscheidung. Stimmt! Über eine mögliche Glückspunktzucht wurde im Forum ja schon oft genug gefrotzelt. Keine "Verprügelt die Kellner mit dem Nachtischspudding, wir brauchen Edge" Sinnfreiaktionen, daß ist definitiv eine gute Entscheidung der Redaktion. Vorbereiten auf einen Kampf ja, aber nicht mit Blödsinn.
  2. Wie gesagt, je nach Quelle. Da gabs aber den schönen Satz, man solle den Johnson googlen, weil so viele heutzutage nicht mehr mit Leuten zu tun haben wollen, die Cyberware besitzen. Da die Begründung dafür die KFS-Grütze ist, sind Cyberlogiker nicht zwingend besser dran. Es geht aber und ist im Hintergrund ein übliches MIttel. Damit habe ich nur deiner Aussage widersprochen, dass Ware im Gegensatz zu Magie immer verfügbar sei. Stimmt nicht, weil vor Erwerb 1. Preis, 2. Essenz, 3. soziale Ächtung und, wenn bereits verbaut 4. Hacking. Wie das konkrez am Spieltisch aussieht, ist irrelevant, zumal du hier ja grade keine Regeldiskussion wolltest (was sinnvoll ist). Ich befürchte, hier läuft SR Gefahr in dieselbe Falle zu tappen wie es das Star Wars Legends tat. Romane, Hintergrundbände von einer Vielzahl Autoren mit geringer bis keiner Absprache führten zu einem Wust an sich selbst widersprechender Hintergrundgeschichte. Im Bodyshop z.B. ist explizit erwähnt, daß Chrom und Fleisch ein großes Comeback feiern, nachdem Nanotech..."etwas unbeliebter" wurde. Mit dem weiteren Eintritt in die Nach-KFS-Ära sollte das Problem sozialer Ächtung zumindest was bestimmte Cyber- und Biowarearten betrifft, bald wieder Geschichte sein. Und wir haben ein Missverständnis was meinen Satz von "Hochqualitatives Chrom funktioniert einfach" betrifft Ich wollte damit ausdrücken, daß installiertes Chrom einfach funktioniert, soweit nicht gehackt. Während gerade Zauberer, die noch auf dem Weg nach oben und zur Initiation sind, Entzugsprobleme bekommen können, besonders wenn sie doch einmal an ihr Limit gehen müssen. Das erwachte Topläufer nur unter spezifischen Umständen Entzugsprobleme bekommen klar, aber wer noch nicht soweit ist, muß manchmal doch ein Auge auf den Entzug haben.
  3. Das ist richtig, aber es kommt auch auf das Chrom und seine Art an, ob die Leute sozial geächtet sind. Cyberlogiker beispielsweise sind eher begehrt als jemand, der neben Kühlschränken nicht auffällt. Was fremde Cyberware im Kampf hacken angeht, finde ich das bei halbwegs normal ausgespielten Regeln eher unnötig bis zu langwierig. Und wenn jemand einen internen Router hat, ist das eh gestorben. Außer in einem weitgehend geskripteten Kampf ist Cyberware des Gegners häcken ein lusitges Gimmick ab und zu, aber seien wir ehrlich, der Effekt ist eher mager und mehr Spaßfaktor. Gegner schlafen legen, verwirren, in die Irre schicken, mit Dronen nerven, notfalls töten (besonders gegen Mitsuhama), bringt viel mehr und schneller etwas als Kampfhacken. Außer du hast eine KI in der Hinterhand. Oder einen Technomancer oder Decker, die das voll geil finden und sich darauf spezialisieren. Gut, daß es Hausregeln gibt! Aber Spaß beiseite, was eigentlich geht in Rollenspieldesignern vor? Es gibt doch praktisch kein Rollenspiel, daß auch nur annähernd realistische oder praktikable Trainingsregeln hat.
  4. Ja, es ist richtig, daß Erwachte aller Art Teil der Spitze der Nahrungskette der 6. Welt sind. Sie können Kräfte/Fähigkeiten erlernen die anderen nicht (außer den Späterwachten) zugänglich sind. Aber etwas, was hier etwas, nur etwas, nivellierend wirkt, ist der Entzug. Mit Ausnahme der absoluten Koryphäen wird dich der Entzug früher oder später umhauen, wenn am Limit gezaubert werden muß oder Sprüche misslingen durch die Erschöpfung. Hochqualitatives Chrom funktioniert einfach. Daher
  5. Die Werte dürfen schon eine Rolle spielen, nur daß sie auch vor dem Hintergrund bestehen müssen, wie gesagt, kein Kampfmonster, daß neben Kampf nicht einmal eine Tüte Chips aufmachen kann.
  6. Danke, genau sowas. Ich weiß, daß man nur bedingt zwischen innerhalb und außerhalb des Spiels vergleichen kann, aber ich habe die "Klassen" angesprochen, damit es leichter wird. Das man sagen kann, z.B. "Der Straßensam durch seine Kampffertigkeiten und sein Ehre" oder "Mein Charismamonster, weil er jeden schwindlig schwätzen kann und so aus Gefahren herauskommt" oder was auch immer. :-)
  7. Hallo! In dieser Diskussion spielen die Werte für Pools, Attribute, usw. eine untergeordnete Rolle, erwähnbar, aber nicht im Vordergrund. Ich würde gerne eure Meinungen hören, welche Charaketerkonzepte und "Klassen" wie Rigger, Sams, Zauberer, alle anderen Möglichen vor dem Fluffhintergrund der Shadowrunwelt überlebensfähig sind. Also nicht gerade die Eintrickponies, die Megapools haben, aber ansonsten nicht einmal die Kneipe mit dem Schmidt finden könnten. In SR5 fand ich Rigger, Magieradepten und einige (EX-)Militärvarianten von Runnern für am Vielseitigsten. Meist breitgefächerte Fertigkeiten und nicht aufgeschmissen, wenn ein Schlüsselmitglied des Teams völlig unerwartet ausfällt. Für SR6 weiß ich da noch zu wenig, habe bislang nur den Schnellstarter. Was findet Ihr gute Charakterkonzepte jeseiits der Werte, in die spielwelt passend? Gerne auch die Meinungen derjenigen, die SR6 schon angespielt und das englische GRW haben.
  8. Danke, dann hat sich in SR6 da nicht soviel geändert, gut das es den Punkt für die Kräfte beim Attributssteigern dazu gibt! Ich finde den Magieradepten und welche Konzepte man mit ihm spielen kann, sehr reizvoll. Er/Sie mag nicht unter den Endausbaustufen der Zauberer sein (zumindest nicht ohne eine Tonne Karma), aber wahnsinnig vielseitig. Finde die MagAds, was die Überlebensfähigkeiten vor dem Spielhintergrund angeht, gut gerüstet, besser als manche Spezialisten. Rigger gehören ebenfalls zu meine Lieblingscharakteren, wäre nur schön, wenn die Regeln da teilweise schöner gemacht würden. Eine Sache, die ich vom Hintergrund gut fand, war in früheren Editionen, daß Rigger und Decker leicht unterschiedliche "Cybersysteme" hatten, was die Art des Funktionierens anging.
  9. Danke schön für die Antwort! Ist es für Magieradepten noch wie in SR5, daß man zuerst Attribut steigern muß (falls bereits maximiert) und dann Kraftpunkt holen oder solange man unter dem "ganzheitlichen" Magieattribut liegt, einfach den Kraftpunkt hinzunimmt? Für die Spruchzaubereientzugsschwelle reicht einfach nur Attribut steigern, soweit korrekt? Oder ist es jetzt so, daß man die "Adeptenseite" von z.B. 2 auf 3 steigert (ob normal oder Ini) und damit gleich den Kraftpunkt bekommt? Sprich, bleiben die Hexereiseite und Adeptenseite das ganze Spiel getrennt oder werden sie nach Erschaffung wieder ganzheitlich, zumindest in Teilen?
  10. Hallo! Ich spiele im Moment ein wenig mit dem Genesis zum Testen rum und habe ansonsten nur den Schnellstarter. GRW ist vorbestellt, dauert aber ja noch. Beim Magieradept muß man sein Magieattribut aufteilen. Zum Beispiel 3:1 oder 2:2. Wenn man jetzt genug Sonderpunkte hat, kann man sein Magieattribut noch während der Erschaffung maxen. Sei es 6 oder 7 mit AA. Da käme man z.B. auf 5:1 oder 4:2 bei der Aufteilung Zauberei und Adeptenkräfte. Auf den ersten Blick sieht es so aus, daß diese Aufteilung nur Auswirkung darauf hat wieviele Zauber bzw. Kräfte man frei Haus während der Erschaffung bekommt. Macht schon etwas aus, wieviel Karma man dann später für Sprüche oder Kräfte verblasen muß. Kann man nun bei einer Aufteilung von beispielsweise 4:2 trotzdem einen dritten Adeptenkraftpunkt mit Karma kaufen oder geht das dann erst im Spiel? Danke im voraus!
  11. Gebe dir da weitgehend recht, wobei eine Verbesserung des ÖNV und teils des Fernverkehrs im ländlichen Bereich unbedingt nötig ist. Im ländlichen oder kleinstädtischen Bereich kommt man ohne Auto heute nicht aus. Da mangelt es an Verbindungen und/oder die Taktzahl ist katastrophal. Von wann bis wann Verbindungen angeboten werden ganz zu schweigen. Ein Beispiel: Ich wohne an einer wichtigen Bahnlinie, wir haben Autbahnanschluß und einen guten ÖNV, auch wenn der wochenends durchaus ein, zwei Stunden länger die Busse fahren lassen könnte. Solange ich hier in der Stadt unterwegs bin, wenig Probleme. Aber wenn ich wegen Arbeit, Ausflug oder Besuch (weiß der Kuckuck was sonst noch ) ein, zwei Dörfer weit weg muß, wird es schon echt bitter. Stündliche Verbindung nur im engsten direkten Umfeld, weiter raus sind alle 2 Stunden reiner Luxus und da reden wir nur von tagsüber. Da gibt es in garnicht großer Entfernung Orte, wo vielleicht 3 mal täglich was fährt, von morgens oder abends ganz zu schweigen. Und das I-Tüpfelchen, der ÖNV ist noch nicht mal so billig oder preiswert. Solange aber Dörfer, kleine Städte, in einigen Regionen auch größere Städte, Mangel an preiswerten, nutzbaren ÖNV-Systemen haben, gerade was ihr Umland angeht, ist das Auto dort König! Und zurecht! Wenn man die Leute auf den ÖNV bringen will, muß der auch eine nutzbare Alternative sein, wo man nicht auf einer Kurzstrecke stundenlang unterwegs ist und auch für Pendler etwas bietet.
  12. Dass du nicht existierende oder deinen Aussagen komplett widersprechende Dinge als "beste Quellen" für deinen Standpunkt bezeichnest, sagt eigentlich schon alles Nein. Er fiel in dem gleichen Zusammenhang, für den du Ferguson als Beleg engeführt hast. Der dummerweise das Gegenteil von dem behauptet, was du in dem Zusammenhang behauptet hast. Zusammengefasst: Immer noch keine Quelle für die Behauptung, die du seit Wochen mit Quellen belegen sollst. Dafür gibst du zu, dass von dir nicht mehr zu erwarten ist Ach Khorneflakes! Zusammengefasst gilt für Dich und dein Beiträge: Verdrehungen, bewußt böswillge Verkürzungen, aus dem Zusammenhang reißen, Unterstellungen und Neudichtung oder "Fake News", wie es heute gerne heißt. Von dir kommen nahezu null Quellen, jegliche Quellen der Diskussionspartner lehnst du ab, bestreitest das Quellen angegeben wurden (egal wie oft sie real angegeben wurden und wie gut sie sind) und gefällst dir darin, mit falschen Unterstellungen um dich zu werfen. Nicht nur ich, sondern auch andere Forenmitglieder in verschiedenen Unterthemen haben, flapsig ausgerdrückt, tonnenweise Quellenmaterial angegeben, auf welches Du nur mit Flaschanschuldigungen und Forderungen nach "richtigen Quellen" reagierst. Denn Dir geht es nicht um die Quellen, die sind dir völlig egal, Hauptsache du kannst deine Masche mit weiteren verfälschten Texten füttern. 2) Du kannst noch soviele deiner Lügen und Halbwahrheiten verbreiten, Ferguson hat die bezahlbaren Reparationen in nur einem Zusammenhang genannt. U.a. in Kapitel 12 (wird auch an anderer Stelle jeweils kurz angerissen) von "Der falsche Krieg" geht Ferguson auf "Was wäre wenn"-Szenarios ein. Beispielweise ein noch härterer Friede, wie ihn besonders Frankreich wollte. Ein milderer Friede, wie er u.a. vom bekannten Ökonomen John Maynard Keynes gefordert wurde. Wie hätten milde oder harte Frieden ausgesehen, wären die Mittelmächte siegreich aus dem Konflikt hervorgegangen? Ferguson hat die von Deutschland annehmbaren Reparationszahlungen AUSSCHLIESSLICH im Zusammenhang mit dem theoretischen milden Frieden a la Keynes erwähnt! Das wirst du jetzt natürlich wieder leugnen,verdrehen und irgendwelche Forderungen stellen, aber das sind ja die meisten Forenmitglieder inzwischen gewohnt. 3) "Du(...)sollst" Wie bitte? In diesem Forum KÖNNEN die Teilnehmer Dinge tun, wenn sie dies möchten. Es wäre allen Teilnehmern des Forums mehr geholfen, wenn du deinen Nickname in "Trollflakes" abändern würdest. Da wüßte jeder gleich Bescheid was von dir zu erwarten ist.
  13. Habe ich nie behauptet, es wäre schön, den Text genauer zu lesen. Um mich selbst zu zitieren "Es ist kein Grund sich ständig auf die Schulter zu klopfen(...)". Außerdem sollte man folgendes nicht vergessen. Die Umrechnung auf pro Kopf bringt den bevölkerungsreichsten Staaten wie z.B. China, USA und Indien viel bessere Plätze als sie eigentlich haben! China hat 16-18 mal (kommt darauf an, welchen Listen man mehr Gewicht gibt, den offiziellen oder denen aus den Provinzen) soviel Bevölkerung als Deutschland. Bei dieser Diskrepanz der Bevölkerungszahl auf pro Kopf zu rechnen, ist schon selbst eine bewußte Verzerrung zum Nachteil von Deutschland! Ebenfalls völlig außen vorgelassen von den Hardline Umweltschützern ist die Tatsache, daß Länder wie z.B. Deutschland, Japan und ja auch China zu den Kernproduktionszentren der Welt gehören. Irgendwer muß ja alles Mögliche bauen und daher schon einen höheren Grundausstoß haben. Es ist eigentlich erschütternd wie ausdauernd auf den Hauptproduktionsländern der Welt rumgehackt wird (deren Produkte auch die Leute von FfF oder Extinction Rebellion gerne und oft nutzen) und andere Nationen, deren Produktionsmittel ein Schatten derer der Hauptproduktionsländer sind, die Umwelt weitgehend ungestört im Vergleich viel schlimmer verdrecken "dürfen". Die Golfstaaten sind hierfür ein Paradebeispiel. Gemessen an dem, was von den Fließbändern Deutschlands oder Japans jährlich an Produkten geliefert und in alle Welt gesandt wird, ist der Kohlendioxidausstoß dieser Länder moderat. Das da für Verbesserugen im Umweltschutz noch viel Luft nach oben ist, bestreitet niemand. Aber auf Teufel komm raus zu allererst sich selbst mit übertriebenen Schnellschussmaßnahmen wirtschaftlich und sozial hinrichten zu wollen, während die USA, Indien, China (wobei hier ein zaghaftes Umlenken zumindest längerfristig sichtbar wird) und die Golfstaaten weiterhin rund 2/3 der weltweiten Verschmutzung produzieren, ist bestenfalls paradox zu nennen. Das auch und gerade die Hauptindustrienationen ihre bisherigen Umweltschutzmaßnahmen verstärken und verbessern müssen, ist definitiv nötig. Aber das wird ein Tropfen auf dem heißen Stein bleiben, solange die besonders schweren Umweltverschmutzer weiterhin wenig bis nichts tun. Hier ist die Politik gefragt, diese Staaten anzuschubsen. Leider leben wir in einer Zeit, wo hier im Westen durch die Bank und über Parteigrenzen hinweg zuviel Mittelmaß regiert. Politiker wie Trump oder Johnson sind da nur die Spitze des Eisbergs.
  14. @Headcrash Es ist richtig, daß China beim Kohlendioxidausstoß nicht ganz vorne dabei ist, wobei man allerdings sagen muß, daß die Umrechnung auf pro Kopf, mehrere Staaten inklusive der Chinesen deutlich besser aussehen läßt, als sie sind. Chinas Bevölkerung ist rund 18mal größer als Deutschlands! Dazu kommt, daß Chinas bereits große Wrtschaft noch nicht ganz den Grad an Industrialisierung der Altindustrienationen erreicht hat. Viel hängt von den Berechnungsfaktoren ab, die man nutzt. Auch auf folgender Karte der britischen Ecoexperts machen China, Indien und die USA enorm Plätze gut allein aufgrund der Tatsache, daß sie die 3 bevölkerungsreichsten Staaten sind und auch große Fläche besitzen. Erschreckend sind dabei gerade die Golfstaaten, denn zum Beispiel der Iran hat fast gleich viel Bevölkerung wie Deutschland, deutlich weniger Industrie und ist trotzdem tiefrot. Es ist kein Grund sich ständig auf die Schulter zu klopfen, aber wenn man bedenkt, daß Staaten wie Deutschland, Japan oder Holland zu den kleineren Staaten zählen (gerade hier wenig wenig Schluckattribut im Vegleich zu den USA) mit sehr hohem Industrialisierungsgrad und bei der Bevölkerungszahl nicht einmal mehr in den Top Ten auftauchen, macht man dort schon etwas richtig, wie man auch auf der Karte sieht. Das mehr gemacht werden muß, auch von uns, ja, ohne Frage. Aber ohne die ganz großen Schmutzfinken zum Umlenken zu bewegen wird es nichts! China mag unter den großen Dreckschleudern derjenige sein, der langsam erkennt, daß es so nicht weiter gehen kann. Aber ein Gutteil ihrer "Grünenergie" komm nicht weil man in Peking plötzlich den "inneren Baumkuschler" geweckt hat, das hat knallharte wirtschaftliche Gründe. Das ist einer der Punkte, wo ich glaube, daß die Politik China, was den Umweltschutz betrifft, hier "knacken" kann, wenn man geschickt vorgeht. Peking mag "gute Geschäfte"(die besonders gerne nur ihnen selbst zugute kommen), aber Umweltschutz als Wirtschaftsanreiz an Peking zu verkaufen, könnte klappen. Was jetzt andere "Spezialisten" der Umweltverdreckung angeht, sind gerade die USA und Indien, flapsig ausgedrückt, doch weitgehend der Meinung "Umweltschutz? Das ist doch was für die Anderen". https://static4.businessinsider.de/image/589c5c56dd089582728b4b42-1200 (Habe die Karte verlinkt, der Editor mag das Format nicht)
  15. Das ist kein Widerspruch, aber um es zu verdeutlichen was ich meinte, hier etws mehr dazu. Ohne weltweite, gemeinsame Aktionen zur Klimarettung, besonders der Dreckschleudern China, Indien, USA und die Golfstaaten, die ganz allein für rund 2/3 der gesamten Umweltverschmutzung verantwortlich zeigen, wird alles andere Stückwerk und Symbolismus bleiben. Selbst wenn alle anderen rund 175 Staaten ihre Umweltverschmutzung auf Null senken würden, wäre es für die Katz, denn solange die ganz großen Verschmutzer munter weiter machen, ändert sich an der Langzeitsituation nichts. Das Hauptproblem ist aber, daß die besonders schweren Umweltverschmutzerstaaten wenig bis kein Interesse haben, für die Umwelt etwas zu tun. Daher müssen die anderen Staaten diese politisch unter Druck setzen, becircen, Deals schließen, was immer, damit dort eine Änderung stattfindet. Filteranlagen, Klärwerke, weniger Energieverbrauch, weniger Bevölkerungswachstum, mehr recycling seltener Rohstoffe und das ist erst der Anfang. Das wird ganz sicher keine leichte Aufgabe für die Politik und mir wäre wesentlich wohler, wenn wir Leute vom Kaliber eines Bismarcks, von Stolbergs, Disraeli oder Tallyrands dafür am Start hätten. Oder mein Avatarbild, Paul von Oberstein.
  16. @Khorneflakes Wie schon erwähnt, es wäre toll, wenn du diese Unterstellungen, Verdrehungen und Hinzudichtungen unterlassen würdest. Aber ohne das Einmaleins der heimtückischen Diskussionsmanipulation kämst du dir nackt vor, dies trifft es doch perfekt! Jeder, der länger als 5 Minuten im Forum unterwegs ist, stellt fest, daß Dein MO überall gleich ist. Verdrehen, aus dem Zusammnehang reißen, Dinge dazuerfinden, Schmutz werfen, in der Hoffnung es bleibt etwas hängen und das plakative Fordern nach Quellen, die Dir nie genug sind und denen Du aus Prinzip nicht glaubst. Die "finsteren Hintermänner/Seilschaften" die Du hartnäckig versuchst mir anzudichten, sind ausschließlich in deinem Gehirn, aber Dir geht es ja ums Schmutz werfen und Dazuerfinden. Dein Gejammere nach Quellen wäre bedeutend glaubwürdiger, wenn Du nicht in allen möglichen Diskussionen mit den verschiedensten Mitgliedern selbst beste Quellen als unzureichend und unglaubwürdig abkanzeln würdest. Dir geht es nicht um Quellen, sondern nur darum Nebelkerzen zu zünden um zu verschleiern, daß Du den Quellen der Mitdiskutanten nichts entgegenzusetzen hast. Daher ja auch Dein ständiges Verdrehen und Verfälschen der Beiträge von Anderen. Der Satz mit den Reparationszahlungen fiel in anderem Zusammenhang, daß weißt Du. Aber Du kannst noch so viele Smilies setzen, um in Wirklichkeit nicht vorhandene Freundlichkeit vorzugaukeln, Du hast wieder versucht, durch Herausgreifen und bewußtes, verfälschendes Umdeuten die Diskussion in deinem Sinne zu manipulieren. Sieht man auch in deinem letzten Satz, in dem du versuchst, Ferguson durch negative Wortwahl, auch wieder Verdrehung und subjektiven Wertungen als schlechten Menschen darzustellen, dem man nicht glauben könne, weil Du seiner Argumentation NICHTS, aber auch garnichts entgegenzusetzen hast. Selbst Fergusons Kritiker bestätigen ihm große Leistungen für die Geschichtswissenschaft. Von dir hingegen kommt nichts, nicht der Hauch einer konkreten Argumentation, sondern nur Schlagwörter, aus dem Zusammenhang Gerissenes, Stimmungsmache und Umdichtungen. Egal wo, in welcher Diskussion mit welchen Mitgliedern auch immer.
  17. Straubhaar schreibt aber auch "Es ist nicht mit der Begrenztheit gewisser natürlicher Ressourcen zu vergleichen. Fortschritt hat mit Wissen und Können zu tun. Und beides wird durch nichts begrenzt." Ihm ist schon bewußt, daß bestimmte natürliche Dinge auf der Erde begrenzt vorhanden sind. Aber geschlossen ist das System nicht, denn wir können im Sonnensystem solche Ressourcen auch abbauen. Und das wir ins All hinaus vorstoßen müssen, ist schon lange klar. Selbst wenn wir noch (oder wieder, wenn es nach einigen Klimapanikern ginge) in den Höhlen säßen, würden einige Bodenschätze früher oder später knapp. Sieht man schön in der vorgeschichtlichen Forschung, wo man Wanderungen von Menschengruppen festgestellt hat, weil z.B. Feuerstein in der Region komplett aufgebraucht war. Sich solche Bodenschätze vom Mond und den Planeten/Monden im Sonnensystem (und womöglich irgendwann darüber hinaus) zu holen, ist keine Frage, sondern wird irgendwann Notwendigkeit. Aber solange die Möglichkeit vorhanden ist, Bodenschätze von woanders zu holen, ist das System kein geschlossenes.
  18. Nein, Mabuses Behauptung war nicht, dass Thunberg einfach ein paar Personen oder Gruppen gefunden hat, die ihre Meinung untersützten. Seine Behauptung war "Das Thunberg eine Galleonsfigur ist, hinter der Interessengruppen stehen, ist keine Diffamierung, sondern Fakt" und der "Medienhype um Thunberg (hinter der u.a. eine der besten Werbeagenturen Schwedens steht, was von ihrem Umfeld natürlich nicht gerade hinausposaunt wird)". Sie soll also nur ein mit Medienmacht aufgebautes Gesicht für Interessengruppen im Hintergrund (mit selbstverständlich finstere Motiven) sein... Gibt es in eurer Kantine Montags statt Freitags Fisch, oder warum sehe ich wieder nur rote Heringe statt endlich mal einer Quelle für deine Behauptung? Nur ein paar Dinge; 1) Es wäre supertoll, wenn Du es unterlassen könntest, die Texte anderer zu verdrehen und mit Unterstellungen und Hinzudichtungen anzureichern! Die "finsteren Hintermänner" spucken nur in deinem Kopf herum, ich habe NIEMALS sowas geschrieben oder auch nur angedeutet! Das ist eine bewußte und böswillige Unterstellung deinerseits. Dir geht es nicht um Diskussion, egal wie höflich oder aggressiv, sondern nur um die Durchsetzung deines unverrückbaren Standpunkts mit allen Mitteln. Selbiges mit der Dolchstoßlegende, ein Schlagwort muß zum Unterstellen herhalten, weil du nicht willens bist, andere Standpunkte, seien sie noch so gut mit Argumenten/Quellen unterfüttert, zu akzeptieren. 2) Das dein Standpunkt unverrückbar ist, zeigt dein auf Flachhumor getrimmter Nachsatz. Du verlangst immer Quellen, werden sie Dir gegeben, glaubst Du ihnen nicht (ich bezweifele, daß Du auch nur ein Link nachgesehen hast, geschweige denn gelesen) und forderst mehr. Man könnte Dir Wilhelm Zwo, Churchill, Keynes, Solf, usw. aus dem Grab zum Gespräch heraufbeschwören oder Dir einen Termin bei den Professoren Hoeres oder Schössler verschaffen, daß wäre Dir auch nicht genug, weil sie nicht deinen Standpunkt teilen. Judge Gill hat bei Dir völlig recht, ständig Quellen fordern, aber dann anzweifeln, wenn sie dann nicht deinem starren Weltbild entsprechen. 3) Lies was den WK1 betrifft, einige der Links und vor allem Fergusons Buch! Ferguson ist Brite, schreibt aus Sicht der Entente(!) und kommt trotzdem überzeugend zum Schluß, daß der Krieg nicht nur ein Fotofinish war, sondern das in der Rückschau ein Sieg der Mittelmächte vorteilhafter für die Welt gewesen wäre! Und noch eine Quelle zum Reinschauen (was Du wahrscheinlich eh nicht machst, aber vielleicht jemand anderes): Ein Interview mit dem renommierten Historiker Peter Hoeres zum Krieg und Versailler Vertrag https://www.welt.de/geschichte/article196245111/Frieden-1919-Versailles-die-Urkatastrophe-des-20-Jahrhunderts.html
  19. Da war ich dran, jedoch hat mir heute "die Welt" netterweise geholfen, daß ich nicht mehr weiter den Text umschreiben muß. Dieser Artikel https://www.welt.de/wirtschaft/article201579610/Klimaschutz-Die-fehlgeleitete-Panik-Strategie-der-Klimaaktivisten.html ist fast genau meine Einstellung zu der ganzen Sache. Lies ihn und Du hast weitgehend meine Meinung, lediglich weniger plakativ als der alte Beitrag. Er geht genau auf die Punkte ein, die mir wichtig sind! Und Du wirst sehen, daß es die Punkte sind, die ich in meinem Startbeitrag auch angesprochen habe, nur weniger forsch. Das Panikmodus nur Fehler fabriziert und das FfF zwar ein Aufmerksamkeitserreger ist, aber nicht die Lösung.
  20. Ich gebe da Corpheus recht, die typische Konsicherheit kümmert sich um Kleinkram, zeigt Präsenz und hindert echte Opposition solange, bis die "harten Jungs und Mädels" eintreffen. Obwohl regeltechnisch nichts gegen die Handgranaten spricht, muß man auch mit Hintergrund arbeiten. Runner sind Teil des Systems, daß wissen und nutzen die Kons. Solange Runs, gegen Mitsuhama mal ausgenommen, keine Blutbäder und Gebäudeschredderei werden, juckt das die Kons ziemlich wenig, business as usual. Entsprechend ist die typische Konsicherheit ausgelegt.
  21. Unglaubwürdig, und vielleicht ist das hier Dein Kernproblem. Hier in diesem Bereich diskustieren wir Politik. Wenn Du entspannt ohne Quellenangabe diskutieren möchtest, so kannst Du dies gerne tun, aber dann mußt Du auch damit rechnen, daß Deine Beiträge nicht wirklich ernst genommen werden. Um es auf die Rollenspielebene herunterzubrechen: wenn ich Regeln in einem Regelforum diskutiere, dann sollte ich ein paar Quellen und Zitate aus Regelwerken zitieren und in der korrekten Form darstellen können. Auch wenn die Regeldiskussionen in Pathfinder deutlich komplexer sind als für Feng Shui. Oder SR3 Rigger MRJJ Regeln im Vergleich zu SR6 Riggerregeln. Mangelnde Komplexität ist keine Entschuldigung für mangelnde Qualität. Nein, hattest Du nicht. Dazu warst Du dann doch viel zu schnell auf der beleidigten Schiene samt "Ich wurde zur verbalen Flakverteidigung gewzungen", um jetzt den alterweisen Forenguru-Sokrates raushängen zu lassen, der die Mainstreamer auf den Pfad der Tugend durch Selbstreflexion bringe möchte. Sokrates geht anders. Versuchs nochmal, ohne . Und das noch im SR6 Diskussionsteil, nachdem sirdoom den 2080er Transrapid präsentiert hat. SYL Dein Kernproblem liegt eher in der Einschätzung anderer Beiträge, die vorsichtig ausgedrückt, eher mäßig ist! Es ist ziemlich offensichtlich, daß du deine eigene typische Motivation und Einstellungen auf andere Personen überträgst und daraus Schlüsse ziehst, die sehr gut nebendran liegen können, da andere Personen eben nicht Du sind. Du bist nicht Ich, Ich bin nicht Du! z.B: Es mag Dir nicht eingängig sein, aber Dampfablassen und andere zum Nachdenken bewegen zu wollen, schließt sich NICHT prinzipiell aus! Daher solltest Du Dich mit (Fehl-)urteilen, wie "Nein, hattest Du nicht" oder "Unglaubwürdig" zurückhalten. Es ist generell problematisch und eins der Probleme der Netzdiskussion, aus purem Text, der im Netz oft komprimiert ist, die Motivation anderer abzuleiten. Was Du glaubst über mich und meine Motive zu wissen, liegt teils so sagenhaft daneben, daß du von Dir auf mich schließen mußt, anders ist die Diskrepanz nicht zu erklären. Noch ein Beispiel zu Einschätzungen: Anhand der Art deiner Beiträge KÖNNTE man schließen, daß Du "der große Nachkarter bist, der immer das letzte Wort haben muß", TROTZDEM kann ich mir sehr gut vorstellen, daß stünden wir uns gegenüber, wir uns gut verstehen könnten. Da wir dann nicht unsere Internetpersona sind, die ganz anders rüberkommen kann als man selbst ist! Daher vermeide ich es, mir ein zu schnelles Urteil über andere zu bilden, rein vom Text ihrer Beiträge. Wäre vielleicht mal einen Versuch für dich wert! P.S. Wenn schon dann Hegel, Fichte, Kant, Clausewitz (hat auch einen sehr philosophischen Ansatz, Prof. Dietmar Schössler hat einiges zu diesem Thema verfasst), Aurel, Mushashi, Nishida, Heidegger, Tanabe und Epikur, denn Sokrates
  22. Da ich gerade Kaffeepause habe, ein schneller Beitrag: Ich habe wenig Probleem damit, mir Beleidigungen im Netz anzuhören, ich hatte bereits Morddrohungen, alles halb so wild. Wo mir allerdings der Kamm schwellen kann, ist wenn man mit totalen Unterstellungen, Verdrehungen und gerichteten Hinzufügungen arbeitet wie unsere foreninternen "Chaosfrühstücksflocken" Übrigens, Khorneflakes schmecken mit Blutgruppe AB ganz vorzüglich, für alle die unbedingt Chaos spielen wollen. Ich habe NIRGENDS von "finsteren Hintermännern" gesprochen, daß ist eine bewußte Verdrehung! Ich habe lediglich die Glanz-und-Gloria Darstellung von Thunberg durch Teile der Medien und ihrer Fans kritisiert, die scheinbar glauben sie wird flapsig ausgedrückt irgendwann übers Wasser laufen. Ich wollte nur in Erinnerung rufen, daß hinter Greta und ihren teils überzogenen Vereinfachungen ein ganzer Apparat steht, der nebenbei auch einige Schwedenkronen abwirft. Den Heiligenschein, den ihr einige verpassen wollen, kann man da noch etwas stecken lassen. Ich habe in diesem Unterforum nie vom WK1 gesprochen, aber wenn Du auf den Beitrag anderswo anspielst, bei dem es u.a. um Togo, Samoa und teils WK1 ging, mußt du mir nicht glauben. Aber wie wäre es mit dem damaligen (2000er Jahre) Vizepremier von Samoa? http://www.samoa1904.de/misatelefoni_berlinspeech_2007_09_13.pdf Oder dem Auswärtigen Amt: https://www.culthernews.de/samoa-memories-of-the-pearl-of-the-south-seas/ Oder den "Kiwis":https://www.thebigidea.nz/stories/samoa-and-germany https://www.rnz.co.nz/international/pacific-news/329670/rare-photos-underpin-new-book-on-german-era-samoa Oder für Togo dem alten Spiegel, als Relotius und Co noch nicht Artikel getürkt haben: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43062616.html Was den WK1 an sich betrifft, schau einfach mal hier rein, der renommierten schweizer (damit auch neutralen) Zeitung NZZ: https://folio.nzz.ch/2008/august/was-waere-wenn-deutschland-den-ersten-weltkrieg-gewonnen-haette Und ganz besonders ins Buch "Der falsche Krieg" vom weltberühmten britischen(!) Historiker Niall Ferguson.(Kein Link, da im Buchhandel bestellbar/kaufbar) Und was das Kaiserreich vor dem Weltkrieg betrifft, ist eine Artikelserie in Geschichtsperiodika der bekannten Historikerin Hedwig Richter sehr interessant. Einen kurzen Auszug daraus gibt es hier: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/sonderweg-im-deutschen-kaiserreich-1900-wir-untertanen-15647068.html Ich befürchte allerdings, daß Du diese Quellen genauso verdrehst, weil für dich nicht sein kann, was nicht sein darf, richtig? @apple: Mal ganz direkt heraus, wäre dies hier nicht das Unterforum eines Rollenspiels, daß wir alle lieben, sonden ein dezidiertes Politik- oder Geschichtsforum, hätte ich von Beginn an anders geschrieben und auch deutlich mehr Quellen genannt. Ich bin nämlich Mitglied mehrerer dieser Foren, hier im Shadowrunforum ist der Polittalk reine Abwechselung für mich, wo ich mich nicht gerade massiv reinhänge und mir nicht generell die Mühe mache, alle vorhandenen Quellenangeben reinzunehmen. Es war mir voll bewußt, Teile der Mitglieder mit einer Eröffnungspost im Stile eines Shadowtalks anzustacheln, hatte aber gehofft, sie mit dem extrem plakativen Stil zum Nachdenken über FfF und ihrer Anführerin zu bewegen, denn die einfachen, radikalen Lösungen, die sie wollen, sind nicht umsetzbar. Die Welt ist leider viel komplizierter als die meisten Leute annehmen. Es wäre schön, sie wäre einfacher, aber das ist sie eben nicht. Es wird auch dadurch nicht besser, daß aktuell soviel Mittelmaß in den verschiedenen Parlamenten rumhängt. Ein besonders schönes Beispiel für den Wust an Regelungen und Vorschriften, die auch international alles verkomplizieren: Rettungsmaßnahmen für den von Dürre und Schädlingen geplagten deutschen Wald, die nicht ergriffen werden können, da die EU-Regularien den Besitzern, dem Bund und den Ländern die Hände binden! Dazu war vor ein paar Tagen ein Artikel in der Welt. http://ttps://www.welt.de/wirtschaft/plus201302568/Waldsterben-Der-Kampf-gegen-Duerre-und-Kaefer-ist-kaum-zu-gewinnen.html Da müßte viel getan werden, genau wie die USA, China, Indien und die Golfstaaten, allesamt mit Abstand die größten Umweltverschmutzer in den verschiedenen Bereichen überhaupt, zu Maßnahmen zu zwingen. Rund 2/3 der Gesamtumweltverschmutzung geht auf das Konto dieser Staaten. Diese zur Umkehr zu bringen wird alles andere als einfach und über jemand wie Thunberg lacht man sich in z.B. Peking halb kaputt. Aber ohne diese Staaten zu zwingen wird es nicht klappen! Daher ist es komplett lächerlich zu glauben, Deutschland könne als Vorbild für Umweltschutz bis zur sozialen und wirtschaftlichen Selbstaufgabe irgendwas bewegen. Das mehr getan werden muß, überall, ist Fakt. Aber definitiv nicht dieser Blödsinn, den FfF auf seinen Fahnen stehen hat. Das ist Symbolismus und Aktionismus pur und bringt am Ende weniger.
  23. An unseren Sticheleiexpertenninja Ja, habe dich da mit apple verwechselt, da Du was aus seinem Beitrag mit eingebaut hattest. Entschuldigung! Danke, daß ich nbicht unbedingt nochmal neu schreiben muß, gibt genug Tipparbeit auch so, aber ich denke ich werde einen kurzen Umschrieb verfassen. Aber ob ich ihn heute noch reinstelle oder lieber mit der Großen ein bißchen Machi Koro zocke, denke ich eher an einen Familienabend. Ich halte es jedoch nicht für zu weit hergeholt "correktiv" mit "Bretbart" zu vergleichen. Außer der politischen Ausrichtung trennt sie wirklich nicht viel und was sie abliefern, ist oft gleich grottig. Das die Bundeszetrale Geldgeber von correktiv ist, hat noch keine Auswirkung auf die Qualität, außerdem hat auch Breitbart namhafte Geldgeber. Nur weil jemand Bekanntes Geld gibt, macht das jemanden nicht gleich toll, aber gibt gute PR. Denn unter den Geldgebern von correktiv sind auch NGOs/Firmen, deren einseitige Ausrichtung (z.B. Facebook) unbestritten ist und offensichtlich mehr Einfluß auf die Redaktion haben als die Bundeszentrale. Viel verdammender finde ich persönlich jedoch die Urteile von "FAZ" und "Welt" über die Arbeit von "correktiv", besonders da es schon Zusammenarbeit gab, die nie wiederholt wurde. FAZ und Welt gehören zu den Vorzeigeblättern unseres Landes und sind starke Befürworter von möglichst neutraler journalistischer Arbeit. Das Urteil beider Zeitungen ist vernichtend. Laut ihnen (und wenn man sich einmal etwas genauer mit den Artikeln von coorretiv beschäftigt, einem selbst auch) missachtet correktiv die Maßstäbe, die sie an andere anlegen, regelmäßig selbst oder erreicht sie garnicht, für verschiedene Bereiche sind sie blind und ihre Recherche ist stark einseitig. Hervorheben muß man dabei, daß die FAZ die Rechercheleistung von correktiv im damaligen Artikel in Gänsefüßchen gesetzt hat, um zu unterstreichen, wie voreingenommen und handwerklich ungenügend die typische "Recherche" von correktiv ist. Für die eher zurückhaltende Berichterstattung der FAZ kommt sowas einem Aufschrei gleich.
  24. Hallo! Eine kurze Zwischenmeldung an sowohl @Judge Gill als auch @Headcrash: Danke an @Judge Gill für seinen Einwurf weiter oben! Ich habe keine Probleme damit, wenn es etwas höher hergeht, sobald es sein muß. Den Mainstreamern eins ans Schienbein geben bedeutet immer was aushalten müssen (weil sich dann immer eine ganze Truppe auf dich stürzt) und die Flakstellung in Position. Das ist prinzipiell kein Thema, es gibt Leute mit denen, egal wie heftig es wird, ich gerne diskutiere, aber auch andere, wo man sofort, auch in den anderen Themen merkt, da lohnt es sich nicht. Oben der Beitrag ist so ein Fall, da er hauptsächlich auf richtigen Krawall und Beleidigung gebürstet ist. Einfach nur "Bullshit" als Antwort und offensichtlich beleidigend gemeint, ist schlicht unterste Schublade. Gemeldet hätte ich ihn nicht, weil selbst den Meldeknopf drücken schon zuviel Aufwand für solche Ergüsse ist. Nur wenn es mehr wird, dann muß man es in Erwägung ziehen. Und an einen unserer Sticheleiexperten: Du bekommst den Umschrieb schon noch, nur keine Sorge. Und was "Correktiv" angeht, liegst Du ganz richtig, daß die Geldgeber gemeint sind. Wobei das hinter der beeindruckend offensichtlichen Voreingenommenheit der Redakteure in den Hintergrund tritt. Die sind schon mehrfach negativ aufgefallen. Selbst die der Übertreibung wenig verdächtige FAZ urteilt über "Correktiv", daß die Redaktion die eigenen Maßstäbe nicht einhält, für bestimmte Bereiche blind ist und völlig einseitig "recherchiert". Wenn man "Correktiv" was abkauft, kann man auch "Breitbart" glauben, außer der Ausrichtung unterscheiden die sich nicht.
  25. Zum Alter komme ich weiter unten oder morgen/übermorgen. (Bin spät von der Arbeit heimgekommen, wie man unschwer an der Uhrzeit sieht und habe morgen Dienst, damit ich Weihnachten frei habe) Zunächst Antwort auf deinen jüngsten Beitrag: Wenn ich von angedachten Härtefalltöpfen höre, stellen sich mir die Nackenhaare. Ich weiß sowohl aus der Lokal- wie Landespolitik, daß dort groß getönt wird, aber selten wirklich was da ankommt, wo es hingehört. Eine der wenigen(!) Gelegenheiten, wo ich finde, daß "früher war es besser" ausnahmsweise passt. Ein Beispiel: Mainz hat den Hochwassergegenden, gerade den Härtefällen, immer wieder "unbürokratische, schnelle" Hilfe zugesagt. Die meisten von denen warten heute noch auf das Geld vom vorletzten großen Hochwasser. Nichtsdestotrotz führt an einer sozialverträglichen Umsetzung von Klimaschutzplänen (und des Insbootholens der ganz großen Umweltverschmutzernationen) nichts vorbei. Nur Diktaturen können unpopuläre Maßnahmen erzwingen und längerfristig durchhalten. Mehr morgen oder so, bin müde. (Hmm, wir brauchen einen "Ich bin müde" Emoji) @apple Vielleicht schreibe ich den Startbeitrag um, dies wird eher am Wochenende möglich sein, vorher zu wenig Zeit.
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