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Wow, cool. :D Die Bildqualität reicht so vollkommen aus. :) Schade nur, da? man mit Edding so nicht sehen kann, an welcher Stelle (s.o.) Linien dicker oder dünner sein sollten. Kann ich das einfach erfinden, ist das egal? Oder spielt es eine Rolle wie bei den chinesischen Schriftzeichen, was ich ja mal eher annehme?

Auf jeden Fall schon mal vielen herzlichen Dank!!!!! :)

 

Gru? Kostja

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Ich guck nochmal, ob ich das in besserem Schriftbild nochmal kriegen kann...

 

Mein Kollege meinte allerdings auch, dass er keine besonders tolle Handschrift hätte

 

Hansrainer

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Da ich die Zeichen für den Silberschlüssel verwenden will, ist die moderne Schreibweise mit Kugelschreiber für mich möglicherweise nicht ausreichend. (Ich ma?e mir damit sowieso schon ziemlich viel an, wenn ich die Zeichen zu einem Muster verdichte.)

 

Deswegen schon mal ganz herzlichen Dank Hansrainer, da? du es noch mal versuchen willst. Möge XY immer mit dir sein!

 

(Für XY bitte einen Gro?en Alten oder sonstige Gottheit oder Kreatur deiner Wahl einsetzen. ;))

 

Gru? Kostja

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Hallo,

 

Habe heute noch zwei arabisch sprecher und schreiber gefragt. Allgemeines Statement: Die Liniendick ist genauso wenig relevant wie im deutschen. Ihnen wäre auch jetzt keine besondere Schrift bekannt, ausser das man das arabische natürlich wie das deutsche auch durch kalligrafische Spielereien optisch aufhübschen könnte, kann aber leider keiner meiner Bekannten.

 

Gru?

 

Hansrainer

 

 

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Wobei natürlich anzumerken wäre, dass die Dicke der Linien bei uns historisch schon eine Rolle spielt, da wir ja ursprünglich mit Federn u.ä. geschrieben haben, was sich z.B. in Schriften wie Times New Roman immernoch niederschlägt (senkrechte Linien dick, waagerechte dünn). Das dürfte bei den Arabern nicht anders gewesen sein. Nur dass wir heute leider fast nur noch mit Kugelschreibern und Füllern mit runder Spitze schreiben.

 

A B C D E F G

 

Gru? Kostja

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Original von Höchster Patriarch von Lomar

Wobei natürlich anzumerken wäre, dass die Dicke der Linien bei uns historisch schon eine Rolle spielt, da wir ja ursprünglich mit Federn u.ä. geschrieben haben

Naja, am Anfang war der Mei?el, bei dem ist das dann auch wieder relativ egal.

Die Römer haben ja einfach Gro?buchstaben hintereinander gehauen, sehr zum Leidwesen der heutigen ?bersetzer ganz auf die Einführung von Satzzeichen verzichtet und einfach, ohne Rücksicht auf Verluste, die Buchstaben hintereinander geknüppelt.

 

In mittelhochdeutschen Texten findest du im schlimmsten Fall fünf Schreibweisen eines Wortes pro Seite, manchmal auch fünf Schreibweisen eines Buchstabens pro Seite.

Die Handschriften des Mittelalters haben alleine hier in Deutschland eine derma?en wilde Entwicklung durchgemacht, dass da sowieso kaum Muster drin zu erkennen sind ... wer mal versucht hat, eine authentische Bastarda zu entziffern, gibt mir wohl Recht.

 

 

Dann aber wiederum sind wir Rollenspieler oder?

Und zumindest ich lege mehr Wert darauf, dass der Handout cool aussieht als das er 100% historisch korrekt ist. Das ist nämlich sowieso unerreichbar.

Insofern wird die Optik des Textes wieder wichtig und damit auch die Liniendicke, definitiv.

 

Gru?,

Thomas

*der hier heute erschreckend oft sein Studium anwenden zu können scheint und hofft, dass das mal noch nicht aufdringlich wirkt*

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Naja, am Anfang war der Mei?el, bei dem ist das dann auch wieder relativ egal.

 

Der Bildhauer zeichnete die Inschrift zuerst mit Kreide vor und zog die Buchstaben dann mit einem Pinsel nach. Die Art des Pinselzugs bestimmte Form und Strichstärke des Buchstabens. Danach wurden die Lettern ausgemei?elt.

 

Gru? Kostja

 

auch mal pedantisch :D

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