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TERROR BRITANNICUS


Tom
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Original von Gast

Ich bin ein wenig verwirrt! Im Kasten auf S.68, 1. Spalte ist vollgendes zu lesen:

"... die Mühe macht, die Menhire (nicht die "Stehenden Steine") entsprechend...."

Auf der Karte auf S.73 sind jedoch nur stehende Steine eingezeichnet und AFAIK ist Menhir die Bezeichnung für einen stehenden Stein.

Ist es einfach nur missverständlich ausgedrückt?

 

Da ich in Prag lebe, bin ich immer fast der letzte, der die neuen Veroeffentlichungne in die Haende bekommt. Umwas geht es genau ..... Ich habe jetzt noch nicht ganz den Zusammenhang begriffen ......

 

 

Rapunzel .... Mein gott .... ein russisches keyboard mit kyrillischen Schriftzeichen ..... ich werde noch mal wahnsinnig ......

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Die Kartenzeichnerin meinte auch, es würde wenig Sinn machen,....

Ich meinte eigentlich nicht das es wenig Sinn macht. Ich finde durchaus, das es stimmungsvoller ist Begriffe einmal zu erklären und dann im Text zu benutzen.

 

@Höchster Patriarch Das Frage ich mich dann auch. *weiterhin verwirrt bin*

 

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also ich wollte auch was zu den beiden abenteuern bemerken:

 

- die kritik an dem ersten werk ist meiner meinung nach berechtigt! trotzdem kann ich sagen, dass mir das abenteuer gefällt, gerade weil es sich so penetrant an diverse literarische vorlagen anbidert ;)

allerdings wird es nur ein kurzausflug ins gaslight als abwechslung sein...da kommt sone "klassische detektivgeschichte" ganz gut, denke ich, aber von wegen "cthuloid" naja, finde ich auch nicht so recht passend.

 

- das zweite abenteuer allerdings finde ich sehr gelungen! kann man sicher sehr schön hinbekommen, wenn es einem gelingt die szenen atmosphärisch darzustellen. für mich ist das ein beispiel für "cthuloiden horror" :)

aber das mit dem "kein auftraggeber"-konzept: wei? nciht ob das überhaupt schlüssig ist. denn meiner meinung nach wurde einfach nach ein auftraggeber weggelassen, verkündet dass es diesmal anders läuft und der rest dem spielleiter überlassen ;)

oder täusche ich mich?

 

alles in allem hat der band meine kaufempfehlung!!

und sind die CW-veröffentlichungen nicht auch dafür da mal zu experimentieren?

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:-) Nein. Wurde er nicht. Das sollte eigentlich die verwickelte Vorgeschichte zeigen. Bei den Testeinsaetzen auf cons funktionierte das auch gut.

 

Aber wie ich woanders schon bemerkte: Ob das Konzept funktioniert, ob die neuen Features brauchbar oder gar "toll" sind, werden letztlich eure Meinungen und Erfahrungen zeigen. Daher bin ich auch weiterhin mal auf eure Reaktionen gespannt. vielleicht stecken hinter dem Ganzen ja wirklich auch zu viele theoretische Ueberlegungen ........ Irgendwo muss sich ja auswirken, dass ich u.a. auch Lehrer bin :-))

 

 

Rapunzel

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Original von Gast

und sind die CW-veröffentlichungen nicht auch dafür da mal zu experimentieren?

 

Genau! Cthuloide Welten steht durchaus absichtlich für eine Vielfalt von Themen und Settings. Auch ein Low-Mythos-Werk wie das von Gerd Hupperich fällt darunter.

In Planung ist sogar, mal einen Non-Mythos-Band im Rahmen der CW zu bringen. Wann und wie genau, das wird sich zeigen.

Damit wären wir in guter Gesellschaft; Chaosium und Pagan Publishing haben derartiges ja auch schon lanciert. :)

 

Gru? Frank

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Mein obiger Beitrag ist vielleicht etwas kryptisch, daher will ich einmal noch näher auf das Szenario eingehen. Zunächst einmal beruht das Szenario ja auf einer amerikanischen Veröffentlichung in der vierten Version des Regelwerks. Obwohl auf einer wirklich Schönen Grundidee beruhend, ist diese Idee wirklich mehr als bescheiden und sehr stümperhaft umgesetzt. Man hat von dem Autoren völlig zu Recht niemals wieder etwas gehört. Doch aufgrund erwähnter Grundidee gehörte dieses Szenario zu meinem Grundrepertoire auf Cons, auch wenn es wohl kein schöneres Beispiel für die Cthulhu-Matrix gibt als gerade diese Veröffentlichung.

Interessiert war ich daher an der Frage, ob es möglich ist, ein typisches, vollkommen klischeehaftes Szenario zu äentmatrixifizierenô, indem man zu nahezu allen Klischees einen Gegenpol setzt. .

Warum,so fragte ich mich, sollte nicht ein voellig klassisches Thema mal nahezu ohne die ueblichen Klischees moeglich sein.

Es gibt ja einen Mord, aber der spielt keine Rolle. Es gibt ein, oder auch zwei Auftraggeber, aber die sind wenig an Auftragserteilung interessiert. .Ich habe Helen immer als selbstbewu?te junge Frau dargestellt, die den Spielern deutlich zeigt:ô Ich wei?, was sich will, und ich suche mir meine Liebhaber selbst aus. Da lasse ich mich doch nicht einfach von irgendwelchen schrägen Typen anmachen, die mir eh nur an die Wäsche wollen..ô Aber im Original war die Motivation schon äu?erst schwach gesetzt - ich wäre unter den dortigen Umständen NIE , aber auch NIE nach Schottland aufgebrochen - und es ist durchaus möglich, da? auch in meiner Version es mit der Motivation nicht so gut bestellt ist, trotz der ungewöhnlichen Vorschläge.

Ansonsten erschienen im Orignal böse, böse, böse Kultisten, die nichts anderes im Sinn hatten als Helen zu entführen. Und zu opfern.

Als die Kultisten in meiner Geschichte zu ganz normalen Menschen wurden, entwickelte sich die Entführung zu einer Nicht-Entführung und dem Teil einer Liebesgeschichte. Darüber war ich dann selbst etwas überrascht, das ergab sich beim Schreiben.

 

Es gäbe zwar noch mehr zu sagen, aber lassen wir das mal. Vorerst ;-)

 

Rapunzel

 

 

 

 

 

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Hier also ein weitere Anmerkungen für die, die es interessiert. Eigentlich gehören die Beiträge ohnehin in die Mitarbeiterrubrik, da kann ich mich aber nicht einloggen.

Aber weiter im Text.

äMatrixô - Szenarien funktionieren ja nur deshalb auch so gut, weil man genau wei?, wer äböseô ist und da? der nur äBösesô will, wogegen die Charaktere etwas unternehmen müssen. Daher kann man nicht einfach irgendwo etwas äweglassen,ô das würde in keinem Fall funktionieren. Abgesehen davon, da? ich es ja auch gar nicht vollständig anders gemacht habe. Aber wenn es keine äBösenô mehr gibt und nur noch Menschen, die vielleicht unter dem Einflu? einer düsteren Vergangenheit stehen, aber nun mal nichts weiter als Menschen sind, kann man nicht einfach normale Charaktere einführen. Welcher Spieler wäre denn an dem Schicksal von Hinz und Kunz und Hänschen Schmidt interessiert? Daher haben die NSCs sehr skurril und ausgefallen zu wirken, wie etwa ein Gro?wildjäger, der Wasserdrachen jagt, aber mit seiner Elephantenbüchse gar nicht umgehen kann und somit eine Gefahr für sich und andere darstellt. Oder einen Wissenschaftler, der wie Errol Flinn aussieht und sich für einen unwiderstehlichen Frauenhelden hält. Je skurriler aber diese Personen werden, desto grö?er ist die Gefahr, da? die damit verbundenen Nebenhandlungen ausufern. Daher mu? der Zusammenhalt des Szenarios sehr einfach gehalten werden, so einfach, da? er sich leicht im Kopf behalten lä?t und ebenso leicht darauf hingeführt werden kann. Das birgt natürlich die Gefahr in sich, da? die Spieler zu schnell auf die richtige Lösung kommen. Da aber sich schlecht angeben lä?t, ob und wo das der Fall sein wird, mu? der Spielleiter nötigenfalls selbst die Handlung etwas verzögern.

Das war der zweite Teil, aber der dritte und vierte folgen. ;-) Kann man meinetwegen auch als Drohung ansehen. Doch mit dem äGeisterôSzenario waren wirklich eine Reihe von ?berlegungen verbunden, und es ist ja nur zu gut, da? die nicht so offensichtlich sind. Wäre ja schlimm.

 

Rapunzel.

 

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  • 1 month later...
Guest formidolosus

nochmal was zu Häupter des Schreckens:

kann ich nicht nachvollziehen, dass es soo schlimm sein soll. Erst lag das Britannicus aus Zeitmangel wochenlang ungelesen bei mir rum, dann habe ich nur kurz in das erste Szenario reingeschaut und es hat mich sofort reingesogen. Selbst nach dem zweiten intensiveren Lesen war ich völlig angetan von dem Stoff - meinen kompletten Meta-Plott umgestrickt, nur um dieses Szenario als nächstes spielen zu können!

Jawoll, es ist nur leicht cthuloid und hat einen reichlich detektivischen Hintergrund (privat eye ist IMHO immer noch mit der beliebteste PC). Und genau dafür liebe ich es. Nicht nur für seine parallelen Handlungen, nicht nur für seine liebevoll recherchierten historischen Details, die mit einem kleinen Schu? Mythos gewürzt sind, nicht nur dafür, dass mir auf knapp 40 Seiten ein für mich übersichtlicher und dennoch für die Spieler scheinbar irrwitzig komplexer Leitfaden für ein Szenario in den Händen liegt.

Meine Spielergruppe steht auf kontinuierlich gespielte Charaktere. Auch wenn es systemimmanente Grenzen für ein Fortbestehen gibt, kommt es mir nicht allzu wahrscheinlich vor alle Nase lang auf schleimtriefende Ungeheuerlichkeiten zu treffen. Es sind immer die gleichen Motive, die Menschen zu Verbrechern machen. Die Gier des Kalanda und die alte Sehnsucht nach einer gottgleichen Unsterblichkeit. Keine überirdischen Einflüsterungen, keine weltumspannenden Verschwörungen, sondern aus einem primitiven Antrieb heraus entstandene Schrecken.

Ich finde es auf Dauer zu unglaubwürdig und zu abstumpfend ständig mit der Gieskanne den Mythos in die Abenteuer zu sprenkeln. Cum granula cthulhu .

Für mehr bodenständigere Szenarien; lasst die gro?en Alten länger schlafen. Ich lege Wert auf eine gewisse Authentizität, die geht mir völlig abhanden, wenn ich meine Spieler nur noch von Cthulhu, Nyarli oder Cthoniern jagen lasse.

Meine Meinung:

Mit das beste Szenario, das ich je gelesen habe; vielleicht sogar das Beste.

(Was allerdings auch daran liegen mag, dass ich als SL eher der Anfänger bin: Pellworms Ghoulsens, gestohlene Leben und Siegfriedslust)

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Ich muss mich dem Vorschreiber anschliessen.

"Häupter des Schreckens", erst kürzlich gespielt, war ein absolutes Highlight in unserer Spielegruppe! Grandios!

Sicherlich passte alles, von der Stimmung bis zur Musik (Britische Nationalhymne, Miss-Marple-Theme usw) und zu den Handouts, aber das Abenteuer, das hat schon was in sich.

Eine solche komplexe Geschichte, die hält die Spieler auf Trab, da wurde getüftelt, überlegt, Theorien verworfen und herumrecherchiert, dass es eine Freude war. Alle waren sich einig: "Ein brillantes Abenteuer wie schon lange nicht mehr!".

 

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Guest M. Carnby

Hallo an alle, die schon "Häupter des Schreckens" gespielt haben!

 

Mich interessiert eigentlich nur einmal, ob eure Spieler die drei Häupter des Schreckens vor dem Ritual entlarvt haben, und wenn ja, wie. Ich konnte mir beim ersten Durchlesen vorstellen, dass das nicht so einfach sein könnte, und die Charaktere ganz schon in Schwierigkeiten kommen könnten (was ja auch ganz witzig sein kann :D )

 

Auch andere Erfahrungen, die ihr mit dem Szenario gemacht habt, würden mich mal interessieren.

 

Danke,

M. Carnby

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Hallo nochmal,

 

nachdem das Abenteuer nochmal thematisiert wurde will ich mich nochmal dazu äu?ern, auch wenn ich damit mal wieder den handzahmen Sascha offenbare:

 

Ich fand das Abenteuer vom Lesen her ganz ausgezeichnet. Handwerklich und von der Geschichte her wirklich prima, wenngleich der Mythos-Bezug in der Tat ein wenig konstruiert und gekünstelt wirkt.

Das ist aber gar nicht weiter schlimm, weil der Mythos-Bezug hier ja auch ganz klar nicht im Vordergrund steht.

Ich finde die Geschichte(n) prima und werde das Abenteuer mit einer meiner Gruppen sicher leiten, sobald ich das London-Hintergrundmaterial habe und die Froschkönig-Fragmente beendet sind.

 

Ich fand die teilweise hier (und meines Wissens auch nur hier) geäu?erte Kritik völlig überzogen. Ich für meinen Teil würde mich sehr freuen, wenn Gerd Hupperich nochmal für ein Cthulhu-Abenteuer gewonnen werden könnte. Er ist ja soweit ich wei? ein Gastautor gewesen und ansonsten eher für Midgard aktiv.

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Guest formidolosus

Auch wenn wir beim letzten Mal ersten mit den Häuptern angefangen haben und somit noch mitten drin stecken.

Alle konzentrieren sich auf den Rätselhaften Selbstmord von E.Doyle, der auch schon enttarnt wurde ohne jedoch einen Hinweis auf den Täter zu haben. Die Geschenke treuer Liebe verwirren sie - sehr gut - weshalb sie grö?tenteils bei ihren Bemühungen ignoriert werden; Mr.Hodinott wird verdächtigt ein möglicher "Lieferant" derselben zu sein :rolleyes:

Hoffentlich bekomme ich es hin, dass sie die Schreckenhäupter nicht zu früh entlarven. Noch wünsche ich mir ein Finale mit ner geteilten Gruppe; ein Teil gerade unterm Messer, der Andere stö?t unvermittelt dazu. Wie gut sie allerdings sind werde ich erst am 20. erfahren.

 

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Guest M. Carnby

Danke für die Antwort! Klingt interessant!

 

Würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst!

 

Gru?,

M.Carnby

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