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Welches Abenteuer eignet sich für welchen Erfahrungsgrad der Charakter


Guest Gemroll
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Guest Gemroll

Hallo!

 

Da ich mich als Newbie an Cthulhu versuchen will, würde mich interessieren, welche der vorgefertigten Abenteuer sich für welchen Erfahrungsgrad der Spieler eignen?

Mit welchem Abenteuer fängt man am besten an, damit man seine Spieler (und sich selbst) nicht von Anfang an gleich ins Verderben reitet?

 

Vielen Dank

 

Armin

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In der ?berschrift steht "Charaktere" und in der Frage "Spieler". ??

 

Wenn es um die Spieler geht, gibt es im Spielleiterhandbuch eine Liste, die je nach Schwierigkeit Sternchen angibt.

Sollten die Charaktere gemeint sein: wenn sie viel Erfahrung haben, werden die Wärter sie kaum noch auf die Strasse lassen. ;)

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Hallo,

kann mich da Oleg nur anschlie?en... Ansonsten: Hast Du das aktuelle Spielleiterhandbuch? Die darin enthaltenen Abenteuer sind speziell für Einsteiger ausgelegt, auch was den SL betrifft. Sie sind entweder relativ einfach zu leiten und/oder mit haufenweise Tips für den SL versehen. Ich selber kann nur für eines darin sprechen, da ich die anderen noch nicht gespielt habe, aber ich glaube, damit kannst Du erstmal nicht viel falsch machen.

Ansonsten wäre vielleicht noch der Band "Kinder des Käfers" zu erwähnen, in dem sich auch einige Abenteuer befinden, die v.a. für Anfänger geeignet sind.

Wenn Du noch an den vergriffenen "Wales" BAnd herankommst, kann ich darin den "Fluch des siebten MOndschattens" empfehlen. Ist auch mit diversen Atmosphäre-Tips versehen und ich habe es mit einer Anfängergruppe mit sehr viel, naja, Spa? (eher Grusel ;) ) gespielt.

 

Gru?,

Carsten

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Guest Gemroll

Okay!

 

Da ich noch nicht die Grundregelwerke besitze, werde ich erstmal noch warten, bis ich diese in Händen halten darf!

 

Ich hab schon davon gehört, dass im neuen Spielerhandbuch auch ein Solo drin sein soll! Vielleicht kann ich das umschreiben und auf jeden meiner Spieler individuell ummünzen!

 

Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten!

 

Grüsse

 

Armin

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Original von Gemroll

 

Ich hab schon davon gehört, dass im neuen Spielerhandbuch auch ein Solo drin sein soll! Vielleicht kann ich das umschreiben und auf jeden meiner Spieler individuell ummünzen!

 

Ist es. Allerdings kenne ich es nicht, wei? also nicht, ob man es umarbeiten kann. Nach allem was ich wei?, zumindest nicht als Gruppenabenteuer. Dürfte zumindest schwer werden.

 

Gru?,

Carsten

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also das solo-abenteuer zu'nem gruppenabenteure umzuschreiben, wird nicht gehen: das solo lebt von einem recht verblüffend schlu?, dessen überraschungseffekt sich aber nur im solo auswirken kann.

 

ansonsten: im "In Labyrinthen" ist ein gutes, leicht zu leitendes Abenteuer drin: "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald". aber wenn Du sowieso vorhast, dir das SL-handbuch zu kaufen, bist du mit infos dieser art sowieso bestens versorgt.

 

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Deine Frage nach dem Erfahrungsgrad der Charaktere hört sich so an, als wenn du davon ausgehst, dass die Charaktere wie in vielen anderen Rollenspielen "aufsteigen". Das ist bei Cthulhu nicht wirklich der Fall. Zwar steigen mit der Zeit die Fertigkeitswerte, da jedoch die Stabilität der Charaktere in der Regel (99 von 100) sinkt, wird es mit der Zeit eher schwieriger für die Charaktere dem Grauen zu begegnen.

 

Im Allgemeinen sind die Charaktere nach ein paar Abenteuern verbraucht und können gegen wiedererlangung des Pfandgeldes im Laden abgegeben werden. ;)

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Die Abenteuer im SL-Handbuch sind wirklich gut geeignet um zu beginnen. Und obwohl andere Abenteuer wirklich verlockend gut sind, würde ich an deiner Stelle zuerst diese "einfacheren" Abenteuer spielen. Denn als ich ein auch nur ein wenig komplexeres Abenteuer auswählte endete es in einer Katastrophe. (Kommt natürlich auf deine Mitspieler an!)

 

Wir haben auf jeden Fall mit "Am Rande der Finsterniss" begonnen, und es hat allen sehr gut gefallen (4 Spieler).

 

Tip: Fang mit höchstens 4 Spielern an, und nimm nur nach langer ?berlegung noch einen dazu, bei uns kippte der Spielspass dann nämlich sehr in Richtung Chaos.

 

Im Moment spiele ich nur mit 3 Spielern, das ist irgendwie gruseliger und nicht so chaotisch!

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wow....

 

ich merke mir meine Cthulhu-Unerfahrenheit schon gut an, denn bisher war jeder Ratschlag von Euch sehr nützlich!

 

Bisher kann ich als Fazit nehmen, erstmal die Regelwerke zu holen und mir die Materie zu Gemüte zu führen!

 

Mit 4 Spielern zu "arbeiten" ist generell eine Faustregel, wenn ich leite, da dies oft schon ausreicht um jeden Spieler gerade noch zu seiner Zufriedenheit zu versorgen!

 

Danke nochmals an alle!

 

Armin

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Hi Armin,

 

Original von Gast

Bisher kann ich als Fazit nehmen, erstmal die Regelwerke zu holen und mir die Materie zu Gemüte zu führen!

 

Das sollte man generell so machen, auch bei anderen Rollenspielen. ;)

 

Ich habe gesehen, dass Du aus Erding kommst. Wir haben hier in München einmal im Monat (immer am ersten Freitag im Monat) einen Cthulhu-Stammtisch. Derzeit sind wir so ca. 8 Personen, wobei aber nicht immer alle anwesend sind. Wenn Du Lust hast, kannst Du gerne mal vorbei schauen. Infos findest Du hier:

 

http://www.cthulhu.rpg-forum.net/forum/thread.php?threadid=1205&boardid=55&styleid=2

 

und hier:

 

http://www.cthulhu.rpg-forum.net/forum/thread.php?threadid=1301&boardid=55&styleid=2

 

und dann gibt es noch weitere Themen im Stammtisch-Ordner, einfach mal schauen.

Da das kommende Treffen jedoch terminlich auf den Cthulhu-Con fällt, werden eher weniger da sein, vielleicht fällt er auch ganz aus.

 

Gru?,

Matthias

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Original von PacklFalk

@Jessil: Naja, in so manchem englischsprachigem Szenario steht in der SL-Info etwas darüber wie erfahren die Charaktäre sein sollten. Insofern verstehe ich Gemrolls Anfrage durchaus, auch wenn er die Chaosiumpublkationen womöglich nicht kennt.

Das ist eine mögliche Erklärung. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele Rollenspieler eine nicht unerhebliche Langzeitmotivation für Rollenspiel darin sehen, dass sich die Charaktere weiterentwickeln. (was absolut in Ordnung ist) Diese Rollenspieler sind dann manchmal etwas enttäuscht, dass es bei Cthulhu mit den Charakteren eher abwärts geht. Meine Bemerkung war keinesfalls böse gemeint.

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Original von Jessil

Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele Rollenspieler eine nicht unerhebliche Langzeitmotivation für Rollenspiel darin sehen, dass sich die Charaktere weiterentwickeln.

Wobei man auch noch sehen muss, dass es verschiedene Arten der Weiterentwicklung gibt.

Meine aktuell laufende FBI-Runde etwa funktioniert zwar nach WoD-Regeln, aber Charaktersteigerung habe ich effektiv ganz ausgeklammert.

Dennoch haben sich die Charaktere weiterentwickelt. Nicht ihre Werte, aber die fiktive Personen, die durch sie ausgedrückt wird. Unsere getreue Amerikanerin zweifelt am politischen System, unser lieber Familienvater läuft bald Amok aus Angst um seine Lieben und aus der Unfähigkeit, sie Schützen zu können, unser Computerfachmann steht zwischen verschiedensten Loyalitätsfronten und, last but not least, der anfangs alkoholkranke und ausgebrannte Profiler sieht Engel und ist irgendwo zwischen 'Auftrieb' und 'Irrsinn' angelangt.

Solche Entwicklungen kann man auch bei Cthulhu haben. Ich wei?, darum ging es hier eigentlich gar nicht, aber es erschien mir doch mal wieder ein guter Punkt, um zu betonen, wie sehr ich eine geistige Demontierung der Charaktere über längere Zeiten doch immer vor plötzliche Tode und spontanen Irrsinn stellen würde. Es wirkt einfach besser.

 

Gru?,

Thomas

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