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Motivation von Mythoswesen


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Hi@Board...

 

Ich bin der Trollgrottan, und aus irgendeinem Grund kann ich mich nicht mehr einlogge, deshalb schreib ich als Gast.

 

Also, ich hab ein Problem. Ich schreibe momentan eine Kurzgeschichte, die im Harz spielt. Mit Zwergen als Mythoswesen.

Die Geschichte spielt in den 20ern.

 

So, zum Plot. Der Protagonist ist Angestellter in einer Braunschweiger Spielzeugfirma. Sein Arbeitgeber schickt ihn geschäftlich in den Harz, dort soll er die Kaufverträge für eine Altenauer Holzdrechslerei unterschreiben lassen. Der Protagonist fährt nicht gerne in der Nacht, also fährt er früh los. Alles läuft nach Plan, trotz Neuschnees. Er kommt an, die Verträge werden unterschrieben, und er steigt im "Marktbrunnen" ab.

 

Er verschläft und fährt am nächsten Morgen zu spät los.

Er biegt falsch ab, und gelangt in ein seltsames Dorf. Da es schon dunkel wird, beschlie?t er dort abzusteigen.

 

Und dann kommen die Zwerge irgendwie ins Spiel. Aber wie? Welche MOtivation könnte es da geben.(für die Zwerge), was intressiert sie an einem Dorf, und was haben die Dorfbewohner mit den Zwergen zu tun.

 

Auf jedenfall läuft alles auf einen nervlichen Zusammenbruch des Protagonisten hin.

Was ich nicht will, ist eine 08/15 es-gibt-einen-Kult-im Dorf Geschichte.

 

Vielleicht habt ihr ein paar gute Ideen, was die Motivation der Zwerge anbelangt...

 

DANKE!

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Erst einmal hört es sich für mich ziemlich "uncthuloid" (was auch immer das ist - meine Meinung dazu findet man über die Suchfunktion) an. Weiterhin würde ich dir sowieso empfehlen, wenn du "nur" eine Kurzgeschichte schreibst, noch nicht einmal wirklich Kausalbeziehungen aufzubauen, denn das musst du in einer simplen Geschichte nicht. Mehr "Zauber" erzeugt man, indem man Sachen offen lässt oder bei cthuloiden Sachen sogar offensichtliche Widersprüche einbaut.

 

Ich muss zugeben, dass das grobe Gerüst, das du hier vorstellst, noch viel viel Arbeit benötigt und ich denke, die wird dir keiner abnehmen können. Besonders toll hört sich die Idee für mich - ehrlich gesagt - nicht an, zumal die unwichtigen bzw. offensichtlichen Sachen du hier zwar angibst, aber die wirklichen "Kernpunkte" der Geschichte noch offen sind (zumindest ist das ganze Drumherum, was du erzählst, doch eher sekundär).

 

Und zu guter Letzt ein Link, bei dem bereits über Intentionen von Gro?en Alten diskutiert wurde (wo auch meine Meinung dazu zu finden ist), aber das kann man sicherlich auch ausweiten: http://www.cthulhu.rpg-forum.net/forum/thread.php?threadid=985&boardid=10

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Erst einmal hört es sich für mich ziemlich "uncthuloid"an.

 

Hmmm, ich war eigentlich von dem Band "Kleine Völker" inspiriert...

 

Mehr "Zauber" erzeugt man, indem man Sachen offen lässt oder bei cthuloiden Sachen sogar offensichtliche Widersprüche einbaut.

 

Hmm ja, wär ne Möglichkeit. Wobei ich doch immer denke, dass diese "Zwerge" (oder Bergeister, was auch immer) doch was menschliches, fassbares haben.

 

sonders toll hört sich die Idee für mich - ehrlich gesagt - nicht an, zumal die unwichtigen bzw. offensichtlichen Sachen du hier zwar angibst, aber die wirklichen "Kernpunkte" der Geschichte noch offen sind

 

Das zu hören ist immer hart, gerade dann, wenn man die Idee liebgewonnen hat.

Das da noch viel Arbeit kommt, dass wei? ich.

Und das die Geschichte jetzt noch keinen Gefallen findet, ist auch verständlich, der Plot ist ja quasi noch nicht mal existent.

 

Ich poste einfach mal den Anfang, vielleicht hat einer eine Idee, auch wenn ichs net glaub.

 

@Holger: Danke für deine Hilfe.:)

 

 

 

 

Das Dorf in den Bergen

 

Manchmal soll das Aufschreiben von Erlebtem helfen, bestimmte Dinge zu verarbeiten, sie zu verstehen und vielleicht sogar zu vergessen. In meinem Fall befürchte ich jedoch, dass sich dieses Vorhaben als törichter Fehler erweisen könnte. Denn auch eine bewusste Konfrontation mit vergangenen Ereignissen

kann unweigerlich zu einem erneuten Durchleben derselbigen führen.

Schon jetzt kann ich den Stift kaum halten, mit dem ich diese Zeilen niederschreibe. Zu stark sind die Erinnerungen an meine Reise, an die schrecklich tiefen Wälder, die ich durchquerte, und an das Dorf in den Bergen.

Zu gerne würde ich vergessen.

 

Vor meinem geistigen Zusammenbruch im November des Jahres 1925 war ich bei einer gro?en Braunschweiger Spielzeugfirma tätig. Mein dortiger Beruf sagte mir wenig zu, doch in harten Zeiten konnte man sich glücklich schätzen, überhaupt einen festen Arbeitsplatz zu haben.

 

Mein Arbeitgeber, ein feister Kapitalist und Menschenschinder, hatte mir den Auftrag gegeben geschäftlich in den Harz zu reisen, um in dem Städtchen Altenau einen Kaufvertrag für eine kleine Holzdrechslerei unterzeichnen zu lassen.

Ich nahm den Auftrag nur mit Wiederwillen an, denn der Gedanke mit meinem unbeheizten Wagen durch den verschneiten Harz zu fahren schreckte mich ab.

Hinzu kam die Tatsache, dass mir dieses Gebirge, von Erzählungen und schriftlichen Berichten einmal abgesehen, völlig unbekannt war.

 

Trotz innerer Bedenken packte ich unverzüglich die Verträge und ein paar Habseligkeiten ein, und machte mich noch am Vormittag desselben Tages auf den Weg.

Mein hastig zurechtgedachter Zeitplan sah vor, Altenau so früh wie möglich zu erreichen, um eine nächtliche Fahrt durch den Harz zu vermeiden.

Eine Fahrt am Tag erschien mir schon gefährlich genug, und es behagte mir einfach nicht in der Nacht menschenleere Bergstra?en zu befahren.

 

Zu meinem Erstaunen verlief die Anreise ohne weitere Probleme. Trotz Neuschnees kam ich recht zügig voran, und hatte so genügend Zeit, die landschaftlichen Reize des Gebirges zu genie?en. Viele der Dörfer, durch die ich fuhr, waren bereits festlich geschmückt und unter dem wei?en Pelzmantel des Schnees wirkte der Harz wie eine unberührte Welt voller Wunder und Geheimnisse, die es zu entdecken galt.

 

Am späten Nachmittag erreichte ich das verträumte Altenau.

Schnell fand ich die besagte Holzdrechslerei und zu meiner Erleichterung ging die Unterzeichnung des Kaufvertrages ohne weitere Verzögerung vonstatten.

Gegen Abend, die Häuser warfen bereits lange Schatten, bezog ich dann ein Zimmer im äMarktbrunnenô, einer gemütlichen Herberge in der ich die Nacht verbringen sollte.

 

So ruhig und problemlos der Tag auch verlief, umso unfriedlicher verlief meine Nacht. In dem fremden Bett fand ich nur schwer Ruhe, und als ich dann endlich einschlief, plagten mich ungewohnt plastische Albträume.

 

Viel zu spät wachte ich dann auch am nächsten Morgen auf. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass die Sonne bereits über den Dächern der Stadt stand. Hastig zog ich mich an und packte meine Sachen.

Ich verzichtete auf ein Frühstück und verlie? Altenau, als die Glocken der Kirche die Mittagsstunde einläuteten.

 

 

 

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Die Zwerge wollen ihre Kinder holen, die ihnen der alte Holzschnitzer bastelt. Der hei?t vielleicht Storch? ;)

 

Hm, sonst aber stimme ich Holger zu. Das kann allerhöchstens erstmal als Denkgerüst dienen,... denn die Grundthematik eines geheimnisvollen Dorfes, eines sich dort hin Verirrenden, Zwerge und Pinnocio sind nicht gerade innovativ.

 

Trotzdem nicht entmutigen lassen.

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Das mit den Kindern war auch schon ne Idee von mir. :D

 

Das Problem: Das Dorf soll klein sein, so ca. 30 Einwohner, da gibts net sooo viele Kinder.

 

:(

 

Zerbrech mir auch schon seit Tagen den Kopf. :D

 

Die Zwerge wollen ihre Kinder holen, die ihnen der alte Holzschnitzer bastelt. Der hei?t vielleicht Storch?

 

Das versteh ich net ganz, kenn mich zuwenig mit dem Zwergenmythos aus. Was wollen Zwerge mit Holzkindern?

 

Und noch eine Frage...warum gibts mein Thema zweimal, hab ich was falsch gemacht?

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Hm, wie gesagt, viel "Essenzielles" ist ja noch nicht und...es ist ja schon sehr epigonenhaft. ;-)

 

Aber okay, sei's drum. Gerade am Anfang, wenn es schon so parallel zum lovecraftschen Stil ist/sein sollte, dann würde ich den "erschrockenen Erzähler" noch ein wenig mehr einbauen. Bei Lovecraft ist das ja gerade bei Mountains of Madness oder Shadow out of Time dieser Erzähler, der etwas erzählen "will", aber auch "nicht will" - sozusagen, dieser Zwiespalt. Das kann man da am Anfang noch ein wenig auswälzen und könnte sogar recht effektvoll sein.

 

Beispiel:

 

Original von Gast

Ich nahm den Auftrag nur mit Wiederwillen an, denn der Gedanke mit meinem unbeheizten Wagen durch den verschneiten Harz zu fahren schreckte mich ab.

Hinzu kam die Tatsache, dass mir dieses Gebirge, von Erzählungen und schriftlichen Berichten einmal abgesehen, völlig unbekannt war.

 

"...und ich wünschte, es wäre mir auch stets unbekannt geblieben."

 

Oder:

 

Original von Gast

Zu meinem Erstaunen verlief die Anreise ohne weitere Probleme. Trotz Neuschnees kam ich recht zügig voran, und hatte so genügend Zeit, die landschaftlichen Reize des Gebirges zu genie?en. Viele der Dörfer, durch die ich fuhr, waren bereits festlich geschmückt und unter dem wei?en Pelzmantel des Schnees wirkte der Harz wie eine unberührte Welt voller Wunder und Geheimnisse, die es zu entdecken galt.

 

"...Geheimnisse? Ja. Wunder? Eher Schrecken, wie ich im Nachhinein sagen würde."

 

Also quasi noch ein wenig damit spielen, dass man die Auflösung des ganzen noch deutlich nach hinten verzögert. Das ist sozusagen ja das "klassisch lovecrafteske", vielleicht mit am stärksten in Shadow out of Time, in dem die Geschichte zu Ende erzählt wird und der "schreckliche" Part zunächst ausgespart wird - erst ganz zum Schluss wird das "nachgereicht", sozusagen als Schluss der Geschichte und damit hört das dann auch (sehr effektvoll, wie ich finde) auf.

 

Das wäre dann natürlich _wirklich_ epigonenhaft, aber ich denke, das würde durchaus dazu passen, so wie es gerade ist.

 

Zu der Sache mit dem, dass die Berggeister etwas Menschliches haben sollen, findest du vielleicht in dem anderen Thread noch ein paar Gedankengänge. Ich selbst und auch einige Andere hier im Forum sind der ?berzeugung, dass wenn man den Mythos zu sehr "vermenschlicht", dass dann das "Cthuloide" verloren geht. Sobald ich es menschlich mache, mache ich es greifbar und vor allem auch begreifbar. Das kann man sich in etwa vorstellen, wie der Unterschied zwischen einem Thriller und einem Splatter-Film (nicht, dass ich im Folgenden falsch verstanden werde - ich bin gro?er Fan von Splatter-Filmen, aber ebenso auch von Thrillern. Es hat Beides etwas, auf seine ganz eigene Art und Weise, aber es ist eben unterschiedlich): Ich kann auf etwas total Ekliges mit voller Kamera draufhalten und dann sieht und erkennt der Zuschauer alles. Vielleicht ist er zunächst angeekelt, aber eigentlich ist es meist nicht "wirklich" erschreckend (kommt meist auf die maskenbildnerischen Fähigkeiten an). Ein Film wie Sieben hingegen kommt aus, den Zuschauer derma?en zu schocken und zu verstören, dass er nichts sehen muss, sondern dass ihm sogar bewusst enthalten wird, irgendetwas zu sehen - der Gro?teil spielt sich in der Vorstellung ab und das ist meist schlimmer als alles, was man drehen oder schreiben könnte. Man muss nur die Fantasie des Zuschauers ein wenig anheizen und schon ist der Effekt "verstörender" als alles, was man mit guten CGI-Effekten machen könnte.

 

Ich gehe jedenfalls einmal davon aus, dass du eher in die Richtung von "atmosphärisch" gehen willst, was dann wohl eher weniger "voll die Kamera druff" sein dürfte und eben mehr "Spiel mit den Perspektiven". Daher würde ich dir auch raten, nichts zu Menschliches den Zuschauer reininterpretieren zu lassen. Das "cthuloid Verstörende" ist ja eigentlich genau das, dass man es nicht verstehen kann. Das ist der Grund für die Sanitychecks, weil es nicht begreifbar ist, weil es sich unserer Welt entzieht (weswegen ich immer noch dafür plädiere das "Sanity-System" in "Paradigmatisches Vertrauen" umzubenennen). Daher sollte man versuchen, das auch irgendwie umzusetzen. Natürlich kann man es auch anders machen. Allerdings wird das dann eher eine "normale Horrorgeschichte" und ich vermute, du willst doch eher in die cthuloide Richtung gehen, dann würde ich dir eben das eher so empfehlen, wie ich meinte. Andeutungen, Vermutungen des Protagonisten, die aber alle nicht so "richtig" stimmen können (vielleicht nur fast), vielleicht, wenn du ganz mutig bist, sogar offensichtliche Widersprüche reinpacken - das mache ich zumindest sehr gerne. Allerdings muss man dann natürlich darauf gefasst sein, dass der Leser dann denkt "boah, ist der doof, das widerspricht sich doch". Ist aber auch eine Möglichkeit, so etwas zu transportieren, wenn man es geschickt macht.

 

Vielleicht hilft dir das ja auch ein wenig. Und ein nicht zu unterschätzender Vorteil: du musst dir um die Intention keine wirklichen Gedanken machen. Zumindest nicht darum, ob es "realistisch" oder "nachvollziehbar" ist. Denn das ist - zumindest meiner Meinung nach - sowieso egal in so einer Geschichte. Cthuloide Wesen müssen nicht realistisch oder nachvollziehbar sein. Ich würde sogar wagen zu behaupten, dass sie es nicht sein dürfen - aber das ist sicherlich auch ein Streitpunkt. *g*

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Hm,

 

ich muss den Vorrednern in einem Punkt zustimmen (ohne in den übrigen widersprechen zu wollen):

 

In der Geschichte fehlen bislang die wichtigen Kernpunkte!

 

Ich finde, Du solltest Deine Geschichte anders aufziehen: Zuerst solltest Du Dir Gedanken darüber machen, was sich alles schlimmes in dem Dorf zutragen könnte, und das schon möglichst fertig.

Dann solltest Du Dir Gedanken machen, was der Protagonist aufgrund dieser Geschehnisse in dem Dorf erleben kann und wie er die Ereignisse beeinflussen kann und vor allem sollte schon die Idee zum möglichen effektvollen Finale da sein - ich finde, viele Geschichten kranken daran, dass sie eine nette Idee bieten, dann aber irgendwann gegen Ende enttäuschen, weil der Autor offensichtlich beim Beginn seiner Geschichte noch nicht wu?te, wohin das Ganze führen sollte und dann ein Ende konstruierte. Man hört daher immer wieder von namhaften Schriftstellern, dass sie in ihren Büchern zuerst das letzte Kapitel schreiben, damit das übrige Buch dann sozusagen stimmig darauf zusteuert.

 

So, und so ziemlich als Letztes und Unwichtigstes sollte man sich Gedanken machen, wie man den Protagonist in das Dorf bekommt, denn darauf kommt es am wenigsten an. Leider ist das der einzige Punkt, den Du bislang einigerma?en ausgearbeitet hast.

 

Insofern gibt es noch viel zu tun! Das muss aber nicht entmutigen.

 

Gru?

 

Sascha

 

PS:

?brigens: Ich finde den immer wieder auftauchenden Versuch, Umgangssprache zu verschriftlichen eine ziemliche Sprachverarmung. Kommt auch in Deinen Postings recht oft vor.

 

auch wenn ichs net glaub (...) da gibts net sooo viele Kinder

 

Nur so als Beispiel. Stört mich nicht wirklich, ich wollte es aber mal anmerken, dass man das auch schöner schreiben kann.

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?brigens: Ich finde den immer wieder auftauchenden Versuch, Umgangssprache zu verschriftlichen eine ziemliche Sprachverarmung. Kommt auch in Deinen Postings recht oft vor.

Nur so als Beispiel. Stört mich nicht wirklich, ich wollte es aber mal anmerken, dass man das auch schöner schreiben kann.

 

Entschuldigung dafür.

Ich wusste nicht, dass in diesem Forum so viel Wert auf gewählte Sprache gelegt wird. Aber passt ja zu Inhalt. ;)

 

Ich werde mich bemühen, meine Beiträge demnächst besser auszuformulieren.

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Original von Gast

Vielleicht habt ihr ein paar gute Ideen, was die Motivation der Zwerge anbelangt...

 

Ok, ich hätte da nen Vorschlag:

 

Die Zwerge sind Wesen aus einer anderen Welt, die unwissentlich unter den Einfluss einer düsteren Kreatur der Traumlande geraten sind. Jede Nacht träumen sie denselben kollektiven Alptraum. Nämlich den, dass sich unheimliche, blasphemische und wiedernatürlich hochgewachsene Wesen in Ihren Häusern breitgemacht haben.

 

Die Träume der Zwerge werden von Nacht zu Nacht realer und sie tun sich immer schwerer, Traum und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. Nichtsahnend, dass Ihre kollektiven Träume in der Wirklichkeit eines ganz anderen Universums -- nämlich des unseren -- sehr reale Auswirkungen haben, beschlie?en sie, die unheimlichen Eindringlinge zu töten.

 

Schwarzhumorigerweise kann man das ganze natürlich prima mit Schneewittchen-Zitaten versehen. "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Und so weiter ... :D

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Nun welche schriftsprache du wählst sollte in dem forum eigentlich egal sein. Also schreib ruhig weiter wie du willst. Mach ich z.B. auch nicht anders.

 

grundidee ist ganz oke, aber eben noch sehr am afang. Styxx traumidee finde ich sehr nett, wär evtl. was. Nur soll man dann die träume der zwerge einbauen, oder es einfach au?en vor lassen? Könnte man diesen Grund überhaupt einbauen und darstellen? Will man das?

 

was sonst noch hilft ist z.B. einen ganz groben plot zusammenzuflicken und das ganze mal als rollenspiel afbauen, oftmals kommen auch die spieler auf nette ideen. manchmal bringt auch schon das leiten selber die inspiration.

 

Sehr schön wäre auch wenn das spielzeug des Spielzeugmachers eine rolle spielen würde. Ein spezielles holz vielleicht, oder wundert er sich über die seltsamen gestalten die er da verkaufen muss, welche nun auch noch den zwergen etwas bedeuten?

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Original von Leronoth

Nun welche schriftsprache du wählst sollte in dem forum eigentlich egal sein. Also schreib ruhig weiter wie du willst.

 

@Trollgrottan:

 

Leronoth hat da natürlich Recht, hier kann jeder schreiben wie er will. Ich wollte Dich da auch nicht bevormunden, sondern Dich lediglich darauf aufmerksam machen, dass dieser Stil ("net" statt "nicht", Verben ohne "e" am Ende etc.) sich für mich unrund liest. Dass das meine persönliche Meinung ist und niemand gezwunden ist, sich danach zu richten, versteht sich von selbst. Ich werde freilich auch in Zukunft Deine Beiträge ernst nehmen und darauf antworten, egal ob Umgangssprache oder nicht.

 

Gru?

 

Sascha

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Off/Meta-Topic: Bin'sch eigentlich der Einzige, der g'rade an "Ringelpietz mit Anfassen" denken muss? Ich find' Umgangssprache in Postings blöde - ganz ehrlich. Und jemand, der 'ne ernsthafte und durchdachte Antwort auf seine Fragen ham will, von dem erwart' ich auch im Allgemeinen, dass er seine Postings ebenso durchdenkt und ernsthaft verfasst und zumindest nit unleserlich verfasst. Dass so 'ne "Umgangssprache" eher den Eindruck von "runnergetippt und direkt den Send-Button gehau'n" hat, sollte klar sein. Ich fänd's schön, wenn jeder vorm Senden seinen Beitrag nochmal durchliest (ich wei?, Utopie). Das Verfassen eines Postings sollte einem schon 'ne gewisse Zeit wert sein und die Zeit, die's einem Wert ist, die erkennt man auch an der Sprache. Rechtschraibfehler passier'n, klar, da sagt niemand was, aber man musses ja nit drauf anlegen. Im Internet herrscht sowieso 'ne ganz schreckliche Sprachverstümmelung - das muss man nit auch noch fördern. Das hat auch was mit Respekt gegenüber'm Leser zu tun. Meine Meinung. ;-)
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Original von Holger Göttmann

Off/Meta-Topic: Bin'sch eigentlich der Einzige, der g'rade an "Ringelpietz mit Anfassen" denken muss?

 

Mag sein, aber ich werde trotzdem dabei bleiben, die Leute hier mit dem Respekt zu behandeln, den ich persönlich für angemessen erachte, selbst wenn sie in Umgangssprache posten, von der ich in Postings ansonsten ähnlich viel (besser: wenig) halte wie Du.

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