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Persönliche Gründe


Logan666
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Bezieht sich zwar eigentlich auf meine Hexer-Kampagne, aber ist doch recht allgemein:

 

Welche Gründe könnte ein Magier aus der Zukunft/anderen Welt habe, um sich den Tod eines Charakters zu wünschen?

 

Ich wollte als Oberfiesling einen Magier aus einer fernen Zukunft haben, der nach dem Leben der Heldin trachtet. Aber warum?? Mit ferner Zukunft meine ich 10.000 Jahre und mehr.

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nun ja, die Terminatorstory eben :D

wie oben schon erwähnt.

 

Oder der Char hat was bei sich, einen Gegenstand oder ähnliches.

Laut Aufzeichnungen hatte der Char das Artefakt zuletzt, danach

war es verschollen. Somit kann der Magier den Char verfolgen und

für eine beklemmende Stimmung sorgen, da der Char keine

Ahnung hat, warum er verfolgt wird, da das Artefakt er viel später

ins Geschehen kommt und dann schlägt der Magier zu :D

 

Magier sind ja bekanntlich geil auf Artefakte ;)

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Vielleicht heisst diese Heldin ja zufällig Sarah Conner und wir einem Sohn das Leben schenken, der in der Zukunft wieder einen Sohn bekommt, der dann wieder einen bekommt und so noch viele weitere Generationen von Söhnen gezeugt werden, wovon der letzte dann in 10.000 Jahren zu einem mächtigen Anführer einer Rebellion wird. :D

 

Warum er die Charakterin dann töten will und nicht einfach nur die Mutter der letzten Generation in 10.000 Jahren? Vielleicht gibt es so eine Art "Beschütz die Familie"-Zauber, den man auf jede Generation anwenden kann, die einem im Stammbaum bekannt ist. Und nun wetteifern der böse Magier und der Rebellenführer gemeinsam darum, 10.000 Jahre Genealogie nachzuholen. Die Charakterin gehört dann vielleicht zum ersten Glied der Familie, das in 10.000 Jahre noch nicht bekannterma?en zum Stammbaum gehört (über so lange Zeit gehen Infos ja verloren) und der Böse hat das durch lange Recherchen herausbekommen oder so.

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Guest Lysistrata
Original von Logan666

:

 

Welche Gründe könnte ein Magier aus der Zukunft/anderen Welt habe, um sich den Tod eines Charakters zu wünschen?

der nach dem Leben der Heldin trachtet.

 

Er hat von ihren Heldentaten gehört und hat sich in sie verknallt. Sie will aber nicht, weil er ein gelackter Affe ist und 10.000 Jahre zu jung, oder 10.000 Lichtjahre zu weit.

Aus gekränkter Eitelkeit und weil der Magier einen Schatten hat, tötet er alle Nachfahren und gelangt irgendwann in ihre Zeit. Entweder sie kommt mit, oder es gibt keine Familiengeschichte mehr. Der Kampf der Geschlechter und der Generationen ist entbrannt....:evil:

Vielleicht war seine Ausserkorene die ihn verachtet auch aus seiner Zeit und er tötet aus Rache alle weiblichen Vorfahren....

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Guest Agent_Hiram
Er hat von ihren Heldentaten gehört und hat sich in sie verknallt. Sie will aber nicht, weil er ein gelackter Affe ist und 10.000 Jahre zu jung, oder 10.000 Lichtjahre zu weit.

 

Das ist so abgefahren, das würde ich nehmen. Da kommen die SC doch nie drauf ...

 

Die Terminatorstory geht auch, ist aber zu bekannt.

 

Meine Idee:

 

Die Heldin stört ein Ritual. Dieses wiederum geht in die Hose. Die Auswirkungen sind derart, das der Magier, der Zeitgleich in der Zukunft ein Ritual durchführt, in seinem Ritual gestört wird. ( ZB der Gegenstand, den er braucht, verschwindet vor seinen Augen, da er gerade in einer anderen Zeitlinie vernichtet wird ). Derart angepieselt reist er zurück um die Heldin zu töten oder um zu verhindern das die Heldin das Ritual verhindert.

 

Ich denke, ihr habt die Grundidee verstanden. :D

 

Agent Hiram

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Oder er will einfach nur die Auswirkungen herausfinden, was passieren kann, wenn man einen einzelnen Menschen tötet (Prinzip: Der Schmetterling, der einen Orkan auslöst wird getötet- mal sehen was dann passiert oder auch nicht passiert). Er ist also so etwas wie ein "Zeit-Wissenschaftler".

 

Dazu hat er sich die Heldin zufällig ausgesucht (weil Sie dem Mythos quer kommt, weil Sie Körbchengrö?e XXL hat, oder einfach weil der Spielleiter das so will...). Er studierte ihr Leben und deren Auswirkungen seit langer Zeit und hat jede Kleinigkeit dokumentiert von der Geburt bis zum (natürlichen) Tod. Da er jetzt alle Informationen über die Auswirkungen hat, welche ihr Leben und Handeln hervorruft, kommt nun die Zeit das Gegenteil rauszufinden- und Sie zu töten! :D

 

Natürlich könnte er das auch wieder ungeschehen machen, nachdem er anschliessend alle erforderlichen Daten und Ergebnisse gesammelt hat. Die "Schnittstellen" in denen er aktiv in die jeweilige Zeitlinie der Heldin eingreift, könnte als Dejaveu erscheinen (du hast ein komisches Gefühl der Vertrautheit, als du den alten Mann ansiehst -in Zeitlinie A war er so eine Art Schutzengel oder Mentor, aber wir sind nun in Zeitlinie B und darum: - plötzlich zieht er eine Waffe und vapurisiert dich!)....

 

Wenn ich mir das alles so durchlese, komme ich mir vor wie der Comic-Händler bei den Simpsons, aber ich finde die Idee garnicht mal schlecht.... ;)

 

Gru?

 

Raven2050

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Die Seele des Erzfeindes des Magiers hat sich mit Hilfe eines Zaubers in den Körper des Char gerettet, kurz bevor der Magier den Erzfeind getötet hat. Um ihm endgültig den Garaus zu machen, ist auch der Char fällig. Oder die Seele wird in der Familie des Char seit Jahrhunderten "weitervererbt" oder so, nur hat der Magier den aktuellen Träger jetzt ausfindig gemacht. Also letztlich eine alte Rechnung, die beglichen wird, wobei der Char eher zufällig im Weg steht.

Vielleicht auch eine Mischung aus allen Vorschlägen.

 

Gru?Fox

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Ich finde die Idee von Henry Fox sehr gut...

 

Eine Frau lebt ihr vergleichsweise normales Leben, bis sie mit etwas oder jemandem in Kontakt gerät, das der Magier aus der Zukunft sucht / jagt.

 

Sie begegnet jemandem auf der Strasse, der sich gehetzt umblickt und offenbar vor jemandem auf der Flucht ist. Dieser Mann steckt ihr unbemerkt etwas zu, rennt weiter und wird auf offener Strasse von dem Magier getötet.

 

Sie kommt davon und entdeckt, dass der Gegenstand einiges in sich hat. ( Sie kann damit kommunizieren, er verleiht ihr Kräfte... Whatever)

 

Der Gegenstand könnte sie warnen, sobald der Magier in der Nähe ist... Familienmitglieder von ihr werden getötet. Wilde Flucht halt - mit dem Ziel herauszufinden, was es mit dem Gegenstand auf sich hat um sich zu retten... Na ja oder so in der Art.

 

Vielleicht war ja was brauchbares dabei...

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frage verstehe ich folgenderma?en:

 

Gründe für eine mächtige Person A (aus der zukunft)

einem unbescholtenen Bürger/ Spieler B ans Leben zu wollen.

 

ich klammere (zuerst) die zukunftskomponente mal aus:

 

Frage dementsprechend:

warum also könnte A dem B ans leben wollen?

 

 

- beide wollen das selbe, nur einer kann es haben

 

- als abfallprodukt für ein grösseres ziel von A muss B dran glauben (direkt oder indirekt)

 

- als abfallprodukt eines ziels von B ist A mächtig angepisst

 

- B ist DIREKT das zielobjekt von A, weil er dadurch ein bestimmtes Ziel erreichen kann

 

- A hat persönlich etwas gegen B (kann sich ja aus oben stehendem inhalt entwickelt haben, oder einfach gekränkter stolz bzw. vorurteile)

 

- A ist einfach wahnsinnig, und konstruiert eine verbindung zu B die nicht existiert.

 

- A tut es aus purem Vergnügen

 

(hab ich noch was vergessen? :-)

 

 

 

zur Zukunftskomponente:

 

das macht es alles ja nicht einfacher, weil der gemeinsame bezugsramen wegfällt.

Alle Ziele von A und B sollten prinzipiell unabhänig voneinander sein, es sein denn B generiert oder verhindert Begebenheiten in der Zukunft von A (klassisch terminator)

 

wenn B keinen einfluss auf As Zukunft hat, dann ist er für A quasi bedeutungslos.

 

es sei denn und da wirds m.e. spannend (sofern man terminator etwas abgegriffen findet :-)

 

 

B ist selbst das objekt der begierde.

Thematik die unabhängig von Zeitramen existiert.

z.B. B hat Gene die eine Seuche bekämpfen können,

B kann (in der zukunft) unbekannte schriften lesen...

 

 

A hat persönlich etwas gegen B:

Aufgrund seines enormen Egos erträgt A es nicht, dass Newton (B) immer als der grö?te Wissenschaftler der Geschichte hingestellt wird. A beschlie?t das zu ändern.

 

A kommt zu dem Schluss dass eigentlich alle Blondschöpfe ausradiert werden sollten. und zwar IMMER.

 

Nachdem A herausgefunden hat, dass Bs Leben für die Zeitlinie irrelevant ist, beschlie?t er ihn zu töten, weil er im herzen ein Sadist ist, aber in seiner zeit Strafe fürchtet.

 

A findet heraus, dass Bs Nachfahren die Weltherschaft an sich rei?en werden (absoluter humbug, aber wer will das gegenteil beweisen) und handelt.

 

 

irgendwas hab ich bestimmt vergessen :-)

 

Ariochs Herold

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Ein paar Anregungen:

 

- Der Magier hat bei einem Experiment aus Versehen ein Artefakt/besessenes Tier in die Vergangenheit geschleudert, das die Heldin dann fand und so an sich "gebunden" hat. Nur ihr Tod erlaubt es dem Magier, es wieder an sich zu bringen.

 

- Die Heldin wurde als Baby von einem verrückten Wissenschaftler/Magier entführt und für Experimente mi?braucht. Sie wei? aber nur, da? sie als Baby mal entführt worden war. Der Magier hat nun die Aufzeichnungen des Entführers gefunden und will seine Arbeit fortsetzen, braucht dafür aber das Blut der Heldin (und zwar eine Menge davon), um daraus das Original-Elixier destillieren zu können, dessen Rezeptur er nicht kennt. Und woher stammen nur die seltsamen Fähigkeiten, die die Heldin in bestimmten Situationen entwickelt???

 

- Der Magier will die Welt retten, braucht dafür aber die mumifizierte Hand der heiligen Barbara. Da dieses Artefakt aber in seiner eigenen Zeit verloren gegangen ist, beschlie?t er, es sich an der Quelle zu besorgen - bei der Heldin, deren Leiche Jahre nach ihrem Tod bei Ausgrabungen fälschlicherweise für die Heilige Barbara gehalten werden und als Grundstock zur Erschaffung des Artefakts herhalten wird.

 

- Der Magier hat durch einen Zufall herausgefunden, da? die Heldin in ihren nahen Zukunft von MI-GO ihres Hirns beraubt werden wird, um es in eine Brainbox zu stecken und zum Pluto zu verfrachten. Der Magier will ihr Hirn gegen ein künstliches austauschen, das ihm helfen soll die MI-GO auszuspionieren.

 

- Der Magier hat zufällig ein Bild der Heldin gesehen und erkennt in ihr das exakte Ebenbild seiner ekelhaften Mutter/Gattin. Da er sich das beim "Original" nicht traut, rächt er sich eben an der Heldin für die ewigen Nörgeleien und die Bevormundung. (Man stelle sich vor: ein Dimensionstor öffnet sich vor Dir, ein Mann erscheint, haut Dir einen Baseballschläger gegen das Schienbein, ruft: "Du alte Ziege, ich gehe ins Bett, wann's mir pa?t!" - und verschwindet wieder).

 

- Der Magier aus der Zukunft ist die Wiedergeburt eines Magiers aus der Vergangenheit. Die Heldin ist die Wiedergeburt seiner damaligen Assistentin/Geliebten/Auszubildenden, die ihn verraten und getötet hat. Jetzt will er sich einfach nur rächen.

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Guest Ygolonac

Eine nicht ganz ernst gemeinte Variante: Bei Douglas Adams gibts den unsterblichen Zeitenwanderer, der sich aus Langeweile vorgenommen hat, alle halbwegs intelligenten Lebewesen in alphabetischer Reihenfolge zu beleidigen.

 

Ersetze "beleidigen" durch "entleiben".

Ersetze "in alphabetischer Reihenfolge" durch irgendeine pseudo-wissenschaftliche Reihenfolge, zB. in Zusammenhang mit der DNA - oder puren Zufall, vermutlich glaubwürdiger.

 

Das erkorene Opfer wäre natürlich nicht das erste, sondern irgendwo mittendrin, es kann also sein, dass sich vor Jahren ein anderes Opfer in der eigenen Verwandtschaft oder entfernter Bekanntschaft befand.

 

Eventuell gehört es zum Zeitvertreib des Magiers, den modus operandi nach ausführlicher Recherche genau auf die Zielperson abzustimmen (Vor welchem Tod hat sie am meisten Angst?).

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