Jump to content

O.E.- Genialer Einfall für Bonus-Szenarios


Recommended Posts

Spieler, die den Orient-Express noch spielen wollen sollten hier NICHT weiter lesen!!!!

 

S P O I L E R

 

 

S P O I L E R

 

 

S P O I L E R

 

 

In diesem Forum wurde ja bereits viel Diskutiert zu den "Zusatz-Szenarien", die der neuen Veröffentlichung des O.E. beigefügt worden sind. Während man "Das Mädchen im Schnee" noch einigermassen in Paris als stilistisches Mittel einbauen kann (was meiner Erfahrung nach auch hervorragend funktioniert hat), machen Abenteuer wie "das Band der Welten", "Der gro?e Zugraub" oder "Zagreb" nur den eigentlichen Spannungsbogen kaputt, da sie mit der eigentlichen Kampagne nix zu tun haben....

Oder?

 

Was währe, wenn man "Band d. Welten", "Zugraub" und "Zagreb" mit einander verbindet???? 8o

Hier meine Idee in kurzen Worten:

 

Die drei Abenteuer werden zu einem Abenteuer umgeschrieben und spielen auf dem Balkan, am besten unmittelbar nach dem Triest-Abenteuer.

 

Hintergrund:

Der Schriftsteller Mordequai besucht auf seiner Reise (von der er sich Inspiration für ein neues Buch erhofft) auch Lausanne.

Dort wird der Duc auf ihn aufmerksam und verspricht ihm Inspiration (als Mittel dafür: Besuch in "seiner" Traumwelt unabhängig von der Traumdroge, der Nagel und der Zauber der Spruchrolle also als das, was man über ihn in der Beschreibung des Abenteuers "band der Welten" erfährt).

Dafür soll er jedoch auf seiner Reise ausschau nach den SC`s halten (Mordequai wird sie in seinen Träumen "sehen" und letzt endlich so auch finden). Wenn er sie findet, soll er ihnen die Flasche Wein offerieren, die in dem "Zagreb"- Abenteuer beschrieben ist (so umgeht man, das die misstrauischen SC?s den Wein nicht annehmen).

In Triest findet Mordequai letzt endlich die SC?s.

 

Er wartet bis der Zug über die Grenze zum Balkan gefahren ist (gibt ihn Zeit die Gruppe zu beobachten und einen günstigen Moment ab zu warten um ihnen den Wein an zu bieten).

Zur selben Zeit werden die Reisenden zu der Seance von Madame Moulin eingeladen (siehe "Der gro?e Zugraub").

 

SC`s und Mordequai nehmen dadran teil.

Hier habe ich nun den NSC Biff Baxter eingeführt (siehe NSC-Handbuch der Kampagne), der ein Streit durch sein aufdringliches Verhalten provoziert (sexuelle Belästigung einer Mitreisenden z.B. oder auch subtilere Dinge).

Wichtig ist, das es hier zum Handgemenge kommt und Biff Baxter mit Mordequais und der Hilfe der SC`s in seine Schranken gewiesen wird.

 

Nun bietet sich die Gelegenheit für Mordequai den SC`s auf "diesen Schrecken hin" ein Glas Wein an zu bieten - Voila`die Falle schnappt zu! :D

 

Nun können wir Traum-Zagreb als relativ kurzes Szenario einschieben wie es im Buch beschrieben steht. man kann es relativ kurz halten, wichtig ist nur, das die Spieler begreifen, das der Wahnsinn nach ihnen greift!

Anders als im beschriebenen Zagreb-Abenteuer wachen die Spieler aber nicht in Zagreb auf, sondern....

 

....werden durch einen gro?en Aufprall geweckt!

Die Notbremsung des Zuges hat sie aus ihren Betten befördert. Grund: Die Baumstämme auf den Gleisen, von den Zugräubern dort hin gelegt.

Der ?berfall kann zu nächst ruhig so ablaufen wie in "Der gro?e Zugraub" beschrieben.

Es würde sich anbieten, die SC`s als Gefangene der Räuber zu nehmen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

 

Jetzt beginnt der eigentliche Schlamassel! :D:D:D

Mordequai ist inzwischen Ohnmächtig (wie in "Band der Welten" beschrieben).

Die Umgebung fängt an sich zu verändern, während die Räuber die Reisenden noch gefangen halten bzw. sich Scharmützel mit den SC`s liefern.

 

Somit gilt es zum einen die Räuber aus zu schalten (welches man nun auf unzählige Wege erledigen kann: mit Gewalt, als "Opfer der Umstände", etwas subtiler mit faulem Zauber, oder vielleicht sogar ein vorläufiges Bündnis mit ihnen gegen die "dämonischen Entwicklungen" eingehen?).

Zum andern muss man heraus finden, warum man plötzlich in einer monströsen Welt gefangen ist, die mehr und mehr Gestalt annimmt (also ganz regulär "das Band der Welten" durch spielen, nur mit dem Hintergrund das indirekt der Duc aus Lausanne das hier alles angerichtet hat).

 

Sollten die SC`s zunächst Geiseln der Räuber sein, ist das der perfekte Zeitpunkt, um Mitreisende zu vernehmen (man hat zwangsläufig ein räumlich begrenztes Spielfeld, in dem man glaubwürdig die menschlichen Abgründe in einer Stressituation erforschen kann- Dr. Spalanzani kann sich z.B. ausserordentlich um Mordequais Frau kümmern etc.)

 

 

 

Somit kann man die drei "überflüssigen" Szenarien doch noch als Teil der Gesamtkampagne einbauen und die immer noch präsente Gefahr (in Form von Mordequai der als verhinderter und unwissender "Attentäter" selbst ein Opfer von der Traumwelt des Duc bzw, seines Freundes Dr. Spalanzani ist) des Duc verdeutlichen....

 

 

Was haltet ihr von so einer Idee?

 

 

 

Es grü?t...

 

Raven2050

 

 

 

 

Link to comment
Share on other sites

Hallo Raven,

 

ich finde Deine Idee ganz gut.

 

Offenbar stehe ich nicht alleine mit der Meinung da, dass die viel gepriesenen und toll beworbenen Zusatz-Szenarien für den Orient Express nahezu unnötig sind. Das schützt mich hoffentlich davor, durch das im Folgenden Gesagte durch Agent Marcus wieder als Pegasus-Hasser bezeichnet zu werden.

 

So wie du diese Szenarien zu einem Abenteuer kombinierst, ergibt sich zumindest eine ganz neue Möglichkeit, die Ideen daraus zu verwenden. Ich würde sie allerdings immer noch nicht innerhalb der OE-Kampagne selbst als zusätzliches "gro?es Abenteuer" einfügen, denn auch hier besteht meiner Meinung nach immer noch das Problem, das es von der eigentlich sehr packenden und auch dynamischen Kampagne ablenkt.

 

Dieser ganze Zusatzkram nimmt die Geschwindigkeit aus der eigentlichen Handlung. Meiner Meinung nach hat Pegasus damit aus einer wie eine Dampflock dahinbrausenden, spannenden und auch recht harten Horror-Kampagne eine langwierige Aufreihung von sinnlosen Ereignissen entlang einer Bahnstrecke gemacht, von denen die meisten dann nochin irgendwelchen "Parallelwelten" spielen.

 

Aus deiner Idee könnte man meiner Meinung nach dann ein Folgeabenteuer machen oder etwas, das vollkommen losgelöst steht von der eigentlichen Kampagne. Sozusagen ein Mini-HIOE. Da könnte ich mir deinen vorgeschlagenen Weg durchaus sehr schön und spannend vorstellen. Muss man halt nur arg viel dran schrauben dann und den Einstieg anders finden.

 

Für meinen Geschmack hätte man den Zusatzkram weg lassen können. Ein schönes Beispiel dafür, das Qualität vor Quantitäg gehen sollte im Rollenspielbereich.

 

 

Link to comment
Share on other sites

Ja, aber "Das Band der Welten" und "Der Gro?e Zugraub" z.B. nicht. Ich denke Raven will ja hier ein Beispiel geben, wie man diese Zusatzszenarien mit der Original-Story so verknüpft, dass es irgendwie einen Sinn macht. Daher hat er es mit dem Zagreb-Szenario wohl kombiniert.
Link to comment
Share on other sites

hat Pegasus damit aus einer wie eine Dampflock dahinbrausenden, spannenden und auch recht harten Horror-Kampagne eine langwierige Aufreihung von sinnlosen Ereignissen entlang einer Bahnstrecke gemacht

 

Wow, nicht schlecht, wie uns das durch das Einfügen der kurzen optionalen Szenarien "Das Band der Welten" und "Der gro?e Zugraub" gelungen sein soll, bei einer vierbändigen Kampagne...

 

Schön, dass wenigstens der ganze originale Rest der Kampagne prima ist, wenn schon das von uns eingefügte Material nichts taugt. ;)

 

Zum Glück sind Rollenspieler kreativ genug, die Kampagne so zu leiten, wie es ihnen gefällt, mit oder ohne Zusatzmaterialien, mit eigenen Ideen oder ohne, in dieser oder anderer Reihenfolge. Hauptsache, jeder wird damit glücklich!

 

 

 

Link to comment
Share on other sites

Naja ich ärgere mich nur ein bisschen, weil ich wegen dem ganzen Zusatzbrimborium über 90 Euro hinblättern musste und in der Tat sehe ich da qualitative deutliche Unterschiede zwischen den neu eingefügten Szenarien und der Original-Kampagne. Wäre der ganze Zusatzpack gratis dabei gewesen, würde ich mich über das "optional" auch gar nicht beschweren. Nur so habe ich leider das Gefühl, 40 Euro verschenkt zu haben.

 

Vor allem hätte ich nach der wirklich vorbildlichen Kampagnenbox "Auf den Inseln" von dem so angepriesenen Orient Express mehr erwartet. Es ist ja schon symptomatisch, dass man Forenthemen zu der Frage eröffnen muss, wie sich das Zusatzmaterial irgendwie sinnvoll einbauen lässt.

Link to comment
Share on other sites

Das mit dem "überflüssigem Material" und dem zu viel zahlen hatten wir ja schon einmal durch.

Ich persönlich finde zwar auch, das zu viel Beschreibungen der einzelnen Länder mit in die Bücher eingeflossen sind (was interessiert mich Sizilien, wenn die Gruppe nicht einmal annährend da vorbei fährt?). Vergleicht man den Inhalt, stellt man fest, das die Abenteuer auch in zwei Bände gepasst hätten.

Aber es zwang einen ja keiner die Bücher zu kaufen, ich zumindest tat es freiwillig..... ;)

 

Den Vergleich zu "Auf den Inseln" hält "Horror im O.E." zumindest im Preis-leistungsverhältnis nicht stand, allerdings lässt sich mit eigener Fantasie noch einiges raus holen.

 

Die von mir in der Eröffnungs-Post geschilderte Szenario-Idee war in der Tat als Ansporn gedacht, sich die "unpassenden" Zusatz-Abenteuer doch noch zu nutze zu machen. :)

Wie gesagt würde ich gerne noch Kritiken hören, vor allem die Schwachstellen bei dem aufgeführtem Geschehen interessieren mich (insofern welche gesichtet werden).

 

Es grü?t...

 

raven2050

Link to comment
Share on other sites

Guest Black Aleph

Erstmal Lob, die Idee gefällt mir. Werd ich aber nichtmehr umsetzen, weil die Spieler schon zu weit sind, und zumindestens bei mir den Eindruck kriegen, wo immer sie hinkommen das Simulakrum für Unheil sorgt. (ok, wir sind grade in Triest und es ist der 31.Dez 1926, ein etwas abweichendes Datum von der Orginalkampagne; leider fingen einige Gebäude Feuer in der Nacht, aber zumindestens hat sich in Venedig die Lage rechtzeitig normalisiert; Sideeffekt: Die Spieler glauben im Moment das Simulakrum ist schuld am starken Wind).

 

UND WER IST Agent Marcus? Leider hei? ich ja auch so.

 

 

--

abseits:

 

Also das Mädchen im Schnee war ganz fein. Ich hab immer noch einen Spieler der seiner Cecile nachtrauert, und 5mal am Tag die ihm geschenkte Feder hervorholt. Dazu muss man auch sagen, dass meine Spieler CÚcile einen Privatdetektiv auf den Leib gehetzt haben und das erste Kapitel des "Schnee"-Abenteuers schon in etwas nördlich von London spielte. U.a. waren da schon Ideen von "Band der Welten" umgesetzt.

Das Ende von Cecile wurde schon im Vorabend mit dem Besuch einer Oper begonnen, und endete im Bett mit zwei anderen Spielern als Woche vor der Tür.

 

Die Zusatzszenarios sind ganz nett, aber was den "Traumlande-Faktor" angeht too much. Wenn dann würde ich übrigens Lausanne als "pararelle Realität" vorstellen, um etwas von dem Traumlande-Zeuchs wegzukommen.

 

Der Zusätzliche Hintergrund ist ganz nett. U.a. ist daraus ein Vatikankapitel geworden (dass lustigerweise vom 23.-25. Dez spielte), und u.a. begleitet nun ein Bruder des Orden des Schwertes meine Spieler, der gelcih auch etwas Background zur Schweiz/Vatikan gesteckt bekommen hat.

Link to comment
Share on other sites

So schauts bei uns aus mit den Zusatzszenarien:

"Das Mädchen im Schnee" - so als losen Nebenplot mit hineingenommen, ja, es passt gut wegen der Stimmung.

 

"Band der Welten" - habe ich rausgeschmissen. Das wäre etwas zuviel Paralellwelten gewesen, zumal es keine unterstützende Stimmung (wie das "Mädchen") und auch keinen Bezug zur Haupthandlung hat. Es wär mir zuviel "?bernatürliches", das gerade nun schon wieder auf die SCs trifft.

 

"Zagreb" - werde ich wohl auch auslassen wegen Straffung der Geschichte vor dem Ziel.

 

"Der gro?e Zugraub" - den spiele ich. Das ist ein nettes Zusatzszenario, es hat keinen übernatürlichen Bezug, ist realistischer und eine gute Abwechslung.

Wenn die Spieler schon in London von weit gereisten NSCs lang und breit erzählt bekommen haben, wie gefährlich und rückständig doch die Strecken im Balkan sind, ich denke, die wären direkt ettäuscht, wenn da kein Zugüberfall kämen würde :)

 

Link to comment
Share on other sites

  • 2 weeks later...

So, gestern habe ich meiner Gruppe den Mix aus den drei Kurzszenarien um die Ohren geschlagen.

Wir sind mal wieder nicht ganz fertig geworden, macht aber nix.

Erster Eindruck: "Zugraub" und "Band der Welten" in Kombination klappte eigentlich ganz gut, viel Panik und fast schon slapstickhafte Paranoia.... :D

Das Zagreb-Kapitel verlief wirklich etwas zäh und hat einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, da es wirklich nur "railroading" ist.

Zwar war die Atmosphäre zum Teil nicht schlecht, aber auf Dauer etwas ermüdend, wenn man als Spieler merkt, das man eigentlich eh nur an der Nase geführt wird und nicht wirklich Entscheidungsfreiheit hat....

 

Fazit: Ich würde Zagreb in der Tat nicht noch einmal spielen, auch nicht in Kombination mit anderem Hintergrund!

 

 

 

 

Es grü?t...

 

Raven2050

 

 

 

PS: Den "Zugraub" hat meine Gruppe auf Grund von zum Teil nur noch 3 vorhandenen Trefferpunkten über sich ergehen lassen- also sich den Banditen gefügt.

Vermutlich nicht die schlechteste Lösung.... :D

Link to comment
Share on other sites

  • 1 month later...

hallo, forum!

 

zeit diesen srett mal aus der versenkung zu holen. die idee von raven2050 fand ich echt gut, hab mich aber dann doch dagegen entschieden und zwar aus folgendem grund:

 

das band der welten eignet sich hervorragend dafür, im simplon-tunnel gespielt zu werden!

 

mal ehrlich: da fährt man im simplon-orient-express, und der simplon spielt in der ganzen kampagne gar keine rolle??? da wären meine spieler tief enttäuscht gewesen!

 

mordequai erlag seiner krankheit bereits bei der fahrt durchs wallis. im tunnel verabschiedete sich dann die lok und die erscheinungen von käfer und sand häuften sich. nervöse nscs im ganzen zug, die nerven liegen blank, immer wieder ausfall des lichtes und komplettes dunkel...das hatte was.

man darf nur nicht die chars bis mailand in traum-lausanne belassen. aber wer sagt, dass die zeit dort, der zeit in der echten welt entsprechen muss?

nur die durchführung des zaubers würde ich letztendlich anders machen. der stabi-verlust sollte höher sein. die andere welt an sich gefährlicher. habe die käfer schon aggressiver gemacht, aber das hätte noch um ein paar härtere kreaturen ergänzt werden müssen. meine spieler habenn den ausflug in die andere welt zu sehr als spaziergang empfunden.

 

der geisterzug:

dieses szenario ging leider völlig an der gruppe vorbei, da sie NIE den zug haben lange genug laufen lassen und dann aus london abgereist sind!

 

das mädchen im schnee:

auch das fand wenig interesse bei meiner gruppe. als charlotte im zimmer eines char angetroffen wurde, war sie den spielern leider für den rest von paris zu suspekt. leider haten die herren auch interessantere nsc in paris gefunden, denen sie hinterhersteigen kopnnten...die seltsamen vorkommnisse kamen ganz gut an, aber um die zeit der recherche zu füllen, musste ich noch eigene nebenszenarios einbauen.

 

traum-lausanne:

die gruppe fand die traumdroge zu gefährlich, daher nahm nur ein einziger spieler die droge und spielete traum-lausanne alleine. keine schlechte lösung. die gruppe erlangte die schriftrolle und nur einer bekam die andere welt mit, soda? es im gesamt abenteuer keine gro?e rolle spielte.

 

der zugraub:

das wird unbedingt eingebaut. aber ich glaube, wenn man den fahrtzeiten aus dem abenteuer nachgeht, lässt sich das schlecht mit einem nächtlichen überfall verbinden, geschweige denn, dass die chars pünktlich um 3 in zagreb sein werden...

 

zagreb:

viel geschmäht, ich werds mit reinnehmen und dann mal sehen...schlie?lich wird der gruppe infos über das simulakrum versprochen. das hei?t, so ganz nutzlos ist das kapitel nicht...

 

wie füllt ihr eigentlich die strecken zwischen den kapiteln? sagt ihr einfach "dann steigt ihr ein, und dann kommt ihr an!"? meine spieler waren echt enttäuscht, als sie merkten das der orientexpress in der orientexpresskampagne gar keine rolle spielt! schon daher würd ich band der welten nicht auslassen. zwischen mailand und venedig ist eventuell ein mordfall für die gruppe geplant. und danach?

Link to comment
Share on other sites

Guest Black Aleph

Klar spielt er eine Rolle! Für was denkst du ist das Begleitheft mit den ganzen NSCs dabei?

 

Da kannst du viel rausholen! Kleine Diebstahl oder Betrügergeschichten, Andere Konflikte (z.B. der Schnarcher von nebenan, der das Zugpersonal als Rache auf die SCs beauftragt die Charktere schon früh aus dem Bett zu schmei?en) , Gerüchte über das "nächste" Land einstreuen, mit NSCs bekannt machen usw.

Besonderes Highlight ist natürlich das Wiedertreffen mit den Typen aus der "Trainspotters Association".

 

Au?erdem sollten die SCs bis zum Finale mit Fenalik vielleicht ein wenig den Zug kennenlernen.

Link to comment
Share on other sites

klar, das problem dabei ist, den spielern die nscs ohne abenteuer drumherum bekannt zu machen.

wenn die gruppe um mitternacht in den zug steigt und um 07.00 morgens schon wieder am nächsten bahnhof ankommt, kann ich ruhig sagen "da ist noch ein salonwagen voller illustrer fahrgäste" und bekomme als antwort "wir sind müde und müssen früh raus. gute nacht!" :(

 

zwischen london und paris hat die gruppe kein interesse an mitfahrern gezeigt.

 

von paris nach lausanne ging das schon sehr gut, aber nicht alle spieler begeistern sich für 4 stunden gespielete konversation ohne plot. (einige schon!)

 

zwischen lausanne und mailand spielte das band der welten. trotzdem hatte ich einen spieler der sich in der kabine einschloss und sagte "weckt mich wenn wir in mailand sind." alles an käfer oder sand brachte den char nich aus der ruhe, geschweige denn aus der kabine, daher hatte der spieler stundenlang langeweile, während der rest das szenarion spielte. :rolleyes:

 

dass heisst ich brauche szenarios um die nsc in eine handlung einzubinden! und den express zwischen jeder station immer mit kultisten oder räubern in helle aufregung zu versetzen find ich etwas an den haaren herbeigezogen. das ist schlie?lich nicht die enterprise...

Link to comment
Share on other sites

Guest Black Aleph

Dann setz einfach n Mädel rein, dass sehr aufreizend ist. Das sollte den ein oder anderen bewegen länger wachzubleiben.

 

Ansonsten hast du wohl ungeeignete Spieler. Meine wollen mittlerweiel alles sofort ind die Luft jagen, sind paranoid auf's letzte und f**** alles was in der Gegen rumläuft -- sofern sie irgendwelche psychosomatischen Störungen nicht behindern. Ok, übertrieben dargestellt, aber viel Stabi haben sie allemal eingebü?t (28? 38?).

Link to comment
Share on other sites

@Dingo:

 

Den Simplon habe ich bewusst erst einmal "nur" erwähnt. Passte sehr gut, da sich die Gruppe von Gegnern verfolgt sah, und plötzlich "alles Dunkel" wurde (zumindest kurzfristig).

 

Nein, nein, der Simplon wird noch für einige Turbulenzen sorgen.... Auf dem Rückweg! :D

 

Es grü?t...

 

Raven2050

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...